Bastelidee & DIY zur Einschulung: Selbst gemachte Buntstifte als Deko Girlande zum Schulstart

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 Wenn sich die Sommerferien dem Ende neigen und das neue Schuljahr vor der Tür steht gibt es jedes Jahr aufs Neue allerhand Kinder, die eingeschult werden. So ein Schulstart ist nicht nur ein wirklich großer Schritt und bedeutet allerhand Veränderung. Sondern gerade für die Kinder mit reichlich Aufregung verbunden. Und um die Aufregung ein wenig zu mindern ist es gut, den Schulneulingen die Schule schmackhaft zu machen, die Neugier zu wecken und die Lust darauf, endlich ein Schulkind zu werden. Aus diesem Grund habe ich eine wunderbare Idee, die nicht nur ABC Schützen gute Laune machen wird, sondern auch ein schöner Augenfang fürs Kinderzimmer oder gar die Einschulungsfeier ist!

Das wird gebraucht:

Ein großer Bogen weißes Tonpapier, weißes Nähgarn, einen Bleistift, eine Schere, eine Nähmaschine, Nylongarn, Wasserfarben, Pinsel und ein kleines Glas mit Wasser

So wird’s gemacht:

Zuerst habe ich mir am Computer eine kleine Bastelvorlage gebastelt. Das klappt ganz einfach mit den Symbolen Rechteck / Dreieck, die man übereinander setzt. Für die Buntstifte benötigt man dieses Motiv „doppelt“.

Diese Vorlage habe ich ausgedruckt und als Schablone verwendet. Mit dieser Schablone und einem Bleistift zeichnet man nun ganz viele „Stifte“ auf das weiße Tonpapier und schneidet diese anschließend auseinander.

Nun benötigt man einen Borstenpinsel, Wasser und einen Wasserfarbkasten. Jeden der weißen Stifte habe ich in einer anderen Farbe bemalt und anschließend gut trocknen lassen.

Sind die Stifte wirklich durchgetrocknet, faltet man diese mittig, so dass die weißen Seiten nach Innen zeigen und vernäht die offenen Ränder mit einer einfachen Naht an der Nähmaschine.

Jetzt kann man die „fertigen“ Buntstifte entweder als bunte Girlande und Raumdeko verwenden. Dazu habe ich in jeden der Stifte mit einer dünnen Nadel hineingepiekt und ein Stück Nylongarn durchgezogen. Daran lassen sich die Stifte prima aufhängen.

Ein kleiner Tipp: Diese farbenfrohe, kunterbunte Deko kann man ganz wunderbar für das Einschulungsfest nutzen!

Weitere Ideen zum Thema Einschulung gibt es in dieser Rubrik, Bastelideen für Kinder dort, sommerliches hier und andere kreative Sachen da.

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Ausflugstipp für Familien: Ein Besuch im märchenhaften SinnesWald in Leichlingen

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Pünktlich zum Start in die diesjährigen Schulferien, ist das tolle Sommerwetter vorbei und es beginnt zu regnen. Aber davon lassen wir und die Ferien ganz sicher nicht verderben. Wozu gibt es Regenjacke und Gummistiefel?

Und genau in dieser wetterfesten Montur und mit Picknick im Rucksack haben wir uns am letzten Wochenende auf den Weg nach Leichlingen gemacht. Ziel unseres Familienausflugs und Ferienprogramms war der SinnesWald, von dem ich vor einigen Jahren hier auf meinem Blog schon einmal berichtet habe.

Vom Parkplatz aus, sind wir ein ganzes Stück entlang der Wupper gewandert. Die frische Luft samt der Natur tat richtig gut, schließlich kann man ja nicht den ganzen Tag drinnen hocken, sondern möchte gerade in der Ferienzeit etwas schönes erleben. Da kommt so ein Spaziergang doch gerade recht. Vor allen Dingen, wenn man ein schönes Ziel dabei vor Augen hat!

Julien Kempkens “Tier”

Vor der alten Spinnerei findet man zur rechten Seite gleich die ersten Kunstwerke, die es hier zu bestaunen gibt. Leise plätschert der Bach zwischen der Wiese entlang. Hier und dort zwischen Bäumen, blühendem Mohn und sommerlich grünen Hecken, stehen die unterschiedlichsten Skulpturen.

Darius Urban “Zukunft”

Wir spazieren weiter den Weg entlang, der zum „Haupteingang“ des Sinneswaldes führt. Hier geht es über eine Brücke, auf der man den Bach überquert und schon ist man mittendrin in einer fast märchenhaften Landschaft, die meine Fantasie im Nu auf Reisen schickt. Der kleine Teich, auf den man schaut, hat in seiner Mitte kleine Inseln, hohe Gräser und einen Steg, auf dem man spazieren kann.

Eine Libelle schwirrt umher und ruht sich dann direkt vor uns aus. Auf dem Hang daneben wachsen viele Kräuter. Zwischen diesen sind hier und da auch einige Kunstwerke versteckt. Der Weg führt hier selten einfach nur geradeaus. Stattdessen schlängeln sich zahlreiche kleine Pfade durch das viele Grün der traumhaften Landschaft. Überall gibt es etwas zu entdecken.


Elfie Hellmich “Die Zukunft in der Hand” / Ela Schneider “Tor in die Zukunf”

Dann geht es weiter durch den Wald. Mal bergauf, dann wieder bergab. Überall am Wegesrand findet man Dinge, über die man staunen kann. An einem Baum mit vielen Wurzeln, wimmelt es nur so vor kleinen Fröschen. Wie gut, wenn man mit offenen Augen im SinnesWald umherspaziert, sonst hätten wir die womöglich glatt übersehen 😉

Zum Schluss wird natürlich auch geschaukelt – diese riesige Baumschaukel ist einfach ein Muss bei jedem Besuch hier!

Bei Sonnenschein und blauem Himmel macht der Ausflug in den SinnesWald mit Sicherheit noch mehr Spaß – aber ein Besuch hier lohnt sich zu jeder Zeit und egal bei welchem Wetter.

Dirk Balke “Actaeon – die Zukunft verspielt”

Ein kleiner Tipp für alle Familien mit Baby oder Kleinkind – die Wege sind nicht wirklich kinderwagentauglich. Am besten an Tragetuch oder Rückentrage denken 😉

Katja Wölfing “Das Zukunftsmobilé”

Weitere Ausflugstipps findet ihr übrigens in dieser Rubrik , alles zum Thema „Ferien & Reisen“ dort und mehr “Grün” da.

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Wenn dir das Leben Zitronen gibt, mach leckeren Kuchen draus – der weltbeste Zitronenkuchen vom Blech

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Das Ferienwetter lässt uns derzeit im Stich – da hilft nur Kuchen, natürlich selbst gebacken! Außerdem macht sauer lustig, dass weiß doch jeder. In diesem Fall macht er auch süß und fröhlich! Wie das geht? Backt einfach ein Blech ganz saftig und fruchtigen Zitronenkuchen draus. Der ist nicht nur schnell gemacht sondern super lecker, so dass das Kuchenblech erfahrungsgemäß ganz fix weggefuttert ist…

Das wird gebraucht:
250 g Margarine, 200 g Zucker, 1 Teelöffel Ei Ersatzpulver mit etwas Leitungswasser, 1 ½ Zitronen, 1 Päckchen Backpulver, 1 Päckchen Vanillin, 375 g Mehl, Orangensaft, 250 g Puderzucker (1 Packung), 100 g Soja Joghurt natur oder mit Zitronengeschmack

So wird’s gemacht:
Wenn es mal wieder schnell gehen muss oder man eine ganze Rasselband mit Kuchen versorgen will, ist dieser Blechkuchen genau richtig. In unserem Fall ist dieser Kuchen vegan, aber wem es lieber ist, der kann das Ei Ersatzpulver einfach durch ein Hühnerei ersetzt und den Sojajoghurt durch normalen Naturjoghurt aus Kuhmilch.

Zuerst gibt man die Margarine mit dem Zucker in eine Rührschüssel und mixt alles gut durch. In einer kleinen Dessertschale rührt man den gehäuften Teelöffel Eiersatz mit etwas Leitungswasser zu einer cremigen Masse und gibt diese mit in die Rührschüssel. Außerdem schüttet man Vanillin, Backpulver und den Joghurt hinzu.

Anschließend schneidet man eine Zitrone mittig auf und presst den Saft aus beiden Hälften. Der Saft kommt ebenfalls mit in die Rührschüssel sowie die gesamte Menge an Mehl. Nun mixt man den Teig auf niedriger Stufe durch und gibt währenddessen langsam etwas Orangensaft hinzu. Und zwar solange bis der Kuchenteig eine cremige und streichfähige Masse ergibt. Wenn das Mehl untergerührt ist, mixt man noch mal gründlich auf hoher Stufe, damit sich alle Zutaten auch wirklich gleichmäßig vermischen.

Nun fettet man das Backblech mit etwas Margarine ein oder legt es mit einem Blatt Backpapier aus. Darauf verteilt man nun den Kuchenteig möglichst gleichmäßig.

