Pssst – Ohren gespitzt und aufgepasst!

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Ballo 4

In unserem Dschungel geht es weiter spannend zu. Nach der Begegnung mit dem hungrigen Löwen und dem fröhlichen Angeln heißt es wenig später im dichten Dschungelgrün: „Psst – Ohren gespitzt und aufgepasst!“

Ballo 2

Das wird gebraucht:
Ca. 6-8 größere, möglichst blickdichte (!) Luftballons in einer Farbe, Kordel, Dinge zum Füllen wie bsp. Reis, Zucker, Murmeln, Glöckchen, Perlen, Wasser, Papier, kleine Münzen, Nudeln, Muscheln, Konfetti u.a.m., eine Luftballonpumpe sowie eine Augenbinde pro Mitspieler

Ballo 1

Vorbereitung:
Jeder Luftballon wird mit einem anderen Inhalt gefüllt und anschließend mit Hilfe der Ballonpumpe so aufgeblasen, dass die Ballons in etwa die Größe eines kleinen Handballs haben.

Ballo 6

Wichtig ist, dass die Ballons möglichst blickdicht sind und man den Inhalt nicht gleich sehen kann. Die Ballons werden gut zugeknotet und an jedem ein Stück Kordel befestigt.

Ballo 7

So wird’s gemacht:
Alle Kinder setzen sich möglichst nah einander in einen kleinen Kreis auf den Boden und bekommen die Augen verbunden. Nun heißt es „Ohren gespitzt“ denn wenn der Ballon bewegt wird, erklingt ein Geräusch.

Ballo 8

So wandert der erste Luftballon einmal im Kreis & wird dabei von jedem Kind geschüttelt, befühlt und weitergereicht. Sobald der Ballon wieder beim Spielleiter ankommt, wird in die Runde gefragt was wohl in dem Ballon gesteckt und das entsprechende Geräusch erzeugt hat.

Ballo 9

Die Ballons, dessen Inhalt nicht erraten wurde, kann man zum Schluss nochmals herumreichen. Da können die Kinder den Klang und das Geräusch besser vergleichen und ggf. doch noch erraten.

Ballo 10

Der Lieblingsballon ist übrigens meist der, der mit Wasser gefüllt wurde. Der fühlt sich in der Hand schon lustig an, bevor man ihn überhaupt schüttelt.

Ballo 11

Ein kleiner Tipp:
Auf Kinderfesten & Partys geht es nach meiner Erfahrung teilweise ganz schön lebendig zu. Umso wichtiger ist es, den kleinen Partygästen regelmäßig kleine Pausen zu gönnen und im heiteren Partytrubel Inseln der Ruhe zu schaffen. Sonst ist die Kinderschar zu guter Letzt nicht mehr zu bändigen und alles läuft aus dem Ruder. Ruhige Spielaktionen wie diese hier sind daher eine willkommene, wohltuende Abwechslung zwischen heiteren, bewegungsreichen Tanzspielen & Co.

Ballo 12

Hier findet Ihr übrigens alles was bisher geschah: Einladungen, Girlande, Lianen, eine Schlange, fröhliche Affen, Löwen & Elefanten und andere kreative Dinge an dieser Stelle.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Ein Besuch auf Schloss Burg

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Frühl 1

Das Bergische Land, dessen größte Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid sind, ist nach den Grafen und Herzogen von Berg benannt. Seit dem 12. Jahrhundert haben die “von Berg”s ihren Stammsitz auf Schloss Burg an der Wupper. Es beherbergte die Grafen von Berg, später die Herzöge von Berg.

Burg 1

Im Dreißigjährigen Krieg (17. Jh.) wurde die Burg von schwedischen Kanonen beschossen und große Teile der Burg zerstört.

Burg 2

Ab 1890 fand dann der große Wiederaufbau der Ruine durch den Schlossbauverein statt, mit kräftiger Unterstützung bergischer Industrieller.

Burg 3

Mit Bergfried, Pallas, innerer und äußerer Burg ist Schloss Burg heute die größte rekonstruierte Burganlage in NRW. Und weil diese nicht nur ein beliebtes sondern wirklich tolles Ausflugsziel ist, haben wir (wie hier) wieder einmal eine längere Wanderung dorthin unternommen.

Burg 4

In unserem Fall freuten sich die Kinderfüße nach dem langen Marsch über die Fahrt mit der Seilbahn, die unten an der Wupper startet und dann direkt unterhalb von Schloss Burg ankommt. Alternativ kann man den hohen Berg aber auch zu Fuß „erklimmen“ und landet schließlich an der Burgstiege.

Burg 5

An dieser liegen allerhand Cafés und Restaurants, in denen man ein ganz klassisches Bergisches Kaffeetrinken zu sich nehmen kann.

Burg 6

Ebenso gibt es natürlich allerhand kleine Geschäfte, in denen es Souvenirs oder auch bergische Spezialitäten wie Brezeln, Zwieback & Co. kaufen kann.

Burg 7

Außer der herrlichen Aussicht von hier oben auf das Tal und die Wälder, gibt es einen kleinen Spielplatz, über den sich besonders die kleinen Gäste freuen.

Burg 8

Dieses Mal haben wir das Schloss auch von Innen besichtigt. Immer wieder beeindruckend, wie prachtvoll die großen Säle sind, wie viele Bereich so ein Schloss alles beherbergt und einen kleinen Eindruck davon zu bekommen, wie die Schlossbewohner seinerzeit gelebt haben.

Burg 9

Selbst eine kleine Apotheke war im Schloss zu finden, in der man an verschiedenen Heilkräutern riechen konnte, die sicher nicht nur damals verwendet wurden.

Burg 10

So hatten wir bei der Schlossbesichtung auch die großartige Ausstellung „Bodyart“ entdeckt, über die ich hier schon ausführlich berichtet habe.

Burg 11

Auf Schloss Burg finden übrigens regelmäßig spannende Veranstaltungen wie Ritterspiele, Märkte, Konzerte, Ausstellungen u.a. statt. Allerdings ist es dann deutlich voller als an anderen Tagen.

Burg 12

Ein Besuch dorthin lohnt sich aber in jedem Fall 🙂

Burg 14

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Fröhliches Fische angeln

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SeyffertWenn man im grünen Dschungel umherzieht und sich auf eine spannende Schatzsuche begibt, dann brauchen die kleinen Schatzsucher natürlich auch eine Kleinigkeit zum Essen. Doch das ist im Urwald manchmal gar nicht so einfach. Denn die Mahlzeiten muss sich jeder der Abenteurer erst einmal erarbeiten. Daher trifft es sich ganz gut, dass sich mitten durch den Dschungel ein reißender Fluss schlängelt. Also schnell am Ufer des Flusses einen Platz gesucht und fröhlich losgeangelt. Aber pssst, ganz leise sein, damit auch ein Fisch anbeißt…

Angel 1

Das wird gebraucht:
Pro Kind eine Klorolle, eine Schere, eine lange Kordel, blauer Tonkarton, blaues Tonpapier, Klebstoff, ein Stift, eine Lochzange, eine Metallöse, eine Ösenzange und einen Motivlocher „Kreis“ (Durchmesser 1,5 cm)

Angel 2

So wird’s gemacht:
Auf den Tonkarton zeichnet man einen größeren Fisch, der in etwa die Größe einer Postkarte haben sollte. Damit es beim Spielen selbst keine Klagen gibt, haben wir eine Schablone angefertigt, damit jeder Fisch exakt dieselbe Größe hat.

Angel 3

Den Fisch schneidet man aus. Damit er „lebendiger“ aussieht, haben wir dem Fisch ein Schuppenkleid gewerkelt, das aus zahlreichen blauen Kreisen besteht. Der Einfachheit halber haben wir diese mit dem Motivlocher aus allerhand blauen Papierresten ausgestanzt und auf die Vor- und Rückseite der Fische geklebt. Nun noch auf beide Seiten ein fröhliches Gesicht gemalt und die „Fischnase“ mit einem Loch versehen. Dadurch kommt die kleine Öse, die man mit der Nietenzange fest anbringt. Dadurch zieht man das eine Ende der Kordel und knotet es fest. Das andere Ende der Schnur wird an der Klorolle befestigt, in die wir ebenfalls mit der Lochzange zwei kleine Löcher gestanzt haben. Daran befestigt man das andere Kordelende.

Angel 4

Zum Spielstart platziert man alle Fische in dem Fluss (blaue Tücher, Tüll, blauer Stoff o.ä.) und die Kinder setzen sich in großem Abstand auf den Boden. Die Kordel wird abgerollt und jedes Kind bekommt die Angel (Klorolle) in die Hand. Nach dem Startschuss darf jedes Kind durch drehen der Rolle die Kordel aufwickeln. Wer hat als erstes seinen Fisch geangelt?

Angel 5

Ein kleiner Tipp:
Wer mag kann das Basteln und Anfertigen der Angel auch in das Fest als kreative Auszeit mit einbauen. So kann sich jeder Gast seine eigene Angel basteln und im Anschluss als kleine Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Angel 7

Eine weitere Spielidee gibt es übrigens hier, die Einladungen zum Dschungefest dort, eine Urwaldgirlande da, Lianen an dieser Stelle, die Affenbande hier, Löwen & Elefanten da, die Schlange dort und andere kreative Dinge hier.

Angel 6

urheberrechtlich geschützt, © Sabine

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Alltagsmenschen unterwegs…

Home / Ausflüge & Co. / Alltagsmenschen unterwegs…

Allt 1

In der Ferienzeit ist jede Abwechslung willkommen. Und so haben wir bei strahlendem Sonnenschein einen spontanen Ausflug ins Grüne unternommen, bei dem uns allerhand fröhliche und ausgesprochen sympathische „Alltagsmenschen“ begegnet sind.

Allt 2

Mitten durchs frühlingshafte Grün sind wir spaziert, mitten in die Barmer Anlagen hinein. Der grüne Park im Stadtteil Barmen ist sehr weitläufig, schon jetzt im Frühling herrlich grün und nicht nur mit reichlich Wiesenfläche bestückt, die zum gemütlichen Picknick oder Spielen einladen, sondern ebenfalls mit eindrucksvollem Baumbestand, Spielplatz, mehreren kleinen Teichen und allerhand Bänken zum Verweilen.

Allt 3

Durch Zufall sind wir bei unserem Ausflug allerhand „Alltagsmenschen“ begegnet, die uns in ihren Bann gezogen haben. Dabei handelte es sich um Figuren bzw. Skulpturen der Künstlerin Christel Lechner, die aus Beton gefertigt wurden.

Allt 4

Das sieht man ihnen jedoch gar nicht an. Ganz im Gegenteil, aus der Ferne sehen sie so lebendig aus, als wären dies ganz normale Parkbesucher.

Allt 6

Wir mussten bei unserer Wanderung schon ganz genau hinschauen um zu erkennen ob es sich auf der Wiese um Spaziergänger oder die Alltagsmenschen aus der Ausstellung handelt.

Allt 5

Nur einige von ihnen waren der Jahreszeit etwas voraus und schienen sich die Badesaison herbeizusehnen. Wie die drei sitzenden Damen im Badeanzug, der Schwung Alltagsmenschen unter der Freiluftdusche sowie die beiden Figuren, die es sich im Wasser gemütlich gemacht haben um ein Bad zu nehmen.

Allt 14

Es gab mehrere Frauen, die offensichtlich mit dem Frühjahrsputz beschäftigt waren und einen ganzen Berg von Wäsche zu bewältigen hatten. Ein Teil davon hing bereits zum Trocknen zwischen den hohen Bäumen und flatterte im Frühlingswind…

Allt 7

Auf einem großen Stück Wiese gab es eine ganze Gruppe von Alltagsmenschen, die es sich auf Stühlen bequem gemacht hatte. Glück demjenigen, der den freien Platz zwischen ihnen ergattern konnte!

Allt 11

Ein scheinbar verliebtes Paar tanzte auf einem sonnigen Stück Wiese und schien sich an den Besuchern wenig zu stören. Auf dem Rückweg entdeckten wir im Wald, etwas versteckt, noch einen Alltagsmensch samt Hund auf einem Sofa.

Allt 10

Alle im Park aufgestellten Figuren haben wir leider trotz intensiver Suche nicht entdecken können. Aber einen Besuch ist diese rundum sympathische Ausstellung in jedem Fall wert.

Allt 9

Mal schauen, vielleicht starten wir einen zweiten Besuch um auch die restlichen Alltagsmenschen noch zu entdecken… Bis zum 3. Juli 2014 sind diese noch in den Barmer Anlagen zu bewundern.

Allt 12

Ein herzlicher Dank an Christel Lechner für die freundliche Genehmigung dafür, dass ich meine Bilder ihrer Skulpturen hier veröffentlichen und zeigen darf!

Allt 13

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Ein Mützenbaum für einen guten Zweck

Home / Nähen / Ein Mützenbaum für einen guten Zweck

Vor kurzem habe ich auf Tanjas Blog Zuckersüße Äpfel über ihre Aktion „Ein Lächeln für eine Mütze“ gelesen. Dieser Post hat mich sehr berührt und so habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen ebenfalls einige Mützen dafür zu spenden.

Mü 0

Dabei hat mich meine Cousine tatkräftig unterstütz und so ratterte vor 2 Tagen die Nähmaschine heiß. Während einer von uns die jeweiligen Mützenschnitte vorbereitete, nähte der andere diese mit der Overlock zusammen.

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Jedes einzelne Mützenexemplar wurde von der im Haus gerade anwesenden Kinderschar probegetragen und für gut befunden. Zum Schluss unserer Mützenproduktion haben wir noch ein kleines Shooting im sonnigen Garten veranstaltet und die Hecke mit den bunten Kopfbedeckungen geschmückt. Der bunte Mützenbaum war ein wirklich fröhlicher Anblick und mal eine willkommene Abwechslung zu den bunten Plastikeiern, die man sonst so an Ostern in einigen Gärten findet.

Mü 2

So sind an diesem Tag ganze 10 Mützen in den unterschiedlichsten Größen, Farben und Formen entstanden, die mit viel Liebe von uns angefertigt worden. Damit die Mützen als Geschenk noch etwas persönlicher werden, habe ich auf ein Stück festen Tonkarton einen kleinen Gruß ausgedruckt: „Eine Mütze für Dich!“. Diese habe ich allesamt mit dem Motivlocher ausgestanzt, gelocht und mit einer kleinen Kordel an der jeweiligen Mütze befestigt.

Mü 3

Gut und sicher verpackt haben sich die Mützen dann gestern auf den Weg zu Tanja nach Lübeck gemacht. Wo ein hoffentlich schon riesengroßer Mützenberg darauf wartet an die Kind verteilt zu werden.

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Entsprechende Schnittmuster (auch für Nähanfänger) zu verschiedenen Kindermützen findet man übrigens im Netz. Der Grundschnitt des Beanies gibt es beispielsweise bei Hamburger Liebe. Wobei wir diesen in der Ausführung etwas abgeändert haben. Die einfache Knotenmütze gibt es als kostenlosen Schnitt u.a. bei Klimperklein und die mit zwei Knoten auf dem Blog von sonysews.

Mü 6

Wer bei der tollen Aktion mitmachen möchte, hat noch bis zum 27.04.2014 Zeit. Also schnell ran an die Maschine. Das Nähen macht wirklich Spaß und die Mützen zaubern sicher viele Lächeln 🙂 Alle Infos dazu gibt es hier.

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Dschungel: Löwenfüttern

Home / Basteln mit Kindern / Dschungel: Löwenfüttern

Auf dem Dschungelfest geht es wirklich abenteuerlich und spannend zu. Während die mutigen Urwaldbesucher durch das Dickicht streifen, begegnen sie plötzlich einem sehr hungrigen Löwen – oh Schreck! Der Löwe sollte schnell besänftigt werden. Vielleicht durch ein paar besonders leckere Happen, damit sein Magen nicht mehr knurrt? Also los ihr kleinen Dschungelhelden, werft dem Löwen etwas Leckeres zum Fraß vor um eure Haut zu retten!

