Lasagne gibt es bei uns in zahlreichen Varianten. Am Wochenende stand mal eine Gemüselasagne auf dem Speiseplan.
Das wird gebraucht: 400 gr. Sellerie, 250 gr braune Champignons, 250 gr Möhren, 2 Stangen Lauch, 1 Zwiebel, 250 gr Parmesan am Stück, 200 gr. Gouda, 1 Kugel Mozzarella, 125 gr. Butter, 800 ml Milch, 3 gehäufte Esslöffel Mehl, ca. 150 ml Weißwein, ca. 300 gr Spinatlasagneblätter, Salz, Muskat und Fett für die Form
So wird’s gemacht:
Sellerie, Möhren, Lauch, Pilze und Zwiebel schälen, säubern und in kleine Stücke schneiden. Anschließend in einem großen Topf kurz andünsten.
In der Zwischenzeit die Butter in einem Topf schmelzen lassen. Dann nach und nach das Mehl vorsichtig unterrühren und dabei mit dem Schneebesen arbeiten, damit es keine Klümpchen gibt. Ist das gesamte Mehl verarbeitet, die Masse etwas anschwitzen lassen und dann langsam die Milch zugeben. Dabei kräftig weiterrühren. Am besten lässt man die Flüssigkeit langsam in den Topf laufen, da je nach Mehlmenge die Bechamelsauce zu dünn wird. Die Soße schmeckt man mit Salz, Muskat und Weißwein ab.
Jetzt hobelt man den frischen Parmesan möglichst dünn.
Nun fettet man die Auflaufform ein und gibt 1-2 Kellen Bechamelsoße hinein. Die verstreicht man gleichmäßig und legt den Boden mit Lasagnenudeln aus. Darauf kommen wieder 2 Kellen voll Soße, die man verteilt und anschließend mit Parmesan bestreut. Auf der Käseschicht verteilt man nun einen Schwung Gemüse. Im Anschluss beginnt man dieser mit den Lasagneplatten.
Von der Menge her, sollte es für insgesamt 3 Schichten in einer großen, viereckigen Auflaufform ausreichen.
Die oberste Gemüseschicht deckt man mit etwas Alufolie ab und schiebt diese für ca. 40 Minuten in den Ofen.
Die Lasagne sollte bei ca. 180 ° Grad backen. Nach den 40 Minuten nimmt man die Alufolie ab, streut den geriebenen Gouda darauf sowie den in Scheiben geschnittenen Mozzarella.
Nun nochmals für ca. 20 Minuten in den Ofen schieben, bis der Käse leicht gebräunt ist.
Guten Appetit!
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