Mein 12. Blick im Juli

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Es geht bereits in die zweite Jahreshälfte mit meinem 12. Blick. Eine wirklich ausgesprochen spannende Sache, die sich Tabea da ausgedacht hat. Bei diesem Fotoprojekt geht es darum in jedem Monat einen Blick auf eine bestimmte Stelle zu werfen und so die Veränderung deutlich wahrzunehmen, die innerhalb eines Jahres dort zu sehen ist. Sehr erstaunlich, wie aufmerksam man plötzlich die Umgebung wahrnimmt und wie „geschärft“ hier und da der eigene Blick mit der Zeit plötzlich geworden ist.

12. Blick 1 Juli

In diesem Monat war der Spaziergang eine recht spontane Aktion. Denn dieses Mal waren wir zu dritt unterwegs und somit in ganz geselliger, ausgesprochen gesprächiger Runde. Da wurde das Fotografieren fast zu Nebensache.

12 Blick übersicht 1 korrekt

Beim Aufnehmen der Bilder habe ich gemerkt, wie vertraut einem die Stellen inzwischen geworden sind. Wo in den ersten 2-3 Monaten immer wieder geschaut werden musste, wo sich die Stelle überhaupt befand, geht man nun zielstrebig darauf zu und hat den gewünschten Blick gleich im Bild. Selbst an Tagen, wo ich diese Stellen nicht fotografiere und nur so an ihnen vorbei spaziere, kommt diese Vertrautheit auf und mein Blick versucht sich die Stelle auch ohne Foto genau einzuprägen.

12. Blick 2 Juli

Eine deutliche Veränderung zum Vormonat Juni kann ich auf meinen Bildern nicht so recht erkennen. Vielleicht ist das Grün noch einen Tick dunkler geworden und alles ein paar Zentimeter gewachsen.

Die Laterne stört mich nach dem letzten „Schreck“ im Juni nicht mehr so. Sie ist zum Glück recht zugewachsen und sticht dadurch nicht mehr direkt ins Auge. Möglicherweise habe ich mich in den letzten 4 Wochen auch schon daran gewöhnt. Und nach den vielen, lieben Kommentaren von Juni zu urteilen, war ich wohl diejenige, die es am meisten gestört hat. Dabei macht ja genau diese Veränderung, wenn bei mir auch in heftiger Form, dieses Fotoprojekt aus.

12 Blick Übersicht 2 korrekt

Den bisherigen Verlauf meines 12. Blicks findet Ihr hier.

Weitere Fotostrecken zum 12. Blick gibt es ab morgen bei Tabea!
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Sesamkränze, kleine Fladen & knusprige Käsebrötchen

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Dreierlei Brot FLaden

Neulich gab es mittags bei uns „nur“ frischen, kunterbunten Salat, aus allen Salat- & Gemüseresten, die der Kühlschrank so zu bieten hatte. Wenn es draußen warm und sonnig ist, bleibt die Küche bei uns schon mal kalt, wie man so schön sagt. Und als nette Beilage habe ich mir spontan dreierlei selbstgemachte Brotsorten ausgedacht und frisch gebacken. Denn frisch aus dem Ofen schmeckt es meist einfach besser. Die Zubereitung nimmt zwar doch allerhand Zeit in Anspruch, aber der Aufwand lohnt sich. Und wenn was übrig bleibt, können die Kinder es am nächsten Tag prima als gesunden Pausensnack mit in Kindergarten oder Schule nehmen. Auch bei einem sommerlichen Picknick im Garten, auf dem Spielplatz oder für ein Grillfest eignen sich die kleinen Brote prima.

Dreierlei Brot Käse

Das wird gebraucht:
500 gr Mehl, 80 ml Olivenöl, 1 EL Salz, 1 -2 EL Bruschetta Gewürzmischung, 1 Ei, 1 Becher Naturjoghurt, ½ Würfel Hefe, 1 Päckchen Backpulver, Wasser, Wasser zum Einpinseln, Sesam ungeschält, schwarzer Kümmel, geriebener Käse

Dreierlei Brot Sesam

So wird’s gemacht:
Aus Mehl, Öl, Salz, Gewürz, Ei, Joghurt und Wasser bereitet man einen Hefeteig zu, wie hier ausführlich beschrieben. Diesen lässt man etwa 45-60 Minuten ruhen, bis sich der Teig deutlich vergrößert hat.
Diesen knetet man nochmals gut durch und kann dann kreativ ans Werk gehen: Aus einem Teil des Teigs habe ich kleine, runde Brötchen gerollt und mit geriebenem Käse bestreut. Dann habe ich einige, kleinere Teigfladen aufs Blech gelegt, die ich mit der Gabel gründlich eingestochen und mit schwarzem Kümmel bestreut habe. Aus dem restlichen Teig wurden kleine Kringel, die eine Sesamschicht bekamen. Alles schön handgerecht im Mini Format.

Dreierlei Brot jpg

Für meinen Geschmack hätte noch etwas mehr Gewürz in den Teig gekonnt, aber für die Kinder war es in dieser Form ideal. Leider waren die warmen Brötchensorten schneller weg als gedacht. Beim nächsten Mal also die doppelte Menge, damit noch ein Schwung für unterwegs übrig bleibt!

Mehr Rezepte gibt es heute bei Katjas Glücksmomenten – viel Spaß beim Nachbacken!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Ein kunterbunter Ballonhimmel

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So langsam zieht der Sommer ein. Der Himmel ist blau und nicht nur die Sonne lässt sich in den letzten Tagen fleißig blicken, sondern es ist sommerlich warm. Wo das Wetter am Tag zuvor noch allerhand reges Treiben am Himmel beschehrte, wurden wir Samstag Morgen schon von der Sonne geweckt. Genau das richtige Wetter für ein Sommerfest. Nicht irgendein Sommerfest, sondern das letzte Fest im Kindergarten. Zumindest für unsere jüngste Tochter. Denn diese wird dort in Kürze als “Maxikind” verabschiedet und darf sich dann auf die Schule freuen.

Luftballonhimmel 1

Diesmal gab es auf dem Sommerfest einen Luftballonwettbewerb. Das lässt nicht nur alle Kinderherzen höher schlagen, sondern in dem Fall auch mein Herz. Ich liebe Luftballons. Besonders schön finde ich, diese am blauen Himmel dahin fliegen zu sehen, über ihre wunderbare Leichtigkeit zu staunen und mich mit ihnen für eine Weile davonzuträumen: Wohin sie wohl fliegen? Was können sie von da hoch oben alles sehen? Kitzelt ihnen der Wind an der Ballonnase oder lässt ein leichter Sommerwind sie fröhlich tanzen…?

Luftballonhimmel 2

Natürlich darf sich auch unsere Tochter einen Ballon kaufen. Bevor ich die größere Schwester fragen kann, schüttelt diese bereits energisch den Kopf, sie möchte keinen. Auf gar keinen Fall! Das braucht sie nicht mal auszusprechen. Und heimlich muss ich sehr schmunzeln, da ich den Grund dafür nur zu gut kenne:

Luftballonhimmel 6

Vor 2 Jahren waren wir auf einem großen Kinderfest. Dort gab es einen ähnlichen Luftballonwettbewerb. Natürlich denkt man als Mutter stets an seine Kinder. Und so habe ich seinerzeit in bester Absicht gehandelt und selbstverständlich gleich 4 Luftballons besorgt um für jedes meiner Kinder einen solchen ins Rennen zu schicken. Mein Motto diesbezüglich als 4-fache Mutter: Gleiches Recht für alle!

Luftballonhimmel 3

Gesagt, getan, die vier Luftballons ließ meine jüngste Tochter gen Himmel fliegen und schickte noch ein paar Kusshändchen mit guten Wünschen hinterher. Diese wurden offenbar erhört, denn einer der Ballons gewann prompt den ersten Preis, da dieser am weitesten von all den Ballons geflogen war. Und zwar der Luftballon einer meiner Zwillingstöchter, die vor lauter Scham fast im Boden versank und meinte, dies sei an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Aus dem Alter sei sie ja längst raus. Warum um alles in der Welt ich auf diese Schnapsidee gekommen sei…

Luftballonhimmel 4 quer

Seitdem verkneife ich mir bei solchen Gelegenheiten an meine „großen“ Töchter zu denken, die diesem Alter und Anlass natürlich längst entwachsen sind!? Ich bitte an dieser Stelle herzlich um Verzeihung für das mütterliche Fauxpas. Auch Mütter lernen noch dazu.

Allen, die ihren Ballon am letzten Samstag gen Himmel geschickt haben, drücke ich ganz fest die Daumen! Für alle Pubertierenden hoffe ich, daß keine Eltern dabei waren, die den gleichen Fehler begangen haben wie ich 😉

Luftballonhimmel 5

Und den bunten Ballonhimmel schicke ich in Katjas Samstagssammlung.
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Viele rote Herzen

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Vor kurzem waren wir auf einer Hochzeit eingeladen. Und so tat sich die Frage nach einem passenden Geschenk auf. Die Idee kam recht schnell: Ein kleiner Apfelbaum zum Einpflanzen. Symbolisch gesehen um der Ehe kräftige Wurzeln zu schenken, diese liebevoll zu pflegen um dann die Früchte ernten und genießen zu können…

Durch meinen straffen Zeitplan der letzten Wochen blieb uns nicht mehr viel Zeit. Also nutze ich eine kleine Lücke am Vormittag um mit Hilfe meiner Tochter den Baum „schnell“ in einer Gärtnerei zu besorgen. Doch leider war bis auf eine Ausnahme nicht ein einziger Obstbaum oder Strauch mehr da: Eine pieksige Stachelbeere, die ich für den Anlass doch eher unpassend fand.

Herz Anhänger 1

Das ganze Unternehmen wurde dadurch erschwert, dass sich der Himmel über uns zu zog. Und zwar so, dass es einen wahren Wolkenbruch gab und wir binnen weniger Minuten bis auf die Unterwäsche klitschnass war. Mit reichlich Wasser in den Schuhen und gratis Freiluftdusche von oben machten meine Tochter und ich eine tolle Rose ausfindig, mit wunderbaren dunkelroten Blüten. Diese musste samt Topf jedoch erst noch ausgegraben werden, da sie zur Dekoration in einem kleinen Beet stand. Aber was tut man nicht alles für einen solchen Anlass? Und nasser konnte es eh nicht mehr werden.

Herz Anhänger 2

Mit unserer Eroberung auf dem Einkaufswagen machte uns ein Mitarbeiter der Gärtnerei kurze Zeit später darauf aufmerksam, dass dort drüben kostenlos Schirme für Kunden zur Verfügung stünden. Dann blickte er kurz an uns hinab und sagte: „Diese Info kommt für Sie jetzt wohl ein bisschen zu spät…“ Richtig erkannt. Wobei uns ein Schirm bei dem Regen sicher auch nichts genutzt hätte!

Zumindest das Geschenk war nun da. Jetzt fehlte noch das passende „Outfit“. Was würde zu einer Hochzeit besser passen als Herzen? Nichts leichter als das.

Herz Anhänger 5

Das wird gebraucht:
Roter Tonkarton, rotes Geschenkband, Kleber, Motivlocher mit verschieden großen Herzen

So wird’s gemacht:
Mit Hilfe der Motivlocher habe ich allerhand Herzen ausgestanzt. Diese wollte ich als kleine Anhänger in den Rosenstrauch hängen. Pro Anhänger benötigt man zwei gleichgroße Herzen. Dann schneidet man ein Stück Geschenkband in die gewünschte Länge, bestreicht eines der Herzen mit Kleber und legt das Geschenkband als Schlaufe so zusammen, dass die beiden offenen Enden in die obere Herzmitte zeigen. Dann legt man die zweite Herzhälfte darauf und drückt diese fest zusammen. Fertig ist der Anhänger! Wer mag, kann auf die Anhänger noch die Namen des Brautpaares schreiben, gute Wünsche notieren oder die Herzen verzieren.
Die Anhänger sind ganz schnell gemacht und lassen sich ganz vielseitig verwenden.

Herz Anhänger 3

Ein kleiner Tipp:
Wer keinen Herzlocher hat, kann sich auch eine Herzschablone aus Pappe anfertigen und die Herzen dann auf den Tonkarton vorzeichnen und ausschneiden.

Herz Anhänger 4

Weitere kreative Ideen findet Ihr beim Creadienstag!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Lecker & frisch

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Bulgur 1

Das sommerliche Wetter hemmt den Hunger bzw. die Lust auf etwas Warmes zu Mittag. So geht es mir jedenfalls. Also gab es mal wieder einen bunt gewürfelten Salat mit allem, was gerade so zur Hand war. Dieser Salat ist sogar verhältnismäßig flott gemacht, schmeckte erstaunlicherweise allen gut und eignet sich auch als Beilage für einen gemütlichen Grillabend unter freiem Himmel!

Bulgur 2

Das wird gebraucht:
2 rote Paprika, 1 gelbe Paprika, 150g Oliven, 200 gr echten Schafskäse, ½ Bund glatte Petersilie, ½ Bund Frühlingszwiebeln, 2 Tomaten, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 500 gr Bulgur, Balsamico hell, Sonnenblumenöl, Pfeffer, Tomatensalz, Paprika edelsüß, 1-2 Eßlöffel Paprikamark

Bulgur 3

So wird’s gemacht:
Den Bulgur nach Packungsbeilage kurz aufkochen und quellen lassen. In der Zwischenzeit Paprika von Kernen befreien und in kleine Würfel schneiden. Wenn man Strauchtomaten für den Salat nimmt, würde ich das Innere entfernen, damit der Salat nicht matschig wird. Wer Cocktailtomaten hat, kann diese einfach so klein würfeln. Ebenso den Schafskäse und die Zwiebel.

Bulgur 4

Die Frühlingszwiebeln schneide ich in dünne Scheiben, ebenso die Oliven. Wenn Wochenende ist oder keine geschäftlichen Termine anstehen, kommen zwei gepresste Knoblauchzehen unter die Zutaten, die ich mit Salz, Pfeffer und Paprika würze. Mit der Petersilie verfahre ich wie mit fast allen Kräutern: Waschen, von Stielen befreien, in ein Glas geben und mit einer großen Küchenschere so lange bearbeiten, bis die Kräuter klein sind 😉

Bulgur 5

Darüber gebe ich ein Dressing aus Paprikamark, hellem Balsamico und Sonnenblumenöl. Auf diese Weise kann der Salat ruhig einige Zeit ziehen und das fertige Bulgur auskühlen. Kurz vor dem Servieren gebe ich den Bulgur hinzu, verrühre alles und würze ggf. bei Bedarf nochmals nach.

Bulgur 6

Ein kleiner Tipp:
Wem das noch nicht würzig genug ist, kann etwas Sojasoße in den Salat rühren und eine handvoll getrockneter Tomaten (ganz klein gewürfelt) hinzugeben.

Bulgur 7

Weitere Rezepte gibt es hier, da oder auch auch dort 🙂

Bulgur 8

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Fruchtiges Orange – einfach lecker!

Home / Rezepte süß / Fruchtiges Orange – einfach lecker!


Orange 1

Die Zeit vergeht im Moment einfach deutlich schneller als mir lieb ist. Auf meinem Schreibtisch türmt sich ein hoher Berg mit Arbeit, der bis zu den Ferien abgearbeitet werden will, mein Buchprojekt hält mich weiterhin auf Trapp und auch eine Schultüte möchte dringend noch gebastelt werden. Und zwar bevor das betreffende Kind dazu in drei Wochen aus dem Kindergarten entlassen wird. Denn die Schultüte soll schließlich eine Überraschung werden…

Orange 2

Puh – allerhöchste Zeit für eine „süße“ Auszeit, die die Nerven beruhigt und den Alltag ein kleines bisschen versüßt. Zumindest für den Moment. Und kleine Auszeiten sind ja genau das, was ich als erfahrene Entspannungspädagogin immer gerne empfehle 🙂

Orange 3

Wie wäre es mit etwas fruity orange? Klingt doch super, oder? Und das ist genau die Farbe, die ab dem 1. Juli bei der Foto Challenge Color me happy gesucht wird.

Orange 4

Das wird gebraucht:
500 gr Magerquark, 200gr süße Sahne, 150 gr Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Eigelb (von einem, ganz frischen Ei!), 2 Blatt Gelatine, etwas Wasser, 1 große Orange

Orange 5

So wird’s gemacht:
In einem tiefen Teller weicht man die Gelatine in etwas kaltem Wasser ein. In der Zwischenzeit schlägt man die Sahne möglichst steiff. In einer separaten Schüssel rührt man den Quark mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Eigelb zu einer gleichmäßigen Masse. Dann presst man die Orange aus und rührt den frischen Orangensaft unter den Quark. Wem dies noch nicht süß genug ist, kann bei Bedarf noch etwas Zucker oder einen Löffel Honig hinzugeben.

