Ganz entspannt durch den Alltag – ohne Hast und Eile? Keinen Schulstress mehr und auch die Angst vor der nächsten Klassenarbeit ist mit einem mal fast nicht mehr da? Das wäre nicht nur aus Sicht vieler Kinder einfach wunderbar. Aber die Schule kann man glücklicherweise nicht abschaffen und auch die Zeit leider nicht anhalten. Jedoch können Kinder mit guter Anleitung einen Weg zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit finden. Wie beispielsweise mit der Entspannungsmethode des Autogenen Trainings. Denn diese ist gerade für Kinder wunderbar geeignet und recht einfach zu erlernen.
In meinen Entspannungskursen für Kinder habe ich immer wieder erlebt, wie schnell sich die Kinder mit dem Autogenen Training zurecht finden und daraus schon in kürzester Zeit neue Kraft schöpfen können. Besonders gut gefällt mir dabei, dass die Kinder diese Entspannungsmethode ganz eigenständig und in der Regel ohne fremde Hilfe, zu Hause und in ihrem Alltag, umsetzen können. Wie hilfreich und wohltuende die Übungen sind, merken die Kinder meist gleich nach der ersten Übungseinheit.
Die größte Schwierigkeit besteht sicher darin, sich im täglichen Trubel regelmäßig Freiräume zu schaffen um die erlernten Übungen des Autogenen Trainings auch umzusetzen. Dabei kann beispielsweise ein Kurs zum Autogenen Training, der sich an Kinder und deren Altersgruppe richtet, sehr helfen und den Start erleichtern. Ich selbst habe das Autogene Training sehr schätzen gelernt und praktiziere diese Entspannungsmethode nun schon seit über 20 Jahren mit Kindern in verschiedenen Altersstufen.
Wer neugierig geworden ist oder für seine eigenen Kinder auf der Suche nach etwas mehr Ruhe und Gelassenheit ist finde weitere Informationen in meinem Buch „Autogenes Training für Kinder“ das als Taschenbuch im Herder Verlag erschienen ist.
Wie verschafft ihr und euren Kindern Ruhe und Gelassenheit im trubeligen Alltag? Beherrscht ihr auch eine Entspannungsmethode, wenn ja, welche? Ich freue mich über eure Erfahrungen und Entspannungstipps!
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert
Liebe Sabine,
das Buch muss ich unbedingt haben! Ich baue immer wieder mal Entspannungsreisen beim Wirbelwind ein, speziell gegen Abend, wenn er zum Vorlesen noch zu zappelig ist. Dann nutze ich das zappelig sein und baue es in eine Bewegungsgeschichte ein, die ihn dann langsam runterkommen lässt. Wenn er dann ruhiger geworden ist, machen wir eine “Traumsegler”-Reise – meist ist das dann schon die Gute Nacht Geschichte, manchmal ist er aber so aufgekratzt, dass ich nach dem Traumsegler noch eine ruhige Geschichte aus einem Kinderbuch vorlese. Danach geht zumindest das Einschlafen ganz schnell.
Untertags hilft dasd bis jetzt wenig – am meisten hilft Rausgehen, ausgiebig toben, kleine Aufgaben stellen wie, schau die schönen gelben Blätter, finden wir welche, die alle dieselbe Größe haben? auch das holt wieder runter…
Ich selbst habe nie autogenes Training praktiziert, zumindest nicht bewusst. Daher wäre dein Buch ein idealer Leitfaden, denn langsam aber doch, sollte ich den Wirbelwind auf die Schule vorbereiten, ganz behutsam…
Liebe Grüße
Dania
Liebe Sabine,
ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll… zuerst die Bilder, sie sind so wunderschön!!
An autogenes Trainig habe ich tatsächlich während der letzten Tage gedacht (immerhin…), hier ist es so aufregend im Moment, dass ich manchmal schwer zur Ruhe komme. Es gab Zeiten, in denen ich das regelmäßig praktiziert habe.
Meine Tochter sucht sich oft selbst Rückzugsmomente und Inseln, in denen Sie (ich weiß nicht wie) entspannt… Für die Schule oder andere Begegenheiten, die es möglicherweise zu Umschiffen gilt, halte ich Dein Buch im Hinterkopf! Mir fallen aber viele Kinder in meinem Umfeld ein, die schlecht zur Ruhe kommen…
Am frühen Morgen habe ich nun Appetit auf Wirsing und Fenchel… (ich musste ein wenig zurück blättern und aufholen… ) außerdem viele wunderschöne Inspirationen für den nächsten Bastelnachmittag!
Sei herzlich gegrüßt und geclownt ;-), Marja
Das Buch hört sich toll an. Ich merke mir das vor!! Ich denke, wenn die Kinder in die Schule kommen werden wir das brauchen können! Ich habe als Kind auch einmal einen Kurs für autogenes Training gemacht, da ich fürchterliche Prüfungsangst hatte. Es hat super geholfen!! 🙂
Klem
Alice
Liebe Sabine,
zuerst einmal muss ich sagen das sind tolle Bilder :). Und zu dem Buch- perfekt, im nächsten Kurs will ich die Kinder so langsam an Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung heranführen. Hach jetzt freue ich mich! Genau zur richtigen Zeit!
Hab einen schönen entspannten Freitag
lieben Gruß
Ute
Achja…gerade in der heutigen Zeit…mit diesen vielen Reizüberflutungen…sind solche Angebote wie Autogenes Training für Kinder so wichtig! Ich freue mich, dass Du Dein Buch hier mal ganz öffentlich vorgestellt hast! LG Lotta.
Hallo liebe Sabine, zuerst einmal gratuliere ich Dir ganz doll, zu diesem tollen Buch! Ich weiß, was für ein tolles Gefühl es ist, sein Buch in den Händen zu halten. Ganz klasse! Dann möchte ich sagen, wow…was für schöne Bilder! Ein richtig glückliches Kind. Autogenes Training mit Kindern habe ich noch nie gemacht, aber nun denke ich drüber nach. Meine Kleine ist ein ziemlicher Wirbelwind und nach dem Kiga würde es ihr (und mir) gut tun, wenn sie mal etwas runter kommt und entspannt.
Liebe Grüße, Tanja
Liebe Sabine,
jetzt erst, durch den Beitrag heute habe ich mitbekommen, dass du Bücher schreibst. Und auch noch gerade damit den Nagel auf den Kopf bei mir triffst, ich muss das Buch ungedingt haben, ein anderes habe ich auch entdeckt…
Genial!
Liebe Grüße
Angela
PS: ich kann mich nicht entscheiden!!!! :-)))
Liebe Grüße
Angela
Liebe Sabine, wie sehr sprichst du mir aus der Seele. Meine beiden Kinder stehen ja bereits länger im Schulleben, aber mir war es schon immer sehr wichtig Ruhephasen und Rückzugsräume zu schaffen, gerade jetzt, wo sie schon so viel Unterricht und Verpflichtungen haben. Deine “Insel der Stille” ist bereits seit vielen Jahren wichtiger Bestandteil bei uns. …und daher freue ich mich besonders, dass ich dich vor einiger Zeit im www entdeckt habe…
Übrigens eine Form der Ruhe ist bei uns, zusammen Tee zu trinken, wenn beide Kinder aus Schule nachmittags zu Hause sind 😉
LG Sandra
P.S. schöne Herbstfotos,
Liebe Sabine,
tolle Bilder hast du zu diesem Thema gemacht! Richtig schön! Da entspanne ich schon beim Anblick! Dein Buch werde ich mir auf jeden Fall auf meinen Wunschzettel speichern! Noch hält sich der Stress für meinen Kleinen in Grenzen. Aber der kommt bestimmt…
Habt ein schönes Wochenende und tolle, entspannte Ferien!
Ganz lieben Gruß,
Tanja
Liebe Sabine, herrliche Bilder. Hier fliegen auch gerade die Blätter vor strahlend blauem Himmel umher. So kann er bleiben, der Herbst! Meine beiden Jungs (geb.77 und 84) konnten schon früher- und heute als erwachsene, immer noch- beim “Rücken kraulen” abschalten. Autogenes Training war früher ja (leider) noch nicht so das Thema….
Glückwunsch zum neuen Buch !
Viele liebe Grüße
Mickey
Damit das Einschlafen abends leichter fällt, mache ich mit meinen Kindern zusammen gern eine kleine Fantasiereise! Oder – und das wirkt eigentlich immer – eine kleine Massage mit einem wunderbar duftenden Öl (ich nenne es Zärtlichkeit). Manchmal reicht die Hand, aber am schönsten ist eine ausführliche Rückenmassage!
Lieben Gruß
Susanne
Ui, fast verpasst, ich hänge ein bisschen hinterher mit Lesen…, gerade spannende und aufregende Zeiten…, wie ich u. a. entspanne, habe ich gerade heute mal ein bisschen im Blog beschrieben… Atmen und Spazierengehen helfen immer. Autogenes Training und noch eher Meditieren auch. Was Kindern heute am meisten fehlt, ist ausreichend Bewegung und Freiraum, in dem sie sich ausleben, austoben und ausprobieren können… – und entspannen tun sie so gerne, wenn man sie in ihren selbstewählten Rückzugsräumen beobachtet… Da ist es gut, so ein Buch zu Hilfe zu haben. (Im Übrigen denke ich, dass weniger an der Schulfähigkeit der Kinder als an der Kindfähigkeit der Schulen zu arbeiten wäre. Was heute mit Kindern ab Klasse 1 passiert, ist oft wenig kindgemäß…, im Stundentakt stillsitzen z. B.). Wenn ich mein größeres Enkelmädchen (7) hier habe, ist der Tag gefüllt mit Draußensein und Kreativsein und freiem Spiel in alle Richtungen. Danach reichen ein leckeres leichtes Abendbrot (wenn möglich draußen oder gar als Bootsfahrt mit Abendpicknick) und eine GuteNachtGeschichte, aneinandergekuschelt auf dem Bettrand… und manchmal gibt’s noch ein längeres leises Gespräch zwischen Enkelkind und der Lieblingskuscheltiersammlung über den Tag… Lieben Gruß Ghislana
Beim stöbern entdeckt und gaaaanz große Augen bekommen!
Ein Thema, dass immer mehr an Bedeutung gewinnt…
Bei Schulkindern, als auch bei den Kleinsten.
Wie oft habe ich es als Erzieherin erlebt, wie der Alltag von
Kindern durch leistungsorientiertes denken Erwachsener verplant wird!
Kinder sollte man fördern, aber nicht überfordern!
Wie Du schön formuliert hast, dürfen wir glücklich sein
Bildung zu erfahren. Jedoch sollten Kinder auch Entspannung
Und Ausgelassenheit erfahren. Ja, und nicht nur Kinder- wir
Alle!
Im Alltag mit dem keinen Menschlein heißt das für mich:
Stimmungen wahrnehmen- Bedürfnisse erkennen und so
Gut wie möglich darauf eingehen!
Nähe & Geborgenheit, ‘Frei-Spielzeit’, Zeit für Input,
Viel Zeit im Freienohne vorgefertigtes- sich und die Um- Welt
Bewusst be- greifen und Rituale!
Lieder, Fingerspiele für die lauten und leisen Momente!
Ich bin gespannt, wie das in ein paar Jahren sein wird, wenn
Es heißt: Schule und nicht mehr die ‘Freiheiten’ da sind,
Die wir jetzt noch genießen! Wir werden sehen…
‘Deine’ Methode ist eine wunderbare Art un Weise,
Sich mit allen Sinnen zu spüren – eine Auszeit für Körper
Und Seele !
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Buch.
Weiterhin viel Freude beim Freude ‘schenken’!
Liebe Grüße, Steffi