Es wird immer herbstlicher. Und so darf der Herbst nun auch Drinnen einziehen. Besonders sehnlichst wurde er von meiner Jüngsten erwartet, denn sie wünschte eine neue Deko fürs Kinderzimmerfenster.
Das wird gebraucht:
Farbiges Papier, Schere, Klebstoff, Bleistift, grünes & gelbes Transparentpapier, ein größeres Stück braunes Tonpapier, 1 Blatt gelbes Papier, ggf. Motivlocher „Stern“ in verschiedenen Größen sowie einen „Kreis“ Lochstanzer (Durchmesser 2,5 cm), 1-2 Eßl Tapetenkleister, Wasser und ein bisschen Fantasie…
So wird’s gemacht:
Meine Tochter ist im Eulenfieber. Seitdem die größere Schwester ein Eulenkissen nach dem nächsten näht, sollen diese auch in ihr Zimmer einziehen.
Das gewünschte Kissen ist noch nicht fertig, aber mit etwas Deko kann ich meinerseits dienen. Per Hand zeichne ich als erstes einen dicken Ast auf das braune Papier vor, dass in etwa die Fenstergröße bzw. –breite hat.
Der Ast ist schnell ausgeschnitten und groß genug, dass gleich zwei gemütliche Waldeulen darauf Platz finden.
Die zeichne ich ebenfalls mit Hilfe eines Bleistifts auf das farbige Papier, so dass meine Tochter diese ausschneiden kann.
Jede Eule bekommt zwei Flügen, Beine und große Augen. Die haben wir u.a. mit dem Wellenkreis-Locher ausgestanzt, weil meine Tochter alles alleine machen wollte. Stattdessen kann man aber auch einfach runde Kreise für die Augen ausschneiden.
Ebenfalls mit dem Lochstanzer hat meine Tochter das „Federkleid“ der Eulen ausgestanzt und aufgeklebt.
Da Eulen Nachttiere sind, gab es noch einen schönen Mond und Sterne in verschiedenen Größen dazu.
In üblicher Manier wurde das Kunstwerk mit Tapetenkleister an die Scheibe gepappt, wie hier und hier (da gibt es auch die Info wie es wieder entfernt wird!) ausführlich beschrieben.
Ein kleiner Tipp:
Wer wie wir die Eulen als Fensterschmuck verwenden möchte, sollte am besten Vor- und Rückseite entsprechend gestalten, damit die Eulen auch von Außen schön aussehen und als solche zu erkennen sind.
Mal schauen was sonst noch alles beim Creadienstag gewerkelt wurde…
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert