In der Weihnachtsbäckerei – mit viel Liebe selbst gemacht: Vanillekipferl

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Eine Plätzchensorte darf bei uns in der Weihnachtszeit niemals fehlen: Vanillekipferl! Das war schon als Kind meine absolute Lieblingssorte an Weihnachtskeksen. Bei meiner Oma wurden diese stets mit ganz viel Liebe einzeln und per Hand gerollt. Nach dem Backen wanderten die so wunderbar duftenden Plätzchen in eine Plätzchenkiste, die gehütet wurde wie ein echter Schatz…

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Irgendwann als meine Oma die Vanillekipferl nicht mehr selbst backen konnte, habe ich diese für sie gebacken. Heute sind diese köstlichen Weihnachtskekse auch bei meinen Kindern sehr beliebt.

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Das wird gebraucht:
300 gr Mehl, 200gr Butter, 75 gr Zucker, 100 gr fein gemahlene Mandeln ohne Schale, 1 Vanilleschote, reichlich Vanillezucker

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So wird’s gemacht:
Mehl, Zucker, Mandeln, Butter, Vanillemark und Ei knetet man zu einem schönen Teig, der nicht mehr an den Händen kleben sollte. Ganz nach alter Familientradition knete ich den Teig grundsätzlich mit der Hand. So merkt man am besten ob dieser die richtige Konsistenz hat. Ist der zu trocken, gibt man noch einen kleinen Würfel Butter hinzu, ist er zu feucht, fehlt etwas Mehl.

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Dann bereitet man sich Backbleche vor. Diese kann man ganz dünn einfetten oder mit Backpapier auslegen. Ebenso stellt man sich einen Suppenteller in Backofennähe, den man mit reichlich Vanillezucker befüllt. Nun heißt es jedoch etwas einmal Durchatmen und den gesamten Teig zu kleinen Hörnchen bzw. Kipferl rollen. Diese sollten möglichst gleichmäßig groß sein.

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Nach dem Backen heißt es „schnell“ sein. Denn direkt wenn man das erste Blech mit Vanillekipferln aus dem Ofen holt, werden diese umgehend in dem Suppenteller gewälzt, in dem sich der Vanillezucker befindet.

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Und dieser bleibt an den Kipferln am besten haften, wenn diese noch ganz heiß sind. Die in Zucker gewälzten Kipferl wandern dann auf einen großen Teller zum Auskühlen. Und wenn man nicht ganz genau aufpasst, dann wandert das ein oder andere Kipferl bereits in einen hungrigen Mund…

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DIY: Er hängt, unser natürlicher Tannenwald & begleitet uns durch den Winter…

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Wie die meisten von Euch sicher schon gemerkt haben, werkele ich ja ausgesprochen gerne mit Holzspateln. Bevorzugt als ausgefallene Einladungsideen wie fürs Dschungelfest und auch die Fuchsparty. Selbst als winterlicher Geburtstagsgruß musste ein Teil meiner Holzmundspatel bereits herhalten.

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Diesmal brauchte ich die Spatel als natürlichen Tannenwald, der im letzten Jahr über dem Esstisch verweilte und in diesem Jahr das Fenster schmückt…

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Das wird gebraucht:
Holzspatel, weißes und braunes Packpapier, alte Buchseiten Schere, Nähgarn, eine Nähmaschine, einen weißen & goldenen Lackstift, ein Locher, Kordel, Metallösen, eine Nietenzange und bei Bedarf auch Mini Motivlocher mit weihnachtlichen Motiven

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So wird’s gemacht:
Aus den verschiedenen Papieren habe ich per Hand Tannenbäume ausgeschnitten. Jeden Baum braucht man in zweifacher Ausführung, daher ist es am einfachsten, wenn man sich das Papier vor dem Schneiden gleich mittig knickt und doppellagig ausschneidet.

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Dann habe ich mir die zahlreichen Bäumchen und Tannen verschönert. Jeder Baum ist einzigartig und hat daher nicht nur eine andere Form und Größe, sondern ein anderes Motiv. Dennoch liebe ich es schlicht und natürlich. Daher habe ich die Bäume durch kleine, gemalte Allover Muster verziert. Hilfreich ist hierbei ein gut deckender Lackstift.

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Die Bäume aus Buchseiten habe ich so belassen und einen kleinen Teil der Bäume mit ausgestanzten Sternen beklebt.

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Sind die Bäume soweit verziert, geht es an die Nähmaschine. Dazu legt man die beiden passenden Baumhälften aufeinander, so dass die bemalten und gestalteten Baumseiten nach Außen zeigen. An den Rändern habe ich diese mit einer ganz einfachen Naht vernäht und am unteren Teil einen kleinen Spalt gelassen, durch den ich jeweils einen der Holzspatel geschoben habe. Wer auf Nummer sicher gehen möchte gibt etwas Kleber auf den Spatelteil, den man zwischen den genähten Baum schiebt.

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Die Tannenbaumspitzen habe ich gelocht und im Anschluss mit einer kleinen Metallöse versehen. Das sieht nicht nur edler aus, sondern auf diese Weise reißt das Papier nicht ein. Nun fädelt man durch die Ösen ein längeres Stück Kordel und knotet die Enden zusammen.

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Weitere Ideen zur Weihnachtszeit findet Ihr hier, Deko Ideen dort und andere kreative Ideen tummeln sich hier.

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Der erste Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in diesem Jahr– auf zum Schloss!

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Die Adventszeit ist eine meiner allerliebsten Zeiten im ganzen Jahr. Und ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt darf in diesen Tagen dann natürlich auch nicht fehlen. In den letzten Jahren habe ich Euch schon einmal ganz ausführlich von einem der schönsten Weihnachtsmärkte berichtet, die ich kenne. Und zwar dem Weihnachtsmarkt im Freilichtmuseum in Hagen. Außerdem ging es im letzten Jahr bereits zu einem Weihnachtsmarkt in ausgefallener Umgebung: Schloss Grünewald.

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Dieses Jahr findet erstmalig auch am Schloss Benrath in Düsseldorf ein Weihnachtsmarkt statt. Aus diesem Grunde sind wir am späten Nachmittag in Richtung Schloss aufgebrochen. Von weitem entdeckt man dann das Schloss.

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Auf dem davorliegenden See ziehen Wildgänse in aller Ruhe ihre Bahnen und die Bäume haben ihre Blätter längst abgeworfen. Durch die kahlen Äste hat man einen wunderbaren Blick gen Abendhimmel. Dieser ist an diesem Abend ganz besonders schön, vielleicht weil die Luft vor Kälte winterlich leise klirrt…

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Einige der Bäume sind mit leuchtenden Sternen und Lichterketten geschmückt, was in den winterlichen Baumkronen natürlich toll aussieht. Draußen vor dem Schlosscafé stehen Tische mit Stühlen und alle sind mit kleinen Laternen geschmückt, die im Abendlicht schönes Kerzenlicht verbreiten.

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Am Rand zum See hin, stehen allerhand Feuerkörbe, in den Feuer prasselt. Das sorgt nicht nur für Gemütlichkeit, sondern auch für wohltuende Wärme. So kann man dann und wann am Feuer die kalt gefrorenen Hände ein wenig aufwärmen.

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Plötzlich segeln lautlos riesengroße Seifenblasen durch die Luft, tanzen durch den abendlichen Himmel und schweben ganz schwerelos über das Wasser dahin. Ein traumhaft schöner Anblick dem Treiben der bunten Seifenblasen zu zuschauen.

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Außerdem sind wir auf dem Weihnachtsmarkt ein paar weißen Sternen begegnet. (Diese stammen übrigens vom Stelzentheater Luminée. An Lucy Maschler daher ein lieber Dank dafür, dass ich meine Bilder der Stelzenkünstler hier zeigen darf!)

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Diese künstlerischen „Momente“, die wir dort erleben durften, sind wirklich bezaubernd. Die habe ich in dieser Form auch bislang auf keinem anderen Weihnachtsmarkt gesehen.

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In der Weihnachtsbäckerei – wir haben gebacken: Bethmännchen vegan

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Jedes Jahr zum Ende des Jahres verwandelt sich unsere Küche in eine Weihnachtsbackstube. Da werden nicht nur allerhand Geschenke aus der Küche zubereitet sondern auch ein ganzer, großer Schwung an weihnachtlichen Köstlichkeiten. Darunter altbewährte Rezepte, wie beispielsweise das leckere Spritzgebäck, was sich ganz leicht in großen Mengen herstellen lässt.

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Dieses Jahr habe ich mich mal getraut, die hier heißgeliebten Bethmännchen in veganer Art und Weise zu backen. Alle Bedenken waren umsonst, denn es hat wirklich prima geklappt und einen Unterschied schmeckt man hierbei auch überhaupt nicht.

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Das wird gebraucht:
600 gr Marzipan Rohmasse, 200 gr fein gemahlene Mandeln (am besten die ohne Schale!), 250 gr Puderzucker, 1 Esslöffel Ei Ersatzpulver, etwas Wasser, 2 Tropfen Bittermandel, 200 gr ganze Mandeln, Sojasahne / Sojacuisine, Fett fürs Blech oder Backpapier

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So wird’s gemacht:
Die Marzipanrohmasse, die gemahlenen Mandeln, Puderzucker sowie das Bittermandel Aroma gibt man in eine größere Schüssel. In einer kleinen Dessertschale habe ich das Ei-Ersatzpulver mit etwas lauwarmen Leitungswasser und einem kleinen Schneebesen angerührt und mit zu den anderen Zutaten gegeben.

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Nun heißt es: gut kneten und alle Zutaten zu einem schönen Teig verarbeiten. Die Marzipanmandelmasse sollte nicht mehr an den Händen kleben bleiben. Bei Bedarf einfach noch etwas zusätzlichen Puderzucker unterkneten.

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Ist der Teig fertig, gibt man die 200 gr Mandeln in einen kleinen Topf, bedeckt diese mit Leitungswasser und kocht diese kurz auf. Anschließend spült man die Mandeln in einem Sieb unter fließendem Wasser ab und kann im Anschluss die Haut ganz einfach abziehen. Jede Mandel wird mittig mit einem scharfen Messer geteilt.

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Jetzt fettet man die Backbleche oder legt diese mit einem Bogen Backpapier aus. Aus dem Teig rollt man nun kleine Kugeln und setzt diese auf das Blech. In jede Teigkugel werden jeweils drei Mandelhälften gedrückt.

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Wenn der gesamte Teig verarbeitet ist, bestreicht man die Bethmännchen mit etwas Sojacuisine. Danach geht es ab in den Backofen. Die Backzeit beträgt ungefähr 25 Minuten bei 160° C Grad. Sobald die Bethmännchen leicht gebräunt sind, sind diese fertig.

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DIY Kerzen fürs Fenster / Mit Kindern Weihnachtsgeschenke basteln

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In der Adventszeit ziehen bei uns jedes Jahr viele Kerzen ein. Das warme Licht und der helle Schein verbreiten jedes Mal eine gemütliche Atmosphäre. Da tut es so gut eine Weile innezuhalten und den Moment zu genießen…
Doch seit geraumer Zeit gibt es bei uns nun auch Kerzen fürs Fenster. Die sind glücklicherweise ganz ungefährlich und auch für Kinderhände prima geeignet. Besser gesagt, die wurden sogar eigens von Kinderhänden geschaffen. Und diese Kerzen verbreiten nicht nur ein tolles Licht, sondern bringen allerhand „Bunt“ in die Winterzeit.

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Das wird gebraucht:
Schwarzer Tonkarton, eine Kinderschere (alternativ eine Prickelnadel samt Filzplatte), Kleber / Klebstift, farbiges Transparentpapier, ein weißer Buntstift

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So wird’s gemacht:
Wie gut, dass die Tage kürzer werden und das Wetter samt Temperatur nicht unbedingt nach Draußen locken. So saßen wir mal wieder an einem Nachmittag beisammen und es wurde fleißig gebastelt. Dabei heraus kamen ein ganzer Schwung an bunten „Kerzen“, die sich nicht nur ganz hervorragend als stimmungsvolle Fensterdeko eignen, sondern auch ein tolles Geschenk abgeben. Und so von Kinderhand gebastelte Geschenke sind ja immer gern gesehen. Bei Euch auch?

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Mit dem Buntstift zeichnet man sich eine Kerze auf den schwarzen Tonkarton. Mit der Schere schneidet man diese Kerze nun vorsichtig aus.
Jetzt zeichnet man sich mit Hilfe des Bleistifts den Umriss der Kerze, mit circa einem Zentimeter Rand nochmals als „Pendant“, in diese Kerze hinein. Dieses Innere trennt man im Anschluss mit der Schere heraus oder lässt die Kinder dies mit der Nadel herausprickeln.

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Damit die Kerze auch wirklich schön erstrahlt, klebt man nun von der Rückseite farbiges Transparentpapier dahinter. Dazu kann man ganz verschiedene Muster wählen oder die Kerzen auf Wunsch auch einfarbig gestalten: Streifen, Punkte, Sternchen, ein kunterbunter Mix aus Transparentpapierresten – alles ist erlaubt.

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Bei älteren Kindern, kann man bei den ausgeschnittenen Kerzen auch die oberen Flammen mit Transparentpapier gestalten. Hier bietet es sich natürlich an einen warmen Farbton zu wählen, der dem Kerzenlicht gleicht.

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Ideen rund um die Adventszeit gibt es hier, Kunterbuntes für kleine Kinderhände dort, Ideen für mit Kindern gebastelte Weihnachtsgeschenke bei Nicole und andere kreative Idee tummeln sich hier und auch an dieser Stelle.

Ich wünsche Euch einen ganz wunderbaren Start in den Dezember!

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Herbstzeit – Spielzeit: Wir zeigen Euch unsere Lieblingsspiele, spielt doch mit!

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Im Herbst, wenn das Wetter nicht mehr zum Spielen im Freien einlädt, wird bei uns allerhand gespielt. Daher möchte ich Euch einige Spiele näher vorstellen, die uns bei unserem Besuch auf der Spielmesse, ganz besonders gut gefallen haben. Habt Ihr Lust? Dann spielt einfach mit!

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Aus die Maus
Dieses Spiel von Game Factory hat unserem jüngsten Familienmitglied ausgesprochen gut gefallen. Der Vorteil – das Spiel besteht aus nur einem Teil und somit kann nichts verloren gehen. Die Spielregeln sind denkbar einfach und daher kann man auch gleich loslegen ohne sich vorab seitenlange Anleitungen durchlesen zu müssen.

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In dem gelben, runden „Käse“ sind mehrere Reihen mit Löchern. Der Spieler, der am Zug ist, darf nun innerhalb einer Reihe so viele Käselöcher nach unten drücken, wie er möchte. Dann ist der Mitspieler dran. Derjenige, der das letzte Loch nach unten drückt, hat verloren.

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Fazit: Ein kurzweiliger Spielspaß, ideal für unterwegs, im Wartezimmer, auf Autofahren oder Urlaubsreisen und mit ganz einfachen, verständlichen Regeln.

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Es glitzern und funkeln die kleinen, bunten Metallglöckchen. Ein wenig kommt hierbei schon weihnachtliche Stimmung auf.

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Dieses Spiel hat gleich beim ersten Spielversuch in meine Lieblingsspiel Top 10 geschafft. Die Regeln sind auch hier kinderleicht und verständlich. Jeder Mitspieler bekommt eine Glöckchenfarbe zugeteilt und nun kommt der Magnetstift zum Zuge.

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Dieser wandert von Spieler zu Spieler. Damit darf jeder nun versuchen möglichst viele seiner Glöckchen vom Spielbrett zu angeln. Aber aufgepasst: sobald ein Glöckchen einer anderen Farbe sind mit dranhängt, müssen alle Glöckchen zurück auf das Spielfeld und der nächste Spieler ist an der Reihe. Gar nicht so einfach wie es aussieht, aber ein wirklich lustiges Spiel für die ganze Familie!

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Besonders gut gefällt mir hierbei, dass das „Spielfeld“ gleichzeitig eine Tasche ist, in der man alle Glöckchen samt Magnetstift sicher aufbewahren und transportieren kann.

Spinderella
An dem Kinderspiel des Jahres kamen wir bei unserem Besuch auf der Spielmesse natürlich nicht vorbei. Schon aus dem Grunde, weil man sich hier nicht nur spinnenmäßig schminken lassen, sondern dieses Kinderspiel auch in XXL Version spielen konnte.

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Wir haben es aber auch als Brettspiel ausgetestet. Der Nachwuchs war begeistert, kein Wunder, handelt es sich hierbei ja nicht umsonst um das Kinderspiel des Jahres 2015.

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Besonders raffiniert ist hierbei, dass das Spielfeld über verschiedene Ebenen läuft. Zum einen gibt es die Spieler, die versuchen mit ihren Ameisen zum Spiel zu kommen. Aber auch Spinderella und ihre Gefährten, die schon auf die Ameisen lauern. Durch die drei Spielwürfel bedingt, spazieren also nicht nur die winzigen Ameisen im Wald umher, sondern je nach Wurf auch die Spinnen.

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Spinderella lässt sich dadurch an ihren Spinnenweben von den Baumwipfeln herab. Und durch geschickten Einsatz von ihren Spinnenbrüdern Roberto und Klaus, die auf der oberen Spielfeldebene umherwandeln, verändert Spinderalla ihre Richtung. Und eh man sich versieht, hat sie eine der Ameisen geschnappt und diese zum Ausgangspunkt zurückgesetzt. Aber die Ameisen sind schlau.

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Hin und wieder verstecken sie sich unter einem Baumstumpf oder lassen sich von den anderen Mitspielern eine Weile auf dem Rücken tragen um Kraft zu sparen.

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Durch die unterschiedlichen Spielfeldebenen mal ein etwas anderes Spielvergnügnen für Kinder ab 6 Jahren.

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Adventskalender Nr. 3 Last Minute Idee: Upcycling für die Weihnachtszeit

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In diesem Jahr habe ich so viele Adventskalender selbst gebastelt, wie schon lange nicht mehr. Daher zeige ich Euch hier noch eine lustige Adventskalenderidee für all diejenigen, die noch eine kreative Last Minute Anregung suchen. Das Tolle daran ist, das benötigte Material hat man eigentlich im Haus und somit gleich zur Hand! Neugierig? Dann schaut mal zu, wie ich es gemacht habe!

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Das wird gebraucht:
24 leere Toilettenpapierrollen, Geschenkpapier, Kleber (am einfachsten klappt es mit einem Klebstift), Schere, Kordel, Kleiderbügel, Adventskalenderzahlen und 24 kleine Überraschungen, Gutscheine, Gedichte o.ä, zum Befüllen

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So wird’s gemacht:
Die leeren Klorollen eignen sich wunderbar um diese mit kleinen Geschenken zu füllen. Denn hierin sind sie nicht nur sicher aufgewahrt, sondern auch gut gesteckt, weil nichts durchschimmert!

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Damit es schöner aussieht, habe ich aus dem Geschenkpapier kleine Stücke als Banderolen geschnitten und die Papprollen damit eingekleidet. Pro Rolle reicht ein Geschenkpapierstück etwa in Größe einer Postkarte wunderbar aus. Somit hält sich der Verbrauch von Geschenkpapier auch sehr in Grenzen. Wer den Kalender ganz upcyceln möchte, der kann auch einfach Zeitungspapier um die Papprollen schlagen.

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Sind alle Rollen umklebt, klappt man an einer Seite die Enden nach Innen um, füllt die Überraschung hinein und knickt zum Schluss auch die beiden oberen Enden zusammen.

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Wenn schließlich alle 24 Rollen befüllt sind, bindet man die Kordel darum und befestigt das Ende an dem Kleiderbügel. So platziert man die kleinen Adventskalenderpäckchen an dem Bügel und kann diese mit den Adventskalenderzahlen versehen.

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Wer noch genug Zeit hat, kann an die kleinen Überraschungspäckchen auch selbst gebastelte Adventskalenderzahlen kleben, wie ich es in meinem Fall getan habe. Sehr hilfreich dabei ist eine Heißklebepistole 🙂

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Anregungen für Adventskalenderzahlen findet Ihr hier und da, Adventskalender hier und auch dort, weitere Adventskalenderideen in meinem Buch „Selbst gemachte Adventskalender“ aus dem Ulmer Verlag und andere kreative Sachen da und auch an dieser Stelle!

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Noch ein Adventskalender DIY: 24 Säckchen, eine Leiter und reichlich Lichterglanz

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Bislang gab es bei uns immer einen Adventskalender, der an der gesamten Fensterfront zum Garten hing. Durch Umbaumaßnahmen musste ich in diesem Jahr kurzerhand umdisponieren.

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Zum Glück war der Stoffmarkt bereits in den Herbstferien, so dass ich mich rechtzeitig mit neuem Stoff eindecken konnte. Also ran an die Nähmaschine und los…

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Genäht habe ich unzählige Säckchen in ganz unterschiedlichen Größen: Klein, mittel, groß, lang, schmal und dünn, aber auch breit und hoch, so dass auch mal größere Geschenke, wie beispielsweise ein Buch, darin Platz finden.

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Mittlerweile habe ich es geschafft all die vielen Säckchen mit Überraschungen, süßen Leckereien und weihnachtlichen Dingen zu füllen.

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Damit man die eigenen 24 Säckchen auch wirklich findet, hat jedes Familienmitglied eigens von mir entworfene Anhänger (Idee #1 und Idee #2, an denen man beim morgendlichen Öffnen dann erkennt ob man das richtige Päckchen in den Händen hält.

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Die Anhänger sollten farblich zu dem weißen und dem Leinenstoff passen. So gibt es weiße Anhänger mit den Zahlen 1-24, cremefarbene und auch welche aus Kraftpapier.

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Da wir auf das Adventskalenderpanorama am Fenster nun leider verzichten müssen, gibt es nun alternativ eine kleine Adventskalenderecke im Wohnzimmer. Diese habe ich mit einer hohen, weißen Leiter ausgestattet und einem großen Korb davor. Einige, der genähten Adventskalendersäckchen hängen nun an den Sprossen der Leiter, stapeln sich auf dem Boden und ein großer Schwung wird in dem Korb aufbewahrt.

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Und weil in der Adventszeit der warme Lichterglanz nicht fehlen darf, habe ich um die Leiter und den Korb eine lange Lichterkette gehängt. Die leuchtet nun und verbreitet einen weihnachtlichen Glanz…

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Zwischen den Päckchen an der Leiter hängen noch ein paar weihnachtliche Sterne und Anhänger. Damit es an Weihnachten nicht ganz kahl ist 🙂

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Für all diejenigen von Euch, die noch Ideen für Adventskalender suchen: Schaut doch einfach mal in mein kreatives DIY Buch: Selbst gemachte Adventskalender. Darin werdet Ihr mit Sicherheit fündig!

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Kreatives für die Adventszeit findet Ihr in dieser Rubrik, einen hängenden Adventskalender hier und andere kreative Sachen tummeln sich dort und auch an dieser Stelle.

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Adventskalender DIY Nr. 1: Er hängt und mit ihm 24 kleine Päckchen

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Damit wir die Adventszeit in vollen Zügen genießen können, fange ich jedes Jahr möglichst früh damit an, alle benötigten Adventskalender anzufertigen und zu bestücken. Dieses Jahr habe ich unter anderem einen „hängenden“ Adventskalender gebastelt, den ich verschenken werde.

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Das wird gebraucht:
1 Kleiderbügel, 2 große Bögen handgeschöpftes Papier, Nähgarn, eine Nähmaschine, Schere, 1 Postkarte, Bleistift, Kordel, 1 weißes Blatt Din A4, 1 Bogen Kraftpapier in Din A4, Motivlocher Kreis (Durchmesser 2 cm), Motivlocher Kreis mit Wellenrand, sowie 24 kleine Überraschungen

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So wird’s gemacht:
Mit Hilfe einer normalen Postkarte sowie dem Bleistift habe ich mir auf das naturbraune Papier 24 Rechtecke vorgezeichnet. Diese schneidet man allesamt auseinander.

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Jetzt kommt die Nähmaschine zum Einsatz. Mit einer großen Zickzacknaht und dunkelbraunem Nähgarn habe ich die Papierechtecke zu kleinen Taschen genäht. Dazu knickt man das Papier mittig und näht die untere sowie die längere Seitennaht zusammen.

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Hat man alle 24 Taschen beisammen, befüllt man diese. Jetzt kommt der kniffelige Teil des Kalenders. Damit es schöner aussieht habe ich die Schlaufen direkt um den Kleiderbügel genäht. Dazu schneidet man sich ein Stück Kordel ab, legt dieses um den Kleiderbügel und legt die offenen Kordelenden zusammen.

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Dieses Kordelende steckt man nun in eines der befüllten Papiersäckchen und näht so die obere, noch offene Naht der Papierhüllen zusammen. So steckt dann nicht nur die Kordel fest, sondern die Überraschung ist blicksicher versteckt.

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Hat man alle 24 Papiersäckchen auf diese Weise vernäht und an den Kleiderbügel gebracht, geht es an die Adventskalenderzahlen.

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Auf ein normales Blatt Papier habe ich mit die Zahlen 1-24 gedruckt und diese mit dem kleinen Lochstanzer ausgestanzt. Weil mir das allein zu langweilig war, habe ich mit dem Wellenstanzer aus dem Kraftpapier noch 24 größere Kreise gelocht. So wanderte jeweils eine Zahl mittig auf den größeren Kreis aus Kraftpapier. Diese habe ich dann auf die bereits „baumelnden“ Tüten verteilt.

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Für den Fall, dass die Überraschungen auf die Tage bis Weihnachten abgestimmt sind, müsste man die Adventskalenderzahlen natürlich vor dem Nähen anbringen.

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Ideen für selbst gemachte Adventskalenderzahlen findet Ihr übrigens hier und auch hier. Und für all diejenigen von Euch, die noch Anregungen für Adventskalender suchen: Schaut doch einfach mal in mein kreatives DIY Buch: Selbst gemachte Adventskalender. Darin werdet Ihr mit Sicherheit fündig!

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Andere kreative Dinge tummeln sich auch hier und an dieser Stelle.

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DIY Idee: Adventskalenderzahlen „Spitze“ von 1-24 selbst gemacht

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In den letzten Tagen war ich ganz fleißig und kam mir ein wenig vor, wie in einer richtigen Weihnachtswerkstatt. Dabei sind allerhand Ideen rund um Adventskalender entstanden. Unter anderem auch ein Schwung an selbst gebastelten Adventskalenderzahlen, die ich als Anhänger für einen Adventskalender benötigte.

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Da ich die Anhänger nicht mit Namen kennzeichnen wollte, habe ich hier eine passende Alternative zu meinen Adventskalenderzahlen von hier entworfen. Diese sind in ähnlicher Machart entstanden und passen von den Farben her prima zu den anderen Anhängern. Dennoch kann man sie unterscheiden. Diesmal sind es 24 einheitliche Anhänger geworden, die uns durch den Advent begleiten werden.

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Das wird gebraucht:
Cremefarbener Tonkarton, eine Schere, Lochzange, Packpapier oder wie in meinem Fall der Rest dünne Pappe, den man oft in aufgebrauchten Geschenkpapierrollen als Innenteil findet, Schere, Bleistift, gut deckendes Stempelkissen in weiß, Zahlenstempel, Spitzenborte (am einfachsten ist selbstklebende!) Kleber, Kreisstanzer mit Wellenrand (Durchmesser 2,5 cm)

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So wird’s gemacht:
Die Anhänger Rohlinge werden nach demselben Prinzip angefertigt wie in dieser Bastelidee detailliert beschrieben. Hat man alle 24 Anhänger ausgeschnitten, geht es auch hier an das Verzieren. Dazu habe ich an den unteren Rand jeweils ein Stück Spitzenborte geklebt. Am schnellsten klappt das mit selbstklebender Spitze. Man kann alternativ aber auch eine einfache Zierborte mit Kleber festkleben.

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Um die Zahlen etwas mehr ins Szene zu setzen habe ich mit aus einem dünnen Stück Pappe 24 kleine Kreise ausgestanzt und mittig auf die Anhänger geklebt. Anschließend habe ich alle Anhänger mit den benötigten Zahlen 1 bis 24 bestempelt. Dazu braucht man ein wirklich gut deckendes Stempelkissen, damit man die weißen Zahlen auf dem runden Pappkreis auch erkennen kann.

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Hier  findet Ihr eine stimmungsvolle Alternative zu diesen Adventskalenderzahlen, weitere Anregungen zu außergewöhnlichen Adventskalendern findet Ihr in meinem DIY Bastelbuch „Selbst gemachte Adventskalender“, alles zum Thema “Advent” da und andere kreative Sachen tummeln sich beim Creadienstag und auch an dieser Stelle.

Adventskalenderbuch

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