Heute verrate ich euch mal eines unserer absoluten Lieblingsrezepte. Diesen leckeren Aufstrich gibt es bei uns regelmäßig. Erst vor kurzem habe ich diesen als gewünschtes Mitbringsel für einen großen Geburtstagsbrunch angefertigt. Und da etliche der Gäste nach dem Rezept gefragt haben, gibt es dies nun auf meinem Blog als detaillierte Anleitung zum Nachmachen, Genießen oder auch zum Verschenken. Schön verpackt in einem Einmachglas mit selbst gebasteltem Anhänger macht sich diese verdammt köstliche Schafskäsecreme sehr gut als Geschenk aus der Küche. Ich bin schon sehr gespannt, wie es euch schmeckt!
Das wird gebraucht:
1 Packung echten Schafskäse bzw. Feta aus Schafsmilch (200 g), 1 Packung Frischkäse natur ohne Geschmack, 2 Knoblauchzehen, Salz, frisch gemahlener Pfeffer, 1 Teelöffel Sojasoße, 1 Teelöffel Balsamico dunkel, 6-8 kleine Datteln ohne Kern, Kräuter der Provence
So wird’s gemacht:
Eigentlich bin ich überhaupt kein Freund von Trockenfrüchten, das gebe ich ohne Umschweife zu. Aber hierbei mache ich grundsätzlich eine Ausnahme. Denn für dieses Rezept braucht man getrocknete Datteln.
Die Zubereitung dieses cremigen Aufstrichs ist denkbar einfach. In einen tiefen Teller oder eine kleine Schüssel füllt man eine Packung Schafskäse mit einem Päckchen Frischkäse.
Dazu gibt man ein paar getrocknete Datteln (am besten funktioniert dies mit entsteinen Softdatteln), 1-2 geschälte Knoblauchzehen, einem Teelöffel Sojasoße und Balsamico. Etwas frischen Pfeffer darüber streuen, eine Prise Kräuter der Provence und dann alle Zutaten mit dem Pürierstab gründlich durchmixen, bis eine feine, cremig aufgeschlagene Masse entstanden ist.
Jetzt probiert man ob der Käsedip genug gewürzt ist. Ansonsten kann man noch einmal nachwürzen. Mit dem Salz sollte man sparsam umgehen, da der Käse als solches schon sehr salzig ist.
Nun füllt man die Dattelcreme in ein großes Glas und hofft, dass diese länger als für nur eine Mahlzeit reicht 😉
Lasst es euch schmecken!
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert
Liebe Sabine, das klingt wirklich extrem spannend und köstlich. Ich liebe ja Schafskäse und finde solche selbstgemachten Aufstriche immer ganz wunderbar als Mitbringsel zum Grillen oder für eine deftige Brotzeit. Diesen hier werde ich ganz bald mal ausprobieren! Vielen Dank! Hab ein wunderschönes Wochenende.
Liebe Grüße, Sabrina
Ich liebe Datteln und deshalb ist auch der Brotaufstrich etwas für mich, ein tolles Rezept.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Herzliche Grüße
Cora
Das hört sich ja sehr lecker und spannend an – vor allem wegen der Datteln, die du verwendest. Das probiere ich bald mal aus.
Herzliche Grüsse und ein schönes Wochenende
Doris
O mein Gott, klingt das gut. Aber machst Du das wirklich in einem tiefen Teller? Mir würde all die Herrlichkeit mit viel Schwung und Getöse an die Wände klatschen, hihi!
Notiert, wird nachgebaut (in einer tiefen Schüssel). Das klingt so rundum gut, das mache ich heute noch, fürchte ich.
Liebe Grüße und schönes Wochenende!
Maike
Jepp, genau so ist es. Allerdings ist das wirklich das absolute “Maximum” was als Füllmenge zum Pürieren in den tiefen Teller hinein passt. Bei mehr wirds es dann schon knifflig 😉 Ich finde, man kommt auf diese Weise besser an alle Zutaten ran, die zerkleinert werden sollen, aber du hast schon recht, ganz optimal ist es nicht. Also wer mag, packt sich die Zutaten in eine tiefe Schüssel oder hohen Pürierbecher!
Sonnige Samstagsgrüße und einen guten Appetit wünsche ich euch,
Sabine
Oh, ich liebe die Kombination von Schafskäse mit Datteln! Dieser Aufstrich wird gleich morgen nachgekocht.
Herzliche Grüsse Nica
Zutaten: ca 375g Butter, ½ Zehe Knoblauch, ½ Bund Schnittlauch, ½ Tasse Allgäuer Wildkräuter, 2 EL essbare Blüten, Pfeffer, Salz
Die weiche Butter mit allen Zutaten, bis auf jeweils 1 EL Wildkräuter und 1 EL essbare Blüten mit einer Gabel vermengen. Danach die Butter mit Hilfe eine Backpapiers oder Butterbrotpapier in 3 längliche Streifen rollen und die restlichen Kräuter und Blüten drüber streuen. Dann ins Gefrierfach für ca. 1 – 2 Stunden legen. Die angefrorene Butter in Scheiben schneiden. Fertig! Und dazu einen Korb voller frischer “Brezel” – eine Variante statt Kuchen, wenn man etwas ausgeben muss – kommt perfekt an.
lDeine Variante habe ich notiert – danke – finde ich sooooo Klasse
liebe Grüße +rena*