In unserer Obstschale türmten sich gerade allerhand Äpfel. Und zwar so viele, das der Apfelberg zu kippen und die Äpfel durch die Küche zu rollen drohten…
Da mir zum Kochen an diesem Tag mal etwas mehr Zeit blieb und meine Kinder dieses Gericht ausgesprochen gerne mögen, gab es bei uns zuckersüße Apfelringe mit ganz viel Zimt, mhhh – super lecker…
Wie den meisten meiner Leser bekannt sein dürfte, koche ich ungern genau nach Rezept und bin auch essenstechnisch gesehen sehr kreativ, dass ich mir die meisten selbst kreieren. Daher versuche ich dieses kinderfreundliche Mahl ungefähr in Mengen zu fassen. Die Zutaten gelten für eine Person und müssten dann der gewünschten Anzahl aller Esser entsprechend multipliziert werden 🙂
Das wird gebraucht:
1 Apfel, 1 Ei, 2-3 gehäufte EL Mehl, etwas Vollmilch, Zimt und Zucker zum Bestreuen sowie Fett für die Pfanne
So wird’s gemacht:
Am besten rührt man erst einmal den Teig an. Dazu wird das Ei mit dem Mehl und etwas Milch verrührt, so das ein dickflüssiger Teig entsteht, der eine ähnliche Konsistenz wie ein Waffelteig hat. Wer mag, kann den Teig auch mit etwas gemahlener Vanille, Vanillezucker, Honig verfeinern und statt der Milch auch Wasser verwenden.
Den Apfel schälen und mit dem runden Apfelausstecher das innere Kerngehäuse ausstechen. Dann schneidet man den geschälten Apfel in ca. 0.5 cm dicke Scheiben. Diese „versenkt“ man vor dem Braten in dem Teig und fischt diesen mit Hilfe einer Gabel heraus, wenn genug Teigmasse um den Apfel liegt.
Dann kann man die Apfelringe in die Pfanne geben, in der das Fett bereits gut erhitzt wurde. Die Apfelringe bäckt man von beiden Seiten, bis sie leicht gebräunt sind. Dann ab damit auf den Teller und mit einer Zimt-Zucker-Mischung bestreuen – guten Appetit!
Eine kleine Anmerkung zum Schluss – es soll ja Kinder geben, die kein Obst essen. Aber die Apfelringe werden auch diesen Kindern schmecken, sollen wir wetten?
Das Rezept schicke ich wie jeden Montag zu Katjas Glücksmomenten! Und reihe mich damit auch bei Blick7 in die herbstliche Galerie ein…
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert