Das wird gebraucht:
2-3 große Fenchel Knollen, 1 große Dose Tomaten, etwas Tomatenmark, 2 Zwiebeln, ein paar Knoblauchzehen, Honig, etwas Olivenöl oder Margarine, Oliven, Rosmarin, Thymian, Oregano, Salz, Pfeffer, 1 Tüte geriebener Käse und Kartoffeln
So wird’s gemacht:
Zuerst schneidet man von dem Fenchel die Stiele und den unteren Teil ab. Damit es schneller geht, teile ich den Fenchel meist in zwei Hälften.
Dann lasse ich diesen eine Zeit kochen, bis er bissfest ist. Mit Hilfe eines Schaumlöffels hebe ich den Fenchel aus dem Wasser und nutze dieses noch um die Kartoffeln darin zu kochen.
Das Gemüse lege ich in eine große, gefettete Auflaufform. Nun kann man mit der Soße starten.
Dazu erhitzt man das Fett in einem Topf und schält die Zwiebeln, die man in große Stück teilt und darin leicht anbrät. (Das lässt man Kinder besser nicht sehen, denn bei den meisten sind Zwiebeln im Essen sicher tabu…)
Zum Schluss gebe ich den Knoblauch hinzu sowie die Tomaten aus der Dose. Dies würze ich mich reichlich Kräutern, Gewürzen und etwas Honig.
Und weil Kinder Zwiebeln im Essen nicht ausstehen können, Stücke in der Soße erst recht nicht und auch Knoblauch sowie sichtbare Kräuter erfahrungsgemäß nicht gut ankommen, püriert man das Ganze nun zu einer feinen Soße – und simsalabim – es schmeckt allen großartig!
Die Soße gebe ich über den Fenchel, streue einige in Scheiben geschnittene Oliven darüber und lass den geriebenen Käse darüber rieseln. Dann ab in den Ofen damit. Bei 200° Grad schwitzt der Käse munter vor sich. Und wenn die Kartoffeln gar sind, sollte auch der Fenchel fertig sein. Warm waren er & die Soße ja bereits.
Ein kleiner Tipp:
Bei uns schreit natürlich nicht jeder am Tisch „Hurra“ wenn es Fenchel gibt. Auch ich brauche diesen nicht regelmäßig auf meinem Teller. Aber die Kartoffeln mit der würzigen Tomatensoße essen alle, da dank Pürierstab niemand mehr sieht, was da alles Gutes drin steckt… Somit kann die o.g. Menge Fenchel variieren und richtet sich immer an die Personenanzahl, die diesen auch isst.
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