Löwe

Das wird gebraucht:
Ein großer Pappkarton, ein scharfes Messer, Klebstoff, ein Bogen gelbes & braunes Tonpapier, eine Schere, ein weißes Blatt Papier, grüne Wasserfarbe, einen schwarzen Stift, braune Öl- oder Pastellkreide und allerhand Tennisbälle

Löwe 1

So wird’s gemacht:
Für den Löwen braucht man einen Karton. Auf die größte und längste Seite klebt man den Bogen gelbes Tonpapier. Aus diesem schneidet man mit dem Messer ein großes Löwenmaul. Damit es auch wie ein Löwenmaul aussieht, schneidet man das weiße Blatt Papier mittig auseinander und zwar so, dass dieses in lauter Zacken geschnitten wird. Dieses klebt man als Zahnreihe von der Karton Innenseite an den oberen und unteren Rand des Mauls. Nun noch zwei weiße Augen ausschneiden und aufkleben. Den Finger in grüne Wasserfarbe tunken und damit ein Abdruck in den Augen hinterlassen.

Löwe 2

Als nächstes kommt die Löwenmähne an die Reihe. Dafür schneidet man das braune Tonpapier in ca. 15 cm breite Streifen. Diese Streifen schneidet man nun in schmale, etwas spitz zulaufende Stücke. Aus diesen unzähligen schmalen Papierstreifen klebt man komplett um den Karton eine gewaltige Löwenmähne.
Wenn alles getrocknet ist, kann man dem Löwen mit Kreide noch einen Schnurrbart über das Maul malen.

Löwe 4

Für die Spielaktion selbst, platziert man den Löwen auf einem kleinen Schrank, Stuhl oder Tisch. Die Spieler stellen sich in einiger Entfernung zum Löwen auf und dürfen der Reihe nach versuchen mit den Tennisbällen das Löwenmaul zu treffen. Je mehr Bälle im hungrigen Löwenmaul landen, desto besser. Denn ein gesättigter Löwe ist träge und wird lieber ein Mittagsschläfchen halten, als weiter auf die Jagd zu gehen…

Löwe 5

Die Einladungen zur Dschungelparty gibt es übrigens hier, die Girlande dort, hängende Lianen an dieser Stelle, hier die Affenbande, dort die Löwen & Elefanten, da kriecht die Schlange und andere kreativen Dinge beim Creadienstag!

Löwe 3

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Osterhasen, aufgepasst!

Home / Ostern / Osterhasen, aufgepasst!

Spitzt Eure Ohren, denn heute gibt es bei uns eine köstliche Möhrentorte, die herrlich frisch und saftig ist. Und die schmeckt nicht nur allen Langohren gut…

Ma 1

Das wird gebraucht:
300 gr geschälte Möhren, 220 ml Sonnenblumenöl, 4 Eier, etwas frisch gemahlene Vanille oder ersatzweise 1 Päckchen Vanillin, 1 Paket Backpulver, 100 gr gemahlene Mandeln, 100 gr gehakte Mandeln, 200 gr Zucker, 200 gr Mehl, 1 TL Zimt, Fett für die Form sowie 400 gr Frischkäse und 100 gr Puderzucker für den Guss

Ma 2

So wird’s gemacht:
Die geschälten Möhren reibt man auf der Küchenreibe möglichst fein. Wer eine Küchenmaschine zur Hand hat, kann das Gemüse auch damit raspeln.

Ma 3

In einer Teigschüssel mixt man den Zucker mit den Eiern möglichst schaumig. Dann gibt man beim Mixen langsam das Öl hinzu, Vanille, Backpulver und den Zimt. Anschließend die Mandeln, die geraspelten Möhren und zum Schluss das Mehl. Falls der Teig zu fest sein sollte, kann man etwas Mineralwasser oder noch einen Schuss Öl hinzugeben.

Ma 4

Dann fettet man eine große Springform und füllt den Teig hinein. Anschließend schiebt man den Kuchen in den Ofen und bäckt diesen bei etwa 160° Grad bis dieser Oben leicht gebräunt ist. Wer mag kann sicherheitshalber mit einem Holzstäbchen oder dünnem Messer die Probe machen. Bleibt kein Teig mehr hängen, ist der Kuchen fertig.

Ma 5

Sobald dieser ganz ausgekühlt ist, mischt man den Frischkäse mit dem Puderzucker und verrührt alles gleichmäßig. Die Frischkäsemasse streicht man gleichmäßig auf und um die Torte. Wer mag kann an die Seiten noch mit ein paar gehobelten Mandeln verzieren.

