In den letzten Wochen hat uns das Wetter des Öfteren im Stich gelassen. Da freut man sich über jede Regenpause. Und wenn der Himmel einen dabei dann auch noch eine Weile mit seinem Frühlingsblau verzaubert, dann heißt es „raus“ an die frische Luft um den Frühling zu genießen!
Da man ja nie genau weiß wie lange eine solche Regenpause dauert, war ich froh ein paar kleinere Ausflugsziele in der näheren Umgebung zu haben. So haben wir uns spontan auf den Weg nach Solingen gemacht. Dort wollten wir schon des längeren einmal den Botanischen Garten besuchen. Dieser ist zwar nicht so groß, wie in Wuppertal, aber auf jeden Fall einen Besuch wert.
Ganz gemütlich kann man dort über die zahlreichen Wege oder auch kleineren Trampelpfade schlendern, je nachdem ob man mit einem Kinderwagen, Bollerwagen o.ä. unterwegs ist.
Die schmalen Trampelpfade sind für “fußfaule” Kinder genau das Richtige. Vor allem, wenn man diese allen kleinen Spaziergängern als „Geheimweg“ anpreist. Hier kann man auf geheimen Schleichwegen kleine Treppen erklimmen und zwischen prachtvoll blühenden Büschen hindurch spazieren. Hier und dort schlängelt sich ein kleiner, plätschernder Bach entlang, der an einer Stelle durch ein kleines Bodenlabyrinth fließt.
Die größeren Besucher des botanischen Garten freuen sich darüber an etlichen Ecken gemütliche Sitzgelegenheiten für ein Picknick, zum Ausruhen oder für eine kleine Lesepause zu finden …
Um den Teich können selbst die kleinsten Besucher herumlaufen und außerdem gibt es für die Kinder auch einen Spielplatz. Hier dürfen sich die jüngeren Besucher im Sand oder auf den Spielgeräten, wie der Kletterwand, kräftig austoben.
Besonders spannend war in unserem Fall der Barfuß-Parcours, der am Rand des Parks liegt. Trotz des eher ungemütlichen Wetters mussten natürlich gleich die Schuhe und Socken ausgezogen werden um den Pfad mit den Füßen zu erkunden. Und dabei herauszufinden, wie es sich auf Wiese, Kieseln und anderem Untergrund so läuft.
Ich wünsche allen ein wunderschönes Wochenende!
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert