Ausflugstipp: Eine Zeitreise in die Vergangenheit – mit Kindern ins Neanderthalmuseum

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An Wochenenden und in der Ferienzeit unternehmen wir als Familie gerne etwas gemeinsam. Doch die Wettervoraussichten waren diesmal nicht die besten. Aber den ganzen Tag im Haus zu hocken, macht einfach keinen Spaß. Daher nutzen wir wieder einmal ein Ausflugsziel ganz in der Nähe und begeben spontan auf eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit und zwar im Neanderthal Museum. Das Museum ist als Gebäude überdacht, so dass das Wetter keinerlei Rolle spielt.

Museum

Hinter der Kasse erreicht man eine Treppe, die hinunter zu den Garderoben und Schließfächern führt. Hier kann man Jacken, Rucksack und Co. sicher verstauen. Am Treppenaufgang erhält jeder Besucher einen eigenen Kopfhörer. Mit diesen kann man an verschiedenen Stationen Informationen und Geschichten lauschen.

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Für die Kinder gibt es sogar extra Stationen, die entsprechend gekennzeichnet sind. Hier kommt der Neandertaler Junge „Kawiuk“ zu Wort und berichtet allerhand interessante Dinge aus der Steinzeit.

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Hierbei erfährt man u.a., dass im Jahre 1865 ganz zufällig bei Arbeiten in der Feldhofer Grotte Knochen des Neandertalers gefunden wurden.

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Kawiuk berichtet außerdem recht viel von seinem Leben und Alltag in der damaligen Zeit, dass die Menschen vorwiegend in Zelten oder Hütten lebten und welche Aufgaben die einzelnen Familienmitglieder so hatten. Wovon ernährte man sich damals? Haben sich Neandertaler überhaupt die Zähne geputzt und Zahnpflege betrieben?

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Wie hat man seinerzeit miteinander kommuniziert und warum war dies überhaupt wichtig? Was gab es an Werkzeugen und wie wurden diese benutzt. So darf man beispielsweise selbst ausprobieren wie ein echter „Steinzeitbohrer“ funktioniert und wie man mit diesem Löcher in Holz bohren kann…

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An vielen Stellen im Museum trifft man auf Neandertaler und kann diese in unterschiedlichen Situationen beobachten. Hier und dort stehen geheimnisvolle „Forscherboxen“, darin lassen sich Türen und Schubladen öffnen und spannende Sachen entdecken 🙂

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Zum Schluss dürfen die Kinder auch selbst tätig werden und mit Hilfe von Pinseln ein „Skelett“ freilegen.

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Ein schönes Ausflugsziel für die ganze Familie bei alle auf ihre Kosten kommen! Übrigens kann ich an dieser Stelle auch das Geheimnis der Kästen lüften, die uns am letzten Wochenende beim Spaziergang begegnet sind. Wenn Ihr mit den Kopfhörern aus dem Museum das Neandertal im Anschluss erkundet, könnt ihr diese dort einstöpseln und allerhand Informationen lauschen. Allerdings sind diese eher für Erwachsene Ohren gedacht!

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Ein herzliches Dankeschön an Mareike Holtkamp vom Neanderthal Museum für die freundliche Genehmigung meine Fotos hier zeigen zu dürfen!

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Weitere tolle Ausflugstipp für Familien findet Ihr übrigens in dieser Rubrik 🙂

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Rezeptidee: Lust auf Süßes? Blitzschneller Nachtisch mit Erdbeeren & Keksen

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Manchmal muss es eben auch Nachtisch sein. Und wenn dann natürlich am allerliebsten eines meiner „Blitzrezepte“. Denn für aufwändige Desserts und Co. fehlt mir mittags entschieden die Zeit. So habe ich vor ein paar Tagen frische Erdbeeren vom Einkauf mit nach Hause gebracht und als mich der Heißhunger aus etwas Süßes überkam, habe ich ganz spontan einen köstlichen, veganen Nachtisch für die Familie gezaubert.

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Das wird gebraucht:
125 gr. Vanillepudding aus Sojamilch (Sojadessert Vanille o.ä.), 250 gr. Sojajoghurt Natur, 250 gr frische Erdbeeren, 80 gr Kekse (in unserem Fall Caramelkekse bzw. Karamellgebäck, denn diese sind praktischerweise vegan!), optional Zucker

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So wird’s gemacht:
Dieser Nachtisch dauert in der Zubereitung höchstens 5 Minuten. Dazu gibt man Naturjoghurt sowie den Sojapudding in eine Schüssel und verrührt diese miteinander.

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Wem das nicht süß genug sein sollte, der kann einen Esslöffel Zucker unterrühren. Allerdings sollte man dabei beachten, dass die Kekse als solches schon sehr süß sind.

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Nun benötigt man 4 Gläser und schichtet darin nun abwechseln grob zerteilte Karamelkekse, geviertelte Erdbeeren und eine dünne Schicht Joghurt übereinander bis die Gläser zum Rand gefüllt sind.

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Jetzt stellt man den Nachtisch etwa 45 bis 60 Minuten in den Kühlschrank damit er durchziehen kann und die Kekse leicht durchweichen können.

Erdbeernachtisch Caramel 5

Danach kann der Ratz Fatz Nachtisch verspeist werden – so lecker kann ich euch verraten 🙂

Erdbeernachtisch Caramel 4

Ein kleiner Tipp:
Für alle Nichtveganer unter meinen Lesern – keine Angst, diesen Nachtisch könnt Ihr alternativ auch einfach mit einem kleinen Becher normalen Vanille Pudding und herkömmlichen Naturjoghurt aus dem Glas zubereiten.

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Der Unterschied ist geschmacklich gesehen hierbei erfreulicherweise nur ganz minimal und kaum zu schmecken, wetten? Probiert es doch einfach mal aus! Den Sojajoghurt bekommt man inzwischen in fast jedem Supermarkt und sogar im Discounter im Kühlregal.

Erdbeernachtisch Caramel 2

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Unterwasserfest: Stimmungsvolle Partylichter – maritimes Upcycling & Dekoidee

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Auf einer Geburtstagsparty oder dem Kindergeburtstag darf der passende Tischschmuck nicht fehlen. In diesem Fall sollte er natürlich möglichst maritim sein und zu dem Geburtstagsmotto passend.

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In unserer Altglaskiste hatte sich ein Schwung an Gläsern angesammelt, die für mein Vorhaben genau die richtige Größe hatten. Die Gläser wollte ich in stimmungsvolle Windlichter umgestalten.

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Das wird gebraucht:
Pro Licht ein Glas, weißes Transparentpapier, Bastelschere, Tapetenkleister, Schneebesen, Wasser, dünneres Tonpapier oder Bastelpapier in maritimen Farben, naturbraunes Packpapier, glitzernde Pailletten, Teelichter

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So wird’s gemacht:
Zuerst rührt man in einem tiefen Teller zwei oder drei Esslöffel des Tapetenkleisters mit etwas warmen Wasser zu einem Brei an. Dieser Kleber sollte eher fest als zu dünn sein, weil er sich für diese Idee so am besten verarbeiten lässt und es keine große Kleckerei gibt.

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Während der Kleister eine Weile zieht, schneidet man aus dem Transparentpapier etwa 2 cm breite Streifen ab. Die Länge des Papiers habe ich dann in derselben Höhe der Gläser zugeschnitten.

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Außerdem habe ich für jedes Windlicht aus Tonpapier verschieden große Fische geschnitten sowie aus braunem Packpapier am Meeresboden wachsende Algen und Wasserpflanzen.

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Das Bastelpapier für die Fische sollte nicht zu dick sein, da es sonst nicht auf den Gläsern kleben bleibt!

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Nun streicht man die Gläser rundherum mit Kleister ein und legt anschließend einen weißen Transparentpapierstreifen neben den anderen, bis das gesamte Glas lückenlos beklebt ist.

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Dann geht es an das Gestalten der Unterwasserlandschaft. An den Boden habe ich die Packpapier Algen beklebt und versteckt dazwischen und darüber allerhand Fische. Aufgepimpt habe ich die Gläser dann noch durch glitzernde Pailletten in türkis und blau. Auch wenn hier Glitzer zum Glück nicht angesagt ist, so gefiel mir in dem Fall die Kombination mit dem natürlichen Packpapier ganz gut.

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Nun lässt man die Gläser gut trocknen. Das geht auf der Heizung ganz fix, da es im Grunde ja nur eine einzige Kleisterschicht ist. Dann stellt man ein brennendes Teelicht hinein und schon funkelt das Meer mitten auf dem Tisch…

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Ein kleiner Tipp:
Falls die kleinen Partygäste, Nixen, Wassermänner und andere Meeresbewohner gerne basteln, ist dies auch eine tolle Bastelidee für die Unterwasserparty an sich. So könnte sich jeder der Gäste sein eigenes „Meeresleuchten“ basteln und um Anschluss als kleines Andenken mit nach Hause nehmen!

Windlicht

Die Einladungen zum Geburtstagsfest findet Ihr hier, die Delfingirlande da, die Fische als Fensterdeko, dort die upcycelten Quallen, an dieser Stelle alles zum Thema Kindergeburtstag und andere kreative Ideen gibt es da und auch dort.

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Basteln mit Kindern: Ein ganz besonderes Herz für Dich – Geschenkidee zum Muttertag

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Am nächsten Sonntag ist Muttertag. Dieser wird zwar bei uns nicht wirklich gefeiert, dennoch möchte ich Euch dazu eine ganz zauberhafte, kleine Geschenkidee zeigen, die sich mit Kindern basteln und umsetzen lässt. Ein Geschenk, das nicht nur mit Herzblut gewerkelt wird und von Herzen kommt, sondern dasselbige als Motiv hat. Was würde also besser für diesen Anlass als kleine Aufmerksamkeit passen?

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Das wird gebraucht:
Eine kleine weiße Leinwand, etwas Zeitungspapier, Wasser, Tapetenkleister, eine Schüssel, einen kleinen Schneebesen, Pinsel und Wasserfarben, einen Malkittel, sowie eine wasserfeste Unterlage

Herz

So wird’s gemacht:
Zuerst rührt man in einer Schüssel 1-2 Esslöffel voll Tapetenkleisterpulver mit Wasser an. Das klappt mit einem kleinen Schneebesen erfahrungsgemäß ganz gut. Den Kleister lässt man einige Minuten ruhen, da dieser nachdickt. Ggf. muss man noch etwas Kleister zufügen. Die Masse sollte in etwa die Konsistenz von festem Brei haben.

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Nun nimmt man ein Blatt Zeitungspapier und dreht dieses in sich, so dass eine lange “Wurst” entsteht. Diese tunkt man in den Kleister und legt damit ein Herz mittig auf die Leinwand.

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Das Zeitungspapier sollte schon gut mit Kleister getränkt werden, damit es sicher auf der Leinwand hält. Jetzt sollte das Ganze einige Zeit lang an einem warmen Ort trocknen. Am schnellsten geht das auf der Heizung.

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Bevor mal mit dem Malen beginnt, sollte der Kleister bzw. das Papier wirklich gänzlich trocken sein!

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Anschließend kann man den Rahmen, samt aufgeklebtem Herz, nach Herzenslust farbig bemalen. In unserem Fall waren es ganz normale Wasserfarben. Was mir hierbei gut gefällt, da die Farben ein bisschen miteinander verlaufen und so schöne Farbschattierungen ergeben.

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Eine rundum tolle Geschenkidee nicht nur für all diejenigen, die sich gerne kreativ betätigen sondern auch für kleine Kinderhände, die gerne basteln und sich austoben wollen 🙂

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Mehr Basteleien für kleine Kinderhände findet Ihr in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen da, und andere kreative Dinge hier oder auch dort!

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Ausflugstipp: Kommt, wir entdecken heute mal das Neandertal & begeben uns auf Spurensuche!

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Gerade einmal 10 Kilometer von uns entfernt liegt das Neandertal. Als das Neandertal vor über 150 Jahren noch einfach ein Bachtal war, wo Arbeiter Kalk aus den Steinen hauten, konnte nichts den Glauben daran erschüttern, dass alle Menschen von Adam und Eva abstammten. Was denn auch sonst?

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Dann fanden Bauarbeiter 1856 seltsame Knochen – ein Höhlenbär? Ein Mensch war das nicht… Der Wuppertaler Gymnasiallehrer Carl Fuhlrott wurde zu Rate gezogen. Und er vermutete, dass es sich hier um einen Urmenschen handelt – immerhin noch vor Darwins “Über die Entstehung der Arten”. Eine ungeheuerliche Idee! Entsprechend viel Gegenwind erhielt Fuhlrott.

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Doch immer mehr Funde dieser Art gab es, und die ganze wissenschaftliche Welt debattierte über den Neandertaler. Später erhielt dieser Menschenzweig auch genau diesen Namen: Neandertaler. Jahrzehntausende lebte er neben dem homo sapiens in Europa, und erst vor 30.000 Jahren starb der Neandertaler aus. Warum, weiß niemand genau.

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In jüngster Zeit konnte durch Genom-Datenbanken nachgewiesen werden, dass wir alle ein bisschen Neandertaler im Erbgut haben – wir alle stammen auch vom Neandertaler ab.

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Der Frühling lockt nach Draußen und somit begeben wir uns am Wochenende auf eine kleine Spurensuche und wandern durch das Neandertal. Direkt vom Parkplatz und der Bushaltestelle gelangt man geradeaus auf einen Wanderweg.

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Dieser führt direkt an der Düssel entlang. Um diese Zeit scheint glücklicherweise noch nicht viel los zu sein. Somit können wir die Gegend und die Natur in aller Ruhe erkunden und den Spaziergang genießen. Leider ist es derzeit noch viel zu kalt, aber im Sommer lässt es sich hier direkt am Bach bestimmt ganz wunderbar Spielen.

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Hier und da findet man kleine Kunstwerke auf dem Weg, kann auf der gegenüberliegenden Bachseite die „Steinzeitwerkstatt“ erspähen und findet an einigen Stellen kleine Brücken, auf denen man die Düssel zu Fuß überqueren kann.

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Am Wegesrand entdecken wir ein paar geheimnisvolle „Kästen“, die auf der oberen Seite einen Aufdruck tragen. Was es damit auf sich hat, verrate ich Euch in der nächsten Woche!

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Wer etwas mehr Zeit einplant und das Wetter auf seiner Seite hat, kann hier noch weitere spannende Sachen entdecken wie beispielsweise den Kunstweg, die Fundstelle des Neandertalers sowie das eiszeitliche Wildgehege.
Bei diesem Ausflug macht selbst der Nachwuchs gerne mit, wetten?

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Weitere spannende Ausflugsziele für Familien findet Ihr übrigens in dieser Rubrik – viel Spaß beim Entdecken!

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Rezeptidee für die Familienküche: Flammkuchen mit frischem, grünem Spargel

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Sobald die Spargelzeit beginnt, wandert bei uns regelmäßig Spargel auf den Mittagstisch. Denn die Saison dauert ja nur wenige Wochen. Ich persönlich finde ja den grünen Spargel ausgesprochen praktisch, da das Schälen hier nicht so aufwändig ist und die grünen Stangen somit recht fix zubereitet sind. Bei mir in der Mittagszeit immer ein entscheidender Faktor 🙂

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Das wird gebraucht:
500 gr Mehl, Salz, 1 Päckchen Trockenhefe, 80-100 ml Sonnenblumenöl, 1 Päckchen Backpulver, Wasser, 500 gr Spargel, 150 gr Cocktailtomaten, 1 Becher Kräuter Creme Fraiche (200 gr), Kräutersalz, Pfeffer, 1-2 Zwiebeln, 100 gr Ziegenkäse oder Schafskäse

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So wird’s gemacht:
Das Mehl gibt man in eine Schüssel und vermischt dieses mit Trockenhefe, Backpulver, Salz und Öl. Im Wasserkocher erhitzt man etwas Wasser.

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Dieses gebe ich nach und nach zu der Mehlmischung und kann daher die exakte Menge nicht nennen. Der Teig sollte feucht sein aber nicht mehr an den Händen kleben! Den fertigen Teig deckt man ab und lässt ihn 30-60 Minuten ruhen.

Flammkuchen Spargel grün 3

In der Zwischenzeit schneidet man die unteren Spargelenden ab und schält das untere Drittel der Stangen. Dann gibt man den Spargel in einen Topf mit Wasser und kocht diesen kurz auf.

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Nach 2-3 Minuten Kochzeit gießt man das Wasser ab und lässt das Gemüse auskühlen. Die Zwiebeln werden geschält und in Scheiben geschnitten. Die Cocktailtomaten wäscht man, befreit diese vom Grün und halbiert sie. Nun sollte der Teig fertig sind. Diesen kann man nun auf einem Blech ausrollen oder mehrere, kleine Flammkuchen daraus machen. Die Mini Flammkuchen sind bei den Kindern jedoch eindeutig beliebter.

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Auf dem Teig verteilt man das Cremefraiche und würzt dieses mit Pfeffer und Kräutersalz. Anschließend gibt man Zwiebelringe, Tomatenhälften und den Spargel darauf. Ganz zum Schluss belegt man den Flammkuchen mit Ziegenkäse.

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Dann geht es bei 190°C Grad ab in den Ofen bis die Ränder leicht gebräunt und der Käse zerlaufen ist. Die Backzeit kann je nachdem wie dick der Teig gerollt wurde und nach Höhe des Belags variieren, daher besser regelmäßig einen Blick in den Ofen werfen!

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Unterwasserfest: Bastelspaß mit Klorollen & Upcycling – maritime Quallengirlande

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Selten hat mir das Basteln mit Klorollen solch einen Spaß bereitet! Diese lustige Partygirlande ist nicht nur die perfekte Deko für unsere Unterwasserparty, sondern auch ein richtiger Bastelspaß für die kleinen Partygäste. Wie gut, dass bei uns leere Klorollen grundsätzlich in einer Kiste gesammelt werden. Da hat man für jede Bastelidee gleich die benötigte Anzahl parat. Denn für diese Bastelei braucht man einen ganzen Schwung an Klorollen.

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Das wird gebraucht:
Klopapierrollen, Lochzange, Bastelschere, Krepppapier in verschiedenen Blautönen, Kordel, blauen Tüll

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So wird’s gemacht:
Als erstes haben wir hier allerhand Quallen gebastelt. Dazu schneidet man die Klorollen oben rund zu, damit sie eine Quallenform bekommen.

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Dann bearbeitet man den unteren Teil mit einer Lochzange, so dass möglichst viele Löcher dicht an dicht sitzen. Nun schneidet man mit einer scharfen Schere von den Krepppapierrollen möglichst dünne Streifen ab.

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Diese rollt man auseinander und kürzt diese in etwa 15-30 cm lange Fäden. Dies werden die Tentakel der Quallen. Und nun dürfen alle kleinen Kinderhände fleißig helfen und durch alle kleinen Löcher die blauen Kreppbänder ziehen.

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Sind die Quallen fertig stanzt man mit der Lochzange die Klorollenquallen an den beiden äußeren Seiten jeweils so, dass man die Kordel mittig hindurch ziehen kann. So fädelt man nun alle Quallen auf die lange Schnur.

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Damit die Meeresbewohner nicht so einsam sind und die Girlande noch etwas mehr maritime Stimmung ins Haus zaubert, braucht man etwas Tüll. Diesen schneidet man in etwa 4-5 cm breite und ungefähr 16 cm lange Streifen.

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Die Tüllstreifen werden nun direkt um die Kordel geknotet und so die Lücken zwischen den Klorollenquallen geschlossen. Jetzt noch einen schönen Platz suchen und aufhängen!

Quallengirlande

Alle bisher vorgestellten Ideen zum Unterwasserfest: Ausgefallene Einladungen, stimmungsvolle Delfingirlande, eine passende Geschenkverpackung im Quallen Look, schwimmende Fische als Fensterdeko.

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Falls Ihr weitere Ideen zum Thema Kindergeburtstag sucht, schaut in mal in diese Rubrik und andere kreative Dinge gibt es da und auch dort.

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Wochenende ist Familienzeit: Zeit für einen spontanen Ausflug in den grünen Zoo

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Die Wettervorhersage ist nicht wirklich das, was man sich für ein gemütliches Familienwochenende im Frühling wünscht. Dennoch kommt nach dem Mittagessen die Sonne hervor und strahlt mit dem Frühlingshimmel um die Wette. Dem Sonnenschein konnten wir einfach nicht widerstehen und ein bisschen frische Luft kann auch nicht schaden.

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Also entscheiden wir uns ganz spontan, dem Wuppertaler Zoo endlich mal wieder einen Besuch abzustatten. Denn der ist von hier aus praktisch „um die Ecke“.

Papagei

Zuerst spazieren wir zu den Seelöwen, denn dort gibt es gerade eine Fütterung. Hier wird nicht nur reichlich frischer Fisch verfüttert, sondern der Seelöwe Mylo zeigt den Besuchern sein Können. Dazu erzählt der Tierpfleger den Zuschauern auch allerhand interessantes über Seelöwen.

Seelöwe

Weiter geht es diesmal zu dem Juniorzoo, den es erst seit kurzem hier gibt. Dort finden sich Ziegen, Hühner und auch Esel.

Streichelzoo

Die kleinen Besucher dürfen hier nicht nur die Tiere streicheln, sondern auch beim Saubermachen des Geheges helfen. Denn das gehört ja schließlich mit dazu.

Hahn

Und wer den Junior Zoo schließlich wieder verlässt, der findet direkt am Ausgang Waschbecken um die Hände zu waschen – sehr praktisch!

Streichelzoo 2

Der heutige Besuch führt uns recht schnell zum Elefantengehege. Denn vor kurzem wurde wieder einmal ein neues Elefantenbaby geboren: Eine junge Elefantendame namens Tuffi (benannt nach dem Zirkuselefanten Tuffi, der 1950 aus der Schwebebahn in die Wupper sprang), die wir unbedingt kennen lernen wollten.

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Wir hatten Glück und bekamen die kleine Elefantin zu Gesicht. Auch wenn so ein neugeborener Elefant bereits an die 100 Kilo auf die Waage bringt, so ist er im Gegensatz zu seinen Artgenossen doch wirklich winzig.

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Auf dem Kopf wachsen Tuffi allerhand dunkle Haare und die großen Augen schauen neugierig umher. Die junge Dame hat ganz schön Tempo und somit ist es gar nicht so leicht den kleinen Elefant auf ein paar Fotos zu verewigen…

Elefant 5

Im Anschluss gab es für den Nachwuchs eine Runde auf dem tollen Waldspielplatz und für uns Großen somit eine kleine Pause zum „Sonnetanken“.

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Rezeptidee – Bärlauch Gnocchi ganz einfach selbst gemacht, mhhh…

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Mögt Ihr Gnocchi auch so gerne? Am liebsten natürlich ganz frisch selbst gemacht. Wobei dies ehrlich zugegeben ganz schön viel Arbeit ist. Aber es schmeckt einfach fantastisch. Die Mühe lohnt sich also. Daher haben wir am letzten Wochenende frischen Bärlauch aus unserem Garten geerntet und haben gemeinsam gekocht.

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Das wird gebraucht:
Rund 1 Kilo Kartoffeln, 500 gr Mehl (evtl. auch mehr, das hängt von der genauen Menge Bärlauch ab!), ein Bund frischen Bärlauch, Salz, Pfeffer, Mehl zum Ausrollen und pflanzliches Fett für die Pfanne.

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So wird’s gemacht:
Ob man die Kartoffeln als Pellkartoffeln gart und die Schale abpellt (so kann man beispielsweise prima übrig gebliebene Kartoffeln vom Vortag nehmen!) oder diese schält und kocht, ist ganz egal.

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Die gegarten Kartoffeln, ohne Schale, stampft man möglichst klein, so dass keine Stückchen mehr darin zu finden sind. Wer eine Kartoffelpresse hat, hat es hierbei natürlich einfacher 😉 In einem hohen Gefäß püriert man die gesamte Menge Bärlauch und würzt diese mit Salz und Pfeffer.

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Ist der „Kartoffelbrei“ fertig, knetet man das Mehl sowie den pürierten Bärlauch unter. Am einfachsten ist dies, wenn man beim Kneten immer einen Schwung Mehl hinzu gibt und verknetet. Wenn der Teig nicht mehr an den Händen klebt, lässt sich diese wunderbar zu Gnocchi verarbeiten. Hierfür nimmt man immer eine kleine Teigmenge ab und rollt diese auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer langen Teigwurst. Bei meinen Kindern sind die „Mini Gnocchi“ sehr begehrt, daher rolle ich diese recht dünn und schneide mit dem Messer immer kleine Stücke ab. Dabei können auch Kinder prima helfen!

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In einer großen Pfanne erhitzt man das pflanzliche Fett (wenn die Mahlzeit rein vegan sein soll) und brät die frischen Kartoffelklößchen darin in mehreren Etappen an.

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In unserem Fall gab es eine große Schüssel frisch gemachtes Bruschetta dazu. Dies kann man gut vorbereiten, so lange die Kartoffeln im kochenden Wasser garen.

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Weitere Rezepte mit Bärlauch findet Ihr unter den folgenden Links: Bärlauchpesto, Bärlauchbutter, Bärlauchaufstrich

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Unterwasserfest: DIY Partydeko & Girlanden ganz maritim – Mitten im Fischschwarm

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So ein Kindergeburtstag braucht einfach die passende Deko, die die kleinen Gäste im Nu verzaubert und die Fantasie beflügelt. Und da hier gerne mit Kindern gefeiert wird und es im Raum so einige Ecken zum Dekorieren gibt, habe ich noch eine wunderbar maritime Dekoidee zum Basteln für die Unterwasserparty. Vor allen Dingen Fisch tummeln sich im weiten Meer ja reichlich. Und genau die wurden hier für die geplante Bastelidee in größerer Anzahl benötigt.

Fisch Quartett

Das wird gebraucht:
Ein Stück Verpackung zum Anfertigen einer Schablone, eine dünnere, unbeschriftete / unbedruckte Kartonage, Bleistift, Radiergummi, Schere, Nähgarn, Nähmaschine, Lochzange, Nietenzange, Metallösen, Kordel sowie Tonkarton in unterschiedlichen Blautönen

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So wird’s gemacht:
Auf ein Stück Karton habe ich sowohl einen schönen Fisch (der sich leicht ausschneiden lässt…) und einen Seestern gemalt. Mit denen zeichnet man sich dann einen ganzen Schwung von Fischen auf den blauen Tonkarton.

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Für die Seesterne habe ich einfach alte Kartonagen „upcycelt“ und daraus die gewünschten Meeresbewohner ausgeschnitten.

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Hat man alle Tiere fertig, werden diese mit einem einfachen Stich an der Nähmaschine zu kleineren Girlanden zusammengenäht.

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Um diese Mini Girlanden gut aufhängen zu können, habe ich jede einzelne oben mittig neben der Naht gelocht und mit einer Öse versehen. Dadurch zieht man ein Stück Kordel, knotet diese zusammen und hat eine Aufhängung.

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Die genähten Fische schwimmen nun durchs helle Fenstermeer und drehen sich durch die warme Heizungsluft munter umher – ein toller Anblick!

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Und da man diese Fischgirlande nicht nur für Unterwasserpartys oder einen Kindergeburtstag brauchen kann, sondern diese auch wunderbar zu einer Sommerparty im Grünen, einem Grillabend, Sommerfest im Kindergarten o.ä. passen, steckt man sie nach Gebrauch einfach einzeln in Prospekthüllen und heftet die in einen Ordner. So hat man die maritime Deko jederzeit griffbereit und nichts vertuckt sich 🙂

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Die Einladungen zur Unterwasserparty gibt es hier, pfiffige Geschenkverpackung mit Fischschwarm hier und auch dort, eine selbst gebastelter Delfinschwarm dort, hier upcycelte Quallen als kreative Bastelei alles zum Thema Kindergeburtstag hier und andere kreative Sachen tummeln sich da, dort und auch an dieser Stelle!

Fischgirlande

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