Ma 6

PS.: Ich habe mich lange davor gedrückt einen solchen Möhrenkuchen zu probieren, da ich kein großer Fan von Karotten bin und mir Gemüse in Form eines Kuchens so gar nicht vorstellen konnte. Daher kann ich nun allen Skeptikern guten Gewissens verraten, dass man die Möhren überhaupt nicht schmeckt und der Kuchen wirklich ein Renner ist. Und das nicht nur in der Frühlingszeit!

Ma 8

Ich wünsche Euch allen kunterbunte Ostertage mit reichlich Sonnenschein und guter Laune!

Ma 9

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Grünes Blätterdach

Home / Deko Ideen / Grünes Blätterdach

Um einen Dschungel ins traute Heim zu holen, kann es meiner Meinung nach gar nicht grün genug sein. Also gab es, um unseren Urwald für die Party komplett zu machen, noch allerhand grünes Geranke, daß als “Eingang” diente. Dieses habe ich u.a. aus einem ganzen Schwung Papierresten gebastelt, der von den Partyvorbereitungen, wie beispielsweise den Einladungen, übrig geblieben waren.

Girl 0

Das wird gebraucht:
Tonkarton und allerhand Papierreste in möglichst vielen Grüntönen, eine Schere, eine Nähmaschine und grünes Nähgarn

Girl 1

So wird’s gemacht:
Aus dem grünen Papier Allerlei schneidet man einfach unzählige Blätter. Da es sich z.T. wirklich um kleinere Papierschnipsel und Reste gehandelt hat, fielen meine Blätter recht schmal aus. Die genaue Form und Größe spielt hierfür aber keine Rolle. Auch Kinder können fleißig mit schneiden. Denn im Dschungel wachsen die Pflanzen schließlich auch nicht nach Schablone, sondern wuchern einfach vor sich hin!

Girl 2

Hat man genug Blätter für das Urwaldgrün beisammen, kommt die Nähmaschine zum Einsatz. Per Hand kann man diese Girlanden sicher auch anfertigen, mit der Maschine geht es jedoch wirklich flott und man hat in kurzer Zeit einen ganzen Schwung an „Lianen“ fertig.
Für jede Blätterranke habe ich etwa 10 cm Ober- und Unterfaden aus der Maschine rausgezogen um damit eine Schlaufe knoten und die Ranke aufhängen zu können.

Girl 3

Dann näht man einfach Blatt für Blatt in einer langen Reihe mit einer ganz normalen geraden Naht zusammen. Dabei dürfen die Blätter kreuz und quer hängen wie sie möchten.
Unsere Ranken sind alle ungefähr 50 cm lang. Bei Bedarf kann man sie aber auch einfach in der Länge variieren.

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Ein kleiner Tipp:
Meine Vorliebe etwas zu entwirren hält sich stark in Grenzen. Daher verstaue ich Girlanden, wie diese grünen Dschungelranken, einzeln in Prospekthüllen. So vertuckt nichts und man kann diese prima in einem Ordner oder in einem Schuhkarton aufbewahren und sie bei Bedarf einfach wieder hervor holen.

Girl 5

Eine weitere Dschungelgirlande findet Ihr übrigens hier. Ebenso passende Einladungen, Urwaldbewohner wie Schlangen, Affen, Löwen & Elefanten… Ab damit zum Creadienstag!

Girl 6

PS.: Mit der Dschungeldeko sind wir nun durch – demnächst folgen spannende Spielideen 🙂

Girl 7
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Sehenswert…

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Vor kurzem haben wir einen Ausflug gemacht und Schloss Burg besucht. Dort haben wir durch Zufall die Ausstellung von Gesine Marwedel entdeckt. Von dieser Künstlerin hatte ich bislang noch nie gehört, aber die ausgestellten Bilder waren so beeindruckend, dass ich dies gerne als Tipp auf meinem Blog an Euch weitergeben möchte. Wer also in der Nähe ist, eine Ausflugsidee fürs Wochenende oder die Osterferien sucht, sollte die Gunst der Stunde nutzen, etwas Zeit einplanen und die „Körperkunst Ausstellung Bodyart“ besuchen, die dort noch bis zum 27. April 2014 zu bewundern ist.
Einen kleinen Einblick in das kreative Schaffen & Tun von Gesine Marwedel gibt es zwar auch auf ihrer Internetseite, aber die Bilder in groß und auf Leinwand sind doch deutlich beeindruckender!

Body 1

Besonders spannend fand ich die jeweiligen Infos, wie die „Kunstwerke“ tatsächlich entstanden sind und was es dabei für Schwierigkeiten oder auch Herausforderungen gab. Die Bilder laden den Besucher in jedem Fall zum genauen Hinschauen ein. Und für die kleinen Besucher schien es ganz besonders interessant zu sein, die jeweilige Körperhaltung der auf Leinwand gedruckten Bilder nachzustellen und auszutesten wie lange man in einer solchen Körperstellung überhaupt verharren kann. Also auch eine körperliche Herausforderung für die Ausstellungsbesucher, falls gewünscht oder so kreativ veranlagt, wie unser Nachwuchs 😉

Der ungeschlagene Favorit dieser Ausstellung war für uns natürlich das Pinguinbild. Was unsere Pinguin Sammlung (Pinguin-Laterne und unseren klitzekleinen Wintergruß) ganz wunderbar ergänzt.
Als weitere Favoriten wären aus unserer Sicht in jedem Fall auch das „Seepferdchen“, der „Schwan“ sowie der „Flamingo“ im Rennen…

Body 2

Zu guter Letzt möchte ich Gesine Marwedel ganz herzlich dafür danken, dass ich zwei Fotos, die wir beim Austellungsbesuch von Ihren Bildern gemacht haben, auf meinem Blog zeigen darf. Die original Bilder dieser zwei Kunstwerke stammen von dem Fotografen Thomas van de Wall.

Ich wünsche allen einen guten Start in die Osterferien!
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Unverhofft kommt manchmal oft…

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… in meinem Fall sogar gleich drei Mal! Und das mit einer süßen Portion „geteiltem Glück“, einem dicken, blauen Fisch, der mir ins Netz gegangen ist und einem ganzen Schwung an fröhlichen Festivitäten. Da strahlt sogar die Frühlingssonne vor Freude vom blauen Himmel 🙂

Steffi 1

Das geteilte Glück kam in Form einer selbst gebastelten Karte von Steffi und ihrem Blog IchliebediesenTag. Passend dazu gab es einen gestempelten Anhänger und einen verpackten Schokoriegel um den Tag ein wenig zu versüßen. So ein Stück vom Glück tut einfach gut, egal zu welcher Zeit!

Steffi 2

Der blaue Fisch kam von Hansedeern und das wirklich sehr spontan, blitzschnell und überraschend. So mancher Angler würde deshalb wohl vor Neid erblassen!

Marion 3

Seit langer Zeit verfolge ich Mickeys Fischschwärme (wie hier, hier oder auch hier) bereits, die immer in neuer Aufmachung daher kommen. Und jedes Mal staune ich aufs Neue und bewundere diese rundum maritimen Accessoires, die man dort zu Gesicht bekommt.

Marion 2

Nun darf ich diesen Fisch in Form eines kleinen Täschchens mein eigen nennen und freu mich riesig! Wenn auch mit etwas schlechtem Gewissen, denn eigentlich bin ich in diesem Fall diejenige, die zu danken hat. Da Mickey mir prompt und zuverlässig mit Rat und Tat zur Seite stand…

Marion 1

Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Und so gesellte sich zu den kleinen Überraschungen noch Nummer drei: Das Buch „Feiern mit den Naturkindern“ aus dem Haupt Verlag von Caroline Hosmann, das als kleiner Dank für meinen fachlichen Rat im Briefkasten landete.

Caro 0

In diesem rundum ansprechend gestaltetem Buch finden sich zahlreiche Ideen für Feste im Jahreslauf, die Klein und Groß begeistern werden.

Caro 1

Ebenso enthalten ist eine kleine Entspannungseinheit, die mir Caro seinerzeit beim Schreiben ihres Buches geschickt hatte und zu der ich als Entspannungspädagogin einige Tipps liefern durfte. Vielen Dank an dieser Stelle für Dein Vertrauen, liebe Caro!

Caro 2

Herzlichen Dank für die gelungenen Überraschungen und an alle meine Leser ebenso ein großes Dankeschön für die vielen lieben Worte, all die netten Gedanken und zahlreichen Rückmeldungen zu meinen Ideen!

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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