Es gibt bei uns Mahlzeiten, bei denen meckert keiner. Selbst der Nachwuchs nicht. In dem Fall kann man davon ausgehen, dass ein echtes Lieblingsgericht auf den Esstisch wandert. So wie vor kurzem, denn da gab es die über alles geliebte Pfannkuchentorte. Schließlich bekommt man derzeit endlich wieder frische Erdbeeren, die darin auf keinen Fall fehlen dürfen.
Das wird gebraucht:
3 Eier, 1 Vanilleschote, 80 gr Zucker, 400 gr Mehl, 450 ml Vollmilch oder ersatzweise Wasser, Fett zum Braten sowie für die Füllung 500 gr Erdbeeren, 200-250 gr, Erdbeermarmelade ohne Stückchen (nach diesem Rezept), 500 gr Magerquark, 2 Esslöffel Zucker und eine kleine Ecke Schokolade
So wird’s gemacht:
Aus Eiern, 80 gr. Zucker, Mehl und Milch rührt man einen glatten, dünnen Pfannkuchenteig an. Wenn dieser die richtige Konsistenz hat, schneidet man die Vanilleschote der Länge nach auf und kratz das Mark vorsichtig heraus. Dieses rührt man dann gleichmäßig unter den Teig.
Nun erhitzt man die Pfanne mit etwas Fett und bäckt aus dem Teig einen Pfannkuchen nach dem nächsten. Am besten „hauchdünn“ wie ein französischer Crêpe, damit sich die Pfannkuchen später gut stapeln lassen.
Wenn der Teig verbraucht und alle Pfannkuchen fertig sind, müssen diese gut auskühlen, bevor man diese zu einer Pfannkuchentorte weiterverarbeitet. Sind diese noch warm, läuft leider der gesamte Inhalt im Nu auseinander und lässt sich nicht schichten!
Für die Torte geht man dann wie folgt vor: Man platziert einen Pfannkuchen auf einem großen Teller. Den bestreicht man mit der selbst gemachten Erdbeermarmelade.
Diese Marmeladenschicht deckt man nun mit einem weiteren Pfannkuchen ab. Darauf verteilt man den mit 2 Esslöffeln gezuckerten Quark.
Dieser wird ebenfalls mit einem Pfannkuchen abgedeckt. Die nächste Tortenschicht besteht aus in Scheiben geschnittenen Erdbeeren.
Diese drei Schichten wechseln sich der Reihe nach ab bis alle Pfannkuchen verbraucht sind.
Weil noch ein paar Erdbeeren übrig waren, habe ich als Abschluss der Torte noch eine handvoll Erdbeerscheiben verteilt und ein Stück Schokolade mit dem Messer zerteilt.
Jetzt heißt es schnell sein, denn die süße Torte ist erfahrungsgemäß schneller weg, als einem lieb ist 😉
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert