Als Pendant zu Vanillekipferl habe ich früher oftmals Nougatkipferl gebacken, da hier nicht nur allerhand kleine Naschkatzen unterwegs sind, sondern auch große Schokoladenliebhaber.
Jedoch ist der herkömmliche Nougat aufgrund einer Nuss Allergie tabu. Und daher habe ich etwas herumexperimentiert und nun ein tolles Rezept als schokoladige Alternative kreiert, das ich Euch nicht vorenthalten möchte. Und vegan ist es außerdem 😉
Das wird gebraucht:
350 gr Mehl, 1 Teelöffel Ei Ersatzpulver, 1 Teelöffel Zimt, 150 gr Zartbittercouvertüre, 2 Esslöffel Zucker, 80-100 gr. pflanzliche Margarine, ½ Teelöffel Backpulver, 2 Esslöffel Rum (40%) sowie 50 gr dunkle Schokolade zum Verzieren
So wird’s gemacht:
Zuerst lässt man die 150 gr Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen, bis sich diese ganz aufgelöst hat. In der Zwischenzeit gibt man das Mehl, Zimt, Zucker, Margarine, Bachpulver und Rum in eine große Rührschüssel.
In einer kleinen Schüssel rührt man das Ei Ersatzpulver mit einem kleinen Schneebesen und etwas lauwarmen Wasser zu einem klümpchenfreien Brei. Diesen gibt man zu dem Mehl sowie den anderen Zutaten hinzu.
Sobald die Schokolade fertig geschmolzen ist, gibt man auch diese hinzu und knetet all die Zutaten in der Rührschüssel zu einem Plätzchenteig zusammen. Dieser sollte dann zügig weiterverarbeitet werden, bevor die Schokolade fest wird.
So habe ich aus dem Teig lauter kleine Kugeln gerollt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gesetzt. Von der Teigmenge her, ergab es ganz genau zwei Bleche mit Schokokugeln.
Diese bäckt man bei 160° C Grad für ungefähr 15–20 Minuten. Nachdem Auskühlen habe ich die restlichen 50 gr Schokolade im Wasserbad geschmolzen und die Schokokugeln damit verziert. Das muss man nicht unbedingt, die Schokokugeln schmecken auch ohne den Überzug prima!
Ein kleiner Tipp:
Alle, die sich nicht vegan ernähren, können den Teig natürlich auch ganz einfach verändern, in dem sie statt des Ei Ersatzpulvers einfach ein normales Ei nehmen. Und wer lieber mit Butter bäckt, kann die Margarine auch durch diese ersetzen.
Ein Rezept für vegane Bethmännchen findet Ihr übrigens hier, alles rund um die Weihnachtszeit dort sowie Geschenkideen aus der Küche in dieser Rubrik.
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert
Liebe Sabine, vegane Plätzchen habe ich noch nie ausprobiert, aber diese klingen einfach köstlich! Mmh, ich kann den Zimt schon riechen!
Liebe Grüße, Sabrina