Verpackungsidee & weihnachtliche Geschenkverpackung: Wäscheklammer -Weihnachtsengel als Deko

Home / Advents- & Weihnachtszeit / Verpackungsidee & weihnachtliche Geschenkverpackung: Wäscheklammer -Weihnachtsengel als Deko

Seid Ihr noch auf der Suche nach einer süßen Geschenkverpackung für eure Weihnachtsgeschenke? Dann habe ich die passende Idee für Euch. Und zwar eine, die nicht zu aufwändig ist, gleich ins Auge fällt und zugleich eine stimmungsvolle Deko.
Für eine liebe Freundin musste ein Geschenk verpackt werden und weil wir seit etlichen Jahren gut befreundet sind, sollte auch die Verpackung mit allerhand Herzblut gestaltet sein. Kurzerhand habe ich einen kleinen Engel gebastelt, der nicht nur wunderbar zu Weihnachten passt, sondern auch als Schutzengel dient.

Das wird gebraucht:
1 Papieruntersetzer mit Spitze in Herzform, Kleber oder eine Heißklebepistole mit Patrone, dünner Basteldraht, weiße Märchenwolle, eine Wäscheklammer aus Holz, einen kleinen Stern (Streudeko oder mit einem Motivlocher ausgestanzt), etwas Kordel sowie optional ein Stück Nylongarn, wenn der Engel als weihnachtliche Anhänger genutzt werden soll

So wird’s gemacht:
Das Geschenk verpackt man in unifarbenes Geschenkpapier. In meinem Fall, wie sollt es auch anders sein, in Packpapier. Von diesem stimmungsvollen Adventskalender hatte ich noch einen Schwung Spitzendeckchen aus Papier in Herzform übrig. Somit hatte ich die filigranen Engelsflügel schon mal fertig.

Der Engel selbst besteht aus einer Holzwäscheklammer, wie man sie in vielen Bastelläden bekommt. Für die Haare habe ich ein Stück naturfarbener Märchenwolle genommen und mit etwas dünnem Basteldraht um das obere Ende der Wäscheklapper gewickelt.

Über das mit der Schere abgeschnittene Drahtende habe ich auf der Vorderseite einen kleinen, silbernen Stern geklebt.

Zum Schluss befestigt man mit etwas Kleber das herzförmige Papierdeckchen auf der Rückseite des Engels, so dass dies ausschaut wie die Flügel.

Wer mag, bindet ein Stück Nylon um den Hals des Engels, so dass man damit den Weihnachtsbaum schmücken oder diesen als Fensterdeko nutzen kann.
Den fertigen Engel habe ich auf das Geschenk gelegt und etwas Kordel darum gewickelt. Natürlich durfte auch mein Lieblingsstempel als Aufdruck nicht fehlen. Und wie gefällt Euch die Geschenkverpackung?

Weitere Verpackungsideen für Geschenke tummeln sich in dieser Rubrik, alle Ideen rund um die Adventszeit hier und anderes Kreatives da.

Startet alle gut in den Dezember!
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Knuspriger Winterwald zum selber backen: Tannenbäume als Weihnachtskeks – Geschenke aus der Küche

Home / Advents- & Weihnachtszeit / Knuspriger Winterwald zum selber backen: Tannenbäume als Weihnachtskeks – Geschenke aus der Küche

Mitbringsel und klitzekleine Geschenke sind in der Weihnachtszeit immer Willkommen. Davon kann man eigentlich nie genug haben. Und zu genau diesem Zweck habe ich einen Schwung an kleinen Weihnachtsbäumen zum Knuspern gebacken, die sich ganz wunderbar Verschenken oder auch zum selber Naschen eignen. Die Zubereitung dauert durch die kleine Plätzchenform zwar etwas, aber es lohnt sich!

Das wird gebraucht:
200 g Mehl, 125 g weiche Butter, 1 großes Ei, 70 g Zucker, 80 g fein gemahlene Mandeln (ohne Schale), 1 Vanilleschote, Vanillezucker zum Wälzen, Mehl zum Ausrollen, Backpapier

So wird’s gemacht:
Das Mehl, das Ei, Zucker und die gemahlenen Mandeln gibt man in eine Schüssel. Außerdem gibt man die Butter in kleinen Würfeln darüber. Die Vanilleschote schneidet man der Länge nach mit einem scharfen Messer auf und kratzt das Mark heraus. Dies gibt man zu den anderen Zutaten und knetet per Hand einen Plätzchenteig daraus. Bei der kleinen Menge klappt das Zubereiten auf diese Weise prima.

Sollte der Teig zu sehr an den Händen kleben einfach noch etwas Mehl oder einen Esslöffel geriebene Mandeln hinzugeben. Ist der Teig zu trocken und bröselt, hilft ein Stück Butter um diesen geschmeidig zu machen. Wer mag, kann den Teig vorab noch eine Weile im Kühlschrank kühlen. Ich bin dafür in der Regel zu ungeduldig und habe ihn direkt nach der Zubereitung weiter verarbeitet 😉

Streut etwas Mehl auf die saubere Arbeitsfläche und rollt den Teig mit einem Nudelholz dünn aus. Dann sticht man mit der kleinen Tannenbaumform lauter Weihnachtsbäume aus dem Keksteig und platziert diese nebeneinander auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Blech. Sind alle Tannen fertig und kein Teig mehr übrig, schiebt man die Bleche in den Backofen. Diese werden bei 160° Grad für 10-15 Minuten gebacken, bis die Ränder ganz leicht gebräunt sind.

Sobald man die Kekse aus dem Ofen nimmt, wälzt man diese umgehend in Vanillezucker. Das klappt nur, wenn die Plätzchen wirklich noch heiß sind, sonst fällt der Zucker wieder ab! Anschließend lässt man die winterlichen Tannen gut auskühlen.

In der nächsten Woche zeige ich euch ein pfiffiges DIY, wie ihr die selbst gebackenen Geschenke aus der Küche weihnachtlich verpacken könnt 🙂

Weitere süße Rezeptideen findet ihr in dieser Rubrik, alles zum Thema Advent und Weihnachtszeit hier, Geschenke aus der Küche dort und andere kreative Ideen da.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

DIY Deko Idee & Bastelanleitung für die Adventszeit: Buchstabengirlande „Advent“ aus Papier

Home / Advents- & Weihnachtszeit / DIY Deko Idee & Bastelanleitung für die Adventszeit: Buchstabengirlande „Advent“ aus Papier

Nach meinem Blog Bericht zum Thema „Entspannte Weihnachtszeit“ habe ich heute mal eine ganz simple, aber dennoch wirkungsvolle Adventsdeko für euch. Die ist recht schnell gebastelt und braucht zudem kaum Material. Das wichtigste ist unifarbenes, festes Tonpapier oder stabiler Fotokarton. Schere, Stift, Kleber und Garn findet man in der Regel in jedem Haushalt, somit kann man direkt mit dem Basteln loslegen.

Das wird gebraucht:
Nylongarn / Drachenschnur, weißer Fotokarton, eine Schere, Bleistift, Radiergummi, Bastelkleber, weiße Holzperlen in unterschiedlichen Größen

So wird’s gemacht:
Für diese kleine Girlande benötigt man eine Buchstabenvorlage. Wer mag, zeichnet sich die Buchstaben per Hand auf dem Tonkarton vor. Einfacher geht es aber, wenn man sich mit dem PC und dem Drucker die benötigten Buchstaben A,D,V,E,N und T in der gewünschten Größe (meine Buchstaben sind rund 12 cm groß) ausdruckt und als Bastelschablone verwendet.

Dann überträgt man die Buchstaben auf den weißen Fotokarton. Achtung: Jeden Buchstaben benötigt man in zweifacher Ausführung! Anschließend schneidet man die Buchstaben aus und radiert ggf. noch sichtbare Bleistiftränder mit dem Radiergummi weg. Jetzt schneidet man von dem durchsichtigen Nylongarn ein längeres Stück ab. An das untere Ende fädelt man nun einige weiße Holzperlen, die als Beschwerung dienen, damit die Weihnachtsgirlande auch schön nach unten hängt und sich dreht.

Anschließend bestreicht man die Buchstaben auf der Rückseite dünn und gleichmäßig mit Klebstoff, legt die Nylonschnur mittig darauf und drückt den zweiten Buchstaben passgenau dagegen. Sind auf diese Weise die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge „Advent“ befestigt, kann man am oberen Ende ebenfalls im gleichen Muster einige der Holzperlen auffädeln. Auf dem restlichen Stück Nylongarn knotet man eine kleine Schlaufe zur Aufhängung.

Mit dieser schlichten Mini Girlande kann man Tür oder Fenster schmücken. Oder wie in unserem Fall auch an der Decke befestigen 🙂 So drehen sich die Buchstaben ganz leicht und sind ein netter Hingucker in der bevorstehenden Vorweihnachtszeit!

Weitere DIY Ideen, Bastelanleitungen und selbst gemachte Deko zum Thema Weihnachten findet ihr übrigens in dieser Rubrik sowie andere kreative Sachen da!
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

DIY Verpackungsidee: Adventskalender weihnachtlich verpackt mit Adventskalenderzahlen 1-24

Home / Advents- & Weihnachtszeit / DIY Verpackungsidee: Adventskalender weihnachtlich verpackt mit Adventskalenderzahlen 1-24

Nachdem ich euch in diesem Jahr schon zwei selbst gebastelte Adventskalender gezeigt habe, das weiße Adventskalenderdorf sowie den upcycelten Elch, gibt es noch eine weitere Bastelidee zum Thema.
Das ich Adventskalender kaufe hat hier eigentlich absoluten seltenheitswert. Dennoch habe ich es im letzten Jahr ausnahmsweise getan und habe nach einer stimmungsvollen Verpackung für diesen kleinen Kalender gesucht. Irgendwie sollte die Verpackung schon ein wenig auf den Inhalt hinweisen und in die Vorweihnachtszeit passen.

Das wird gebraucht:
Helleres Naturpapier, Packpapier, Motivstanzer Kreis mit Wellenrand (Durchmesser 2,5 cm) sowie ein Kreisstanzer (Durchmesser 1 cm), Klebstoff, 1 Bogen weißes Papier und einen Drucker

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich den gekauften Adventskalender in schönes Naturpapier verpackt. Hier gefiel mir die natürliche Struktur und Farbe sehr gut. Passend dazu wollte ich den verpackten Kalender mit Adventskalenderzahlen von 1-24 versehen. Diese sollten farblich auf das schöne Naturpapier abgestimmt sein.

So habe ich mir am Computer 24 Zahlen gestaltet. Dazu kann man die Zahlen Eins bis Vierundzwanzig jeweils in einer anderen Schriftart ausdrucken oder auch kleine Raffinessen in Form von Rechenaufgaben einbauen: Beispielsweise statt einer 4 steht dann auf der Adventskalenderzahl die Rechenaufgabe 2+2 oder statt der 21 heißt es hier 3 x 7. Hier und da kann man eine der Zahlen auch einfach als ganzes Wort ausschreiben.

Hat man auf diese Weise 24 Zahlen zusammen, die einem vom Schriftbild her gefallen, druckt man diese auf ein weißes Blatt Papier und stanzt diese mit dem kleinen Motivlocher „Kreis“ aus. Weil dies allein zu langweilig aussieht, haben meine Adventskalenderzahlen noch einen Rahmen mit Wellenrand bekommen.

Dazu habe ich mit dem größeren Motivstanzer 24 Kreise aus normalem Packpapier ausgestanzt.

Nun verteilt man die Adventskalenderzahlen gleichmäßig auf dem verpackten Geschenk und klebt diese auf. Schon hat man eine weihnachtliche Verpackung, die gleich ins Auge fällt!

Ein kleiner Tipp:
Wer mag und rechtzeitig mit dem Basteln beginnt, kann diese Zahlen auch in größerer Ausführung anfertigen und als Anhänger für einen selbst gebastelten Adventskalender nutzen!

Weitere Bastelanleitungen rund um die Adventszeit und Weihnachten gibt es in dieser Rubrik, Ideen zu selbst gemachten Geschenkverpackungen dort und andere kreative Sachen da.
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

DIY Selbst gebastelte Weihnachtskarten: Bastelanleitung für Weihnachtspost „Tannenduo“ mit Kraftpapier

Home / Advents- & Weihnachtszeit / DIY Selbst gebastelte Weihnachtskarten: Bastelanleitung für Weihnachtspost „Tannenduo“ mit Kraftpapier

Die Weihnachtszeit gehört für mich zu der schönsten Zeit im Jahr. Daher versuche ich auch, die Adventszeit möglichst in aller Ruhe zu genießen. (Einen ausführlichen Artikel zum Thema „Entspannte Weihnachtszeit“ findet ihr hier). Daher hat es sich in den letzten Jahres eingependelt, dass ich sämtliche Weihnachtskarten, die bei uns im Dezember verschickt werden wollen, bereits in den Herbstferien bastele. Dann wandert eine kleine Tasche extra, gefüllt mit dem benötigten Bastelmaterial, mit in den Urlaubskoffer. So kann man verregnete Urlaubstage prima zum Basteln und kreativen Werkeln nutzen.

Das wird gebraucht:
Blanko Postkarten / Klappkarten aus Kraftpapier, weiße Wellpappe, einen weißen Gelstift, alte Buchseiten, gemustertes Bastelpapier, eine Schere, Kleber, ein dünnes Stück Restpappe, wie man es immer in Geschenkpapierrollen Innen zum Stabilisieren findet, ein Dymogerät samt weißem Prägeband.

So wird’s gemacht:
Beim Großeinkauf im Bastelladen fiel mir durch Zufall ein großes Set mit Doppelkarten aus Kraftpapier samt passender Umschlänge in die Hände. Da ich meine analoge Post am liebsten aus Kraftpapierkarten bastele, kam mir dies sehr gelegen. Auf diese Weise muss man sich die Postkarten nicht erst aus einem Bogen Papier zurecht schneiden, sondern kann gleich mit dem Gestalten loslegen.

Von meinem letzten Buchprojekt hatte ich noch schöne Papierbögen (Scrapbooking Papier) zur Hand, die sich farblich gut mit dem Kraftpapier und alten Buchseiten kombinieren lässt. Zuerst habe ich für den unteren Kartenrand aus Wellpappe / Wellenkarton eine leicht gewellte, weiße Winter-Landschaft gestaltet.

Aus den Buchseiten sowie dem gemusterten Papier habe ich per Hand größere Dreiecke geschnitten, die Tannenbäume. Den Baumstamm kann man ebenfalls als brauner Wellpappe oder kleinen Papierresten gestalten, die farblich passen. Da es sich bei den Karten um einen Weihnachtsgruß handelt, habe ich mit dem Prägegerät „Frohes Fest“ auf dem hellen Prägeband gedruckt. Das gefiel mir im letzten Jahr bei den Adventskalendern zum Verschicken ausgesprochen gut.

Damit diese Weihnachtsbotschaft besser wirkt, habe ich diese auf einen kleinen Wimpel geklebt, den ich aus dünner Pappe zugeschnitten habe. Zu guter Letzt kommt die Geduldsarbeit: Ich liebe weiße Weihnachten und daher habe ich jede einzelne Karte mit unzähligen Schneeflöckchen versehen, die ich mit einem dünnen Gelschreiber aufgetupft habe. Bisher habe ich hierfür meist einen Lackstift verwendet. Aber diese sind zum einen sehr teuer und im Gebrauch oftmals  schnell kaputt oder laufen aus. Mit dem Ergebnis des Gelstifts bin ich rundum zufrieden. Der ist nicht nur viel günstiger, sondern hat auf dem naturbraunen Kraftpapier auch eine super Deckkraft!

Weitere Bastelideen, DIY und Deko rund um die Weihnachtszeit findet ihr in dieser Rubrik, selbst gebastelte Grußkarten dort und andere kreative Sachen da.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Last Minute Adventskranz in der Tüte: Bastelanleitung für einen leuchtenden Advent – DIY Adventslichter

Home / Advents- & Weihnachtszeit / Last Minute Adventskranz in der Tüte: Bastelanleitung für einen leuchtenden Advent – DIY Adventslichter

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt… Und weil der erste Advent nicht mehr weit ist, gibt es hier noch eine blitzschnelle Last Minute Bastelidee für stimmungsvolle Lichtertüten, die in der Adventszeit für reichlich Lichterglanz sorgen. Dieser Adventskranz, in der Form von selbst gemachten Windlichtern ist nicht nur schnell gemacht, sondern auch eine tolle Bastelidee für Bastelmuffel oder diejenigen, die sich nicht so recht trauen selbst zu basteln. Viel Material braucht man zudem auch nicht. Also Ärmel hochgekrempelt und los geht’s!

Das wird gebraucht:
Pro „Adventslichter Set“ insgesamt 4 gleichgroße Papiertüten bzw. Bodenbeutel in uni weiß, 4 leere Marmeladengläser, 4 Teelichter, eine Bastelschere, Stoffreste (glatte Baumwollstoffe bzw. Webstoffe) in der Farbe eurer Wahl, Kleber, ein Bleistift, 4 Teelichter, die Zahlen 1,2,3 und 4 als Bastelvorlage / Bastelschablone sowie optional einen Bordürenstanzer

So wird’s gemacht:
Wer wie ich keine Lust hat, sich extra für diesen Zweck eine Zahlenschablone zu kaufen, kann sich auf ein Stück festes Tonpapier mit dem Computer bzw. Drucker die benötigten vier Zahlen in der gewünschten Größe drucken. Die schneidet man aus und hat so eine Bastelvorlage zur Hand.

Mit Hilfe dieser Zahlen zeichnet man sich auf der Stoffrückseite die Umrisse vor. Bei hellem Stoff klappt dies mit einem Bleistift prima, alternativ kann man auch Stoffkreide verwenden.

In jedem Fall sollte man darauf achten, dass der Stift nicht zu dunkel ist und durch den Stoff scheint. Sonst sehen die leuchtenden Papierbeutel nicht so schön aus. Achtet beim Aufzeichnen unbedingt darauf, dass ihr die Zahlen spiegelverkehrt zeichnet!

Sind alle vier Adventszahlen ausgeschnitten, bestreicht man die Rückseite dünn mit Kleber. Hilfreich ist hierfür ein Klebstift oder Sprühkleber, damit der Stoff nicht durchweicht und keine Flecken hinterlässt!

Nun platziert man die Stoffzahlen jeweils im unteren Drittel der Papiertüte und drückt diese fest. Probeweise kann man den Beutel nun aufklappen und das Marmeladenglas ins Innere stellen. So kann man mit der Schere die Höhe der Tüte kürzen.

Damit der obere Rand etwas schöner aussieht, habe ich diesen noch mit einem weihnachtlichen Bordürenstanzer gelocht. So bekommen die Adventswindlichter noch einen weihnachtlichen Touch.

Mit den fertigen Adventstüten kann man nun Fensterband, Regal oder Esstisch dekorieren. So zaubern sie in den Morgenstunden und am Abend warmen Lichterglanz ins traute Heim.

Ein kleiner Tipp:
Dieser selbst gemachte Adventskranz lässt sich auch prima Verschenken oder als weihnachtliches Mitbringsel nutzen. Die Kosten hierfür sind ja sehr überschaubar 🙂

Andere DIY, Deko und Bastelideen für die Weihnachtszeit findet ihr in dieser Rubrik, weitere Ideen in meinem Buch „Selbst gemachte Weihnachtsdeko“ und andere kreative Sachen da.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

In der Weihnachtsbäckerei: Blitzschnelles Schwarz-Weiß-Gebäck für den Plätzchenteller – vegan Backen

Home / Advents- & Weihnachtszeit / In der Weihnachtsbäckerei: Blitzschnelles Schwarz-Weiß-Gebäck für den Plätzchenteller – vegan Backen

In der Weihnachtszeit darf eins auf keinen Fall fehlen: Selbst gebackene Weihnachtsplätzchen! Und davon gerne auch verschiedene Sorten. Denn jeder in unserer Familie hat diesbezüglich seine ganz persönliche Lieblingssorte. Bei den Kindern ausgesprochen beliebt ist Schwarz Weiß Gebäck. Das ist im Gegensatz zu Vanillekipferl und Bethmännchen wirklich blitzschnell gebacken, so dass man es fast als Last Minute Weihnachtskekse bezeichnen könnte 😉 In diesem Jahr habe ich mich einfach mal daran probiert, diese Kekssorte vegan zu backen. Wer sich nicht vegan ernährt kann statt pflanzlicher Margarine oder dem Alsan auch normale Butter und ein Hühner Ei verwenden.

Das wird gebraucht:
400 g Mehl, 200 g Zucker, 200 g Margarine, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 TL Ei Ersatzpulver, 2 Esslöffel echtes Kakao Pulver (Backkakao), 1 EL Rum, 1 TL Ei Ersatzpulver

So wird’s gemacht:
Das Ei Ersatzpulver rührt man mit etwas Wasser an. Dann gibt man, bis auf den echten Kakao und den Rum, alle Zutaten in eine Rührschüssel und knetet daraus einen Plätzchenteig.

Dieser sollte nicht mehr an den Händen kleben. Nun rollt man aus dem Teig eine große Kugel und teilt diese mit einem Küchenmesser mittig. Eine der beiden Teighälften legt man zurück in die Rührschüssel und gibt das Kakaopulver sowie den Rum hinzu. Diese Zutaten müssen nun gleichmäßig unter den Teig gemischt werden.

Als nächstes braucht man Frischhaltefolie und ein Nudelholz. Zwischen zwei Schichten Folie rollt man nun den hellen Teig ganz dünn aus. Anschließend verfährt man mit dem dunklen Teig ebenso.

Jetzt nimmt man die obere Folie von dem dunklen Teig herunter und legt den hellen Teig passgenau darauf. Anschließend rollt man den doppellagigen Teig von einer Seite her möglichst eng auf.

Aus der Teigrolle kann man nun mit Hilfe eines scharfen Küchenmessers dünne Scheiben abschneiden und diese auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Backblech platzieren.

Die Weihnachtskekse werden im vorgeheizten Backofen bei 160° C für 20-25 Minuten gebacken. Allerdings kann die Backzeit je nach Größe und dicke der geschnittenen Scheiben variieren. Die oben aufgeführte Teigmenge reicht für gut zwei Bleche voll Kekse aus.

Ein kleiner Tipp: Wenn man die Teigrolle für ca. 5-10 Minuten in die Tiefkühltruhe legt, lässt sich der Teig besser schneiden und die Plätzchen bleiben schon rund 😉

Weitere vegane Rezepte findet ihr übrigens in dieser Rubrik, süße Leckereien hier und alle Ideen zur Adventszeit und Weihnachten gibt es dort.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

DIY Bastelidee & Upcycling für die Weihnachtszeit: Ein Elch Adventskalender in XXL

Home / Advents- & Weihnachtszeit / DIY Bastelidee & Upcycling für die Weihnachtszeit: Ein Elch Adventskalender in XXL

Auch wenn bei uns das ganze Jahr über fleißig gebastelt wird, so macht das kreative Schaffen in der Herbstzeit irgendwie doch am meisten Spaß. Draußen rüttelt der Herbstwind die letzten Blätter von den Bäumen und drinnen macht man es sich mit heißem Tee oder einem süßen Kakao gemütlich. Noch ein paar selbst gebackene Plätzchen dazu und die Idee purzeln wie von selbst. Das ist gut so, denn auf diese Weise habe kurzerhand einen lustigen Adventskalender gebastelt, der hoffentlich für strahlende Kinderaugen sorgen wird!

Das wird gebraucht:
1 großen Karton, ein scharfes Bastelmesser / Cutter, eine Lochzange, Bleistift, Radiergummi, Metallösen, eine Nietenzange, eine Schere, dickere Kordel, eine alte Zeitung, Pinsel, rote Wasserfarbe, zwei große Holzknöpfe, Heißklebepistole samt Klebepatrone, Geschenkpapier oder kleine Stoffbeutel

So wird’s gemacht:
Aus einem leeren, großen Karton habe ich mit ein großes Stück herausgeschnitten (ca. 70 x 50 cm). Darauf habe ich mir mit Bleistift einen Elchkopf samt Geweih gezeichnet und diesen dann mit dem Bastelmesser herausgetrennt.

Für die Aufhängungen habe ich oben mittig in den Elchkopf mit der Lochzange eine Öffnung gelocht sowie jeweils 12 Löcher am unteren Rand entlang der beiden Geweihe, rechts und links.

Um sicher zu gehen, dass beim Aufhängen an der Wand und bei den angehängten Päckchen nichts einreißt, habe ich jedes der Löcher mit einer Metallöse versehen, die man ganz schnell mit der Nietenzange festdrückt.

Für das Gesicht habe ich vom unbedruckten Rand einer alten, ausgelesenen Tageszeitung zwei Ovale als Augen geschnitten und mittig darauf zwei große Holzknöpfe geklebt. Das hält mit einer Heißklebepistole am besten.

