Der Herbst naht offenbar mit schnellem Schritt und noch ein wenig schneller war die erste Erkältungswelle. Die hat uns eiskalt erwischt und uns nacheinander in die Knie gezwungen. Was würde da besser passen als eine heiße Suppe, die allen Krankheitskeimen den Kampf ansagt?
Zur Jahreszeit passend ist mal wieder unsere heiß geliebte Zwiebelsuppe auf den Mittagstisch gelandet. Die ist nicht nur recht fix zubereitet sondern schmeckt erstaunlicherweise auch dem Nachwuchs bestens 🙂
Das wird gebraucht:
5 große Gemüsezwiebeln (etwa 600 gr), 150 gr Kartoffeln, Olivenöl, 2 Knoblauchzehen (wer mag), 100 ml Weißwein, 100 ml Sahne (in unserem Fall Sojasahne), 500 ml Wasser, 2 gehäufte Esslöffel Gemüsebrühe, Pfeffer, Salz, Kräuter der Provence, 6 Scheiben Bauernbrot, etwas pflanzliche Margarine, Sojasoße
So wird’s gemacht:
Zuerst befreit man die großen Zwiebeln, Kartoffen und den Knoblauch von ihrer Schale. Dann gibt man Olivenöl in einen großen Topf und erhitzt dieses. Währenddessen würfelt man die Zwiebeln, Kartoffeln und den Knoblauch grob und gibt dieses mit in den Topf sobald das Öl warm ist.
Die dünstet man unter ständigem Rühren kurz an, bevor man das Wasser, die Brühe und den Wein dazu schüttet. Jetzt lässt man die Zwiebel-Mischung eine Weile köcheln bis alles gar ist.
Das Bauernbrot schneidet man in Scheiben und würfelt diese in mundgerechte Stücke. In einer Pfanne erhitzt man etwas Margarine (wer sich nicht vegan ernährt, kann dafür auch Butter verwenden!) und röstet die Brotwürfel darin. Ganz zum Schluss gibt man etwas Sojasoße darüber, damit die Croutons schön würzig werden.
Jetzt schmeckt man das Gemüse mit Salz, Pfeffer und Kräutern der Provence ab und püriert alles gut durch. Am besten so lang, bis eine feine, cremige Suppe ohne Stückchen entstanden ist!
Ein kleiner Tipp:
Besonders lecker schmeckt die Suppe, wenn man als Topping etwas geriebenen Bergkäse darüber streut!
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert