DIY Bastelidee: Selbst gemachte Geschenkverpackung für die Teebeutel Kekse

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Die frisch gebackenen Teebeutel Plätzchen waren zum Verschenken gedacht. Daher brauchte ich zum Überreichen derselben eine passende Verpackung. Durch das gestreifte Bastelpapier für die Teebeutelanhänger bedingt, sollte es eine maritime Geschenkverpackung sein. Die Idee dazu war schnell gefunden und ebenso schnell angefertigt. Und so stilvoll verpacktes Teebeutel Gepäck verschenkt sich auf diese Weise noch mal besser.

Das wird gebraucht / pro Beutel:
Bodenbeutel bzw. Kekstüten aus durchsichtiger Folie, ein Stück weißer Tonkarton, einen Tacker, eine Schere, ein kleines Reststück gemusterten und blauen Tonkarton, einen dünnen Lackstift in weiß, Kleber sowie selbst gebackene Kekse als „Teebeutel“ verkleidet 🙂

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir am Computer bzw. mit dem Drucker den Schriftzug „Kleine Teepause“ auf weißem Papier ausgedruckt. Den Schriftzug kann man natürlich beliebig abändern und dem Anlass entsprechend austauschen.

Diesen Text habe ich mir mit der Schere als Wimpel ausgeschnitten und auf den gemusterten bzw. blau weiß gestreiften Tonkarton geklebt. Diesen habe ich ebenfalls zu einem Wimpel zu Recht geschnitten, jedoch größer als den Schriftzug, damit das gemusterte Papier besser wirkt und den Schriftzug einrahmt.

Neben dem Wimpel sollte noch ein kleines Papierboot auf das Etikett. Dafür habe ich aus einem kleinen Papierrest per Hand den Umriss eines gefalteten Boots geschnitten. Damit es dem richtigen Papierboot ähnlicher sieht und etwas plastischer wirkt, habe ich mit einem weißen Lackstift ein paar Linien aufgezeichnet.

Nun benötigt man ein rechteckiges Stück Tonkarton oder verwendet alternativ eine Blanko Karteikarte. Dies knickt man mittig und klebt auf die vordere Seite das kleine Boot und den beschrifteten Wimpel.

Dem Boot habe ich noch ein Mini Fähnchen aus Masking Tape aufgeklebt. Diese Fahne kann man alternativ auch aus Papier gestalten.

Zum Schluss befüllt man den Cellophanbeutel mit den Teebeutelkeksen, klappt das obere Ende zweimal um und steckt das gefaltete Papier darüber. Dieses wird an beiden Seiten mit dem Tacker befestigt und fertig ist eine maritime Verpackung.

Weitere pfiffige Geschenkverpackungen mit Anleitung gibt es in dieser Rubrik, Geschenke aus der Küche dort und andere kreative Ideen da.
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DIY Geschenkidee: Frisch gebackene Teebeutel als Geschenk aus meiner Küche – gönn dir eine Teepause!

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Spontan war ich bei einer Freundin zum Geburtstag eingeladen. Und zwar zum gemütlichen Kaffeeklatsch. Dafür musste natürlich nicht nur ein Geburtstagsgeschenk, sondern auch ein passendes Mitbringsel her. Dies habe ich einen Tag vorher mit ganz viel Liebe und Herzblut in der Küche zubereitet: Selbst gebackene „Teebeutel“ Kekse als Geschenk aus der Küche. Die Zubereitung braucht zwar zugegeben etwas Zeit, aber die Mühe lohnt sich. Diese Plätzchen sind nicht nur ein wirklich pfiffiger Hingucker, sondern auch sehr lecker.

Das wird gebraucht:
100 g Butter, 2 gehäufte Esslöffel Zucker, 1 frisches Ei, 200 g Mehl, 1 Messerspitze gemahlene Vanille, 1 Esslöffel Amaretto, optional etwas dunkle Kuvertüre zum Verzieren, eine handvoll gehobelter Mandeln, 1 Zahnstocher oder Schaschlikspieß, Nähgarn, Schere, etwas Tonkarton, eine Lochzange

So wird’s gemacht:
Der Plätzchenteig ist wirklich schnell zubereitet und muss vorab auch nicht gekühlt werden. Die hier angegebene Menge reicht für genau ein Blech mit Keksen aus. Alle Zutaten, bis auf die Kuvertüre und die Mandeln, füllt ihr in eine Rührschüssel und knetet einen Teig daraus. Den rollt man auf etwas Mehl aus (nicht zu dünn, damit die Kekse nicht zerbrechen!) und stecht mit einem rechteckigen Ausstecher allerhand Plätzchen aus. Die oberen Ecken auf beiden Seiten habe ich mit einem Messer abgeschnitten, damit die Kekse die typische Teebeutelform erhalten. Dann platziert man die Kekse auf dem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Blech. Vor dem Backen drückt man mit einem Schaschlickspieß eine runde Öffnung in die obere Mitte.

Nun geht es für rund 20 Minuten bei 170° C Grad in den Backofen. Achtung, die genaue Backzeit kann je nach Dicke der Kekse variieren! Für die Bändel schneidet ihr etwas Nähgarn in die gewünschte Länge. Aus dem Tonkarton kann man sich entweder kleine Quadrate schneiden oder mit Hilfe eines Motivlochers kleine Etiketten ausstanzen. Diese werden mit Loch versehen. Sind die Kekse ausgekühlt, zieht man den Faden durch die Öffnung sowie eines der Etiketten, dann knotet man die Fadenenden zusammen.

Entweder man tütet die essbaren Teebeutel nun ein und verschenkt sie so oder man verziert sie noch mit etwas Schokolade. Dazu schmilzt man die Kuvertüre im Wasserbad, tunkt die Kekse vorsichtig zu etwa 1/3 in die flüssige Schoko und bestreut diese mit ein paar zerkleinerten, gehobelten Mandeln.

Das nächste Mal zeige ich euch noch eine süße Verpackungsidee und verrate euch, wie man diese Kekse am besten einpacken kann!

Weitere klitzekleine Geschenkideen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Geschenke aus der Küche dort und andere kreative Sache da.

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DIY Sommergirlande selbst gemacht: Aus Papier und alten Landkarten – Schiff ahoi!

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Für unser Küchenfenster hatte ich eine sommerliche Deko gebastelt. Diese gefiel mir ausgesprochen gut. Daher habe ich kurzerhand als kleines „Dankeschön“- Geschenk eine weitere für eine Freundin angefertigt. Die kleinen Papierboote sind so herrlich maritim und als Girlande passen sie einfach ganz wunderbar in die Sommerzeit. Da kommt im Nu Ferienstimmung auf und man bekommt Lust die Koffer zu packen um ans Meer zu reisen…

Das wird gebraucht:
Uni weißes Tonpapier, einen Motivlocher „Wellenkreis“ in XXL (meiner hat einen Durchmesser von 7 cm), Nähgarn, eine Nähmaschine, eine Bastelschere, einen alten Atlas oder eine Landkarte, etwas Kordel, Bleistift, unbehandelte Holzperlen (Durchmesser ca. 1 cm), eine Heißklebepistole samt Klebepatrone

So wird’s gemacht:
Aus dem weißen Tonpapier habe ich mit allerhand Kreise gestanzt. Dies geht mit dem Motivstanzer blitzschnell und leicht. Auf einer alten Kartonage habe ich mit ein Papierboot als Bastelschablone angefertigt.

Damit habe ich auf die Rückseite der ausgewählten Atlasseite pro Kreis ein Boot vorgemalt. Diese schneidet man nun allesamt aus.

Auf jeden weißen Kreis habe ich mit der Nähmaschine ein Boot genäht. Anschließend habe ich an das Kordelende einen Knoten gemacht und eine Holzperle aufgezogen. Mit etwas Abstand habe ich zwei der genähten Kreise mit Heißkleber um die Kordel geklebt.

Ein Stück höher, macht man wieder einen Knoten für die Perle u.s.w. bis man alle Teile auf diese Weise an der Kordel befestigt hat. Das letzte Stück Kordel bindet man zu einer Schlaufe und hat so eine Aufhängung. Ob an der Tür, Wand oder dem Fenster – dieses Sommermobile ist ein echter Hingucker!

Im letzten Jahr habe ich euch eine Sommergirlande mit selbst gebastelten Papierbooten gezeigt – die kann man übrigens auch wunderbar als alten Atlasseiten herstellen.

Weitere Deko Ideen gibt es hier, alles zum Thema Sommer da, Ausflugstipps für die Ferienzeit in dieser Rubrik und Kreatives da.

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DIY Geschenkverpackung selbst gemacht: Ganz viel Bügelperlen – Eis zum Geburtstag

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Geschenke einzupacken gehört zu meinen großen Leidenschaften. Ganz egal zu welchem Anlass oder welcher Jahreszeit. Dieses Mal sollte es eine sommerliche Verpackung für ein kleines Geburtstagskind sein. Was würde da besser passen als ein bunter Strauß voller köstlicher Eishörnchen in den schönsten Farben?

Das wird gebraucht:
Farbige Bügelperlen, eine Bügelperlen Steckplatte (am besten funktioniert eine Stern Form), ein Bügeleisen, 1 Bogen Backpapier, unifarbenes Geschenkpapier, Buchstabenstempel, Bastelkleber sowie ein Stempelkissen

So wird’s gemacht:
Das Präsent war glücklicherweise schnell gefunden und ebenso schnell in etwas uni weißem Geschenkpapier verpackt. Das gefiel mir als Untergrund für die selbst gebastelten bzw. gesteckten Eishörnchen am besten, da auf dem Weiß die Farben so gut leuchten. Die kleinen Eishörnchen sind schnell gemacht und so einfach zu werkeln, dass diese auch von Kindern gebastelt werden können. Für die Hörnchen, also den unteren Teil, haben wir braune Perlen benutzt und die Eiskugeln jeweils in einer anderen Farbe gelegt. So sehen die ganzen Hörnchen zum Schluss aus wie ein bunter Regenbogen und sorgen für gute Laune.

Die auf die Platte gesteckten Hörnchen bügelt man bei leichter Temperatur. Dazu legt man am besten etwas Backpapier auf die gesteckten Perlen. So geht es am einfachsten und nach dem Bügel lassen sich die Motive unter dem Backpapier problemlos und fix vom Papier ablösen. Sobald die kleinen Eishörnchen ganz ausgekühlt sind, ordnet man diese auf dem in Papier verpacktem Geburtstagsgeschenk an und fixiert diese mit Kleber. Alternativ kann man hierfür auch eine Heißklebepistole verwenden. Zum Schluss habe ich noch mit Buchstabenstempeln den Geburtstagsgruß „Happy Birthday“ aufgestempelt.

Weitere Bastelanleitungen für ausgefallene Geschenkverpackungen findet ihr in dieser Rubrik, alle Ideen rund um den Kindergeburtstag & das Feiern mit Kindern hier und andere kreative Sachen da und dort.

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Geschenkidee zum Einzug: Willkommen im neuen Heim – Brot & Salz in selbst gemachtem Präsentkorb

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Klitzekleine Geschenkideen mag ich persönlich sehr. Und in dieser Rubrik haben sich dazu schon allerhand schöne Ideen angesammelt. Was bislang noch fehlt ist ein kleines Willkommensgeschenk für jemanden, der gerade umgezogen und ein neues Domizil bezogen hat. Traditionell schenkt man dazu Brot und Salz. Allerdings war mir das etwas zu langweilig. Und außerdem sollte es auch unbedingt etwas selbst Gemachtes mit viel Herzblut sein. Dazu habe ich kurzerhand aus einer hölzernen Obstkiste einen kleinen Geschenkkorb gebastelt um die Kleinigkeiten darin zu überreichen.

Das wird gebraucht:
Obstkorb / Obstkiste als Holz, eine Serviette, etwas weißen Tonkarton, eine Lochzange, Kordel sowie Stifte, Drucker oder Stempel zum Beschriften und natürlich Salz & Brot

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir eine Bastelschablone angefertigt, in Form von einem Haus. Damit habe ich ein Haus auf weißen Fotokarton gezeichnet, ausgeschnitten und mit einem kleinen Text bedruckt: Willkommen im neuen Heim.

Oben mittig habe ich das Haus gelocht um etwas Kordel zum Befestigen hindurchzuziehen. Wer mag, kann wie ich, das Loch mit einer kleinen Öse verstärken. Dann habe ich einen kleinen Obstkorb mit Serviette ausgelegt. Ein Glas mit Salz wanderte dort hinein sowie eine Tüte selbst gemachter Rosmarinschnecken (nach diesem Rezept gebacken anstelle von gekauftem Brot. Und damit die neuen Hausbesitzer noch einen leckeren Belag für ihr „Brot“ haben, gab es ein Glas mit frisch gerührter Schafskäsecreme (Rezept mit detaillierter Anleitung findet ihr in diesem Blog Artikel) dazu.

Auf der bedruckten Grußkarte in Form des Hauses haben wir als Familie auf der Rückseite noch allesamt unterschrieben. So konnten wir das Geschenk schließlich überreichen und tragen damit hoffentlich ein wenig zum Eingewöhnen in den neuen vier Wänden bei 🙂

Weitere Geschenkideen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, eine große Anzahl an Ideen für selbst gemachte Verpackungsideen dort und andere kreative Ideen da.

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DIY Geschenk Idee: Basteln mit Klorollen – Überraschungs-Erdbeere, lustiges Upcycling!

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Basteleien mit leeren Klopapierrollen sind einfach großartig. Seit langem werden bei uns Klorollen in einem großen Karton gesammelt und daraus regelmäßig für lustige Bastelideen herausgefischt.
Dieses Mal brauchte ich ein kleines Geschenk und dafür natürlich eine passende Verpackung. Da war die Idee zu der befüllbaren Überraschungserdbeere auch schon geboren. Hier verrate ich euch heute, wie man diese bastelt.

Das wird gebraucht:
Pro Erdbeere eine leere Toilettenpapierrolle, eine Bastelunterlage (ersatzweise alte Tageszeitung), einen breiten Borstenpinsel, ein Glas mit Leitungswasser, rote Wasserfarbe, ein schwarzer Fineliner, grünes Tonpapier, eine Bastelschere, einen Bürotacker, ein kleines Stück von einem dünnen Ast, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone sowie kleine Überraschungen zum Befüllen: Luftballons, Sticker, Tattoo, Bonbons o.ä.

So wird’s gemacht:
Zuerst deckt ihr den Tisch mit einer alten Zeitung oder Bastelunterlage ab. Dann bestreicht man die Klorolle mit reichlich roter Wasserfarbe. Hierbei sollte man möglichst viel Farbe und nur wenig Wasser nehmen.

Zum einen damit die Farbe auch das Grau der Papprolle überdeckt und zum anderen, damit die Rolle nicht zu feucht wird. So dauert das Trocknen auch deutlich weniger Zeit.

Sobald die Farbe trocken ist, zeichnet man mit dem Fineliner kleine schwarze Punkte auf das Rot. Dann tackert man das untere Ende zu und kann die „Erdbeere“ befüllen.

Aus dem grünen Papier schneidet man ein Rechteck, klappt dies mittig zusammen und rundet die offenen Enden ab. Dann schneidet man dieses zackenartig zu, so dass es wie der grüne Strunk einer richtigen Beere aussieht.

Nun klappt man das noch offene Ende der befüllten Klorolle zusammen, schiebt das grüne Papier mittig darüber und tackert dies fest zusammen. Zum Schluss habe ich als Stiel noch ein kleines Stück von einem dünnen Ast mit Heißkleber angebracht.

Wer mag, kann auf einem Stück Packpapier oder dünner Pappe noch den Namen des Kindes schreiben und als Wimpel ankleben, damit jeder weiß, für den diese Überraschung gedacht ist 😉

Ein kleiner Tipp:
Die befüllten Erdbeeren eignen sich übrigens auch super als kleines Giveaway bzw. Mitgebsel auf einem Kindergeburtstag!

Weitere Ideen für Kinderfeste & Geburtstagsfeiern findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, Upcycling Ideen gibt es in diesem Ordner, selbst gemachte Geschenkverpackungen hier und andere kreative Dinge gibt es an dieser und jener Stelle.

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Ausflugstipp für Familien: Die Stadt Meersburg am Bodensee – Familienurlaub in Baden Württemberg

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Nach unserem spontanen Ausflug zu den Pfahlbauten in Unteruhldingen und dem Besuch der Insel Mainau, haben wir auch noch einen Vormittag in der Stadt Meersburg verbracht. Denn die liegt von unserem Feriendomizil nicht weit entfernt.

Diese kleine Stadt, die nur knapp 6000 Einwohner zählt, liegt im Bundesland Baden Württemberg, direkt am schönen Bodensee. Hier findet man zahlreiche Weinberge. Und an einem, über diesem liegt das Staatsweingut, spazieren wir sogar auf dem Weg in das kleine Städtchen vorbei. Wer mit einem Schiff auf dem Bodensee unterwegs ist, hat die zahlreichen Weinhänge von dort aus übrigens gut im Blick.

Zuerst wählen wir den Weg über die Uferpromenade. Hier findet man zahlreiche Restaurants mit Außengastronomie und Hotels. Anhand des Trubels erkennt man unschwer, dass gerade Ferienzeit herrscht und zahlreiche Touristen unterwegs. Denn hier herrscht reges Treiben.

Ebenso wie auf der Hauptstraße, die mitten durch die Unterstadt führt. Auch hier reihen sich allerhand Geschäfte und schmale Altbauten aneinander. Die Häuser erinnern mich ein wenig an unseren Besuch in der Passau Innstadt.

Am Ende der Straße führt ein steiler Weg hinauf in die Oberstadt. Hier schlängelt sich der Weg in Richtung Burg Meersburg. Die kann man zum Teil besichtigen, muss dafür aber Eintritt bezahlen.

Am Rand des Weges findet man verwinkelte, prachtvolle Fachwerkhäuser. Vorbei kommen wir auch an dem Zeppelin Museum, das sich wohl mit dem Zeppelin Museum in Friedrichshafen ergänzt. Bei uns zu Hause erspäht man Zeppeline nur ganz selten. Hier über dem Bodensee fliegen sie in den Sommermonaten ganz regelmäßig und man entdeckt eigentlich fast immer eines der Luftschiffe, wenn man gen Himmel schaut.

Oben angekommen liegt nicht nur die Burg vor uns, sondern ein Stück daneben auch das Neue Schloss. Allerdings findet hier offenbar gerade eine Hochzeit statt. Daher ist der größte Teil des Außenbereichs abgesperrt.

Dennoch können wir die traumhafte Aussicht von hier oben auf die Stadt und natürlich auch den Bodensee genießen. Darauf sind nicht nur große Ausflugsschiffe sondern auch zahlreiche Segelboote unterwegs.

Wir nehmen für den Abstieg zurück in die Unterstadt eine lange Treppe, die zwischen Schloss und Burg wieder hinab führt. Mit Kinderwagen wäre dieser Abstieg jedoch nicht zu empfehlen!

Die Stadt Meersburg ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Aber, wie auch schon bei den anderen aus der Region vorgestellten Ausflugszielen, sollte man möglichst Zeiten wählen, bei denen noch nicht ganz soviel Trubel herrscht wie zur Hochsaison.

Weitere tolle Ausflugsidee und Berichte zu diversen Ausflugszielen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Berichte rund um die Ferienzeit, das Reisen und Familienurlaube gibt es in dieser Kategorie und alles zum Thema Sommer dort.

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Sommer Bastelidee: Die Kirschenzeit hat begonnen & wir basteln Kirschen aus Papier

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Nachdem wir im letzten Jahr fruchtige Obstgirlanden für die Fenster des Kinderzimmers gebastelt haben, gibt es dieses Jahr Nachschub. Und zwar in Form von knackig roten Kirschen. Diese haben wir, wie die Erdbeeren auch, aus Tonkarton, Wasserfarbe und Kordel gebastelt. Ein lustiger Bastelspaß für die ganze Familie. Und daher wimmelt es bei uns derzeit nur so vor saftig roten Kirschen.
Für all diejenigen, die ebenfalls gerne Basteln oder eine sinnvolle Beschäftigungsidee für verregnete Nachmittage suchen, gibt es hier die detaillierte Step by Step Anleitung zum Nachbasteln.

Das wird gebraucht:
1 Bogen weißes Bastelpapier (am besten Fotokarton, der ist stabiler als Tonpapier), Kordel, eine Bastelschere, Kleber, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, etwas grünes Tonpapier, einen Motivlocher Kreis (Durchmesser ca. 2,5 cm), einen breiten Borstenpinsel, rote Wasserfarbe, ein Glas mit Wasser sowie optional eine alte Zeitung als Tischabdeckung und einen Malkittel

So wird’s gemacht:
Zuerst deckt man den Tisch mit alter Zeitung ab. Dann bemalt man das weiße Papier mit roter Wasserfarbe. Dazu sollte man viel Farbe und möglichst wenig Wasser nehmen.

Die Farbe darf ruhig etwas ungleichmäßig aufgemalt werden. Auf diese Weise sehen die Kirschen anschließend lebendiger aus, durch die Farbschattierung.

Sobald die Farbe ganz getrocknet ist, geht es weiter. Aus dem grünen Tonpapier schneidet man einen etwa 4 cm breiten Streifen ab. Den knickt man mittig und schneidet daraus frei Hand doppellagig, grüne Blätter.

Von der Kordel schneidet man pro Kirschpaar ein etwa 15 cm langes Stück. Die einzelnen Stücke knotet man mittig, so dass eine kleine Schlaufe als Aufhängung entsteht. Direkt darunter klebt man mit normalem Kleber (wir haben einen Klebstift verwendet) ein grünes Blatt, so dass die Kordel dazwischen sitzt und das Blatt nicht abfällt.

Nun stanzt man aus dem Papier mit dem Motivlocher 4 rote Kreise. Immer zwei Kreise ergeben eine Kirsche. Dazu gibt man etwas Heißkleber auf die weiße, unbemalte Seite, legt das eine Kordelende darüber und drückt dann die zweite Kirschhälfte darüber. Ebenso geht man mit dem anderen Kordelende vor und hat nun ein tolles Kirschpaar zum Aufhängen, dekorieren oder als Geschenkanhänger.

Weitere Deko Ideen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, alles zum Thema Sommer dort, weitere Bastelideen für Kinder in dieser Kategorie und andere kreative Sache da und an dieser Stelle.

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Selbst genähtes Kissen mit Namen als Geburtstagsgeschenk – Traumkissen selbst gemacht

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Meine Tochter hat kein Lieblingskuscheltier oder dergleichen, aber eins darf nie fehlen – ein kleines Kissen mit ihrem Namen. Da dies nicht nur jeden Abend mit ins Bett wandert, sondern auch stets mit in Urlaub fährt oder bei Übernachtungen woanders als Kuscheltier-Ersatz dient, sind diese Kissen irgendwann hinüber. Doch bevor es dazu kommt, habe ich rechtzeitig zum Geburtstag einen neuen Kissenbezug genäht und mich aus diesem Grund im Stoffladen mit neuem Stoff eingedeckt.

Das wird gebraucht:
1 kleines Kopfkissen (Größe 30 x 30 oder 40 x 40 cm), glatten Webstoff aus reiner Baumwolle, gemusterte Baumwollstoffe oder farbige Stoffreste, einen Reißverschluss, Nähgarn, Nähmaschine, Stoffschere, Bügeleisen, Vliesofix, Bleistift, Nähnadeln

So wird’s gemacht:
Auf diesem Blog habe ich bereits ein paar selbst genähte Kissen gezeigt, die ich personalisiert und oft als Geschenk genutzt habe.

Wer mag, kann unter den folgenden Artikeln noch mal schauen: Eine bunte Frühlingswiese, eine Zauberblume, ein Kissen mit Segelboot oder auch das Kissen mit appliziertem Blüten Duo.

Dieses Mal habe ich mich von einer Traumreise inspirieren lassen und ein abendliches Motiv entworfen, was zum Einschlafen passt. Dazu habe ich mir vorab eine kleine Skizze gemacht, wie das Kissen aussehen soll.

Die einzelnen Formen wie Mond, Wolke, Sterne, Strandhaus und Schiff habe ich dann mit Bleistift in der gewünschten Größe aus das Vliesofix gezeichnet. Diese schneidet man dann aus und bügelt alle Motive auf die Rückseite der gemusterten Stoffe oder Stoffreste.

Bevor man mit den Applikationen weiter macht, habe ich mir den Stoff für den Kissenbezug zugeschnitten. Mit den Nähnadeln kann man sich die Vorderseite des Kissens markieren und dort dann die jeweiligen Motive aufbügeln. Anschließend näht man diese zusätzlich fest. Entweder mit einer engen Zickzacknaht oder in dem man die jeweiligen Nähte mehrfach umrandet.

Ganz zum Schluss habe ich mir den Namen vorgenommen. Den habe ich dieses Mal nicht aus einzelnen Stoffbuchstaben aufgenäht, sondern mit der Maschine „aufgemalt“. Dazu habe ich mir den Namen mit einem Stift in die Wolke geschrieben und dann den Applikationsfuß der Nähmaschine zur Hilfe genommen. Hierbei kann man beim Nähen gut sehen, wo gerade genäht wird. Wenn man einen schmalen, engen Zickzackstich eingestellt, kann man auf diese Weise den Namen einfach aufnähen.

Weitere tolle Ideen rund ums Nähen findet ihr in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen dort, alles zum Thema Kindergeburtstag hier und andere kreative Dinge da und dort.

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Ausflugstipp für Familien: Ein Besuch auf der Insel Mainau am Bodensee

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Nachdem ich euch von dem Pfahlbauten Museum berichtet habe, gibt es heute einen weiteren Ausflugstipp, der sich ganz in der Nähe befindet.

Direkt nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Unteruhldingen, besser gesagt zum Hafen dort. Denn von da aus, wollen wir einen Tagesausflug zur Blumeninsel Mainau unternehmen. Wir haben Glück, denn das Schiff legt kurze Zeit nach dem wir die Tickets am Anleger gekauft haben, schon an.

Kaum sind wir auf dem Sonnendeck angekommen und haben Platz genommen, reißt der Himmel auf und die Sonne kommt raus. Hier oben an Deck lässt es sich durch den Wind gut aushalten. Nach rund 15 Minuten Fahrzeit über den Bodensee legt das Schiff bereits an der Insel Mainau an.

Von hier aus geht es nun zu Fuß weiter. Da wir am Hafen ein Kombi Ticket gekauft haben, können wir gleich den Eingang passieren. Da es hier zu der Ferienzeit vor Touristen und Besuchern nur so wimmelt, biegen wir nach der ersten Kurve, hinter dem Eingangsbereich ab und schlendern hier einen Weg entlang, der durch ein Parkähnliches Gelände nach oben führt.

Von hier aus hat man einen fantastischen Ausblick auf den Bodensee und an vielen Stellen auch wohltuenden Schatten. Die Sonne verwöhnt uns heute sehr großzügig mit hohen Temperaturen, bei denen ich zu Hause wohl keinen Schritt tun würde.

Aber schließlich wollen wir diesen Urlaubstag ja für unseren Ausflug nutzen um die Insel zu erkunden. Also geht es weiter, wenn auch sehr gemütlich. Immer wieder machen wir kleinere Pausen und nutzen jedes schattige Plätzchen hier zum Verschnaufen.

Ein wenig erinnert mich die Blumeninsel an unseren Besuch in Granville, wo wir seinerzeit den Garten von Christian Dior erkundet haben. Das sommerliche Wetter mit seinen hohen Temperaturen, der Blick auf das türkisblaue Wasser und die vielen Blumen lassen schnell glauben, wir seien an der Côte d’Azur o.ä.

Mir gefallen ganz besonders die prächtigen Bäume, die richtig märchenhaft ausschauen. Hier und dort findet man auf der Erkundungstour Springbrunnen, deren kühles Wasser heute sehr erfrischen ist, blühende Rosen, Hortensien, allerhand Zitrussträucher und andere schön bepflanzte Beete.

Besonders beeindruckend ist unser Besuch im Schmetterlingshaus, das man durch das Maul einer riesigen Raupe betritt. Hier wimmelt es nicht nur von wahren Besuchermengen, sondern von lauter Schmetterlingen. Die sind teilweise wirklich beeindruckend groß und flattern hier emsig umher.

Ein Stück unterhalb finden wir einen großartigen Wasserspielplatz, der wohl bei jedem Kind das Herz schneller schlagen lässt. Ein wahres Spielparadies. Aber auch so beliebt und rege bespielt, dass es mir schlichtweg unmöglich war auch nur irgendwo mal ein kleines Stückchen ohne spielende Kinder fotografieren zu können.

Danach spazieren wir an dem Mainau Bauernhof vorbei, auf dem man Esel, Ponys, Küche, Alpakas, Kaninchen und einige andere Tiere findet.

Schließlich bewundern wir noch die bewässerte Blumentreppe. Doch auch hier sind einfach zu viele Besucher, als das man einen ungestörten Blick für ein Foto findet 😉

Nach einem Picknick zur Stärkung ist es dann Zeit für die Rückfahrt. Am Hafen wartet schon ein Schiff, das uns zurück auf das Festland bringt. Alles in allem ein wunderschöner Familienausflug.

Ein kleiner Tipp: Wir hatten vorab versucht die genauen Preise für die Schifffahrt und den Eintritt in Erfahrung zu bringen, allerdings hatten wir dazu ganz unterschiedliche Informationen mit deutlichen Preisunterschieden. Es gibt wohl ein günstiges Kombiticket, für alle die einen Tagesausflug planen. Hierin sind dann Überfahrt, Eintritt auf die Insel Mainau und anschließend noch ein Besuch im Pfahlbauten Museum enthalten. Beides ist an einem Tag gut zu schaffen. Allerdings haben wir diese Info zu spät erhalten und somit die Überfahrt und Besuche zu normalen Tarifen bezahlt.

Weitere tolle Ausflugstipps für Familien findet ihr übrigens in dieser Rubrik, alles zum Thema Ferien & Reisen in diesem Ordner und alles rund um den Sommer hier.

Ein herzliches Dankeschön an die Pressesprecherin von der Mainau GmbH für die Erlaubnis meine gemachten Fotos hier zeigen zu dürfen.

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