DIY & winterliches Upcycling: Ein Baum mit Schneeflocken als Deko für Wand & Fenster

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Manchmal ist es ganz gut einen „Jäger und Sammler“ an seiner Seite zu haben. So gibt es kaum einen Spaziergang bei dem nicht kräftig gesammelt und die Augen nach neuen „Schätzen“ aus der Natur offen gehalten werden.
Aus diesem Grund sammeln sich bei uns auch immer allerhand Äste der verschiedensten Art und Sorte. Ein paar davon habe ich für dieses winterliche Upcycling genutzt, dass auch prima in die Vorweihnachtszeit und als Weihnachtsbaumalternative (“Hängender Weihnachtsbaum aus Ästen” und Idee Nr. 2 “Weihnachtsbaum aus Buchseiten“) gepasst hätte, sondern auch eine stimmungsvolle Dekoration für die ganze Winterzeit ist. Somit darf dieser Baum auch nach Weihnachten eine ganze Zeit im Haus verweilen und unsere vier Wände schmücken. Zumal es Draußen gerade so herrlich schneit…

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Das wird gebraucht:
4 längere, nicht allzu dünne Äste, eine Astschere, dicke Kordel, dünnere Kordel, eine Schere, ein Blatt weißes Papier, einen Motivlocher „Schneeflocke“, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone

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So wird’s gemacht:
Wer diesen Deko Baum zum Schmücken und Aufhängen an der Wand benutzen möchte, sollte unbedingt gut getrocknete Äste verwenden um die Tapete nicht zu beschmutzen. Wer den Tannenbaum ans Fenster hängt, muss darauf nicht zwingend achten!

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Zuerst legt man sich die Äste in die gewünschte Form und schneidet sich die betreffenden Äste bei Bedarf in der Länge mit Hilfe der Astschere zurecht. Die Enden der Äste überlappen ein Stück. Dann kann man diese mit der Kordel fest umwickeln, so dass der Baum in seiner Form befestigt wird.

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Ist der Baum soweit fertig, nimmt man eine dünnere, weiche Kordel und wickelt diese kreuz und quer um den Tannenbaum herum. Wem es zu anstrengend ist, ganz fest zu wickeln, der kann die Kordel an einigen Stellen auch mit Heißkleber befestigen, damit diese nicht verrutscht.

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Nun stanzt man sich allerhand Schneeflöckchen aus dem weißen Papier und befestigt diese mit Heißkleber hier und dort an der Kordel, die um den Tannenbaum gewickelt wurde. Anschließend kann man mit diesem Winterbaum die Wohnung schmücken!

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Weitere Upcycling Ideen findet Ihr in dieser Rubrik, alles zum Thema Winter hier und anderes Kreatives da.

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DIY & klitzekleine Geschenkidee zum Jahresbeginn: Eine kleine Portion Glück & alles Gute im neuen Jahr!

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Am Silvesterabend fiebert man voll Ungeduld dem neuen Jahr entgegen: Was mag das neue Jahr einem alles bringen und welche Überraschungen warten dort? In jedem Fall hoffen wir mal auf viele Glücksmomente. Und damit das Glück zum Greifen Nah wird, zeige ich Euch heute eine kleine Geschenkidee, mit der Ihr lieben Freunden eine kleine Portion voller Glück überreichen könnt.

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Das wird gebraucht:
Eine leere Streichholzschachtel, farbiges Geschenkpapier oder gemustertes Tonpapier, eine Schere, einen Motivlocher „Glücksklee“, 1 Bogen Din A 4 Papier in grün (normales Kopierpapier reicht dafür aus!), Bastelkleber, ein Dymo Gerät samt Prägeband oder ersatzweise kleine Buchstabenstempel samt Stempelkissen

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So wird’s gemacht:
Zuerst braucht man eine kleine Portion Geduld oder ein paar helfende Hände, die aus einem Bogen grünen Papier unzählige Kleeblätter stanzen. Vielleicht haben die Kinder gerade Langeweile oder möchten beim Basteln helfen?

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Dann beklebt man die leere Streichholzschachtel von Außen mit Papier, damit es ausschaut, wie eine kleine Geschenkschachtel. Dafür kann man prima Geschenkpapierreste vom Weihnachtsfest nutzen oder andere gemusterte Papierreste.

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Sobald die kleine Streichholzschachtel festlich „verpackt“ wurde, beschriftet man die obere Seite mit dem Dymogerät oder einem Stift, damit der Beschenkte weiß, was sich in der kleinen Box befindet. Anschließend befüllt man die kleine Streichholzschachtel mit den ausgestanzten Kleeblättern und schiebt sie wieder zu, damit kein „Glück“ verloren geht.

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Ein kleiner Tipp:
Als kleines „Knallbonbon“ in durchsichtiger Folie verpackt, machen sich die kleinen Glücksschachteln auch ganz wunderbar als Tischdeko für die Silvesterfeier. Entweder man legt diese auf die Teller oder bindet noch kleine Anhänger mit Namen der anwesenden Gäste daran, so dass man die Glücksschachteln als stimmungsvolle Tischkarten nutzen kann. Zudem sind die gebastelten Portionen „Glück“ auf diese Weise ein nettes Give Away für die Gäste!

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Ich wünsche allen einen fröhlichen Rutsch ins neue Jahr und ein rundum glückliches 2017!
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Blitzschnelles weihnachtliches Dessert für das Weihnachts-Menü mit Zimt, Spekulatius & Äpfeln

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Auch an Weihnachten freut man sich nach dem gemeinsamen Festmahl über einen leckeren Nachtisch. Allerdings nimmt meist schon das Fertigstellen des Essens allerhand Zeit in Anspruch. Aus diesem Grund habe ich ein wirklich blitzschnell gemachtes Rezept für Euch, dass selbst Kinder mit wenig Hilfe zubereiten können.

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Das wird gebraucht (Menge für 6 Gläser):
500 g Quark, 3 Esslöffel Zucker, 1 kleiner Becher Naturjoghurt, 360 g Apfelmus (kleines Glas), 1 Tüte mit Mini Schoko-Spekulatius, Zimt

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So wird’s gemacht:
In einer kleinen Rührschüssel verrührt man den Quark mit dem Zucker und rührt auch den Naturjoghurt unter. Die Quarkmasse sollte schön cremig aber auch nicht zu dünnflüssig sein. Wenn der Quark nun die richtige Konsistenz hat, gibt man etwas Zimt hinzu und schmeckt das Ganze ab.

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Aufgepasst – da das Apfelmus, wenn Ihr fertig gekauftes aus dem Glas verwendet, bereits gesüßt ist und die kleinen Spekulatius ebenfalls, reicht für den Quark eine ganz geringe Menge an Zucker absolut aus!

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Jetzt schichtet man in den bereit gestellten Gläsern abwechselnd eine Schicht Quark, mit dem Apfelmus und zerbricht dann ein paar der Weihnachtskekse mittig und deckt das Apfelmus mit dem Gebäck ab.

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Danach beginnt man wieder mit der Quarkspeise und schichtet alles so lange, bis die Gläser gefüllt sind. Dann stellt man den weihnachtlichen Nachtisch bis zum Verzehr in den Kühlschrank.

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Ein kleiner Tipp: Die von uns für das Dessert verwendeten Spekulatius Kekse hatten eine Rückseite, die mit Schokolade überzogen ist. Das hat den Vorteil, dass diese durch den Quark und das Apfelmus nicht so durchweichen und der Nachtisch „knusprig“ bleibt.

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Alternativ kann man natürlich auch normalen Gewürzspekulatius / Mandelspekulatius verwenden, der allerdings weicht recht schnell auf, so dass man die Süßspeise möglich bald nach der Herstellung verzehren sollte!

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Wer auf der Suche nach einem veganen Nachtisch ist, der kann alternativ auch dieses weihnachtliche Dessert probieren oder bei diesem veganen Rezept die Erdbeeren durch das Apfelmus ersetzen!

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Ich wünsche euch allen ein ganz wunderbares und entspanntes Weihnachtsfest!

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Verpackungsliebe & Bastelidee: Weihnachtsgeschenke schön verpackt – Weihnachtsmann im Winterwald

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Wenn man rechtzeitig vor Weihnachten startet, dann hat man ausreichend Zeit für ausgefallene Geschenkverpackungen. Und diese mag ich in der Weihnachtszeit besonders gerne. Denn die Geschenke werden nicht nur mit Sorgfalt und Liebe ausgesucht, sondern auch mit allerhand Herzblut verpackt und gestaltet.
Für diese Geschenkverpackung musste wieder einmal eine ausgelesene Tageszeitung für herhalten. Das bedruckte Papier kann man für solche Zwecke ideal nutzen und auch prima bemalen.

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Das wird gebraucht:
Eine alte Tageszeitung, Bastelunterlage, Wasserfarbkasten, breiter Pinsel (Borstenpinsel!), eine Schere, Kleber, Watte, einen Schaschlikstab aus Holz (ersatzweise einen dünnen Ast), rotes & weißes Tonpapier, Kordel, dünne Pappreste (bsp. von einem leeren Nudelkarton), Buchstabenstempel, Stempelkissen, Packpapier, einen weißen Lackstift, Dymo Gerät samt Prägeband, Heißklebepistole samt Klebepatrone

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So wird’s gemacht:
Zuerst bemalt man ein Stück Zeitungspapier mit grüner Wasserfarbe. Diese darf gerne unregelmäßig aufgetragen werden, damit die Bäume hinterher abwechslungsreich aussehen.

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Dann versteckt man das Geschenk in Packpapier. Während die Farbe trocknet, stellt man den Weihnachtsmann her.

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Dazu habe ich aus einer leeren Nudelverpackung eine Nikolausschablone gebastelt und damit einen roten Weihnachtsmann geschnitten. Die Kapuze hat einen Rand aus weißem Tonkarton bekommen. Den Ärmel und den unteren Rand habe ich mit Watte beklebt.

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Aus einem Stück Pappe habe ich einen Handschuh geschnitten und aus einem gemusterten Stück Papierrest eine kleine Fahne, die man mit Heißkleber an dem Holzstab befestigen kann. Darauf habe ich ein Stück Prägeband mit dem Namen des Beschenkten geklebt.

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Der Weihnachtsmann hat noch einen Gürtel aus Kordel bekommen, den man ebenfalls mit Heißkleber befestigen kann.

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Zu guter Letzt schneidet man aus dem bemalten Zeitungspapier einige Tannenbäume, die man mit einem Stamm aus Pappe versieht und auf dem Geschenk platziert.

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Ganz zum Schluss habe ich noch einen weihnachtlichen Gruß mit dem Stempel auf das verpackte Geschenk gedruckt und mit weißem Lackstift allerhand Schneeflocken dazu gemalt. Nun hoffen wir auf weiße Weihnachten!

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Weitere Verpackungsideen für Geschenke gibt es in dieser Rubrik, alles rund um die Adventszeit hier und allerhand Kreatives da!

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Last Minute DIY für die Weihnachtspost: Ein himmlischer Sternengruß zum Advent & fröhliche Weihnachten

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In der Weihnachtszeit freue ich mich immer sehr über Post und sammele Jahr für Jahr die schönsten Weihnachtskarten. Denn diese wandern immer, als lange Girlande gespannt, in unser Wohnzimmer.
Aus diesem Grund bastele ich selbst gerne Karten, die sich dann als Weihnachtspost auf den Weg zu Familie, Freunden und Bekannten machen. Wie in den letzten Jahren auch (Bastelideen sowie die detaillierten Anleitung findet Ihr hier, hier und hier), gestalte ich am allerliebsten Weihnachtskarten aus Kraftpapier. Denn das lässt sich so wunderbar mit anderen Farben, Papierarten und Motiven kombinieren.

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Das wird gebraucht:
Blanko Postkarten oder Doppelkarten aus Kraftpapier mit passendem Umschlag, weißes Papier, eine alte Buchseite, ein kleiner Rest goldenes Papier, Nähgarn, Nähmaschine, Drucker, festes, weißes Transparentpapier, eine Schere, einen Motivlocher Stern klein (Durchmesser circa 1 cm), Kleber

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So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich auf das in Din A 4 Größe zugeschnittene Transparentpapier den Schriftzug „Fröhliche Weihnachten“ in der benötigen Anzahl gedruckt.

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Den Schriftzug habe ich dann auseinander geschnitten und am Ende als Wimpel ein Dreieck herausgetrennt.

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Außerdem habe ich das weiße Papier zu lauter kleinen Sternchen Konfetti verarbeitet sowie einige Sterne aus einer alten Buchseite und einem kleinen Rest goldenem Tonpapier gestanzt.

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Dieses Mini Sternenmeer habe ich mit Hilfe der Nähmaschine zu einer langen Girlande aneinander genäht. Dann kommt das Kraftpapier an die Reihe.

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Pro Weihnachtskarte habe ich seitlich den Wimpel aus Transparentpapier angenäht sowie mit von der Sternengirlande ein kleines Stück abgeschnitten und als Borte auf die Karte geklebt.

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Auf diese Weise ist ein ganzer Schwung an schönen, natürlichen Weihnachtskarten heraus gekommen, die man auf der Rückseite noch beschriften und in dem Umschlag verschicken kann.

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Weitere Ideen für Weihnachtspost findet Ihr als Bastelanleitungen hier, da und dort, alles rund um die Adventszeit in dieser Rubrik und anderes Kreatives da.

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Bastelidee & Upcycling: Mit Kindern Weihnachtsgeschenke basteln – Weihnachtsbaum als Windlicht

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Es weihnachtet sehr und daher zeige ich Euch heute eine Bastelei für kleine Kinderhände. Denn ein paar weihnachtliche Geschenke werden gebraucht und die können Kinder mit etwas Hilfe prima selber basteln. Dafür habe ich ausnahmsweise mal Milch im Tetrapak bzw. Karton gekauft. Den leeren Milchkarton gut ausspülen und auf der Heizung trocknen lassen – dann kann der weihnachtliche Bastelnachmittag starten!

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Das wird gebraucht:
1 leere Milch- oder Safttüte (Inhalt 1 Liter), eine Schere, einen Bleistift, Kleber, einen weißen Lackstift, eine Lochzange, ein Stück weißes Transparentpapier, ein Teelicht, ein weißes Blatt Papier, einen Motivlocher / Lochstanzer Schneeflocke

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So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich vom Milchkarton den oberen Rand samt der Plastiköffnung abgeschnitten. Dann sind erst mal die Kinder an der Reihe und dürfen den bunten Aufdruck von der Verpackung knibbeln. Eine sehr gut Beschäftigung für verregnete Nachmittage 😉

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Dann zeichnet man mit einem Bleistift auf die Vorderseite einen Tannenbaum und schneidet diesen mit Hilfe der Schere in Form. Jüngere Kinder brauchen hierbei sicher die Hilfe eines Erwachsenen.

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Nun versieht man den winterlichen Baum mit lauter kleinen Löchern. Das klappt ganz leicht mit einer Lochzange. Die Löcher sollten an möglichst vielen Stellen zu finden sein, damit der Baum hinterher auch gut leuchtet.

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Sind genügend Löcher da, klebt man von der Rückseite etwas weißes Transparentpapier dahinter. Auf dem hinteren, rechteckigen Teil der Milchpackung, der so schön silbern leuchtet, kann man noch Schneeflocken kleben.

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Dafür stanzt man mit dem Motivlocher entsprechende Eiskristalle (oder ersatzweise Sterne) aus und klebt diese daran.

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Damit der Baum noch winterlicher aussieht, hat er mit Hilfe eines weißen Lackstiftes noch zahlreiche weiße „Pünktchen“ bekommen, als Mini Schneeflocken sozusagen.

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Jetzt noch ein Teelicht ins Innere des Milchkartons stellen und fertig ist das upcycelte Weihnachtswindlicht, das sich nun verschenken lässt!

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Weitere Ideen rund um die Adventszeit und Weihnachten tummeln sich übrigens in dieser Rubrik, Upcyclingideen an dieser Stelle und andere kreative Dinge da!

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Last Minute in der Weihnachtsbäckerei: Blitzschnelle Weihnachtsplätzchen Spritzgebäck – vegan!

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Jedes Jahr, wenn sich unsere Küche in eine Weihnachtsbackstube verwandelt, wird der alte „Fleischwolf“ hervorgeholt und damit allerhand an köstlichem Spritzgebäck produziert. Diese Plätzchensorte gibt es bei uns jedes Jahr. Zwar ist die nicht sonderlich ausgefallen, aber man kann von diesen Weihnachtskeksen recht schnell große Mengen produzieren. Und das macht nicht mal sonderlich viel Arbeit. Der einzige Nachteil hierbei, man muss zu zweit arbeiten. Alles andere geht wie von allein 😉 Und somit eignet sich dieses weihnachtliche Gebäck aus bestens dafür, wenn man wieder einmal im Kindergarten, der Schule, beim Kinderturnen & Co. oder einer der anderen Weihnachtsfeiern selbst gebackene Kekse beisteuern soll. Auch als kleines Mitbringsel ist das Spritzgebäck immer prima!

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Das wird gebraucht:
200 g Zucker, 250 g pflanzliche Margarine, 1 Vanilleschote, 500 g Mehl, 1-2 Teelöffel Ei Ersatz Pulver

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So wird’s gemacht:
In diesem Jahr habe ich erstmals Plätzchen in veganer Form zubereitet. Generell geht mir das nicht so leicht von der Hand und oftmals schmecken die Sachen dann auch nicht wie das „Original“. Aber in dem Fall hat es geklappt.

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So habe ich unser Lieblingsrezept spontan veganisiert und einige der Zutaten durch pflanzliche Alternativen ersetzt. Verarbeiten ließ sich der fertige Teig übrigens ganz gut.

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In einer kleinen Dessertschüssel rührt man das Ei Ersatzpulver mit etwas Wasser zu einem gleichmäßigen Brei. Den gibt man mit den anderen Zutaten in eine große Schüssel und knetet daraus einen Teig. Dieser sollte nicht mehr an den Händen kleben, aber auch nicht zu trocken sein. Die richtige Konsistenz bekommt man mit zusätzlichem Mehl (falls der Teig zu klebrig ist) oder etwas mehr Margarine (wenn der Teig bröselt) gut hin.

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Anschließend geht es an den „Fleischwolf“, durch den man den Plätzchenteig nach und nach dreht. Am einfachsten ist es, wenn einer die Kurbel dreht und der andere den Teig dann abnimmt und auf dem Blech platziert.
Sind die Bleche gefüllt, geht’s ab in den Backofen. Dort bäckt man das Spritzgebäck bei 160° C Grad bis der Rand leicht gebräunt ist.

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Weitere vegane Backrezepte für den Weihnachtsteller: Leckere Bethmännchen sowie Schokoladenkekse mit Zimt

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Upcycling & Bastelidee für Weihnachten: Ein echter Weihnachtsbaum aus Büchern

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Wer meinem Blog folgt weiß, wie sehr ich die Weihnachtszeit liebe. Der Dezember gehört zu meinen liebsten Monaten im ganzen Jahr. Schon allein wegen des ganzen Weihnachtszaubers und dem Lichterglanz mag ich diese Zeit ausgesprochen gerne. Und Jahr für Jahr steht dann das Weihnachtsfest vor der Tür. Da wird bei den meisten ein Tannenbaum aufgestellt und festlich geschmückt. Allerdings habe ich ein wirklich schlechtes Gewissen nur allein für diesen Anlass einen Baum zu fällen, der bereits kurze Zeit später wieder im Müll entsorgt wird. Von daher gibt es bei uns oftmals alternative Weihnachtsbäume, die wir als Familie gemeinsam basteln und kreieren. Das erste Exemplar war ebenso groß wie eine richtige Tanne und wurde aus zahlreichen Ästen, die bei der Gartenarbeit anfielen, zusammengezimmert und schön geschmückt. Ein weiteres Exemplar kennt Ihr aus dieser Idee. Hier kommt Variante Nummer drei, die sich prima als stimmungsvolle Wanddeko in der Adventszeit eignet.

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Das wird gebraucht:
1 großes Stück feste Pappe oder ein großer Pappkarton, ein scharfes Teppichmesser, naturbraune Wellpappe, eine Schere, Kleber, ein altes Buch, eine Metallöse, eine Nietenzange, Lochzange, ein Stück Kordel

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So wird’s gemacht:
Auf ein riesengroßes Stück Pappe (in unserem Fall mehr als ein Meter Gesamtlänge) zeichnet man ein großes Dreieck und schneidet es mit Hilfe des Cutters / Teppichmessers aus.

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Nun trennt man aus dem alten Buch einen ganzen Schwung an Buchseiten. Die dürfen auch gerne schon leicht vergilbt sein. Mit den Buchseiten beklebt man nun den Karton so, dass die Tannenbaumform sichtbar bleibt. Ob man hierbei die Blätter gleichmäßig anordnet oder kreuz und quer übereinander klebt, ist reine Geschmacksache.

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Aus Wellpappe haben wir einen Baumstamm geschnitten und unten mittig an den Buchseitenbaum geklebt. Oben haben wir mit der Lochzange ein Loch gestanzt und dies mit einer großen Metallöse versehen. So reißt der Baum beim Aufhängen nicht ein, denn dieser ist durch die Pappe samt den Buchseiten schon recht schwer!

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Also Deko hat unser natürlicher Tannenbaum noch einen Holzstern bekommen. Und wer mag kann den Tannenbaum auch noch mit weiterer Deko versehen oder an den Seiten mit einer Lichterkette schmücken. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt 😉

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Ein kleiner Tipp:
Diese Bastelidee ist eine ganz wunderbare Familienaktion für einen der Adventssonntage. Da dürfen alle mithelfen und der Weihnachtsbaum wird auf diese Weise ein richtiger Familienbaum!

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Eine weitere Alternative für einen umweltfreundlichen Weihnachtsbaum gibt es in dieser Bastelanleitung, weitere Ideen rund um die Adventszeit hier und andere kreative Sachen da.

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DIY & Bastelidee für die Weihnachtspost: Ein kleines Advents-Haus versteckt im Tannenwald

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In der Adventszeit wird es gemütlich. Da wird an Nachmittagen bei selbst gebackenen Weihnachtsplätzchen und heißem Kakao mit Sahne fleißig gebastelt, gemalt und gebacken. Unter anderem wurde bei einem solchen Bastelnachmittag ein ganzer Schwung an Weihnachtskarten fertig, die sich nun schon bald auf den Weg machen werden.
Weil ich die Kombi einfach so unglaublich gerne mag und die Farben für mich in die Winterzeit passen, habe ich wie die letzten Jahre auch (hier die Adventspost mit gestanzten Weihnachtsbäumen von 2014 und der winterliche Tannenwald aus dem letzten Dezember) einfaches Kraftpapier mit weißem Tonkarton gemischt. Dieses Mal verstecken sich kleine Adventshäuser im Winterwald…

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Das wird gebraucht:
Blanko Postkarten aus Kraftpapier, weißer Tonkarton, Wellpappe, weißes Transparentpapier, alte Buchseiten, dünne graue Kartonagen, eine Bastelschere, Kleber, ein Bastelmesser / Cutter, eine Unterlage zum Schneiden, einen Motivlocher Stern, einen weißen Lackstift, einen Stempel mit weihnachtlichem Schriftzug, ein gut deckendes, weißes Stempelkissen.

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So wird’s gemacht:
Der Einfachheit halber habe ich für meine weihnachtlichen Postkarten Blankopostkarten verwendet. Man kann sich diese aber auch mit Hilfe einer Postkarte aus einem großen Bogen Tonkarton schneiden.

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Dann habe ich aus dem weißen Tonpapier allerhand verschiedene Häuser geschnitten (eine zauberhafte Häuser Deko für den Winter findet Ihr übrigens hier, Geschenkanhänger mit Haus dort und hier ein Winterbild als Fensterdeko). Mit dem Bastelmesser habe ich daraus kleine Türen und Fenster geschnitten. Zum Teil habe ich diese mit etwas weißem Transparentpapier hinterklebt.

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Daneben habe ich aus alten Buchseiten, kleineren Pappresten und Wellpappe verschiedene Tannenbäume geschnitten und auch diese auf die Karte geklebt.

Zum Schluss gab es noch ein paar gestanzte Sterne und einen gestempelten Weihnachtsgruß. Außerdem habe ich den Hintergrund mit einem Lackstift bearbeitet und nicht nur noch ein paar Weihnachtssterne per Hand dazu gezeichnet sondern auch Mini Schneeflocken dazwischen getupft. Denn weiße Weihnachten sind einfach doppelt so gemütlich.

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Zugegeben, die Karten sind schon recht aufwändig in der Herstellung. Dennoch hat sich die Mühe gelohnt, wie ich finde. Und die fertige Winterlandschaft sieht einfach richtig einladend aus. Weihnachten kann kommen!

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Weitere Ideen für die Weihnachts und Adventszeit findet Ihr hier und andere kreative Sachen da.

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Auflugstipp fürs Adventswochenende: Romantischer Weihnachtsmarkt auf Schloss Grünewald in Solingen

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Dass ich zu denjenigen gehöre, die in der Adventszeit liebend gerne über einen Weihnachtsmarkt schlendern, ist für viele von Euch sicher nichts Neues. Allerdings bin ich hierbei sehr wählerisch. Nicht jeder Weihnachtsmarkt sagt mir zu und das hektische Treiben auf manchen Märkten ist leider auch nicht so meins. Von daher bin ich gerne auf solchen Adventsmärkten unterwegs, die etwas Besonders sind und auf denen es auch außergewöhnliche Dinge zu finden gibt. So wie dem Markt auf Schloss Moyland, von dem ich letztes Wochenende ausführlich berichtet habe.

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Hier wurde von Seiten der Kinder der Wunsch laut, doch endlich mal wieder den Weihnachtsmarkt in Solingen auf Schloss Grünewald zu besuchen.

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Der ist von hier aus durch einen einem längeren Spaziergang auch zu Fuß erreichbar und einfach wunderschön gelegen. In diesem Blogbericht habe ich Euch dorthin schon einmal mitgenommen.

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Auf diese Weise machen wir uns als Familie auf den Weg dorthin und genießen das winterliche Wetter und die klirrende Kälte, die bei einem Weihnachtsmarktbesuch irgendwie mit dazu gehört.

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Der Waldweg, der zum Schlossgelände führt, ist hell beleuchtet und so langsam wird es um uns herum dunkel. Der Abendhimmel und die damit verbundene Stimmung machen einen solchen Familienausflug noch stimmungsvoller.

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Das Gelände von Schloss Grünewald ist recht weitläufig und die kleinen, weißen Zelte sind darauf verteilt. An den Wegen warten die für diesen Weihnachtsmarkt typischen Feuerkörbe, die nicht nur für knisternde Weihnachtsstimmung und warmes Licht sondern auch für wärmende Hände sorgen 😉

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Unterwegs treffen wir gute Freude und genießen gemeinsam einen heißen Weihnachtspunsch, den es mit und auch ohne Alkohol gibt. So können auch die Kinder prima aufwärmen und ihren Durst löschen. Auch die kalten Hände sind über die warmen Getränke äußerst dankbar.

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Wie immer ist das Angebot auf diesem Weihnachtsmarkt ausgesprochen abwechslungsreich und zum größten Teil sehr künstlerisch. In jedem Fall ist dieser Ort in der Weihnachtszeit immer einen Besuch wert. War von Euch schon mal jemand dort?

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Ein ganz lieber Dank an Jasmin Dürkop, deren Kunstwerke ich fotografiert habe und die ich, mit ihrer Erlaubnis, hier netterweise zeigen darf. Ebenso ein Dankeschön an Anke Peters, für die Genehmigung meine vom Weihnachtsmarkt gemachten Fotos hier veröffentlichen zu dürfen!

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