Mein 12. Blick im Juni

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Es ist Zeit für den 12. Blick für den Monat Juni. (Was es genau damit auf sich hat, erfahrt Ihr bei Tabea.) Und so hieß es vor wieder „her mit der Kamera“ und ab durch den Wald. Leider traf mich fast der Schlag, als ich an meinem ersten Punkt ankam: Genau mittig auf meinen 12. Blick steht neuerdings eine funkelnagelneue Laterne, die nun meine freie Sicht stört und zudem keinen wirklich schönen Anblick bietet.

12. Blick Juni

Wer kann so etwas schon ahnen? Hätte ich das vorher gewusst, wäre meine Wahl auf einen anderen Ort gefallen. Der einzige Vorteil, die Laterne wird ab sofort mein Erkennungsmerkmal für alle weiteren Fotos  sein – mein erster Blick ist nämlich innerhalb der letzten vier Wochen derart „zugegrünt“, dass man ihn kaum wieder erkennt. Zumindest sind meine beiden Anhaltspunkte, der Baum links im Bild, der einer Stimmgabel gleicht sowie der schräge Ast rechts durch das kräftige Grün doch fast gänzlich verdeckt. Selbst das Grün am Boden scheint im Eiltempo von unten in mein Foto klettern zu wollen…

übersicht Blick 1 klein

Mein zweiter Blick, der durch das rostige Guckloch, ist im Vergleich zum Vormonat zwar auch etwas grüner geworden, aber nicht mit einem so deutlichen Unterschied wie an der ersten Stelle.

12. Blick Guckloch

Ich bin gespannt wieviel grüner es dort noch werden wird. Ganz besonders hoffe ich, beim Fotografieren dahinter ein Reh zu erwischen, die oft an dieser Stelle zu finden sind 🙂 Schauen wir mal ob es glückt!

übersicht Blick 2 klein

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Mit den Seelöwen ins kühle Nass

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Vielleicht liegt es daran, dass mein Rücken mir im Moment allerhand Probleme bereitet, an der Tatsache, dass es mal wieder höchste Zeit für eine Massage auf meinem Blog ist oder daran, dass meine jüngste Tochter nach dem Zoobesuch vor ein paar Tagen genau eine solche zum Einschlafen bei mir in Auftrag gegeben hat. Der genaue Grund spielt eigentlich auch keine Rolle – also macht es euch gemütlich und begleitet mich heute einfach mal in den Zoo, besser gesagt zu den Seelöwen…

Seelöwe 1

Es ist ein wunderschöner Nachmittag und die Sonne scheint hell und warm…
=> Mit beiden Händen in kreisenden Bewegungen über den Rücken fahren.

Genau das richtige Wetter um in den Zoo zu gehen…
=> Mit den Händen von den Schultern ab in Richtung Po den Rücken hinab klopfen. Die Hände immer wieder oben an den Schultern ansetzen und Rücken abwärts klopfen.

Seelöwe 2

Die Seelöwen schwimmen vergnügt im Wasser umher und freuen sich…
=> Die Hand zu einer lockeren Faust machen und mit dieser kreuz und quer über den gesamten Rücken fahren und mit leichtem Druck massieren.

Einer der Seelöwen sitzt auf dem Felsen im Wasser und patscht mit seinen Flossen auf den Stein…
=> Mit den flachen Händen sanft und mit leichtem Druck über den Rücken klopfen. Dabei den gesamten Rücken mit einbeziehen und in möglichst gleichmäßigem Tempo durchklopfen.

Seelöwe 3

Ah, es gibt frischen Fisch – hui, wie die Seelöwen durch das Wasser flitzen, blitzschnell tauchen sie durch das kühle Nass. Mal hierhin und dann dorthin…
=> Am besten massiert man mit nur einer Hand. Diese setzt man flach auf dem Rücken auf und zieht diese mit leichtem Druck geradewegs von rechts nach links. So setzt man die Hand immer wieder an anderer Stelle auf dem Rücken auf und massiert auf diese Weise den ganzen Rücken.

Seelöwe 4

Das Wasser spritzt dabei ganz schön hoch…
=> Die Hand so auf den Rücken setzen, dass die Fingerspitzen den Rücken berühren und sich dann mittig zusammenziehen. Auf diese Weise lässt sich das Wasserspritzen ganz gut darstellen. Wer eine andere Idee hat, kann dies natürlich auch auf eine andere Art und Weise umsetzen!

Seelöwe 5

So langsam scheinen die Seelöwen sich ausgetobt zu haben. Und satt sind sie auch von dem vielen Fisch! Ein Seelöwe lässt sich vom Zoowärter kraulen. Ah, das tut vielleicht gut…
=> Den Rücken „kraulend“ massieren und darauf achten, dass der Druck nicht zu zart & leicht ist, da es sonst kribbelig und unruhig macht!

Die Seelöwen sind glücklich, satt und zufrieden. Auf einem kleinen Fels, der aus dem Wasserbecken ragt, haben sie es sich bequem gemacht und lassen sich die Sonne auf das Fell scheinen, herrlich…
=> Beide Hände mit Tempo so aneinander reiben, dass diese ganz warm werden. Dann die erwärmten Hände flach auf den Rücken legen und so lange ruhen lassen, bis die Wärme nachlässt.

Seelöwe 6

Ein kleiner Tipp zum Schluss:
Zu einer Massage gehören immer zwei. Daher ist es natürlich gut, wenn man im Anschluss einmal die Aufgaben tauscht und auch der derjenige, der zuerst massiert hat, in den Genuss der Massage kommt 🙂

Seelöwe 7

Dieses kreative Streichelspiel schicke ich zu Anke und ihrem Creadienstag!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Frischer Nudelsalat

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Nudelsalat 1

Mit Nudeln kann ich bei uns eigentlich nie etwas falsch machen. Nur Stückchen in der Soße sind zumindest bei den Kindern nicht so angesagt. Daher gibt es bei uns zur Abwechslung mal einen Nudelsalat, denn darin werden „Stückchen“ glücklicherweise toleriert. Ein weiterer Vorteil, der Salat schmeckt herrlich frisch und geht auch für eine große Familie verhältnismäßig flott.

Nudelsalat 2

Das wird gebraucht:
500 -750 gr Nudeln, 1 Schale Cocktailtomaten, 1 Schale frische Champignons, 1 Zwiebel, 1,5 rote Paprika, etwas grüner Salat, 1 Packung Bio Kresse, 2 Pakete Mini Mozzarella Kugeln, 6 Salatlöffel Sonnenblumenöl, 1 Salatlöffel Sojasoße, wer mag 1 Knoblauchzehe, 2 Salatlöffel Balsamico dunkel, Paprika edelsüß, Oregano, Salz, eine Prise Zucker, Pfeffer

Nudelsalat 3

So wird’s gemacht:
Einen großen Topf Wasser für die Nudeln erhitzen und anschließend ins kochende Wasser geben. Währenddessen die Tomaten in dünne Scheiben schneiden. Von den Pilzen den Stielansatz abschneiden und ebenso in dünne Scheiben verarbeiten. Die Paprika und die Zwiebel klein würfeln. Die Mozzarellakugeln ebenfalls in Scheiben schneiden und alles in einer großen Schüssel vermengen.

Nudelsalat 4

Aus Essig, Öl und den Gewürzen das Dressing anrühren. Wer es lieber würzig mag, kann eine Knoblauchzehe dazugeben und das Ganze eine Weile durchziehen lassen.

Nudelsalat 5

Die Nudeln nach dem Kochen abgießen, auskühlen lassen oder kurz mit kaltem Wasser abschrecken. Die Nudeln dann mit den restlichen Zutaten in der Schüssel vermengen. Ganz zum Schluss gibt man noch eine beliebig große Menge, in Streifen geschnittenen, grünen Salat hinzu und bestreut alles mit der frischen Kresse. Den Salat würde ich nicht schon vorher mitziehen lassen, da er dann nicht mehr ganz so nett aussieht. Und das Auge isst ja bekanntlich mit 🙂

Nudelsalat 7

Weitere tolle Rezeptideen gibt es wie an jedem Montag bei Katjas Glücksmomenten. Wer mag, schaut einfach mal vorbei!

Nudelsalat 8

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Löwenzahn & Pusteblume

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Blumenwiese 2 alt

Die bunte Frühlingswiese am Kinderzimmerfenster hat den lang anhaltenden Regen nicht überlebt. Schlapp und farblos ließen die bunten Blumen ihre Köpfe hängen. Somit höchste Zeit für eine neue Fenstermalerei, die den Blick nach Draußen etwas versüßt.

Blumenwiese alt

Spontan musste ich an leuchtend gelben Löwenzahn und plustrige Pusteblumen denken. Denn davon gibt es derzeit in unserem Garten reichlich. Gerade das sonnig warme Gelb der Löwenzahnblüten hat es mir angetan. Noch größer ist meine Liebe zu Pusteblumen. Welches Kind liebt es nicht, fest in diese zu pusten und verträumt den weißen Schirmchen zu zuschauen, die ganz schwerelos und leicht durch die Lüfte segeln…?

Blumenwiese löwenzahnt

Für alle Skeptiker, die meiner bunten Papier-Tapetenkleister-Kleberei nicht so recht getraut haben, gibt es ein paar Beweisfotos, auf denen man unschwer erkennt, dass die Basteleien sich ganz kinderleicht (meine Tochter hat diese fast eigenständig vom Fenster entfernt!) wieder abmachen lassen und das ganz ohne Hilfsmittel! Die Blumen und Halme sind sogar allesamt heil geblieben, wie man auf den Fotos  sehen kann. Die letzten Reste vom Kleister bekommt man dann beim Fensterputzen mit warmen Wasser und Schwamm ab.

Blumenwiese Pusteblume 1

Also auf eine neue, Juni mäßige Wiese mit langen Grashalmen, Löwenzahn und Pusteblumen…

Blumenwiese Pusteblume 3

Das wird gebraucht: Grünes & gelbes Kopierpapier (ersatzweise grünes, dünneres Tonpapier – kein Karton!), etwas gelbes Krepppapier, eine Schere, Watte, eine kleine Schüssel, Wasser, etwas 1 EL Tapetenkleister

Blumenwiese Pusteblume 4

Die detaillierte Anleitung kann man hier nachlesen, da sich die Machart der Wiese und das Anrühren des Kleisters bei dieser Idee nicht wesentlich unterscheidet. Nur das bei unserer Juni Wiese statt bunter Blumen gelbe Löwenzahnknospen (aus gelben Krepppaier) und weiße Pusteblumen (Wattekugeln) wachsen. Und damit das Wetter weiterhin so schön bleibt, gibt’s noch ein paar weiße Wattewolken und eine herrlich gelbe Sonne dazu!

Blumenwiese Pusteblume 2

Und weil die saftig grüne Wiese so leicht nachzuwerkeln ist, schicke ich diese Bastelei zu Ankes Creadienstag!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Heute gibt es Reis…

Home / Rezepte vegetarisch / Heute gibt es Reis…

Reis 1

Heute gibt es mal ein ganz schnelles Rezept. Ganz fasziniert war ich von Katja, die schrieb, sie würde nie länger als 30 Minuten fürs täglichen Kochen brauchen. Das ist bei uns als sechsköpfige Familie ein wohl kaum zu erreichendes Ziel. Auch wenn ich immer versuche die Zeit für die Mittagsmahlzeiten im überschaubaren Rahmen zu halten. Aber vielleicht kann die heutige Rezeptidee, zumindest zeitmäßig gesehen, mithalten!

Reis 2

Das wird gebraucht:
500 gr Vollkornreis, 250 gr Zuckerschoten, 1 große Zucchini, 1 große Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, Sojasoße, Kräutersalz, Pfeffer, 1 Glas mildes Ajvar, 1 Stück würzigen Bergkäse sowie etwas Fett zum Anbraten

Reis 3

So wird’s gemacht:
Den Reis gibt man reichlich Wasser und einer Prise Salz in einen Topf und lässt diesen auf dem Herd köcheln, bis er bissfest ist. Die genaue Dauer kann je nach Reis variieren, daher ab und an einfach testen, ob der Reis schon genießbar ist.

Reis 4

Von den Zuckerschoten beiden Enden knapp abschneiden und diese in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Die Zucchini ebenfalls von den Enden befreien und würfeln. Das Gemüse mit etwas Fett oder Butter in einer Pfanne leicht anbraten. Kurz bevor dieses fertig ist, die Zwiebel sowie den Knoblauch schälen und dann klein gewürfelt zu dem Gemüse in die Pfanne geben. Wem es lieber ist, der kann den Knoblauch auch durch die Presse drücken. Zum Schluss das Gemüse mit etwas Sojasoße verfeinern sowie mit Kräutersalz und Pfeffer würzen.

Reis 5

Wir haben über den Reis bzw. das Gemüse etwas geriebenen Bergkäse gestreut und Ajvar dazu verspeist. Außerdem gab es bei uns als kleine Beilage noch ein paar vegetarische Nuggets – es schmeckt aber auch ohne!
Leider habe ich nicht genau auf die Uhr geschaut, aber gefühlsmäßig würde ich sagen, dass man für die Zubereitung nicht mehr als 30 Minuten benötigt 😉

Wie jeden Montag schicke ich mein schnelles Rezept zu Katjas Glücksmomenten in die Sammlung…
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Himmlisches Wolkenallerlei…

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Himmel 10

Seit ein paar Tagen ist er vorbei, der Wonnemonat Mai und mit ihm hoffentlich auch der lang anhaltende Regen, der mich etwas mürbe gemacht und mir allerhand an Kraft geraubt hat. In Wuppertal ist man Regen zwar gewöhnt, aber das dauerhafte Nass im Mai schlug wirklich aufs Gemüt.

Himmel 2

Zudem hält mich ein neues Buchprojekt derzeit so auf Trapp, dass ich kaum zum Luftholen oder gar anderen Dingen komme. Ein schöner Lichtblick, aber auch eine riesengroße Herausforderung, die mich im Moment doch sehr an meine Grenzen bringt…

Himmel 3

Wie wohltuend für Leib und Seele ist der blaue Himmel mit seinem himmlischen Wolkenallerlei, dass uns der Juni seit einer Woche beschert. Ist das nicht herrlich?

Himmel 4

Ich könnte mich daran gar nicht satt sehen! So wohltuend ist der Blick nach oben ins Himmelsblau. Dem Spiel und Treiben der Wolken könnte ich stundenlang zuschauen und mich daran erfreuen. Allein die Sonne, die sich im Moment recht fleißig zeigt, schenkt neue Kraft. So habe ich mir in dieser Woche hier und da spontan einige kleine Auszeiten genommen um das Wetter zu genießen: Ein gemütlicher Spaziergang durchs Grüne, ein entspannter Ausflug am Nachmittag oder einfach mal eine Stunde im Garten, um die Seele baumeln lassen.

Himmel 5

Gönnt Euch doch am Wochenende (oder auch während der Woche) eine kleine “Wolkenauszeit”! So gehts:

Himmel 6

Man sucht sich einen gemütlichen Platz im Grünen, von dem man eine gute Aussicht in den Himmel hat. Einen Moment die Augen schließen und in sich gehen. Dann den Blick gen Himmel richten und diesen einfach für eine Weile in Ruhe auf sich wirken lassen: Das wunderbare Blau und vor allem die Wolken… Von kleinen Schäfchenwolken, die am Himmel grasen, plustrigen Wattewolken, die ein gemütliches Wolkenbett abgeben würden, verschleierten Wolkenwischerein, die den Himmel bemalen und anderem Wolkenallerlei. So eine himmlische Auszeit tut einfach gut…

Himmel 7

Meine Himmelsblicke schicke ich, wie jeden Samstag zur Raumfee Katja in die Bildergalerie…

Himmel 9

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Kaiserschmarren mit frischen Erdbeeren

Home / Rezepte süß / Kaiserschmarren mit frischen Erdbeeren

Wenn der Sommer naht, dann kommen des Öfteren auch schon mal süße Speisen auf den Mittagstisch. Vor allen Dingen dann, wenn es frische Erdbeeren gibt. Die frechen, roten Früchtchen haben mich beim Einkaufen so angelacht, sie wollten einfach mit. Also musste ich am Mittag nicht lang überlegen was ich kochen soll. Kaiserschmarren mit Erdbeeren – herrlich! Das geht nicht nur verhältnismäßig schnell (im Gegensatz zu Pfannkuchen für 6 Personen!) sondern schmeckt ausnahmslos allen in der Familie gut. Das macht es doppelt schön – denn Mahlzeiten ohne Gemecker freuen mein Mutterherz ganz besonders! Da ich selten genau nach Rezept koche bzw. das Mehl vorab nicht abwiege, sind dies nur ungefähre Mengenangaben und wie immer für 6 Personen gedacht.

Kaiserschmarren 1

Das wird gebraucht:
Ca. 700 gr Mehl, 5 Eier, Milch (ersatzweise geht auch Wasser), 1 Vanillezucker, 150-200 gr. Zucker, 50 gr gehackte Mandeln, Fett für die Pfanne, 2 Schalen frische Erdbeeren, 500 gr Vanillepudding ggf. ein paar gehackte Mandeln sowie Zimt & Zucker

Kaiserschmarren 2

So wird’s gemacht:
Aus Mehl, Eiern, Milch, Mandeln, Zucker und Vanillezucker einen Teig für den Kaiserschmarren rühren. Diesen mache ich deutlich dicker als normalen Pfannkuchenteig. Dann das Fett in der Pfanne erhitzen. Wenn das Fett heiß genug ist, ca. 2 Suppenkellen voll Teig dazugeben. Wenn dieser leicht angebacken ist, zerteile ich den Teig mit dem Pfannenschieber in kleinere Stücke und wende diese mehrfach, bis sie leicht gebräunt sind. So auch mit dem restlichen Teig verfahren.

Kaiserschmarren 3

Die Erdbeeren vom Grün befreien und in kleinere Stücke schneiden. Wer mag kann diese nach Belieben vorab etwas zuckern.

Zum Kaiserschmarren gibt es dann nicht nur Erdbeeren, sondern für jeden auch eine Portion Vanillepudding, Mandeln und Zimt-Zucker-Mischung, lecker!

Kaiserschmarren 4

Laut original Rezept gehören in den Teig auch noch Rosinen. Die jedoch mag ich leider gar nicht, daher lass ich sie immer weg. Also wem sie schmecken, kann sich davon welche mit in den Teig rühren!

Kaiserschmarren 5

Weitere Köstlichkeiten und leckere Rezepte gibt es wie jeden Montag bei Katjas Glückmomenten

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Etwas Rosa für den Juni

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Die farbenfrohe Fotochallenge „color me happy“ von was eigenes und jolijou geht in die nächste Runde. Diesmal steht die Farbe lovely rose an. Für mich etwas kniffelig, da dies zugegebenermaßen nicht so meine Farbe ist. Dennoch konnte ich etwas ganz Passendes auftreiben, dass ich selbst entworfen und mit ganz viel Herzblut für die Tochter einer Freundin angefertigt habe:

Girland ausschnitt

Das wird gebraucht:
Mind. 3 Meter unifarbenes Schrägband, Nähgarn, eine Stoffschere, Stoffkreide, uni weißer Stoff, verschiedene rosa-weiß gemusterte Baumwollstoffe, Vliesofix, ein Maßband, Bleistift, ein Stück Pappe oder Tonkarton, ggf. eine Buchstabenvorlage, falls die Girlande mit Namen versehen werden soll

Girland

So wird’s gemacht:
Als erstes habe ich mir auf die Pappe einen Entwurf für die Wimpel gemacht und geschaut, welche Größe hierfür am besten passt. Das hängt natürlich ganz davon ab wofür man die Girlande braucht und wo diese zum Einsatz kommen soll.

Girland 2

Dann habe ich die Buchstaben für den Namen auf das Vliesofix übertragen (spiegelverkehrt!) und ausgeschnitten. Als nächstes habe ich mir aus den unterschiedlichen Stoffen die gewünschte Anzahl Wimpel (diese benötigt man jeweils doppelt) mit Nahtzugabe ausgeschnitten. Bevor man mit dem Nähen startet, sollte man die Wimpel erst einmal ein eine Reihe legen und schauen welche Muster am besten nebeneinander aussehen und so die verschiedenen Stoffe in die Reihenfolge bringen, in der man diese haben möchte. Dann legt man die Buchstaben auf die Wimpel, so dass diese möglichst mittig liegen und bügelt diese gleich auf den Stoff.

Girland nah

Als nächstes näht man die Buchstaben mit einer engen Zickzacknaht fest. Nun legt man die Wimpel doppelt, so dass die Außenseiten Innen gegenüber liegen und näht diese zusammen. Die obere Kante lässt man offen und dreht den Wimpel nun wieder auf rechts um, dass die gewünschte Außenseite auch wirklich außen liegt. Ich habe die Ränder an den Seiten nochmals mit einer normalen Naht versehen, damit es ordentlicher aussieht.

Girland hängend

Sind alle Wimpel auf diese Weise fertig, steckt man diese mit den oberen, offenen Seiten zwischen das Schrägband. Nun noch einmal mit der Maschine eine gerade Naht darüber nähen, so dass die Wimpel fest im dem Schrägband sitzen und hierdurch auch gleich sauber vernäht sind.

Wer außer der Farbe Rosa noch weitere, kreative Anleitungen sucht, wird am Dienstag sicher bei Anke fündig!

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Heiß & Lecker

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Der kalte Herbst, der sich allem Anschein nach in den Monat Mai verirrt hat, lässt einen vor Kälte frieren. So zumindest geht es mir. Die Heizung läuft auf Hochtouren und Temperaturen um die 5 Grad locken nicht gerade nach draußen. Dennoch habe ich in der letzten Woche so manche, längere Begegnung mit dem Regen gemacht, die leider nicht ohne Folgen blieb.

Daher muss, außer reichlich Tee, auch eine heiße Suppe her. Wie wäre es daher mit einer schnellen Kartoffelsuppe, um mal etwas von Innen aufzuwärmen?

suppe 1

Das wird gebraucht: 1,5 kg Kartoffeln, 2 große Zwiebeln, 1 Stange Lauch, 1/2 Zucchini, 1 Liter Gemüsebrühe, 200 gr Kräuterfrischkäse, 1 Knoblauchzehe, 1 Eßl Rosmarin, Salz, Pfeffer, Olivenöl und ggf. etwas Weißwein oder Sahne zum Verfeinern. Für die Croûtons braucht man pro Person 1 Scheibe Brot, 1 TL Sojasoße, Tomatenwürzsalz, Butter

suppe 2

So wird’s gemacht:
Als erstes schält man die Kartoffeln und schneidet sie in Würfel. Anschließend schält man Zwiebeln und Lauch und zerteilt diese grob. Dann erhitzt man etwas Olivenöl in einem großen Topf. Darin brät man Zwiebeln, Lauch und die Kartoffeln kurz an. Anschließend löscht man dies mit Gemüsebrühe ab und lässt das Ganze eine Weile köcheln. Die Zucchini in Scheiben schneiden und dazu geben. Alles weiter köcheln lassen und wenn das Gemüse gar ist, den Knoblauch schälen und hineinpressen. Den Frischkäse hinzugeben sowie Salz, Pfeffer und Rosmarin, dann mit dem Pürierstab gut durchmixen. Wer mag kann die Suppe noch mit etwas Weißwein oder flüssiger Sahne verfeinern.

suppe 3

Dazu gibt es bei uns immer selbstgemachte Croûtons, die ich schnell in der Pfanne zu bereite. Einfach die gewünschte Anzahl Brotscheiben klein würfeln und mit einem Stich Butter in einer Pfanne anrösten. Wenn diese schön knusprig sind, gebe ich etwas Sojasoße und Tomatenwürzsalz darauf.

Die Suppe lässt sich wunderbar vorbereiten und kann je nach Geschmack auch durch andere Gemüsearten abgewandelt werden!

Suppe Croutons

Weitere Rezepte gibt es wie jeden Montag bei Katja und ihren Glücksmomenten!urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Elefantastisches am Wochenende

Home / Ausflüge & Co. / Elefantastisches am Wochenende


Zoo 1

Seit ein paar Tagen gibt es im Wuppertaler Zoo Elefantennachwuchs. Daher haben wir uns am Wochenende gleich morgens auf den Weg gemacht dem kleinen Moyo einen Besuch abzustatten. Ausgerüstet mit Gummistiefeln und Regenjacke ging es in Richtung Zoo.

Zoo 13

Der war fast menschenleer – aber wen wundert das bei dem Regen?

Zoo 2

So spazierten wir einsam und verlassen durch den Zoo, der so im Regen irgendwie ein ganz anderes Bild abgab als sonst.

Zoo 7

Vielleicht kommt das viele Grün und die Landschaft im Zoo durch das schlechte Wetter bedingt, besser zum Ausdruck?

Zoo 3

Die großen Fußspuren der Elefanten, die sonst gut sichtbar den Weg ins Elefantenhaus markieren, sind durch den Regen so überflutet, dass man sie nicht mehr recht erkennt…

Zoo 4

Ein paar Elefanten können wir Draußen erspähen, aber der kleine Elefant ist leider nicht dabei.

Zoo groß

Den finden wir im Elefantenhaus, jedoch in größerer Entfernung. Und man erhascht nur hier und dort einen kurzen Blick auf das kleine Elefantenkind, das noch ein wenig wackelig auf seinen Beinen steht.

Zoo 6

Auch dem Elefantenvater Tusker statten wir einen Besuch ab. Ihn scheint der Regen nicht weiter zu stören.

Zoo 9

Uns inzwischen schon, denn trotz Regenkleidung sind wir bei den eher herbstlichen Temperaturen, die deutlich unter 10 Grad liegen, recht durchgefroren.

Zoo 8

Dem kleinen Pinguin scheint das Wetter ebenso wenig zu gefallen. Der kleine Kerl hat sich unter einem dichten Busch versteckt, unter dem man ihn kaum entdecken kann…

Pinguin

Nach fast zwei Stunden im Regen ist es Zeit nach Hause, ins Warme, zurückzukehren. Doch auf dem Weg zum Ausgang macht meine Jüngste eine geradezu märchenhafte Entdeckung, die ich ihrer Meinung nach unbedingt für meinen Blog festhalten soll. Und zwar sichtet meine Tochter den märchenhaften „Rapunzelbaum“ (O-Ton meiner Tochter und wie ich finde, sehr passender Name – zu sehen auf dem letzten Bild ganz unten!), dem wir am Schluss unserer Regenwettertour begegnen.

Zoo10

Und das ist auch der einzige Blick gen Himmel, den ich diese Woche getätigt habe, da es an diesem bedauerlicherweise keinen einzigen Lichtblick in dieser Woche gab. Somit wandert das Bild vom Rapunzelbaum (Bild ganz unten, der Baum in der Mitte) mit dem kleinen Stück grauen Regenhimmel dahinter in Katjas Sammlung.

Zoo 12

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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