Für die Nase habe ich ein Stück der Tageszeitung mit reichlich roter Wasserfarbe bemalt und nach dem trocknen als Kreis auf den Papp-Elch geklebt. Durch die obere Öse fädelt man ein Stück Kordel und knotet die Enden oben fest zusammen. Jetzt fehlt noch ein passender Nagel an dem man den Kalender aufhängen kann.

Zu guter Letzt bereitet man 24 kleine Überraschungen vor, die man in selbst genähten Säckchen, kleinen Papiertüten oder wie bei dieser Adventskalenderidee in leeren Klopapierrollen versteckt. Alle Geschenke mit etwas Kordel versehen und vom Gewicht her möglichst gleichmäßig an den beiden Seiten des Geweihs festknoten.

Weitere Ideen rund um die Adventszeit findet ihr in dieser Rubrik, in meinen DIY Büchern „Selbst gemachte Adventskalender“ oder „Selbst gemachte Weihnachtdeko“ und andere kreative Sachen da.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

DIY & Upcycling für den Advent: Ein leuchtender Adventskranz sorgt für weihnachtliche Stimmung auf dem Tisch

Home / Advents- & Weihnachtszeit / DIY & Upcycling für den Advent: Ein leuchtender Adventskranz sorgt für weihnachtliche Stimmung auf dem Tisch

Advent, Advent ein Lichtlein brennt… Der Dezember naht mit schnellem Schritt und statt Adventskranz aus Tannengrün habe ich in diesem Jahr einen Schwung an kleinen Adventsgläsern gebastelt, die bei den Beschenkten für stimmungsvollen Lichterglanz in der Weihnachtszeit sorgen sollen. Dafür habe ich im Laufe der letzten Wochen allerhand Gläser gesammelt. Zum einen gefiel mir die Upcycling Idee aus dieser Bastelanleitung immer noch sehr gut, ebenso die Tatsache, dass man diesen Adventskranz mehrfach nutzen kann. Und zum anderen sollten sich diese selbst gebastelten „Adventskränze“ auch per Post verschicken lassen.

Das wird gebraucht:
Pro „Adventskranz“ insgesamt 4 gleichgroße Gläser, uni weißes Transparentpapier extra stark, eine Schere, gemusterte Stoffreste (die farblich zueinander passen!), 4 Holzknöpfe, Kleber, Kordel, 4 Metallösen, einen Locher, eine Nietenzange, ein Lineal, ein Bleistift, Radiergummi, eine Zickzackschere, 4 Teelichter, 1 Din A4 großer Bogen Kraftpapier, einen PC samt Drucker

So wird’s gemacht:
Zuerst befreit man die Marmeladengläser von Papierresten und Kleber. Denn diese würden sonst durch das Papier hindurchschimmern.

Dann misst man die Höhe der Gläser aus und zeichnet sich auf dem Transparentpapier in dieser Breite insgesamt 4 Streifen auf. Diese schneidet man aus und klebt sie möglichst eng um die Marmeladengläser herum, so dass nichts mehr verrutscht.

Nun schneidet man mit der Zickzack-Schere aus dem Stoff dünnere Streifen, die von der Größe her als kleinere Banderole auf die Gläser passen. Damit die Adventsgläser pfiffiger aussehen, habe ich vier verschiedene Stoffe verwendet, die dennoch farblich aufeinander abgestimmt sind. Diese Stoffbahnen klebt man mittig auf die Papierbanderole.

Jetzt zieht man die Kordel durch den Knopf und wickelt damit mehrere Bahnen um die Stoffbanderole, so dass der aufgefädelte Holzknopf Vorne mittig zu sehen ist. Auf der Rückseite knotet man die Enden fest zusammen oder bindet eine Schleife.

Damit jeder weiß, der wie viele Advent gerade ist und welche der Kerzen brennen dürfen, habe ich auf Kraftpapier jeweils den betreffenden Advent ausgedruckt und diese zu Streifen geschnitten.

Das obere Ende habe ich gelocht und mit einer silbernen Metallöse versehen, damit nichts reißt und es edler aussieht. Das andere Ende habe ich wimpelartig zugeschnitten und vorab mit einem Mini Tannenbaum beklebt bzw. hinein gestanzt.

Mit etwas Kordel bindet man die Adventsschilder um die Gläser. Nun noch die Teelichter hinein und schon hat man tolle Adventsgläser zum Verschenken und Verschicken!

Weitere Ideen und Adventskalender rund um die Weihnachtszeit gibt es in dieser Rubrik, pfiffige DIY und Bastelideen in meinem Buch “Selbst gemachte Weihnachtsdeko” und andere kreative Sachen da.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Familienurlaub in Zeeland: Ausflugstipp in Domburg – Burg „Kasteel Westhove“ & der Zauberwald

Home / Ferien & Reisen / Familienurlaub in Zeeland: Ausflugstipp in Domburg – Burg „Kasteel Westhove“ & der Zauberwald

Die Herbstferien liegen bereits hinter uns. In der ersten Ferienwoche haben wir uns eine Auszeit am Meer gegönnt und uns reichlich Seeluft um die Nase wehen lassen. Neben den etlichen Wassergräben, Sandburgen und Springgruben, die während des Familienurlaubs am Strand gegraben wurden, waren wir auch unterwegs um die Gegend zu erkunden.

So führte uns ein Ausflug zum Kasteel Westhove auf Walcheren, das genau zwischen den beiden Städten Oostkapelle und Domburg liegt. Wer nicht zu Fuß oder per Fahrrad dorthin möchte, der kann sein Auto auf einem nahe gelegen Parkplatz abstellen, denn eine für PKW zugelassene Zufahrtsstrasse zur Burg gibt es nicht.

Zuerst geht es den Fußweg durch eine lange Allee entlang. Die Wege, die direkt zum Kasteel führen, sind allesamt flach und auch Kinderwagen tauglich.

Die Burg gehörte einst zu der Abtei von Middelburg, der Hauptstadt der niederländischen Provinz Zeeland und wurde erstmals im Jahre 1277 urkundlich erwähnt. Heute ist nur noch ein kleiner Teil der Burg übrig.

Der Hauptteil der Burg mit seinen beiden Seitenflügeln ist rundum von Wasser umgeben und erinnerte mich daher ein wenig an das Wasserschloss Anholt, von dem ich euch hier schon einmal ausführlich berichtet habe.

Wenn wir die Schilder richtig gedeutet haben, ist im Innern der Burg mittlerweile eine Jugendherberge zu finden. Auf dem geräumigen Innenhof findet man allerhand Sitzgelegenheiten und Spielmöglichkeiten, wie beispielsweise eine Tischtennisplatte.

Ein Stück entfernt gibt es auch ein Museum Namens Terra Maris, das wir jedoch nicht besichtigt haben. Stattdessen sind wir im Schlosspark umher gewandert. Hier sind die Wege schon etwas schmaler. Hier und dort gibt es kleine Brücken, die über die Wassergräben führen.

An einer Stelle entdecken wir einen großen Esskastanienbaum, unter dem wir allerhand heruntergefallene Maronen sammeln können. Allerdings sind die Schalen sehr pieksig und nicht immer gelingt es, die glänzenden Herbstfrüchte daraus hervor zu locken.

Ein Stück weiter kommen wir in einen wahren „Zauberwald“, der offensichtlich auch andere Besucher magisch anzieht. Außer Picknick Tischen und Holzbänken, findet man unzählige Bäume, deren Äste zum Spielen, Verstecken und vor allen Dingen aber zum Klettern einladen!

Von hier aus, kann man den Strand erreichen und die Aussicht aufs Meer genießen. Allerdings sind wir von dem kleinen Wald so angetan, dass wir die Natur hier noch ein wenig genießen möchten und kreuz und quer durch die kleinen Waldpfade spazieren. Obwohl es bereits Ende Oktober ist, sind die Bäume hier noch erstaunlich grün.

In einem abgegrenzten Waldgebiet, das für Hunde verboten ist, kann man mit etwas Glück auch Rehe beobachten. Aber obwohl wir dort ganz alleine unterwegs waren, hatten wir leider klein Glück.

Auf jeden Fall ein schönes Ausflugsziel für Familien, die die Natur mögen und ein erholsames Kontrastprogramm zum regen Treiben am Strand 🙂 War von euch schon mal jemand dort? Übrigens habe ich im Blog Archiv noch einen weiteren Ausflugstipp für euch, der ganz in der Nähe ist: Die Hafenstadt Veere.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen