Rezept Idee: Stollen Sterne für den Plätzchenteller oder als Geschenk aus meiner Küche

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Eines der absoluten Lieblingsrezepte zu Weihnachten sind Stollensterne. Die sind nicht nur schnell gemacht, sondern super lecker und eine echte Alternative für all diejenigen, die wie ich, keinen richtigen Weihnachtsstollen mögen. Mit Orangeat und Zitronat kann man mich jagen. Von Rosinen ganz zu schweigen. Und da dies einem Großteil unserer Familie ebenso geht, gibt es bei uns eben Jahr für Jahr selbst gebackene Stollensterne. Die sind schön handlich, bleiben lange frisch und schmecken wunderbar weihnachtlich.
Da meine Schwester eben spontan zu Besuch war um mich mit einem Adventskalender zu beglücken, gibt es hier nun heute das Rezept, weil dies ihr dringender Wunsch war 🙂

Das wird gebraucht:
500 g Mehl, 1 Vanilleschote, 1 Ei, 250 g Quark (20 oder 40% Fett), 1 Päckchen Backpulver, 200 g Marzipan Rohmasse, 150 g Zucker, 1 TL Christstollengewürz, 50 g gehakte Mandeln, 180 g Butter sowie optional etwas gesiebten Puderzucker zum Bestäuben

So wird’s gemacht:
Alle Zutaten gibt man in eine große Rührschüssel und verknetet alles zu einem Teig. Dieser sollte zwar feucht sein, aber nicht mehr an den Händen kleben bleiben 😉

(Kleiner Tipp: Die Butter stelle ich meist eine Stunde vor dem Backen raus, damit diese weicher ist und sich gut verarbeiten lässt.)

Dann bestreut man eine saubere Arbeitsfläche mit Mehl und rollt den Teig darauf etwa 1,5 cm dick aus. Dann sticht man mit einem Plätzchenausstecher in Sternform allerhand Sterne aus und legt diese auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Lasst zwischen den Sternen etwas Platz, da die beim Backen noch etwas aufgehen!

Meist backen wir die Sterne in 3 unterschiedlichen Größen. Ist der gesamte Teig verarbeitet, schiebt man die Bleche in den Ofen. Die Backzeit beträgt in etwa 20 Minuten bei rund 160° Grad. Sobald die Zacken der Sterne leicht gebräunt sind, ist das Weihnachtsgebäck fertig!

Weitere Ideen zu Weihnachten und dem Advent findet ihr übrigens in diesem Ordner, andere süße Leckerein mit Rezept gibt es hier, Geschenke aus der Küche in dieser Blog Kategorie und andere kreative Sachen da.

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Geschenke aus der Küche schön verpackt: Weihnachtsmarmelade als Geschenk verpacken

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In der Weihnachtswerkstatt wurde eifrig gewerkelt, gebastelt und gekocht. Darunter gab es auch einen Schwung an selbst gemachter Weihnachtsmarmelade. Da ich diese gerne als kleine Mitbringsel in der Adventszeit oder kleine Weihnachtsgeschenke nutze, wollte ich die Gläser entsprechend schön verpacken. Soweit man dies bei einem Marmeladenglas überhaupt machen muss 😉 Da ich die Marmelade in leere Gläser gefüllt habe, die hier stets gesammelt werden, sollte zumindest der Deckel in etwas Papier verschwinden. Dazu reicht normales Packpapier völlig aus, zumal ich dieses immer im Haus und zur Hand habe.

Das wird gebraucht:
Packpapier oder unifarbenes Geschenkpapier, einen weihnachtlichen Stempel, ein weißes Stempelkissen, weißen Tonkarton (am einfachsten ist ein Bogen in der Größe Din A4), Computer, Drucker, eine Lochzange, Metallösen, eine Nietenzange, einen weißen Lackstift, etwas Kordel oder Geschenkband

So wird’s gemacht:
Als erstes habe ich mir für die vielen Gläser eine Beschriftung überlegt. In meinem Fall war es Bratapfelmarmelade mit Mandeln & Marzipan sowie das Herstellungsdatum.

Wer man kann auf der Rückseite noch detailliert die verwendeten Zutaten auflisten, was für Allergiker oftmals wichtig und sinnvoll ist.

Diesen Schriftzug druckt man in der benötigen Anzahl aus und schneidet diesen in einzelne Wimpeln oder Anhänger. Wer mag kann diese noch mit ausgestanzten Motiven o.ä. weiter verzieren. Mir gefielen sie so schlicht am besten.

Am oberen Ende locht man jedes Etikett, schiebt eine Metallöse hindurch und fixiert diese mit der Nietenzange. So reißen die Etiketten nicht ein.

Dann habe ich die Gläser mit Hilfe eines dünnen Lackstiftes verziert: Auf jedem Glas rangt nun ein Herz, denn die Marmelade wurde mit ganz viel Liebe zubereitet.

Für die Deckel habe ich aus Packpapier große Kreise geschnitten (als Bastelschablone kann man einfach eine umgedrehte Müslischale verwenden). Mittig habe ich jeden Kreis mit einem Weihnachtsstempel gedruckt. Mit diesem überdeckt man den Deckel und bindet etwas Band samt dem aufgefädelten Anhänger darum, so dass der Papierkreis nicht mehr abfällt.

Weitere Ideen für selbst gemachte Geschenkverpackungen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Geschenke aus der Küche hier, alles zum Thema Weihnachten & den Advent dort und andere kreative Sachen da.

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Geschenke aus der Küche: Selbst gemachte Bratapfelmarmelade mit Mandeln, Marzipan & Zimt

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Jedes Jahr in der Weihnachtszeit verwandelt sich unsere Küche nicht nur in eine Weihnachtsbackstube, in der fleißig Plätzchen gebacken werden. Sondern zu dieser Zeit wird hier auch immer Weihnachtsmarmelade gekocht. Jedes Jahr eine andere Sorte, damit es nicht langweilig wird und wir so immer ein paar weihnachtliche Mitbringsel und kleine Adventsgeschenke zur Hand haben. Denn schön verpackt (wie bei dieser oder auch jener Bastelidee) lassen sich die gefüllten Marmeladengläser prima als Geschenk nutzen.
Da die Apfelmarzipanmarmelade (das Rezept mit Anleitung findet ihr hier) an Weihnachten der unschlagbare Hit ist, habe ich diese etwas abgewandelt und mich an süßer Bratapfelmarmelade versucht.

Das wird gebraucht:
850 g Äpfel (Elstar), 100-150 g Kandisfarin / braunen Zucker, 150 g Marzipan, 1 TL Christstollengewürz, 1 TL Zimt, 1 TL gemahlene Vanille, ½ Zitrone, 80 ml naturtrüber Apfelsaft, 3 EL Amaretto, 100 g gemahlene Mandeln (ungeschält), 1 Kg Gelierzucker 1:1 sowie optional eine handvoll gebrannter Mandeln

So wird’s gemacht:
Zuerst schält und entkernt man die Äpfel. Ich habe die Sorte Elstar für die Zubereitung dieser weihnachtlichen Leckerei verwendet. Dann wiegt man von dem Obst genau 850 g ab und würfelt dies. In einem großen Topf schüttet man den Kandisfarin und rührt die Apfelwürfel unter. Diese Zutaten erhitzt man und rührt dabei regelmäßig um, damit nichts anbrennt. Sobald der Zucker sich aufgelöst hat, gibt man das Stollengewürz und den Zimt hinzu und lässt alles rund 15 Minuten unter ständigem Rühren köcheln.

Parallel kann man die gemahlenen Mandeln in einer kleinen Pfanne ohne Fett bei leichter Temperatur rösten. Auch hierbei stets gut wenden, denn die Mandeln werden schnell braun! Zum Schluss kann man noch eine handvoll grob gehackter, gebrannter Mandeln darunter rühren (Rezept für gebrannte Mandeln gibt es hier).

Ist der Zucker schließlich leicht karamellisiert und eingedickt, gibt man auch die gemahlene Vanille hinzu, den frisch gepressten Saft einer halben Zitrone sowie die Marzipanrohmasse. Jetzt püriert man die gewürzten, gezuckerten Äpfel ganz gleichmäßig durch, so dass keine Stückchen mehr vorhanden sind und alles schön cremig.

Jetzt den Gelierzucker unterrühren, den Apfelsaft und Amaretto sowie die gerösteten Mandeln zugeben und wieder auf den Herd stellen. Die Marmelade zum Kochen bringen und bei sprudelnder Hitze 5 Minuten lang kochen. Anschließend in saubere Gläser füllen und sofort luftdicht verschließen. Diese Marmelade schmeckt super auf frisch gebackenem Weihnachtsstuten mit Spekulatius.

Hinweis: Eine passende Geschenkverpackung für diese Marmelade findet ihr in dieser Anleitung.

Weitere Geschenke aus der Küche findet ihr in dieser Rubrik, vegane Rezepte dort, süße Leckereien hier, alles rund um Weihnachten und die Adventszeit an dieser Stelle und andere kreative Sachen da.

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DIY für den Advent: Wir backen einen Adventskranz – Weihnachtliche Adventskerzen zum Anbeißen

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Auf nadelnde Adventskränze, die schon nach einer Woche vertrocknet aussehen, habe ich keine Lust mehr. Daher gibt es seit einigen Jahren bei uns stimmungsvolle Alternativen, die ebenso schönen Lichterglanz in der Adventszeit verbreiten, aber deutlich länger haltbar und pflegeleicht sind. Beispielsweise unsere leuchtenden Adventsgläser, die mit Stoff, Kordel und Knöpfen verzierten Adventslichter aus dem letzten Winter oder diese vier Adventshäuser.
Dieses Mal haben wir uns kurzerhand einen Adventskranz gebacken. Wie das geht? Ganz einfach – und zudem duftet dieser Adventskranz so herrlich nach Weihnachten, dass man es bis zum 24. Dezember kaum mehr erwarten kann!

Das wird gebraucht:
80 g Butter, 50 g Zucker, 160 g Mehl sowie etwas Mehl zum Ausrollen, 1 Eigelb, 1 Päckchen Vanillezucker, Fett fürs Blech oder ein Bogen Backpapier sowie Plätzchenausstecher Stern, Apfelausstecher, 4 Kerzen, ein scharfes Küchenmesser, eine Schere, festes Kraftpapier, einen Drucker oder Buchstabenstempel mit Stempelkissen

So wird’s gemacht:
Aus Butter, Zucker, Mehl, Eigelb und dem Vanillezucker knetet man in einer Rührschüssel einen geschmeidigen Plätzchenteig. Dieser lässt sich auch ohne Kühlen sofort weiterverarbeiten.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche rollt man die Teigkugel nun ganz aus. Mit Hilfe eines schönen Plätzchenausstechers, in unserem Fall verschieden große Sterne, sticht man allerhand Formen aus. Mit einem Apfelausstecher stanzt man in jedes Weihnachtsplätzchen nun mittig ein Loch. Dann platziert man die Weihnachtskekse auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Blech.

Bei 160°C bäckt man die Kekse nun für etwa 15-20 Minuten. Die genaue Backzeit hängt natürlich davon ab, wie dick man den Teig ausrollt! Die Ränder sollten leicht gebräunt sein. Wenn die Kekse fertig sind, nimmt man das Blech aus dem Ofen und lässt das Gebäck darauf ganz auskühlen. Auf diese Weise bleiben die Plätzchen schon gerade und verformen sich nicht!

Anschließend setzt man zwei unterschiedlich große Sterne aufeinander und stellt eine Kerze mittig hinein. Falls die Kerze unten zu breit für die Öffnung sein sollte, kann man diese am unteren Rand mit einem scharfen Messer leicht spitz zuschneiden.
Damit auch die Zahlen nicht fehlen, habe ich mir mit dem Drucker auf einen Bogen Kraftpapier 1. Advent, 2. Advent, 3. Advent und 4. Advent gedruckt und anschließend als Wimpel zugeschnitten. Diese schiebt man unter die vier Kerzen. Alternativ kann man diese auch mit etwas Puderzuckerglasur unten „ankleben“.

Ein kleiner Tipp:
Dieser selbst gebackene Adventskranz ist ein niedliches Mitbringsel und eine schöne Geschenkidee in der Weihnachtszeit!

Weitere DIY und Bastelanleitungen für Weihnachtszeit gibt es in dieser Rubrik, selbst gemachte Deko hier und andere kreative Sachen da.

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DIY für Weihnachten: Selbst genähter Adventkalender „Papier-Häuser“ als Adventskalenderdorf #2

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Im letzten Jahr habe ich euch das weiße, winterliche Dorf gezeigt, das ich als Adventskalender genäht und verschenkt habe. Dieses mal gibt es eine Variante, da hier ganz große Häuserliebe herrscht (wie beispielsweise auch folgende Bastelideen: leuchtende Laternenhäuser, ein Winterdorf als Türschmuck, gestempelte Häuser als Geschenkanhänger, Adventshäuser für die Weihnachtspost, Häuser als Fensterschmuck,  Stofftaschen mit genähtem Haus u.a.m.)

Das wird gebraucht:
4-5 Bögen Tonkarton in schwarz (Größe 50 x 70 cm), eine Bastelschere, Nähgarn in schwarz und weiß, eine Nähmaschine, Bleistift oder weißer Buntstift, Radiergummi, Adventskalenderzahlen von 1-24 (Wertmarken, Sticker, Zahlenstempel o.ä.), Kordel, 24 große Wäscheklammern aus Holz sowie Material zum Verzieren (Papierreste, Masking Tape, Motivstanzer, weiße Pastellkreide, weißer Lackstift u.a.m.)

So wird’s gemacht:
Zuerst fertigt man die benötigten 24 Häuser so an wie in dieser Bastelanleitung ganz ausführlich beschrieben. Allerdings lasst ihr die Außenseite erstmal noch offen!

Hilfreich ist hierbei ein weißer Buntstift zum Vorzeichnen der Umrisse. Da man den Bleistift je nach Licht auf dem dunklen Papier nicht so wirklich gut erkennt. Entscheidet am besten selbst, wie es für euch gut klappt.

Habt ihr die Häuser mit Haustür bzw. Zahlen versehen, geht es ans Dekorieren. Die kleine Stadt sollte schön winterlich aussehen und sich möglichst voneinander unterscheiden.

Daher habe ich mich an jedem Bauwerk kreativ ausgetobt: Weiße Balken, sichtbare Dachziegel, mit weißem Garn genähte Fenster, aus Stoffresten appliziertem Tannenbaum, aus weißem Papier gestanzten Schneeflocken, fröhlichen Wimpeln und aufgemalten Mustern ist alles erlaubt.

Eines der Häuser habe ich mit weißer Pastellkreide überzogen, was wirklich kinderleicht und dennoch effektiv ist. Sicher kommen euch beim Basteln noch eigene Ideen, wie sich die Häuser gestalten lassen. Wer ihn nachbastelt, kann gerne mal ein Foto schicken – ich würde mich freuen!

Zum Schluss näht ihr auch bei dieser Adventskalendervariante die Außenkanten der Häuser zusammen. Dann noch mit kleinen Teebeuteln, Gutscheinen, Rezeptideen, Gedichten oder anderen Überraschungen befüllen und mit Hilfe von Wäscheklammern an einer langen Kordel aufhängen.

Alles zum Thema Adventskalender und der Weihnachtszeit findet ihr in dieser Rubrik und andere kreative Sachen da.

Zu guter Letzt ein herzliches Dankeschön an Andrea und Christian von der Feinen Billetterie, die Wertmarken für diese Bastelidee zur Verfügung gestellt haben.
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DIY Deko Idee: Selbst gemachter Adventskranz zum Basteln – Leuchtende Adventshäuser Upcycling

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Seitdem uns mal ein grüner Adventskranz von einem Moment auf den anderen in Flammen aufgegangen ist, gibt es in der Adventszeit bei uns meist Alternativen dazu. Die sind ebenso schön und erfahrungsgemäß auch deutlich länger haltbar und nett anzusehen, da hierbei nichts vertrocknet oder rieselt: Leuchtende Gläser, mit Stoff überzogene Adventslichter, ein Adventskranz in Tüten oder ein selbst gebackener Adventskranz zum Knuspern.
Hier zeige ich euch heute eine lustige Upcycling Idee, die man auch mit Kindern gemeinsam Basteln und vorbereiten kann. Für alle, die diese Adventshäuser gerne nachbasteln möchten, gibt es nun die Bastelanleitung!

Das wird gebraucht:
Vier leere Milchtüten, ein Bastelmesser / Cutter, Transparentpapier, ein wasserfester Stift, ein Lineal, einen breiten Pinsel, weiße Acrylfarbe auf Wasserbasis und wasserlöslich, 4 Teelichter, eine Bastelschere, eine Bastelunterlage

So wird’s gemacht:
Diese Bastelidee ist den selbst gemachten Haus-Laternen recht ähnlich. Allerdings habe ich es mir einfach gemacht. Zuerst spült man die Milchtüten gut aus. Dann zeichnet man sich mit einem wasserfesten Stift die gewünschte Form von Außen aus.

Mit dem Cutter schneidet man die Tüten nun zurecht. Wer mag kann sich Arbeit ersparen und schon jetzt die großen Türen und ggf. kleinere Fenster in die Häuser hineinschneiden bzw. heraustrennen.

Die oberste Schicht des Papiers reißt man nun herunter, denn daran hält die Farbe nicht und bröckelt im Nu wieder ab! Dann streicht man die Häuser mit einer dünnen Schicht weißer Farbe an. Die Milchtüten scheinen so zwar etwas durch, aber das gibt es ganzen so einen tollen Vintage oder gar Used Look. Wem das nicht gefällt, kann bei Bedarf auch eine zweite Farbschicht auftragen.

Von Innen habe ich die Türen mit Transparentpapier beklebt, die ich zuvor mit den Schriftzügen 1. bis 4. Advent bedruckt habe. Diese kann man aber auch aufstempeln.

Ist alles fertig getrocknet, bestückt man die Milchtütenhäuser mit Teelichtern und der erste Advent kann kommen!

Dieser upcycelter Tannenbaum passt übrigens wunderbar zu den Adventshäusern 🙂

Weitere Upcycling Ideen tummeln sich hier, alles rund um den Advent und die Weihnachtszeit findet ihr in dieser Rubrik, mehr „Grün“ dort und andere kreative Sachen gibt es da und auch an dieser Stelle.

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DIY Geschenk Idee: Selbst gemachte Schutzengel Girlande als kleiner Glücksbringer

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Schutzengel kann man nie genug haben, oder? Daher habe ich vor kurzem eine Deko Girlande mit einem solch zauberhaften Wesen gebastelt. Diese Schutzengel Kette eignet sich übrigens auch prima als Geschenk für eine gute Freundin oder für jemanden, der etwas Glück gut gebrauchen kann. Aus diesem Grund habe ich heute die detaillierte Bastelanleitung für euch mit dabei, für alle, die ebenfalls etwas Glück verschenken oder für sich selbst basteln wollen.

Das wird gebraucht:
Gemustertes Bastelpapier / Tonkarton, weißes Tonpapier und Transparentpapier (extra stark) einen Bleistift, eine Schere, Basteldraht, eine Bastelzange, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, Nylongarn, Nähgarn, eine Nähmaschine, Bastelkleber / Klebstift, kleine Glasperlen

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir aus dem weißen Tonpapier ein paar kleine Wolken gestanzt (die kann man wie die großen Wolken auch einfach per Hand ausschneiden) und anschließend aus dem weiß gepunkteten Transparentpapier noch größere Wolken.

Die Wolken aus dem durchsichtigen Papier habe ich doppelt gelegt, damit sie mehr Stabilität haben und mit der Nähmaschine per einfacher, normaler Naht, zusammengenäht. Das hat den Vorteil, dass sich das Transparentpapier nicht mehr wellt.

Anschließend habe ich mich dem kleinen Engel gewidmet. Dafür sind mehrere Teile von Nöten. Das größte Teil ist das Kleid. Dieses habe ich aus Kraftpapier geschnitten, das mit einem weißen, filigranen Muster bedruckt ist.

Außerdem benötigt man noch zwei Arme und Schuhe. Aus Draht habe ich mit einer kleinen Zange per Hand zwei Flügel, dünne Beine und einen runden Kopf gebogen. Der Kopf hat noch aus dünnem Basteldraht einen kleinen Kranz mit Glasperlen bekommen.

Und für die Hände habe ich aus einem Zahnstocher einen Sternenstab gebastelt. Das gab es als kleinen Bonus. Es geht auch ohne.

Dann klebt man den Engel aus den einzelnen Teilen zu einem Ganzen zusammen. Die offenen Drahtenden verschwinden im Inneren. Daher benötigt man das Engelkleid auch in doppelter Ausfertigung.

An den Flügeln habe ich etwas Nylongarn befestigt und die oberen Enden verknotet. Die verschiedenen Wolkenarten habe ich an und um das Nylongarn geklebt, damit es etwas „himmlischer“ aussieht und sich der Engel wohlfühlt 🙂

Weitere klitzekleine Geschenkideen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, selbst gemachte Dekoideen zu unterschiedlichen Anlässen und Jahreszeiten gibt es in diesem Ordner, alles zum Thema Weihnachten hier und andere kreative Sachen gibt es an dieser Stelle.

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DIY Selbst gemachte Adventskalender: 24 Tannenbäume mit kleiner Überraschung basteln

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Den diesjährigen Adventskalender für uns habe ich gestern bereits fertig gestellt. Wie die meisten von euch sicher wissen, mag ich die Weihnachtszeit gerne ganz entspannt, damit man diese als Familie auch in vollen Zügen genießen kann. Zu diesem Thema habe ich im letzten Jahr schon mal ganz ausführlich berichtet. Den Artikel dazu mit vielen Tipps findet ihr hier.
Somit läute ich nun einfach mal die Weihnachtszeit auf dem Blog ein, damit genug Zeit bleibt die eine oder andere Idee in aller Ruhe nachzubasteln.
Los geht es mit einem ausgefallenen Adventskalender, den ich im letzten Jahr angefertigt und verschenkt habe: Ein selbst genähter Weihnachtswald, bestehend aus vierundzwanzig Weihnachtsbäumen, die ich mit kleinen Überraschungen befüllt habe.

Das wird gebraucht:
Naturbraunes Packpapier, Bleistift, Schere, Nähgarn, Nähmaschine, 24 große Wäscheklammern, Kordel, Gelstift / Lackstift in weiß mit dünner Miene, Bürolocher oder Lochzange, dünne Pappe, 1 Blatt weißes Papier, Motivlocher Kreis mit Wellenrand 2,5 cm Durchmesser sowie einen normalen Kreis von 1 cm Durchmesser, Stempelkissen, Zahlenstempel, Lochverstärker, Kleber sowie 24 Überraschungen zum Befüllen

So wird’s gemacht:
Zuerst fertigt man sich eine Bastelschablone an. Ob mit dem Grafikprogramm, Lineal und Stift oder als Free Printable aus dem Netz ist egal. Mein „Dreieck“ ist circa 22 x 12 cm groß.

Dazu zeichnet man sich mit Hilfe der Vorlage nun 48 Bäume auf das Packpapier und schneidet diese aus. Immer zwei Dreiecke vernäht man an den beiden langen Kanten mit der Nähmaschine zu einer Tanne. Der schmale, untere Rand bleibt zum Befüllen offen.

Hat man alle Bäume vernäht, bemalt man jeden Baum mit einem anderen Muster seiner Wahl. Das klappt mit einem weißen Gelschreiber oder dünnen Lackstift prima.

Anschließend locht man die Tannenbaumspitze mit dem Locher und verstärkt dieses auf der Rückseite mit einem Lochstärker, damit die Bäume nicht einreißen.

Durch die Löcher zieht man jeweils ein Stück Kordel und verknotet die Enden, so dass eine Schlaufe als Aufhängung entsteht. Aus der dünnen Pappe (ich habe mal wieder altes Packpapier verwendet, was einer Packsendung als Füllmaterial beilag). Daraus stanzt man 24 Kreis und aus dem weißen Papier 24 kleine Kreise. Diese klebt man aufeinander und stempelt jeweils die Zahlen 1 bis 24 darauf. Die Adventskalenderzahlen klebt man auf die Tannen.

Jetzt kann man jede der Tannen befüllen. Schließen tut man die Öffnung dann mittig am unteren Rand mit einer Wäscheklammer aus Holz, die zugleich als Baumstamm dient. Auf diese Weise lassen sich die Bäume öffnen und bei Bedarf im nächsten Jahr erneut als Kalender verwenden.

Weitere Adventskalender DIY findet ihr übrigens in dieser Rubrik oder auch auf meiner Pinterest Pinwand, alle Bastelideen & Co rund um die Weihnachtszeit gibt es in dieser Blog Kategorie und andere kreative Ideen es an dieser Stelle.

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Rezept Idee: Gefüllte Kartoffeltaschen mit würziger Lauch & Tofu Pfanne – vegan kochen

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Heute habe ich ein super leckeres, wenn auch recht aufwändiges Rezept für euch. Also nichts für den täglichen Mittagswahnsinn einer Großfamilie. Eher für ein Mittagessen am Wochenende, wenn mehr Zeit zum Kochen bleibt und alle mithelfen können 🙂 Die Mühe lohnt sich auf jeden Fall. Wer mag, kann dieses Mittagessen ja einfach mal testen, in dem man nur die Hälfte zubereitet und die Kartoffeltaschen als kleinen Abendbrotsnack ausprobiert. Ich bin jedenfalls gespannt, wie es euch schmeckt!

Das wird gebraucht:
800 g Kartoffeln, Mehl, Salz, Pfeffer, Muskat, 2 Stangen Lauch / Porree, 2 Päckchen Natur Tofu, 1 Esslöffel Sesam, Sojasoße, Tomatensalz, etwas Curry, 1 Becher pflanzliches Creme Fraiche / Vega sowie Fett zum Braten

So wird’s gemacht:
Als erstes werden die Kartoffeln geschält, gewürfelt und dann in einem Topf mit Wasser gekocht. Sobald diese gar sind, lässt man die gut (!!) auskühlen.

In der Zwischenzeit kann man die Füllung vorbereiten. Dafür erhitzt man etwas Fett in einer großen Pfanne und bröselt das Tofu hinein. Kurz bevor dieses fertig ist, gibt man noch den Lauch zum Dünsten hinzu. Die Tofu-Gemüsemischung löscht man schließlich mit etwas Sojasoße ab, gibt Tomatensalz, Curry, Sesam und einen Becher Vega hinzu.

Jetzt kann man die Kartoffeln mit dem Kartoffelstampfer zu feinem Mus verarbeiten und mit Salz, Pfeffer, Muskat und weiteren Gewürzen nach Wunsch würzen. Das Würzen ist hierbei wichtig, da die Kartoffeln an sich nur wenig Geschmack haben!

Die Kartoffenmasse verknetet man nun mit Mehl. Ich habe das Mehl nach und nach zugegeben und per Hand untergehoben. Sobald der Teig nicht mehr so klebrig ist, kann man mit den Kartoffeltaschen starten. Nehmt eine kleine Kugel von dem Kartoffelteig ab und rollt diese auf etwas Mehl zu einem oval.

Dann gebt etwas von der Tofu-Gemüse-Masse mittig hinein und klappt die Tasche zu. Der äußere Rand muss gut zusammengedrückt werden, damit die Füllung beim Braten nicht ausläuft!

Die fertigen Kartoffeltaschen kann man am besten auf etwas Backpapier ausbreiten, bis man alle fertig hat. Dann erhitzt man eine Pfanne mit Fett und bäckt die gefüllten Kartoffeltaschen darin, bis sie schön gebräunt und gar sind.

Als Beilage kann ich frischen Salat oder einen selbst gemachten Dip sehr empfehlen!

Weitere vegane und familientaugliche Rezepte findet ihr übrigens hier, vegetarische Mahlzeiten gibt es in diesem Ordner und alle süßen Leckereien in dieser Rubrik.

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DIY Mit Kindern Laternen basteln: Selbst gemachtes Windlicht als Tischlaterne

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Es wird immer herbstlicher und die dunkle Jahreszeit liegt vor uns. Nach der selbst gebastelten Panda Laterne zeige ich euch heute noch eine weitere Laternenidee. Und zwar eine, die man auch prima als Tischdeko nutzen kann. Damit kann man es sich drinnen bei den Mahlzeiten ganz gemütlich machen und sich an hellem Kerzenschein erfreuen, der nicht nur Licht ins Dunkle bringt, sondern auch für mehr Gemütlichkeit sorgt.

Das wird gebraucht:
1 breiter Streifen Packpapier pro Windlicht bzw. Laterne, ein Glas Wasser, einen breiten Pinsel, Wasserfarben, Streichhölzer, eine Kerze, altes Zeitungspapier und ein Bügeleisen sowie ggf. wasserfeste Tischdecke / Bastelunterlage und Malkittel für die kleinen Laternenbastler

So wird’s gemacht:
Zuerst schneidet man von dem Packpapier einen längeren Streifen in der gewünschten Breite und Höhe ab. Nun zündet man die Kerze an und tropft mit dieser kleine Punkte auf das Papier. Sind genügend Wachspünktchen beisammen, beginnt man mit einer hellen Farbe und streicht diese gleichmäßig auf das gesamte Papier. Hierbei sollte man möglichst viel Farbe und wenig Wasser nehmen, damit das Papier mehrere Farbschichten verkraftet.

Die Farbschicht lässt man einen Moment trocknen und tropft nun auf diese erneut allerhand Wachspunkte. Jetzt kommt die zweite Farbschicht. Hierbei sollte man darauf achten, dass die Farben der Helligkeit nach verwendet werden. Denn ein dunkler Farbton lässt sich natürlich nicht mit einem helleren überpinseln.

So arbeitet man sich Schicht für Schicht weiter. Nach 4-5 Farb- und Wachsschichten deckt man den Packpapierstreifen gut mit alter Zeitung ab und bügelt mit dem heißen Bügeleisen sorgfältig über das Zeitungspapier.

Anschließend rollt man die gebügelte Laterne zusammen und klebt oder tackert die Enden fest. Entweder man dekoriert den Tisch oder die Fensterbank damit. Solltet ihr die Laterne mit Laternenstab verwenden wollen, verstärkt mit etwas Pappe den oberen Rand und befestigt etwas Draht für die Aufhängung daran.

Ein kleiner Tipp:
Wenn man ins Innere des Windlichts ein leeres, ausgespültes Marmeladenglas mit Teelicht stellt, wird es stabiler!

Alle Ideen rund um die Laternenzeit findet ihr übrigens in diesem Ordner, alles rund um den Herbst wird hier gesammelt und andere kreative Sachen gibt es da und auch an dieser Stelle.

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