Ein Ausflug nach Granville

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Damit es meinen kinderlosen Lesern nicht zu langweilig wird, weil sich hier die Ideen zum Schulstart nur so tummeln, kommt zur Abwechslung heute mal ein kleiner Ausflug dazwischen, den wir in den Ferien in Frankreich unternommen haben:

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Wir machen uns auf den Weg nach Granville, einer gemütlichen Stadt, die man in der Region der Basse-Normandie findet. Leider gestaltet sich die Suche nach einem Parkplatz recht schwierig, so dass wir Stadteingangs in einer kleinen Seitengasse parken und den weiteren Weg zu Fuß bestreiten müssen.

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Das ist offenbar unser Glück, denn dadurch werden wir auf das Museum vom Modeschöpfer Christian Dior bzw. dessen Geburtshaus samt prachtvollem Anwesen aufmerksam. So spazieren wir durch das Eingangstor direkt in den Garten.

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Die Wege führen allesamt zum Haus, das man ebenfalls besichtigen kann. Wir selbst haben lediglich die Parkanlage mit den zahlreichen Wegen, bunten Blumen, liebevoll gestalteten Ecken und der einfach großartigen Aussicht genossen. Der Eintritt in den Park ist übrigens kostenfrei und in jedem Fall lohnenswert. Das Geburtshaus kann auch von Innen besichtigt werden, jedoch war der Andrang recht groß und die Wartezeit zu lang.

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Von dem Garten aus, an dem an einigen Stellen sogar kleine “Duftstationen” zu finden sind, führt ein steiler Weg und Treppen die Klippen hinab, direkt zum Strand.

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Wem dies zu steil ist, der kann einen der Ausgänge zur Straße hin wählen und dieser in Zentrum der Stadt folgen.

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Auch dort gibt es allerhand zu entdecken weitere Museen, ein großes Casino gleich an der Strandpromenade, eine prachtvolle Kirche, einen großen Hafen sowie zahlreiche Gassen mit Einkaufsmöglichkeiten. In einer Konditorei erblicken wir eine ganze Theke kunstvoller und so regenbogenbunter Maccarons in so unterschiedlichen Farben und Größen, dass man denkt, man hätte sich ins Schlaraffenland verirrt…

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Für den Rückweg wählen wir die Strandpromenade, an der viele Strandhäuser zu finden sind. Der Blick aufs Meer ist fantastisch und auch der Blick zur anderen Richtung, die steilen Klippen hinauf ist sehr zu empfehlen.

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Diesmal klettern wir die zahlreichen Stufen einer langen Steintreppe empor, die uns wieder in den Jardin Christian Dior führt. Das Licht an diesem Nachmittag setzt den Park in ein wunderbares Licht, so dass wir auch dieses mal staunend hindurch spazieren und am liebsten weiter dort verweilen würden.

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Weitere spannende Ausflugsziele in der Nähe: Der Mont St. Michel, die Burganlage Pirou oder auch die Dünenlandschaft samt Strandhäuser von Gouville sur mer!

Ich wünsche allen ein ganz wunderbares Wochenende mit so strahlend blauem Himmel wie hier auf den Ausflugsbildern zu sehen 🙂

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Last Minute Schulstart Deko

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Der Schulstart steht vor der Tür und es bleibt keine Zeit mehr aufwändige Deko zu basteln? Kein Problem – mit dieser Idee zaubert man im Handumdrehen einen stimmungsvollen und zum Anlass passenden Hingucker.

Buntstifte Deko

Das wird gebraucht:
Teelichter oder ein großes Windlicht aus Glas samt Kerze und etwas Sand sowie allerhand bunte Stifte (diese hat man zum Schulstart ganz sicher zur Hand. Zur größten Not die Stifte aus der Federmappe ausleihen…)

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So wird’s gemacht:
Entweder man platziert über die Tischmitte einige Teelichter und legt die Buntstifte kreuz und quer verteilt daneben. Und zwar so, dass die Farben wie ein Regenbogen verlaufen und farblich ungefähr zusammen passen. Man kann diese aber auch kunterbunt zusammenwürfeln, wie es einem besser gefällt.

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Zweite Dekorationsvariante ist ein hohes Windlicht aus Glas, dessen Boden wir mit etwas Sand gefüllt haben. Mittig haben wir eine dicke Kerze platziert und um die Kerze herum nochmals einen 24er Pack Buntstifte in den Sand gesteckt, die lustig um die Kerze herumstehen.

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Zum Schluss kann man die Stiftspitzen noch nach Außen zum Glas hin drücken, damit genug Abstand zur brennenden Kerzen besteht.

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Diese Idee geht wirklich blitzschnell und ist einfach ganz passend zum Thema Schule 🙂

Buntstifte Teelicht Deko 1

Aber natürlich kann man diese bunte Deko auch problemlos für andere Partys, Kindergeburtstage oder Feiern verwenden. Ein bisschen Farbe auf dem Tisch ist schließlich bei jeder Feier willkommen!

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Ein kleiner Tipp:
Es müssen keine neuen Stifte sein, aber am schönsten sieht es aus, wenn die Stifte angespitzt sind.

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So, bei uns ist es heute soweit – die Einschulung steht unmittelbar bevor. Die Schultüte ist fertig, die restliche Deko schmückt das Haus, die Kuchen für die Feier stehen bereit und die Sonne lacht – nur leider fehlen die Schuhe seit gestern und sind unauffindbar. Mal schauen ob wir gleich in Gummistiefeln, Winterschuhen oder barfuss zur Schule gehen…

Schulstartdeko Last Minute 0

In der nächsten Zeit dürft Ihr Euch somit über allerhand Ideen und Anregungen zum Thema Einschulung freuen. Die konnte ich vor Schulstart leider nicht zeigen, denn diese sollte ja eine Überraschung sein. Und ich weiß nie, wer mir beim Schreiben gerade heimlich über die Schulter leuert…

Schulstartdeko Last Minute ohne Flamme

Allen, die heute in die Schule starten, wünsche ich von Herzen einen rundum gelungenen Schulstart und eine ganz wunderbare Schulzeit!

Schulstartdeko Last Minute

Und weil es eine bunte Werkelei ist, reihe ich diese Idee mal bei Kiddikram in die September Galerie ein 🙂

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Vom täglichen Schulweg Training

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Drei meiner Kinder haben den Kindergarten bereits hinter sich und gehen in die Schule. Unzählige Male haben wir somit in Kindergarten und Schule Verkehrstraining mitgemacht und allerhand dabei gelernt. So auch bei Kind Nummer vier.

Bei ihr haben wir bereits in den letzten Monaten der Kindergartenzeit damit begonnen, dass sie die beiden Straßen zum Kindergarten erst mit meiner Hilfe, dann ganz allein überqueren sollte.

Schulwegtraining 30 Zone vorn

Der Kindergarten liegt nun hinter uns und seit Ferienbeginn steht bei uns täglich das Schulwegtraining auf dem Programm. Selbst am Wochenende legen wir gemeinsam den Weg zur Schule zu Fuß zurück. Wir überlegen und reflektieren bei jedem Mal zusammen, was gut war oder wo vielleicht etwas nicht geklappt hat.

Schulwegtraining 3 Schilder

Wo in den ersten Tagen noch große Unsicherheit spürbar war, klappt es nun schon gut. Die Ampeln sind kein Problem, aber dennoch gibt es auf dem Schulweg einige Stellen, die knifflig sind und für die auch ich als “großer Mensch” keine wirkliche Lösung parat habe. So beispielsweise an einer sehr breite, großen Einfahrt, die von Autos zugeparkt und wenig übersichtlich ist.

Schulwegtraining Sackgasse

Bei jedem Weg zur Schule stelle ich mit Schrecken fest, wie wenig andere Verkehrsteilnehmer auf Kinder achten. Da wird auch mal bei Rot über die Ampel gesaust, Erwachsene, die quer über die Straßen flitzen oder kein „Grün“ abwarten, obwohl ein kleines Kind daneben steht, Autofahrer, die trotz Verbot direkt am Schultor wenden oder Ampeln zuparken, so dass die Kinder keinerlei Möglichkeit haben den fließenden Verkehr zu beobachten…

Schulwegtraining grüne Ampel

Aber es gibt es auf dem Schulweg auch allerhand zu entdecken: Pusteblumen am Wegesrand, Mauern, die zum Balancieren einladen, kleine Kunstwerke an Hauswänden, ein Kaugummiautomat (ganz zu meinem Leidwesen!) oder auch ein toller Wetterhahn in stolzem Alter…

Schulwegtraining Kaugummi

Ich hoffe sehr, dass unser tägliches Verkehrstraining meine Tochter gestärkt hat. In jedem Fall ist sie durch den täglichen Gang zur Schule nicht nur sicherer geworden sondern die Vorfreude auf den Schulanfang ist dadurch nochmals größer geworden.

Schulwegtraining spielende Kinder

Wie handhabt Ihr das mit dem Schulweg? Habt Ihr geübt und wenn ja, wie oft? Oder bringt Ihr die Kinder täglich?

Schulwegtraining 30er Zone Ende

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Ich freu mich auf die Schule – Einladungen zum Schulstart

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Nun geht auch unsere Jüngste in Kürze zur Schule. Die Aufregung ist groß, die Vorfreude ebenfalls und ein paar gemischte Gefühle kommen auch hier und da natürlich auch schon mal durch. Es sind Ferien und da ist man über Abwechslung sehr dankbar. Daher haben wir uns mal wieder an eine Bastelei begeben. Und zwar stand auf unserem Ferienplan „Einladungen zum Schulstart“ basteln!

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Eine Idee hatte ich schon – die Karten sollten wie kleine Tafeln aussehen. Und so musste ich etwas schlucken, als ich bei Nicoles Blog Gedachtes und Gemachtes den Post zu Einschulungseinladungen las. Auch sie hat Schultafeln als Einladung gebastelt. Jedoch etwas andere, die basteltechnisch deutlich kindgerechter sind als meine Ausführung.

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Das wird gebraucht:
Schwarzes Tonpapier, rotes Tonpapier, Kreide, Schere, Klebstoff, gemustertes oder farbiges Bastelpapier, Buchstabenstempel, Deckweiß oder ein weißes Stempelkissen, graues Tonpapier und einen Drucker

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So wird’s gemacht:
Als erstes schneidet man das rote Tonpapier in ca. 11 x 16 cm große Stücke. Diese sollten der Anzahl der benötigten Einladungen entsprechen. Auf diese Karten habe ich den gewünschten Einladungstext gedruckt. Das sollte man unbedingt machen, bevor man die Karten fertig gebastelt hat, da die Verzierungen dem Druckvorgang wohl nicht standhalten würden!
Dann schneidet man aus dem schwarzen Tonpapier in derselben Anzahl kleinere Rechtecke. Diese sollten als „Tafel“ auf den farbigen Karton geklebt werden, so dass ein bunter Rand von ca. 1cm bleibt.

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Auf die schwarzen Tafeln haben wir kleine Dreiecke als Wimpelkette geklebt. Diese haben wir aus buntem Tonpapier ausgeschnitten. Mit einem weißen Buntstift habe ich eine Linie auf das Papier gezeichnet, so dass meine Tochter der Linie entlang die einzelnen Wimpel kleben konnte.

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Anschließen haben wir den Namen per Stempel auf die Tafel gedruckt. Damit man diesen besser sieht, habe ich es mit Deckweiß gedruckt, was die Stempel jedoch in Mitleidenschaft zieht und das Säubern im Anschluss mühsam macht. Wer mag, kann auch ein weißes Stempelkissen nehmen, jedoch ist die Schrift dann nur zart zu sehen.
In die rechte Ecke haben wir noch mit grauem Papier einen Streifen ausgeschnitten, auf dem Einladung steht. Nun die bebastelte Tafel vorsichtig auf die schon bedruckte Karte kleben und die Tafeln mit etwas Kreide anmalen und diese verwischen. Dann sieht es richtig schön nach einer Schultafel aus.

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Ist der Kleber getrocknet kann man die Einladungen persönlich verteilen oder auch per Post verschicken. In dem Fall unbedingt drauf achten, dass die Maße nicht zu groß sind und das normale Briefporto reicht. Wir wissen auch nun, dass bei farbigen Umschlägen Zusatzporto anfällt…

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Diese Einladungen können übrigens auch für einen Kindergeburtstag angefertigt werden. Bei Bedarf nimmt man einfach hellere und buntere Farben – in jedem Fall ein kreativer Bastelspaß!

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Mein 12. Blick im August – es werde Licht!

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Und wieder ist es Zeit für den 12. Blick – mitten in der Ferienzeit. Das Wetter beschert und so sensationell gutes Wetter, wie es selten in der schulfreien Zeit der Fall ist. Sonst hat man eher den Eindruck, dass mit Beginn der Schulferien das schlechte Wetter einkehrt.

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Tagsüber ist es an manchen Tagen so heiß, dass man sein schattiges Plätzchen im Garten gar nicht verlassen möchte und einem selbst die kleinste Bewegung Schweißperlen auf die Stirn treibt.

12. Blick August Nacht

Nachdem Aqually im Juli fragte, ob die Laterne auf meinem 12. Blick denn überhaupt leuchtet, kam mir die Idee zu einer kleinen „Nachtwanderung“. Unsere Jüngste war Feuer und Flamme und so machten wir uns zu später Stunde auf den Weg durch den sommerlichen Abend.

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Zu dieser Tageszeit lassen sich die Temperaturen auch deutlich besser aushalten und so spazierten wir gemeinsam des Weges. Enttäuscht mussten wir feststellen, dass die Laterne leider nicht leuchtet. Vielleicht war es noch zu früh?

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Also machten wir noch einen Schlenker und hatten eine Begegnung mit einem kleinen Fuchs. Fröhlich blinzelte uns das Tier entgegen. Natürlich musste ich dabei gleich an Ulma und ihr kleines Füchslein denken.

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Wer einmal in Wuppertal den Stadtteil Vohwinkel aufsucht, kann sich sogar auf eine Art “Fuchsjagd” begegeben. Denn an zahlreichen Stellen sind solche Füchse zu entdecken 🙂

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Dann auf dem Rückweg, wir gingen genau an der Laterne vorbei, wurde es Licht! Die Laterne tat mir den Gefallen und sprang wirklich just in den Moment an. Somit der Fotobeweis (auch wenn meine Kamera im Dunkeln nicht gerne fotografiert) – die Laterne leuchtet!

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Inzwischen bin ich ihr sogar recht dankbar. Ich brauche nicht mehr von links nach rechts zu laufen um den genauen Punkt fürs Foto zu erspähen, sondern orientiere mich im sommerlichen Grün ganz einfach am Laternenpfahl!

Die Unterschiede zum Vormonat sind wieder nicht wirklich groß. Das Grün ist vielleicht noch einen Tick dunkler geworden. Was aber auch an der Tageszeit liegen kann.

12. Blick August 1 gesamt klein korrekt

Denn für den August Blick habe ich mit meiner großen Tochter eine abendliche Runde gedreht, in der Hoffnung bei dem Blick durch das rostige Guckloch, mal ein besseres Licht zu erwischen als morgens. Aber es ist und bleibt dahinter einfach recht duster…

12. Blick August 2

Wer meinen 12. Blick verfolgen mag, kann einen Blick in diese Rubrik werfen und wer neugierig darauf ist, wie andere das Fotoprojekt umsetzen findet ab dem 20. eine Galerie auf Tabeas Blog.

12. Blick August 2 gesamt klein

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Es muss nicht immer gleich Meer sein…

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Schulferien gibt es oft und auch im Kindergarten sind die Ferientage mehr als reichlich vorhanden. In solcher Fülle, dass eine Durchschnittsfamilie sicher nicht die gesamte Ferienzeit ihren Urlaub in der Ferne verbringen kann, sondern noch allerhand Ferientage übrig bleiben, die zu Hause stattfinden.

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Als Mutter von vier Kindern kenne ich diese Tage zu Genüge und weiß, dass Kinder gerne beschäftigt werden wollen. Natürlich können Kinder auch eigenständig spielen, aber sicher nicht tage- oder gar wochenlang.

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Daher habe ich in der letzten Zeit schon von einigen Ausflugstipps berichtet (wie beispielsweise vom Märchensommer, der Skulpturenausstellung, dem botanischen Garten u.a.) und weitere Beschäftigungsideen für die Ferien gegeben: Ein Ferienplan, Ferienordner, Basteleien u.a.m.

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Lange habe ich darüber nachgedacht ob ich diesen Tipp überhaupt posten soll, da gerade in der Ferienzeit immer wieder davon berichtet wird, wie gefährlich es ist im Rhein zu schwimmen. Dennoch ist ein Ausflug dorthin lohnenswert und für Kinder ein Hit! Also wer mag, begleitet uns einfach ans kühle Nass…

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Bei dem tollen Wetter braucht man Abkühlung, ganz klar. Aber irgendwann macht das kleine Planschbecken im Garten keinen Spaß mehr, den Bach hatten wir bereits aufgesucht und das Meer ist von hier aus nicht gerade um die Ecke. Aber der Rhein ist nicht weit entfernt und dort gibt es allerhand kleine Strände, wie auch in Düsseldorf-Himmelgeist. Dort ist man mit dem Auto von uns aus ganz schnell.

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Also die Picknickdecke geschnappt, einen Korb mit Verpflegung, Badesachen, Handtuch und einen kleinen Eimer mit Sandspielzeug.So marschieren wir an der kleinen Kirche vorbei in Richtung Rhein.

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Hier lässt es sich aushalten, denn einige Bäume spenden Schatten und ab und an weht ein kleiner Wind vom Wasser daher. Meine Jüngste ist glücklich – mehr Sand als der Spielplatz um die Ecke zu bieten hat, vorbei fahrende Schiffe und Wasser. Glücklicherweise ist das Wasser am Ufer nur ganz flach. Also für Kinder eigentlich ideal, wobei man die Gefahr den riesigen Flusses samt Strömung und hohem Schifffahrtsverkehr nicht unterschätzen sollte.

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Somit gilt bei uns die Regel – nur bis zu den Knien und nicht tiefer, das Schwimmen ist in jedem Fall tabu! Das reicht meiner Tochter zum Spielen und Abkühlen auch vollkommen aus. (Davon ganz abgesehen würde ich ein Kind natürlich auch im offenen Meer nicht alleine Planschen oder gar schwimmen lassen.)

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Hier kann man am Strand herrlich buddeln, kleine Burgen bauen, Sand sieben, Muscheln suchen, Bilder in den Sand malen und natürlich Sandkuchen backen. Genug Platz um Ball oder Boule zu spielen bietet der Strand ebenfalls.

Fazit: Es muss also nicht immer gleich Meer sein 😉

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Fröhlicher Kletter-, Kraxel-, Rutschespaß

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Wie versprochen geht es bei mir munter weiter mit tollen Ideen für die Ferien. Beim heutigen Ausflug (das krasse Gegenteil zum gestrigen Ausflug an den Bach – aber auch das muss ab und zu mal sein!) ist gute Laune und reichlich Bewegung garantiert. Habt Ihr Lust? Dann kommt mit!

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Letzte Woche stand ein Tagesausflug auf dem Ferienplan, auf den alle schon sehnlichst gewartet haben. Und zwar ein Besuch in Haltern auf dem Ketteler Hof.

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Seit eine Freundin uns mal mitgenommen hat, ist es fast Tradition dort einmal im Jahr hinzufahren. Und das Schönste daran ist, es haben ausnahmslos alle Spaß mitzukommen. Denn dort kommt jede Altersstufe auf ihre Kosten. Besonders gut gefällt mir zum einen die Landschaft und zum anderen, dass dieser „Freizeitpark“ im Gegensatz zu vielen anderen zum aktiven Mitmachen motiviert.

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Auf der Wiese hinter dem Eingang gibt es große Liegekissen, auf denen man es sich ganz bequem machen kann. Gleich daneben wartet der erste Kletterturm darauf, dass man ihn erklimmt.

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Für diejenigen, die dafür noch zu klein sind, gibt es gleich nebenan eine kleine „Rennstrecke“ für Mini Traktoren sowie eines der wenigen elektrischen Fahrgeschäfte, ein Karussell für die Allerkleinsten.

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Es gibt zahlreiche kleinere Themenparks, so würde ich diese mal bezeichnen, die jeder für sich sehr einladend und gemütlich sind. Überall gibt es Bänke, Picknick Plätze und andere Sitzgelegenheiten, auf denen man Verschnaufen und Pausieren kann.

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Allerdings gibt es hier soviel Tolles zu entdecken, dass man meist keine größere Pause machen möchte. Selbst mehrere Grillplätze hält der Park im Grünen für seine Gäste bereit.

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Am besagten Tag ist es schon morgens ausgesprochen warm. Da bietet es sich natürlich an gleich zum Start einige Fahrten samt Schlauchboot in der Wasserrutsche zu unternehmen um sich direkt etwas abzukühlen.

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Nebenan ist ein schöner Minigolfplatz mittem im Grünen für die „größeren“ Besucher.

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Die Jüngeren können gleich daneben auf riesig großen Luftkissen toben und in den Himmel hinein springen. Selbst zahlreiche Erwachsene haben dort großen Spaß.

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Ein Stück weiter gibt es einen Wasserbereich, den man mit kleinen Flößen befahren kann. Baden selbst ist darin zwar nicht erlaubt, aber wer mag, kann sich bei den kleineren Wasserspritzen etwas „abduschen“ lassen oder direkt den darüber liegenden Wasserspielplatz aufsuchen.

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Sowohl auf dem Wasserspielplatz als auch bei den anderen Sandspielplätzen bleiben keine Wünsche offen. Spielzeug muss man hier nicht mitbringen, von Schaufeln, Förmchen, Eimern, Booten und Gieskannen ist hier reichlich vorhanden.

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Wir toben uns eine Weile auf der Teppichrutsche aus und arbeiten uns über den Sandspielplatz zum Trakt der „Feuerwehr“ durch. Ein kecker Feuermann auf der Leiter, sprüht von oben mit einem feinen Wasserstrahl und auch einige der Feuerwehrmänner, die auf diesem Spielplatz zu finden sind, schenken einem bei Bedarf eine wohltuende Wasserdusche. Man kann auf Leitern durch „brennende“ Häuser klettern und dann mutig aus dem Fenster auf große weiche Matten springen.

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Langsam wird die Sonne in unteren Parkbereich zu heiß. Wir räumen das Feld und spazieren am Streichelzoo und Fuhrpark für die Kleinen vorbei. Wer mag kann die Tiere auch füttern.

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Im oberen Bereich sind hohe Bäume und es ist angenehm schattig. Auch hier gibt es unzählige Dinge zu entdecken: Ein sehr interessanter Waldlehrpfad mitten durchs Grüne, mutige Kletterein durch hohe Baumwipfeln, ein kleines Wichteldorf, wo die kleineren Kinder auf ihre Kosten kommen, ein begehbarer Märchenwald zum Klettern & Entdecken, Schaukeln, eine weitere Wasserrutsche in großen Gummireifen und ein toller Trimm Dich Parcours in verschiedenen Schwierigkeitsstufen, bei dem die gesamte Familie mitmachen kann und Spaß hat.

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Mitten durch den grünen Wald, über Baumstämme drüber, mitten durch eine kleine Sumpflandschaft hindurch und weiter im Wald entlang.

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Jedes Mal ist der Tag wie im Fluge vergangen und wie immer war zu wenig Zeit all die vielen Spielorte zu entdecken.

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Alle sind am Abend müde vom vielen Spielen und Toben. Dennoch ziehen wir den voll beladenen Bollerwagen zum Auto und freuen und jetzt schon aufs nächste Jahr!

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Der Bach lädt heut zum Spielen ein…

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Das Wetter ist herrlich und der blaue Himmel samt Sonne lockt in den Ferien natürlich ganz besonders nach Draußen. Allerdings gebe ich es offen zu, die Temperaturen sind für mich doch eine ganze Spur zu warm.

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Geplant hatte ich mit einer Freundin einen Tagesausflug. Aber bei der Hitze den ganzen Tag herumlaufen macht auch nicht wirklich Spaß. Also haben wir mal wieder ganz spontan umgeplant und mit einer ganzen Kinderschar einen Ausflug an die Aprather Mühle bzw. einen nahe gelegenen Bach gemacht.

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Dazu wurden noch schnell Badesachen, Handtücher, Wasserspielzeug und ein Picknickkorb samt Verpflegung gepackt. Da wir recht zeitig unterwegs waren, fanden wir sogar noch einen schattigen Parkplatz. Den Rest der Strecke haben wir samt Kinderwagen & Gepäck zu Fuß zurückgelegt. Hinter dem kleinen See ging es eine Weile durch den Wald.

Aprather Mühle 4

Der sommerliche Wald mit seinem grünen Blätterdach gefällt mir ausgesprochen gut. Und an diesem Tag besonders, da es angenehm kühl war. Das Licht der Sonne schimmert durch die saftig grünen Blätter hindurch und malt hier und da lustige Muster auf den Boden oder die Baumrinde. Unterwegs finden die Kinder Kletten, mit denen man sich wunderbar bewerfen kann – zack, da klebt schon wieder eine fest. Und selbst kleine „Klettenbälle“ lassen sich gleich an Ort und Stelle daraus basteln, wunderbar!

Aprather Mühle 7

Schnell ist die passende Stelle gefunden und die Picknickdecken ausgebreitet. Die Kinder sind schon im Wasser und marschieren den kleinen Bach mal nach rechts und mal nach links entlang. Wir „Großen“ haben ganz offenbar frei und können uns mal in aller Ruhe unterhalten, sehr schön! Dabei genießen wir das schattige Plätzchen unter dem riesigen Blätterdach. Wer hätte das gedacht, bei Temperaturen um die 35° Grad?

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Ab und an kommt die rundum zufriedene Kinderschar mal vorbei um eine Kleinigkeit aus dem Picknickkorb zu stibitzen. Irgendwann wird mit dem Wasserspielzeug eine kleine Wasserschlacht veranstaltet um sich abzukühlen. Und dann sind die Kinder wieder auf Achse. Dabei werden u.a. kleine Wassertiere in einer kleinen Plastikschüssel bewundert, ein Frosch (oder ist es eine Kröte – ich habe leider keine Ahnung!) gefangen, der im Eimer zu uns transportiert und voller Stolz präsentiert wird. Anschließend wird das Tier gewissenhaft und vorsichtig an einer von den Kindern ausgesuchten Stelle wieder in die Freiheit entlassen.

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Und weil das Spielen hier am Bach so viel Spaß macht, haben die Kinder einfach keine Zeit und Lust nach Hause zu gehen. Es muss unbedingt noch ein kleiner Staudamm gebaut werden, bei dem alle tatkräftig mithelfen um Steine, Äste, Laub und schlammigen Boden zu einem Damm aufzutürmen.

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So ein entspannter, rundum schöner Ferientag. Wozu in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah liegt, oder wie heißt es so schön? Mit Sicherheit nicht der letzte Ausflug dorthin!

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Ein Ausflug ins schöne Nachbarland

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Roermond 2

Kurz vor den Sommerferien hat mich mein Mann mit einem kleinen, recht spontanen Ausflug ins schöne Nachbarland überrascht.

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Das Wetter war schon morgens ganz wunderbar sonnig, so dass wir gleich nach dem Frühstück aufbrechen konnten.

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Da sich die Kinder bereits in Richtung Schule und Kindergarten auf den Weg machten.

Roermond Haus 2

Mal so zu Zweit unterwegs zu sein, ist zur Abwechslung auch ganz nett. Vor allem konnte man sich auf der Fahrt auch mal in aller Seelenruhe (!) unterhalten und die Fahrt gänzlich ohne Kindermusik, Märchen oder dergleichen genießen.

Roermond Haus 3

Am gewünschten Ziel angekommen, haben wir in aller Ruhe die Gegend erkundet. Auch das an diesem Tag ganz nach unseren Wünschen und in unserem Tempo.

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Besonders schön war an diesem Tag der Blick nach oben.

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Die Architektur gefällt mir jedes Mal aufs Neue ausgesprochen gut.

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Und die abwechslungsreichen Formen der Dächer haben auch eine Idee für mein gerade fertig gestelltes Buch geliefert, dass voraussichtlich Ende des nächstens Jahres erscheinen wird.

Roermond Haus 8

Der durch und durch sommerlich blaue Himmel setzte die vielen, verschiedenen Formen ganz besonders gut ins rechte Licht.

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Am Mittag haben wir unter freiem und sehr sommerlichem Himmel gespeist, einfach herrlich!

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Zum Schluss unserer kleinen Tagestour musste ich einfach – zwecks kleinen Großeinkaufs – eine Stippvisite in einem der dort sehr beliebten Supermärkte unternehmen.

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Nur gut, dass diese Dank auffallendem Logo, an den meisten Straßen gut sichtbar ausgezeichnet sind. Ich gebe es auch ohne Umschweife zu – ein Tag ohne meine Kinder, da kommt das „Muttertier“ in mir einfach irgendwann zum Vorschein.

Roermond Innenstadt 8

Denn ohne frischen Vla, salzigem Lakritz, buntem Hagelslag und andere ungesunde Köstlichkeiten, die nicht nur das Herz meiner Kinder höher schlagen lassen, kann man einfach nicht nach Hause fahren. Zumindest ich nicht 🙂

Roermond Innenstadt1

Die Mitbringsel bleiben bei uns in guten Händen und die Himmelsbilder schicke ich zur Raumfee Katja!

Roermond Innenstadt 7

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Gute Reise, schönen Urlaub!

Home / Ferien & Reisen / Gute Reise, schönen Urlaub!


Bahnhof 1

In den letzten Wochen habe ich mich mehrfach auf den Weg zum Bahnhof gemacht. Verschiedene Klassenfahrten, Urlaubstrips und andere Ferientouren standen auf dem Programm.

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In den meisten Fälle hatte ich Glück, dass ich „nur“ den kleinen Bahnhof im Stadtteil aufsuchen musste, denn der Hauptbahnhof befindet sich derzeit komplett im Wandel und eine Großbaustelle ist nicht nur um den gesamten Eingangsbereich zu finden, sondern auch in einem größeren Umkreis von diesem.

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Jedes Mal, wenn ich an unserem kleinen Bahnhof ankam, erinnerte ich mich an meine Kindheit. Da herrschte hier reges Treiben. Mittlerweile sind die große Post, der Fotograf, Blumenladen, Kiosk und andere kleine Geschäfte fast allesamt verschwunden, als hätte es diese nie gegeben. Etwas trostlos und wenig einladend sieht es nun dort aus. Dennoch mag ich den kleinen Bahnhof sehr und finde er hat seinen ganz eigenen Charme.

Bahnhof 5

Beim letzten Mal habe ich endlich daran gedacht meine Kamera mitzunehmen. Wie gut, dass das Wetter sich in den Sommerferien hier von seiner allerbesten Seite zeigt. Während ich ganz enthusiastisch und munter anfange meine Bilder zu knipsen, hastete der Rest unserer Familie eilig zum Bahngleis. Schließlich wartet ein Zug nicht…

Bahnhof 6

Aber selbst vom Bahngleis gibt es die ein oder andere reizvolle Ansicht. Auch die Atmosphäre hier mag ich sehr.

Bahnhof 7

Vielleicht lag es an der Ferienzeit, aber von der allgemeinen Hektik, der Hast und dem Gerempel, das man sonst so gerne auf den Großstadt typischen Hauptbahnhöfen mitbekommt, ist hier so gar nichts zu spüren. Es geht offenbar auch anders. Hier herrscht eine angenehme Ruhe und die Sonne, die die Abendstunden langsam einläutet, setzt alles in ein warmes, wunderbares Licht.

Bahnhof 8

Auf dem Rückweg knipse ich hier und da ein paar Bilder und bin erstaunt, wie schön der Vohwinkler Bahnhof doch ist, wenn man nur mal richtig hinschaut…

Bahnhof 9

Ein paar Tage später habe ich entdeckt, dass eines meiner Bahnhofsbilder nun den Desktop unseres Laptops ziert. Offenbar gefällt der Bahnhof nicht nur mir 😉

Bahnhof 10

Bei meiner Recherche im Netz habe ich erfahren, daß dieser “kleine Bahnhof” mit insgesamt 8 Gleisen wohl der größte Bahnhof der Stadt Wuppertal ist, für dessen Erhalt sich der Bürgerbahnhof engagiert einsetzt.

Bahnhof 11

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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