DIY Basteln mit Kindern: Maritime Bastelidee für den Sommer – Bunte Quallen im Meer…

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Der Sommer ist da und viele reisen in dieser Zeit sehr gerne ans Meer. Unzählige Meeresbewohner sind hier zu Hause. Auch die Quallen, die im tiefen Wasser ganz zauberhaft glitzern und glänzend. Fast lautlos und ausgesprochen elegant scheinen sie mit ihren langen Tentakeln durchs Meer zu schweben.

Das wird gebraucht:
1 runder Luftballon, einen schwarzen, wasserfesten Stift, weißes Transparentpapier, farbiges Transparentpapier, eine Bastelschere, eine kleine Plastikschale, Wasser, einen Schneebesen, etwas Tapetenkleister, Kordel, Nylongarn, Klebstoff, eine Nadel und Malkittel

So wird’s gemacht:
Zuerst bläst man den Luftballon auf und knotet ihn so zusammen, dass keine Luft mehr entweichen kann. Um den Knoten kann man mit Kordel ein Band binden, damit man zum Trocknen eine Aufhängung hat. Dann rührt man in einer kleinen Schale etwas Tapetenkleister mit warmen Wasser an. Am besten nimmt man einen Schneebesen zu Hilfe, damit der Kleister sich zu einer gleichmäßigen, klümpchenfreien Masse verbindet. Den fertigen Kleister sollte man ein paar Minuten ziehen lassen, da er nachdickt. Die Konsistenz kann im Anschluss dann durch Zugabe von Wasser oder Kleister noch problemlos variiert werden. Der Kleister sollte nicht zu dünn sein, sonst kleckert er zu sehr. Am einfachsten lässt er sich verarbeiten, wenn er eine Brei ähnliche Konsistenz hat und zähflüssig ist. In der Zwischenzeit schneidet man das weiße Transparentpapier in größere Rechtecke und das farbige Papier -getrennt liegend- in schmale, längliche Streifen.

Nun zeichnet man um den Luftballon eine Linie (ungefähr 2/3 des Ballons sollten beklebt werden). Das dient den Kindern als Orientierungshilfe beim Kleben.
Mit Hilfe von dem gerührten Kleister beklebt man nun um den Luftballon an der Linie mit dem weißem Transparentpapier. Hierbei sollte man möglichst mehrere Schichten übereinander kleben, damit die Quallen nach dem Trocknen auch wirklich schön stabil sind. Die Papierränder sollten gut mit Kleister verstrichen und angedrückt werden. Ist der Luftballon ausreichend beklebt, hängt man ihn an der Kordel zum Trocknen auf.

Ist der Ballon wirklich ausreichend durchgetrocknet (die Trockenzeit beträgt erfahrungsgemäß mehrere Tage!), schneidet man den Luftballon ein und holt den Ballon vorsichtig aus dem Inneren hinaus. Den unteren Rand der weißen Qualle kann man nun bei Bedarf mit einer Schere ausbessern und begradigen.
Nun bekommt die Qualle ihre bunten Tentakel. Dafür klebt man die bunten, langen Streifen einzeln und nacheinander von Innen mit dem restlichen Tapetenkleister an. Bis ringsum genügend Tentakel baumeln. Falls kein ausreichender Tapetenkleister da ist, kann man die Tentakel auch mit normalem Klebstoff an der Qualleninnenseite befestigen.

Mit einer Nadel zieht man am oberen, weißen Teil der Qualle noch etwas Nylongarn durch und hat auf diese Weise eine unsichtbare Aufhängung.

Ein kleiner Tipp: Die Quallen sind eine nette Deko für das Sommerfest. Damit lässt sich ein kleiner Baum schmücken und die bunten Tentakel können dann im Sommerwind fröhlich Tanzen und sich bewegen…

Weitere Bastelideen für Kinder findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Quallen als Fensterschmuck hier, eine Quallengirlande aus Klorollen dort, alles rund um den Sommer hier, jede Menge „Spiel & Spaß“ in diesem Ordner und andere kreative Sachen da und dort.

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Rezept Idee: Selbst gemachter Dip – würziger Tomaten Schmand

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Zu einem großen Topf mit Pellkartoffeln, einem Blech Backkartoffeln, Vollkornreis oder Gemüsebratlingen essen wir gerne einen leckeren Dip als Beilage. Denn dieser bildet eine gute Kombi, gerade wenn es dazu noch eine große Schüssel mit frischem Salat gibt. Aber auch zum Abendbrot als Aufstrich für Vollkornbrot oder selbst gebackenes Baguette ist so ein Dip prima geeignet. Diese Variante ist auch schnell gemacht und im Nu frisch zubereitet. Gerade an heißen Sommertagen ist diese Rezeptidee sehr erfrischend.

Das wird gebraucht:
Ein Bund frischen Schnittlauch (notfalls geht es auch mit einem Päckchen tiefgefrorenem Schnittlauch), 1 kleine Knoblauchzehe, 2 Becher Schmand á 200 g, etwas Naturjoghurt, 1 Strauchtomate, Pfeffer, Paprika Pulver edelsüß, Kräutersalz

So wird’s gemacht:
Zuerst gibt man die beiden Becher Schmand in eine Schüssel. Damit das Ganze schön cremig wird, gebe ich immer noch etwas Naturjoghurt aus dem Glas hinzu.

Allerdings wird der Dip von der Konsistenz her auch dünner. Falls ihr diesen ausschließlich als Brotaufstrich zubereiten und verwenden wollt, lasst den Naturjoghurt lieber weg!

Die Knoblauchzehe wird geschält und in den Schmand gepresst. Dann schmeckt ihr das Ganze mit Pfeffer, etwas edelsüßer Paprika und Kräutersalz ab. Nun befreit ihr die Tomate vom grünen Strunk oben, halbiert sie und würfelt diese in wirklich kleine Stücke.

Bis auf den grünen Stiel kann man die Tomate ganz verwenden. Allerdings solltet ihr darauf achten wirklich eine reife und aromatische Tomate für den Schmand zu verwenden. Solche Tomaten sind zwar meist deutlich teurer, aber sind geschmacklich einfach um Längen besser!

Die kleinen Tomatenwürfel hebt ihr unter den Schmand und rührt alles durch, bis sich alles gleichmäßig verteilt hat.

Ganz zum Schluss schnippelt ihr mit einer scharfen Küchenschere den Bund Schnittlauch in kleinen Röllchen über den Schmand. Mit der Schere klappt dies super.

Weitere vegetarische und familientaugliche Rezepte findet ihr übrigens hier, vegane Mahlzeiten gibt es in diesem Ordner, alle süßen Leckereien in dieser Rubrik und mehr “Grün” da.

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DIY Upcycling- Idee: Selbst gemachte Sommergirlande aus leeren Klorollen – Melonen Glück

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Schlechtwetter-Nachmittage gibt es auch im Sommer, auch wenn diese hier derzeit eher rar gesät sind! Und diese werden bei uns meist für kreative Basteleien genutzt. Dieses Mal haben wir uns den Vorrat an gesammelten leeren Klopapierrollen vorgenommen. Denn aus diesem kostenlosen Material kann man wirklich ganz tolle Sachen werkeln.
Spontan haben wir uns für saftige Wassermelonen erschienen. Die sind nicht nur ein erfrischender Sommerhit an sonnigen Tagen, sondern passen auch farblich prima in die Sommerzeit. Also schnell den Tisch mit alten Zeitungen oder einer abwaschbaren Tischdecke abdecken und das sommerliche Upcycling kann beginnen!

Das wird gebraucht:
Leere Toilettenpapierrollen, eine Schere, einen schwarzen Fineliner oder dünnen Permanentmarker, eine abwaschbare Tischdecke oder Bastelunterlage, Borstenpinsel, Glas mit Leitungswasser, einen Wasserfarbkasten, ggf. Bastelkittel, Kordel sowie eine Heißklebepistole samt Klebepatrone

So wird’s gemacht:
Zuerst drückt man die leeren Klorollen ein wenig platt. Auf diese Weise kann man daraus am einfachsten schöne Halbkreise schneiden. Wichtig dabei – das gerade Ende wird nicht durchgeschnitten, so dass man aus der Pappe eine Art großen Kreis erhält.

Nun malt man das Innere des Kreises mit einem leuchtenden Rot an. Am besten nimmt man dazu nur wenig Wasser und möglichst viel Wasserfarbe, dann leuchtet die Melone später ganz toll. Den äußeren Rand (etwa 1 cm) bemalt man mit einem Grün. Dann lässt man die bemalte Pappe erst einmal gut trocknen.

Die schwarzen Kerne der Melone malt man am besten mit einem dünnen Fineliner auf. Das ist deutlich einfacher als mit einem dünnen Pinsel und Wasserfarbe. Alternativ kann man sich mit dem Locher auch aus schwarzem Papier kleine Kreise lochen und diese aufkleben. Aber auch diese Bastelvariante ist aufwändiger als mit dem Stift.

Sind alle Melonenstücke soweit fertig, kommt die Heißklebepistole zum Einsatz. Damit klebt man die bemalten Stücke wieder zu einem Halbkreis. Es paar Tropfen Heißkleber am inneren, äußeren Rand reichen für diesen Zweck vollkommen aus!

Nun zieht man noch ein Stück Kordel durch jedes Melonenstück und erhält auf diese Weise eine sommerliche Partydeko. Viel Spaß beim Dekorieren!

Ein kleiner Tipp: Mit ein paar grünen Krepppapierbändern zwischen den Melonenstücken oder gekräuselten Luftschlangen ist die Girlande noch etwas plastischer!

Weitere Ideen zum Thema Sommer findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, Bastelanleitungen für Kinder gibt es in diesem Ordner, alles rund um Deko hier, Bastelanleitung rund ums Upcycling dort und andere kreative Sachen da und an dieser Stelle.

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Ausflugstipp für Familien im Rheinland: Ausflug zur Burg Drachenfels im Siebengebirge

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Am Wochenende unternehmen wir immer gerne Ausflüge. Dieses Mal führte uns der Weg ins Rheinland. Besser gesagt nach Königswinter. Von dort aus wollten wir zum Drachenfels hinauf wandern.

Am Fuß des Berges findet man den Bahnhof der Drachenfelsbahn. Dies ist eine der ältesten Zahnradbahnen, die noch in Betrieb sind. Ein Stück darüber findet man in der Hauptsaison allerhand Esel. Auf diesen können Kinder, gegen eine Gebühr, mühelos den steilen Weg auf den Berg erklimmen. Allerdings sind wir zum einen zu früh unterwegs und unsere Kinder für die Esel mittlerweile auch schon zu groß 😉

Somit heißt es für uns, zu Fuß marschiert. Hier ist der Weg noch asphaltiert und führt zwischen allerhand alten Häusern den steilen Berg hinauf. Hier und da hat man eine wunderbare Aussicht auf den Rhein und die Landschaft.

Ein Stück weiter beginnt ein schmaler Fußpfad, der so genannte Eselsweg. Doch der ist leider gesperrt, so dass wir dem Hauptweg weiter folgen müssen. Rechts und links des Weges gibt es kleine Geschäfte und Gastronomie. Nachdem man etwa das erste Drittel des Anstiegs geschafft hat, erreicht man die Nibelungenhalle. Allerdings kann man diese nur gegen Eintrittsgeld besichtigen.

Als nächstes kommen wir an dem prächtigen Schloss Drachenburg vorbei. Jedoch ist auch dieses Bauwerk, samt Schlossgarten umzäunt, so dass man es ohne Gebühr nicht näher anschauen kann.

Ein Stück weiter endet der asphaltierte Weg. Hier wird es mit dem Kinderwagen eher schwierig. Denn der unebene, steinige Trampelpfad führt über eine Wiese. Hier gerät man ganz schön ins Schwitzen.

Aber von hier aus ist es nicht mehr weit. Nach knapp 15 Minuten hat man auch das letzte Stück des Weges gemeistert und wird auf dem Drachenfels Plateau mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Hier befindet sich ein großes Restaurant mit Außenterrasse. Es ist aber auch außerhalb davon ausreichend Platz für eine Rast und ein Picknick zur Stärkung.

Im Anschluss erklimmen wir noch das allerletzte Stück des Berges, um natürlich noch die Ruine des Drachenfels aus nächster Nähe zu betrachten. Von hier hat man noch mal einen fantastischen Blick auf den Rhein und nahe gelegenen Städt. Allein dafür hat sich der Fußmarsch bis hier oben gelohnt!

Weitere Ausflugsziele und Unternehmungen für Familien mit Kindern findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Familienurlaub & Reisen gibt es in diesem Ordner, alles rund um den Sommer gibt es an dieser Stelle und mehr Grün da.

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Verpackungsliebe & Upcycling: Geburtstagsgeschenke für Kinder lustig & bunt verpackt „Seelöwe“

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Das Verpacken ist meine neue Leidenschaft geworden. Es macht so viel Spaß die in Papier versteckten Geschenke ganz liebevoll und dem Anlass entsprechend zu gestalten. Vor kurzem gab es mal wieder eine Einladung zum Kindergeburtstag. Also für mich wieder ein Grund in meiner Kiste mit farbigen Papierresten zu stöbern und daraus eine schmuckvolle, fröhliche Geburtstagsverpackung zu gestalten.

Das wird gebraucht:
Farbige Papierreste aus dünnem Tonpapier, eine alte Zeitung, blaue Wasserfarbe, einen Pinsel, ein kleines Stück Kartonage von einer alten Verpackung, einen Bleistift, etwas graues Papier, eine Bastelschere, Nähgarn, eine Nähmaschine, eine kleine Perle, einen Motivlocker Kreis (Durchmesser 1 cm), eine Heißklebepistole incl. Klebepatrone, Buchstabenstempel und ein kleines Stempelkissen.

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich das Geschenk unter einem „Kleid“ aus braunem Packpapier verschwinden lassen. Das Packpapier ist für mich wirklich das ideale Material, weil man es einfach nach Herzenslust gestalten, schmücken und mit eigentlich allen Farben prima kombinieren kann.

Dann habe ich ein altes Blatt Tageszeitung ganz grob und lückenhaft mit blauer Wasserfarbe angemalt. Ein flüchtiger „Anstrich“ reicht aus, da das Zeitungspapier samt Schrift noch sichtbar sein sollte.

Während die Farbe trocknet, kann man mit Hilfe des Kreisstanzers aus den kleinen Papierresten eine handvoll Kreise stanzen.

Immer drei Kreise legt man aufeinander und näht mit der Maschine und einer einfachen Naht genau mittig darüber, so dass die Kreise aufeinander sitzen. Dann habe ich mir auf einem Stück alter Kartonage eine Schablone vorgezeichnet. Kurzerhand habe ich mich für einen Seelöwen entschieden. Anschließend habe ich den auf graues Papier übertragen und ausgeschnitten.

Auf das verpackte Geschenk kamen nun ein paar „Wellen“, die ich aus dem bemalten Zeitungspapier ausgeschnitten und am unteren Rand aufgeklebt habe. Dann habe ich den Seelöwen positioniert und eine kleine Perle als Auge aufgeklebt. Mit dem Feinliner gab es noch ein paar Schnurrbarthaare dazu.

Die genähten Kreise sollen Spielbälle darstellen. Dazu habe ich diese im Halbkreis über dem Seelöwenkopf aufgeklebt. Und zu guter Letzt den Namen des Geburtstagskindes dazwischengestempelt.

Weitere pfiffige Verpackungsideen findet Ihr in dieser Rubrik, alles rund um den Sommer dort und andere kreative Sachen hier und auch an dieser Stelle!

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DIY & Geschenkidee zum Schulstart: Selbst genähte Schultüte zur Einschulung mit Nähanleitung – Ahoi!

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Es dauert gar nicht mehr lange bis für die Vorschulkinder nun endlich die Schulzeit startet. Der allererste Schultag ist etwas ganz besonderes. Und genau für diesen Anlass brauchte ich ein passendes Geschenk. Was würde sich da besser eignen als eine selbst gebastelte Zuckertüte, die sich mit ein paar Überraschungen und süßen Leckereien füllen lässt?

Das wird gebraucht:
1 Schultüten Rohling (klein), Nähgarn, Stecknadeln, eine alte Jeanshose, Stoffreste, etwas Schrägband, Vliesofix, eine Stoffschere, Bügeleisen, ein Stück Zackenlitze und eine Nähmaschine sowie etwas Geschenkband / Kordel zum Zusammenbinden und Kleinigkeiten zum Befüllen der Tüte.

So wird’s gemacht:
Wie gut, dass der Berg an kaputten Jeans wieder einmal kleiner geworden ist. Denn für diese Bastelidee habe ich das Hosenbein einer alten Lieblingsjeans zerschnitten, die sich nicht mehr flicken ließ.

An dieses Stück Jeans habe ich unten einen Streifen blauen Stoff genäht (für das Meer) und anschließend auf die Naht ein Stück Zackenlitze genäht. Die kleine Ausführung der Schultüte ließ mir nicht viel Platz und somit musste ich etwas improvisieren. Die gewellte Litze soll die Wellen darstellen.

Aus einem Reststück kariertem Webstoff habe ich ein kleines Boot geschnitten und auf der Rückseite mit Vliesofix versehen. Das sollte man bei Applikationen dieser Art immer machen, damit diese auch gut auf dem Untergrund halten.

Oben am Boot habe ich mit einer Zickzacknaht noch einen kleinen Wimpel angebracht sowie auf dem Jeansstoff darüber eine kleine Wolke mit zwei „Möwen“. Alle Motive habe ich möglicht mittig auf dem Stoff platziert, damit diese nach dem Zusammennähen Vorne auch sichtbar sind.

Nun habe ich den Stoff mit der verzierten Seite nach Innen um den Schultütenrohling gelegt und hinten mit Stecknadeln zusammengesteckt. An dieser Kante näht man die Tüte nun zusammen und dreht die Hülle wieder auf rechts.

Für den oberen Teil habe ich eine breite Stoffbahn verwendet und die oberen Kante versäubert. Den unteren Rand habe ich nun an den Jeansteil gesteckt und beides mit einem Stück Schrägband sauber aneinander genäht.

Den Schultütenrohling kann man nun in die Hülle schieben, diese mit Inhalt befüllen und zum Schluss mit etwas Kordel verschließen. Fertig ist das Einschulungsgeschenk!

Eine coole Schultüte für Rennfahrer samt Bastelanleitung findet ihr übrigens hier, eine große, personalisierte Schultüte dort, zahlreiche Ideen zum Thema Einschulungsfeier in dieser Rubrik und andere kreative Sachen da und dort.

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Rezept Idee für selbst gemachten Nudelsalat: Pasta mit Broccoli, Limette und Pistazien Pesto

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Heute habe ich mal wieder eine ganz leckere Nudelsalat Variante für euch. Diesen Salat habe ich bereits mehrfach zubereitet, weil er mal etwas anderes ist. Wer nicht so gerne kalt oder Salat ist, kann diese Mahlzeit natürlich auch als warmes Mittagessen kochen und dann direkt verzehren. In dem Fall kann die Menge Pesto auch gern etwas größer ausfallen.

Das wird gebraucht:
500 g frischen Broccoli, 450 g Pasta, 200-300 g Erbsen (tiefgekühlt), 1 Teelöffel frisch gepresster Limettensaft, 1 Esslöffel Sojasoße, Salz, Pfeffer, eine handvoll gesalzene Pistazien, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 1 Zwiebel, 2-3 rote Spitzpaprika, 4-6 Salatlöffel Sonnenblumenöl

So wird’s gemacht:
Als erstes habe ich in einem großen Topf reichlich Wasser erhitzt und den Broccoli im Ganzen darin bissfest gegart. Diese kann man mit der Schöpfkelle herausfischen und in dem noch heißen Wasser die benötigte Menge Nudeln kochen.

In einem kleinen Topf erhitzt man die tiefgefrorenen Erbsen und kocht diese mit etwas Wasser aus, bis diese gar sind.

Die Zwiebeln / Frühlingszwiebeln schält man und würfelt diese bzw. schneidet diese in dünne Ringe. Beides gibt man in eine große Salatschüssel. Ebenso wie die Paprika, die man wäscht, mittig teilt, aus dem Innern Stiel und Kerne schneidet und diese fein würfelt.

Vom ausgekühlten Broccoli gibt man etwa 1/3 in einen Pürierbecher und den Rest teilt man in kleine Röschen, die man zu den Zwiebeln in die Salatschüssel füllt.

Mit in den Pürierbecher kommt der geschälte Knoblauch, eine handvoll gesalzener Pistazienkerne (ohne Schale!), etwas Öl, Sojasahne, Salz und Pfeffer. Den Broccoli püriert man anschließend gründlich durch. Dabei kann man nach und nach das Öl hinzugeben, bis das Pesto die gewünschte Konsistenz hat. Die genaue Menge an Öl kann daher etwas variieren.

Nun gibt man auch die ausgekühlten Erbsen sowie die gegarten Nudeln zum Salat, gibt das Pesto darüber und vermengt alles. Dann schmeckt ihr den Salat noch mal ab.

Da ich noch ein paar Pistazien übrig hatte, habe ich noch eine handvoll davon grob gehackt und untergemischt.

Weitere herzhafte und vegetarische Rezepte findet ihr in dieser Rubrik, vegane Rezeptidee hier und süße Rezepte dort.

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DIY & Bastelanleitung für eine selbst gemachte Geschenkverpackung: Eine Bootsfahrt die ist lustig…

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Wenn ich im Sommer Geschenke verpacke, dann muss ich insgeheim immer an schöne Sommertage am Strand, Ferien am Meer und Boote auf dem Wasser denken. Also geschieht es zu dieser Zeit nicht selten, dass meine selbst gemachten Geschenkverpackungen ganz maritim daher kommen (Geschenkverpackung „Drei Boote auf hoher See“, das „Geburtstagsschiff“ oder die Verpackungsidee „Schöne Ferien“. So auch diesmal, denn das selbst gemachte Geburtstagsgeschenk musste schließlich verpackt werden.

Das wird gebraucht:
Naturbraunes Packpapier, Buchstabenstempel, Lochverstärker, Locher, Geschenkband, farbige und gemusterte Tonpapierreste, einen Zahnstocher, eine Bastelschere, Kleber, Buchstabenstempel, Stempelkissen, optional Nähgarn und eine Nähmaschine sowie ein Stück Kraftpapier, Lochzange und ein Geburtstagsstempel

So wird’s gemacht:
Aus dem Packpapier habe ich mit eine Art Geschenktüte bzw. Bodenbeutel gebastelt, der sich bei Bedarf wieder verwenden lässt. Anschließend habe ich damit begonnen die Verpackung zu verzieren. Für das Meer habe ich einen breiten Streifen dunkelblaues Papier in der Breite des Beutels zugeschnitten und den oberen Rand in wellenform.

Aus einem Rest blau-weiß gestreiften Stück Tonpapier habe ich ein Boot frei Hand ausgeschnitten. Mit der Nähmaschine habe ich die Ränder mit weißen Nähten versehen, damit das Boot etwas plastischer aussieht. Das muss man aber nicht zwingend! Für den Mast habe ich einen Zahnstocher verwendet und mittig unter das Boot geklebt. An den Fahnenmast kam aus Papier eine wehende Fahne. Außerdem habe ich am Himmel eine weiße Wolke aufgeklebt und zwei Vögel daneben.

An den Bootrand habe ich den Schriftzug AHOI gestempelt, damit es maritimer aussieht. Den oberen offenen Rand des Beutels habe ich zweifach geknickt und an beiden Seiten gelocht. Damit nichts einreißt habe ich die beiden Löcher Innen mit einem Lochverstärker versehen.

Durch die Öffnungen kann man nun das Geschenkband ziehen und vorne eine kleine Schleife binden. Aus einem Stück Kraftpapier habe ich noch ein kleines Etikett als Geschenkanhänger geschnitten und mit dem Stempel „Happy Birthday“ bedruckt.

Weitere Bastelideen für Geschenkverpackungen findet ihr in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen dort, alles zum Thema Sommer hier und andere kreative Sachen da.

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Nähen macht Glücklich: Selbst genähte Einkaufstasche als Geschenk – Ahoi, kleines Schiff!

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Auch wenn ich an der Nähmaschine alles andere als ein Profi bin, so tobe ich mich manchmal gerne etwas kreativ aus. Und soweit es sich nicht um genähte Kleidungsstücke handelt, fertige ich mit Hilfe der Nähmaschine tatsächlich auch gerne mal das ein oder andere Geschenk an. Diese Nähidee ist also auf für ungeübte Näherinnen wie mich machbar und nicht wirklich viel Fachwissen notwendig. Von daher verrate ich euch nicht nur, wie ich diese Tasche gemacht habe, sondern gleich auch ein paar wertvolle Tipps zum Nachmachen.

Das wird gebraucht:
1 farbige Einkaufstasche aus Stoff / Baumwollbeutel, Bleistift, Vliesofix, Nähgarn, eine Stoffschere, eine Nähmaschine, glatte Baumwollstoffe / Stoffreste, eine Bügeleisen sowie optional einen Auftrenner

So wird’s gemacht:
Wer nicht viel näht wie ich, dem würde ich empfehlen unifarbene, eingefärbte Einkaufsbeutel aus reiner Baumwolle zu verwenden, die es sich in Bastelläden inzwischen in vielen Farben, Größen und mit unterschiedlicher Henkellänge zu kaufen gibt. Diese Taschen lassen sich mit etwas Fantasie und Stoffresten wunderbar aufpimpen, wie ich hier schon mal ausführlich in einer Anleitung beschrieben habe.

Weil ich Papierboote sehr liebe und ich diese schon oft auf selbst gemachten Geschenkverpackungen (wie hier und da) verewigt habe, sollte ein solches nun auf als Motiv auf den Einkaufsbeutel wandern. Dazu habe ich auf Vliesofix mit ein großes „Paperboat“ gezeichnet, ausgeschnitten und mit der rauen Seite auf den gewünschten Stoff gebügelt.

Jetzt platziert ihr dieses Boot mit Hilfe des Bügeleisens auf der Stofftasche, zieht vorab die Folie ab und bügelt es fest. Bevor ihr nun jedoch mit Festnähen startet ein Tipp: Trennt vorab die beiden Seiten der Tasche von Innen mit dem Auftrenner auf. Dann habt ihr es beim Nähen deutlich einfach. Allerdings müssen die Seitennähte nach dem Applizieren natürlich wieder mit einer Normalen sowie einer Zickzacknaht geschlossen werden!
Das Boot habe ich dieses Mal nicht mit einem engen Zickzackstich appliziert, sondern habe um das Boot die Ränder mit einer normalen Naht fixiert. Diesen Vorgang jedoch mehrfach hintereinander. So franzen die Ränder des Boots beim Waschen minimal aus und das Motiv wirkt plastischer 🙂
Da ich leider keine Stickmaschine besitze, habe ich mit der Maschine noch den Schriftzug „Ahoi“ auf dem Boot verewigt. Eine kniffelige Sache, aber wenn man die Nähmaschine auf langsamste Stufe stellen kann und einen Applikationsfuß besitzt klappt dies mit Geduld und etwas Übung ganz gut.
Wer mag, kann dem Boot natürlich auch noch einen Fahnenmast, einen Rettungsring oder kleine Wimpel aufnähen.

Ein kleiner Tipp: Das Aufnähen, Applizieren und „Schreiben“ mit einer Nähmaschine ist deutlich einfacher mit einem Applikationsfuß. Bei dem kann man während des Nähens besser schauen, wie die Nähte verlaufen!

Weitere Anleitungen rund ums Nähen findet ihr in dieser Rubrik, selbst gemachte Geschenk-Ideen dort, alles zum Thema Sommer an dieser Stelle und andere kreative Sachen da.

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Rezept Idee: Veganes Mett – klassischer Brotaufstrich zum selber machen!

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Heute habe ich mal ein ganz außergewöhnliches Rezept für euch. Da es bei meiner Familie und vielen Gästen hier ausgesprochen beliebt ist, werde ich euch die genaue Zubereitung nun einfach mal erklären. Ich bin sehr gespannt, was ihr dazu sagt und ob vielleicht der ein oder andere von euch, diese rein pflanzlich Mett-Variante schon einmal ausprobiert hat. Mich persönlich erinnert dieser Aufstrich zu sehr an echtes Mett, aber der Rest der Familie ist davon so begeistert, dass man mit der Produktion gar nicht schnell genug nachkommt 😉

Das wird gebraucht:
1 Packung runde Reiswaffeln (gesalzen, Inhalt 100 g), 350-400 ml Wasser, 1 Esslöffel Gemüsebrühe, 2 Zwiebeln, 2 Esslöffel Tomatenmark, Paprikapulver edelsüß, Pfeffer, Salz, etwas Sojasoße, 1 Bund frischer Schnittlauch

So wird’s gemacht:
Als erstes nehmt ihr euch eine größere Schüssel und bröselt die Reiswaffeln darin klein. Das klappt mit den Händen ganz prima und geht auch verhältnismäßig schnell. Ich habe der Einfachheithalber immer 3-4 Scheiben zwischen den Händen zerbröselt.

Dann habe ich einen Esslöffel Gemüsebrühe in eine kleine Schale gegeben und mit etwas heißem Wasser vermischt, so dass sich die Brühe auch gut auflöst. Anschließend rührt man die aufgelöste Brühe dann in dem restlichen kalten (!) Wasser unter.

Eine der Zwiebeln schält man und würfelt diese klein. Dann gibt man diese zu den zerkleinerten Reiswaffeln. Ebenso wie das Tomatenmark, Paprikapulver, Pfeffer, Salz und einen Schuss Sojasoße. Nun gießt man nach und nach die flüssige Brühe hinzu.

Dabei rührt man alles kräftig durch. So sieht man auch am besten, ob der Aufstrich die richtige Konsistenz hat. Lieber zum Schluss noch weitere Brühe hinzu geben. Ist erstmal zuviel Flüssigkeit drin, bekommt man diese nicht mehr wieder raus!

Mein Mann rührt übrigens das Tomatenmark erst ganz zum Schluss unter. Ich fand es auf die hier beschriebene Weise deutlich einfacher und schneller. Wichtig ist auf jeden Fall, dass man das „Mett“ einige Stunden ziehen lässt, damit der gepuffte Reis auch weich wird und Geschmack annimmt!

Schmeckt nun das Mett ab und würzt ggf. noch mal nach. Dann füllt ihr dies in ein schönes Gefäß und dekoriert dies noch mit einer in Ringe geschnittenen Zwiebel und kleinen Schnittlauchröllchen.

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