Orange 6

Nun nimmt man die Gelatine aus dem Wasser, lässt diese abtropfen und erhitzt diese in einem kleinen Topf. Sobald sich die Gelatine ganz aufgelöst hat, rührt man diese unter die Quarkmasse. Damit es keine Klümpchen gibt, mixe ich den Quark durch, während ich die flüssige Gelatine langsam hineingieße.

Orange 7

Zum Schluss die geschlagene Sahne unterheben und in eine Schüssel oder kleine Gläser abfüllen. Die Quarkspeise sollte vor dem Verzehr ein paar Stunden kalt stehen.

Orange 8

Wer weitere Rezepte sucht, wird sicherlich hier fündig und mehr Orange gibt es dort

Orange 9

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„Hai“ter bis wolkig

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Kirmes Hai quer 1

Vor ein paar Wochen war der Himmel im wahrsten Sinne des Wortes Hai-ter bis wolkig. Eine ganz spannende Kombination, vor allem für Kinder. Eine Kirmes lockte bei gutem Wetter.

Kirmes hoch 1

Wir selbst sind überhaupt keine Kirmes Gänger, aber unsere jüngste Tochter war bislang noch nie auf einer solchen gewesen.

Kirmes quer 2

So machten wir uns zu Fuß auf den Weg. Schon von weitem hörte man die Kirmes und konnte einige der Fahrgeschäfte erblicken. Zumindest diese, sie sich mehr in himmlischen Höhen als auf dem Boden aufhielten.

Kirmes quer 1

Die kindliche Neugier blitzte aus den Tochteraugen und jener wunderbare Glanz, den glückliche Kinderaugen bei Freude eben so ausstrahlen.

Kirmes hoch 3

Auf der Kirmes angekommen, weiteres großes Staunen. Glücklicherweise ist unsere Jüngste recht leicht zufrieden zustellen oder es liegt daran, dass sie die Gene ihrer Eltern in sich trägt.

Kirmes hoch 5

Der sichere Stand auf dem Boden und der Blick nach oben reichten ihr völlig aus. Mir dagegen verschlug es fast die Sprache. Gerätschaften, die dem Himmel derart nah sind und sich mit rasantem Tempo in alle Himmelsrichtungen drehen, die sind mir einfach nicht geheuer. Von weitem ja, aber selbst aus nächster Nähe betrachtet, kommen in mir heimlich, aber leider unüberhörbar, Fragen der Sicherheit auf…

Kirmes hoch 6

Wie gut, dass es auf der Kirmes auch weniger turbulente Geräte gibt, mit deutlich gemäßigtem Tempo und vor allem weniger Höhe.

Kirmes hoch 4 Wolkenfischer

Besonders wurden von meiner Tochter immer wieder Kirmesbesucher bewundert, die stolze Besitzer von Zuckerwatte waren. Auf diese konnten wir uns gerne einlassen. Jedoch rieten wir, zu der allerkleinsten Portion, die zum Probieren ausreichen sollte.

Die Probierportion entpuppte sich, zur Freude unserer Tochter, als riesen Portion. Herrlich dieser aufgetürmte, rosa Zuckerberg – bis zum ersten Biss. Es wurde ein zweites und drittes Mal probiert, mit demselben Gesichtsausdruck als Ergebnis. Wie gut das es „nur“ die kleinste Portion war!

Kirmes quer 8 Zuckerwatte

Später beim Abendbrot stellte meine Tochter ihren Schwestern die Frage: „Habt ihr eigentlich schon mal Zuckerwatte probiert…?“
Pause.
Und dann: „Schmeckt einfach schrecklich – wie Spüli, dass nach Erdbeeren riecht!“

Kirmes hoch 3 Zuckerwattte

Den Hai-teren Himmel, samt Wolkenangler & Co. schicke ich in Katjas himmlische Sammlung! Ich wünsche allen ein hoffentlich regenfreies, tolles Wochenende…
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Mein 12. Blick im Juni

Home / Sommer / Mein 12. Blick im Juni


Es ist Zeit für den 12. Blick für den Monat Juni. (Was es genau damit auf sich hat, erfahrt Ihr bei Tabea.) Und so hieß es vor wieder „her mit der Kamera“ und ab durch den Wald. Leider traf mich fast der Schlag, als ich an meinem ersten Punkt ankam: Genau mittig auf meinen 12. Blick steht neuerdings eine funkelnagelneue Laterne, die nun meine freie Sicht stört und zudem keinen wirklich schönen Anblick bietet.

12. Blick Juni

Wer kann so etwas schon ahnen? Hätte ich das vorher gewusst, wäre meine Wahl auf einen anderen Ort gefallen. Der einzige Vorteil, die Laterne wird ab sofort mein Erkennungsmerkmal für alle weiteren Fotos  sein – mein erster Blick ist nämlich innerhalb der letzten vier Wochen derart „zugegrünt“, dass man ihn kaum wieder erkennt. Zumindest sind meine beiden Anhaltspunkte, der Baum links im Bild, der einer Stimmgabel gleicht sowie der schräge Ast rechts durch das kräftige Grün doch fast gänzlich verdeckt. Selbst das Grün am Boden scheint im Eiltempo von unten in mein Foto klettern zu wollen…

übersicht Blick 1 klein

Mein zweiter Blick, der durch das rostige Guckloch, ist im Vergleich zum Vormonat zwar auch etwas grüner geworden, aber nicht mit einem so deutlichen Unterschied wie an der ersten Stelle.

12. Blick Guckloch

Ich bin gespannt wieviel grüner es dort noch werden wird. Ganz besonders hoffe ich, beim Fotografieren dahinter ein Reh zu erwischen, die oft an dieser Stelle zu finden sind 🙂 Schauen wir mal ob es glückt!

übersicht Blick 2 klein

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Mit den Seelöwen ins kühle Nass

Home / Massagen & Streichelgeschichten / Mit den Seelöwen ins kühle Nass


Vielleicht liegt es daran, dass mein Rücken mir im Moment allerhand Probleme bereitet, an der Tatsache, dass es mal wieder höchste Zeit für eine Massage auf meinem Blog ist oder daran, dass meine jüngste Tochter nach dem Zoobesuch vor ein paar Tagen genau eine solche zum Einschlafen bei mir in Auftrag gegeben hat. Der genaue Grund spielt eigentlich auch keine Rolle – also macht es euch gemütlich und begleitet mich heute einfach mal in den Zoo, besser gesagt zu den Seelöwen…

Seelöwe 1

Es ist ein wunderschöner Nachmittag und die Sonne scheint hell und warm…
=> Mit beiden Händen in kreisenden Bewegungen über den Rücken fahren.

Genau das richtige Wetter um in den Zoo zu gehen…
=> Mit den Händen von den Schultern ab in Richtung Po den Rücken hinab klopfen. Die Hände immer wieder oben an den Schultern ansetzen und Rücken abwärts klopfen.

Seelöwe 2

Die Seelöwen schwimmen vergnügt im Wasser umher und freuen sich…
=> Die Hand zu einer lockeren Faust machen und mit dieser kreuz und quer über den gesamten Rücken fahren und mit leichtem Druck massieren.

Einer der Seelöwen sitzt auf dem Felsen im Wasser und patscht mit seinen Flossen auf den Stein…
=> Mit den flachen Händen sanft und mit leichtem Druck über den Rücken klopfen. Dabei den gesamten Rücken mit einbeziehen und in möglichst gleichmäßigem Tempo durchklopfen.

Seelöwe 3

Ah, es gibt frischen Fisch – hui, wie die Seelöwen durch das Wasser flitzen, blitzschnell tauchen sie durch das kühle Nass. Mal hierhin und dann dorthin…
=> Am besten massiert man mit nur einer Hand. Diese setzt man flach auf dem Rücken auf und zieht diese mit leichtem Druck geradewegs von rechts nach links. So setzt man die Hand immer wieder an anderer Stelle auf dem Rücken auf und massiert auf diese Weise den ganzen Rücken.

Seelöwe 4

Das Wasser spritzt dabei ganz schön hoch…
=> Die Hand so auf den Rücken setzen, dass die Fingerspitzen den Rücken berühren und sich dann mittig zusammenziehen. Auf diese Weise lässt sich das Wasserspritzen ganz gut darstellen. Wer eine andere Idee hat, kann dies natürlich auch auf eine andere Art und Weise umsetzen!

Seelöwe 5

So langsam scheinen die Seelöwen sich ausgetobt zu haben. Und satt sind sie auch von dem vielen Fisch! Ein Seelöwe lässt sich vom Zoowärter kraulen. Ah, das tut vielleicht gut…
=> Den Rücken „kraulend“ massieren und darauf achten, dass der Druck nicht zu zart & leicht ist, da es sonst kribbelig und unruhig macht!

Die Seelöwen sind glücklich, satt und zufrieden. Auf einem kleinen Fels, der aus dem Wasserbecken ragt, haben sie es sich bequem gemacht und lassen sich die Sonne auf das Fell scheinen, herrlich…
=> Beide Hände mit Tempo so aneinander reiben, dass diese ganz warm werden. Dann die erwärmten Hände flach auf den Rücken legen und so lange ruhen lassen, bis die Wärme nachlässt.

Seelöwe 6

Ein kleiner Tipp zum Schluss:
Zu einer Massage gehören immer zwei. Daher ist es natürlich gut, wenn man im Anschluss einmal die Aufgaben tauscht und auch der derjenige, der zuerst massiert hat, in den Genuss der Massage kommt 🙂

Seelöwe 7

Dieses kreative Streichelspiel schicke ich zu Anke und ihrem Creadienstag!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Frischer Nudelsalat

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Nudelsalat 1

Mit Nudeln kann ich bei uns eigentlich nie etwas falsch machen. Nur Stückchen in der Soße sind zumindest bei den Kindern nicht so angesagt. Daher gibt es bei uns zur Abwechslung mal einen Nudelsalat, denn darin werden „Stückchen“ glücklicherweise toleriert. Ein weiterer Vorteil, der Salat schmeckt herrlich frisch und geht auch für eine große Familie verhältnismäßig flott.

Nudelsalat 2

Das wird gebraucht:
500 -750 gr Nudeln, 1 Schale Cocktailtomaten, 1 Schale frische Champignons, 1 Zwiebel, 1,5 rote Paprika, etwas grüner Salat, 1 Packung Bio Kresse, 2 Pakete Mini Mozzarella Kugeln, 6 Salatlöffel Sonnenblumenöl, 1 Salatlöffel Sojasoße, wer mag 1 Knoblauchzehe, 2 Salatlöffel Balsamico dunkel, Paprika edelsüß, Oregano, Salz, eine Prise Zucker, Pfeffer

Nudelsalat 3

So wird’s gemacht:
Einen großen Topf Wasser für die Nudeln erhitzen und anschließend ins kochende Wasser geben. Währenddessen die Tomaten in dünne Scheiben schneiden. Von den Pilzen den Stielansatz abschneiden und ebenso in dünne Scheiben verarbeiten. Die Paprika und die Zwiebel klein würfeln. Die Mozzarellakugeln ebenfalls in Scheiben schneiden und alles in einer großen Schüssel vermengen.

Nudelsalat 4

Aus Essig, Öl und den Gewürzen das Dressing anrühren. Wer es lieber würzig mag, kann eine Knoblauchzehe dazugeben und das Ganze eine Weile durchziehen lassen.

Nudelsalat 5

Die Nudeln nach dem Kochen abgießen, auskühlen lassen oder kurz mit kaltem Wasser abschrecken. Die Nudeln dann mit den restlichen Zutaten in der Schüssel vermengen. Ganz zum Schluss gibt man noch eine beliebig große Menge, in Streifen geschnittenen, grünen Salat hinzu und bestreut alles mit der frischen Kresse. Den Salat würde ich nicht schon vorher mitziehen lassen, da er dann nicht mehr ganz so nett aussieht. Und das Auge isst ja bekanntlich mit 🙂

Nudelsalat 7

Weitere tolle Rezeptideen gibt es wie an jedem Montag bei Katjas Glücksmomenten. Wer mag, schaut einfach mal vorbei!

Nudelsalat 8

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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