Da uns das Wetter während der Sommerferien sehr im Stich gelassen hat und es keinen Spaß macht den ganzen Tag zu Hause zu sitzen, haben wir einen zweiten Versuch unternommen das Sea Life in Oberhausen zu besuchen. Unser erster Versuch war aufgrund der langen Wartezeit gescheitert und daher sind wir dieses Mal ganz früh gestartet. Dennoch finden wir auch bei diesem Besuch bereits eine lange Besucherschlange vor, die vor dem Aquarium wartet. Also reihen wir uns brav in die Reihe der Wartenden ein.
Nachdem wir den Kassenbereich endlich passiert haben, „tauchen“ wir langsam ab in die Unterwasserwelt. Der recht schmale Weg schlängelt sich durch das Aquarium hindurch. Die Becken sind stimmungsvoll dekoriert und in Szene gesetzt. In einem Becken tummeln sich allerhand bunte Seeanemonen. Es sieht aus, als würden diese im Wasser tanzen.
Leider haben wir die Fütterung der Haie und Rochen verpasst. Hier wartet ein recht großes Becken auf die Besucher und eine kleine Grotte, durch die man das Becken gut betrachten kann. Einige der Haie sind recht neugierig und erhoffen sich in einer Ecke des Beckens weiteres Futter. In einem Behälter kann man die Eier der Haie und Rochen genau betrachten.
Wir machen einen kleinen Schlenker nach Draußen zu den beiden Ottern Daisy und Dusty, die hier neugierig durchs Gehege laufen und schließlich einen kleinen Stein finden mit dem sie vergnügt und ganz vertieft spielen.
Dann geht es durch einen Unterwassertunnel, in dem man es sich auch bequem machen kann um die Tiere im Wasser zu beobachten. Den Rochen könnte ich stundenlang zusehen, wie sie ganz schwerelos durchs Wasser gleiten. Auch eine riesengroße Schildkröte schwimmt vorbei. Leider hatte ich die Kamera nicht schnell genug zur Hand – schwupp war sie auch schon wieder weg.
Spannend ist auch das Berührungsbecken. Hier erzählt eine Mitarbeiterin beispielsweise von Einsiedlerkrebsen, die ihre Muschel abwerfen, wenn diese ihnen zu eng wird. Außerdem darf man Seesterne streicheln und spüren, wie sich deren Haut anfühlt.
Zum Schluss gibt es noch ein großes Becken, unter dem die kleinen Besucher durchkrabbeln und in der Mitte durch ein gläsernes Guckloch durch das Wasser schauen können.
Der Besuch im Sea Life rundet das Thema „Unterwasserfest“ ab, zu dem ich euch Anfang der Woche auch endlich die Zusammenfassung dieser Kindergeburtstagsreihe präsentiert habe.
Ein Dank an Sabine Büns vom Sea Life in Oberhausen für die Erlaubnis meine Fotos hier zeigen zu dürfen.
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert
Wir waren jetzt auch schon öfter da.Es ist leider immer sehr voll hier in Berlin, so dass man nicht ausgiebig gucken kann, aber die Kinder haben jedes Mal wieder Spaß!
Liebe Sabine, das Sea Life in München steht jetzt auch schon länger als Ausflugsziel auf unserer Wunschliste. Ich glaube im Herbst werden wir in jedem Fall das erste Mal dort hin gehen. Bin schon sehr gespannt wie es uns gefällt.
Liebe Grüße, Sabrina