Im Ofen wird dieser bei 175 °C Grad für etwa 30 Minuten gebacken. Sobald die Ränder an den Seiten leicht gebräunt sind, müsste der Kuchen fertig sein. Jetzt zieht man das Blech auf den Ofen und gibt das Päckchen Puderzucker in einen tiefen Teller. Dieses vermischt man mit dem Saft einer ½ Zitrone. Falls der Guss zu fest ist, gibt man einfach noch 1-2 Esslöffel Orangensaft hinzu. Den Kuchenguss verteilt man nun über dem noch warmen Kuchen.

Weitere vegane Rezeptidee gibt es übrigens in dieser Rubrik und süße Rezepte hier!

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DIY Ideen & maritimes Upcycling für den Sommer: Selbst gebastelte Deko Fische im Wohnzimmer

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Irgendwie hatte ich Lust auf sommerliche Stimmung im Wohnzimmer. Daher durfte ein Schwung selbst gebastelter Fische bei uns einziehen. Die Idee kam wie so oft ganz spontan. Und seit kurzem tummeln sich allerhand weiße Fische an der Zimmerdecke.

Das wird gebraucht:

Ein leerer Pappkarton, weiße Farbe, Pinsel, eine Schere, Tapetenkleister, weißes Seidenpapier, Lochzange, große Metallösen, eine Nietenzange und verschiedenes Material zum Verzieren wie bsp. Perlen, Kordel, Packpapierreste…

So wird’s gemacht:

Zuerst habe ich mich an einem alten Karton „ausgetobt“ und per Hand einen ganzen Schwung an größeren Fischen ausgeschnitten. Da der Karton recht dick war, war das Schneiden mit der Schere recht mühsam. Einfacher ist es sicherlich die gewünschten Motive mit Hilfe eines Teppichmessers aus dem Karton zu trennen.

Anschließend habe ich die Hälfte der Fische mit weißem Acryllack angestrichen. Die andere Hälfte bekam ein schickes „Sommerkleid“ aus weißem Seidenpapier, das ich in breite Streifen geschnitten und mit Tapetenkleister in mehreren Schichten um die Pappfische gewickelt habe.

Danach heißt es dann erst einmal sich in Geduld üben damit die Farbe sowie die Papier-Kleister-Schicht ganz durchtrocknen können.

Jetzt kann man der Fantasie freien Lauf lassen und die Fische entsprechend dekorieren. Bei mir sind diese schlicht geblieben. Ich wollte diese vielmehr durch kleinere, plastische Details ein wenig aufpeppen, damit sie ins Auge fallen.

Daher habe ich mal dünnen Basteldraht um einen Fisch gewickelt, dann normale Kordel, andere Fische bekamen Punkte aus braunem Packpapierresten, die ich zusätzlich mit weißem Edding bemalt habe, ein Fisch hat nun aus gestanzten Kreisen ein uni weißes Schuppenkleid u.a.m.

Wenn alle Fische fertig sind, locht man diese vorne und befestigt eine größere Metallöse darin, damit beim Aufhängen nichts ausreißt. Denn die Fische sind mit einer Länge von 20-30 cm doch recht groß und schwer. Noch ein Stück Kordel durchziehen und aufhängen!

Weitere Deko Ideen gibt es in dieser Rubrik, sommerliche Dinge da, upcyceltes dort und mehr Kreatives hier.

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Rezept Idee: Selbst gemachter Hummus mit getrockneten Tomaten als Dip oder Brotaufstrich und drei Gewinner

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Ob zum Abendbrot, einem geselligen Brunch mit Freunden oder zum Grillen – selbst gemachte Brotaufstriche sind ein Muss. Vor allen Dingen schmecken sie viel besser als fertig gekaufte, sind deutlich preisgünstiger und die Zutaten kann man allesamt selbst bestimmen. Ist doch super, oder? Für all diejenigen, die einen funktionstüchtigen Pürierstab besitzen ein kinderleichte Übung, denn damit sind die Aufstriche und leckeren Dips wirklich im Handumdrehen gemacht.
Heute verrate ich euch, wie man Hummus ganz leicht selber herstellen und zubereiten kann. Denn dieser ist nicht nur ausgesprochen lecker, sondern auch vegan.

Das wird gebraucht:
1 Glas Kichererbsen, 1 TL Sesampaste, ein Spritzer Zitronensaft, Salz, Pfeffer, eine Prise Kreuzkümmel (oder mehr nach Bedarf), 1 Esslöffel Öl, 1 Knoblauchzehe, ein handvoll getrocknete Tomaten (ohne Öl!), 1-2 Esslöffel gesalzene Cashew Nüsse, eine Prise Italienische Kräuter

So wird’s gemacht:
Zuerst öffnet man das Glas Kichererbsen und gießt die Flüssig in ein kleines Glas, weil man dies später noch gebrauchen kann. Die Kichererbsen schüttet man in ein hohes Gefäß. Am besten klappt dies in einem richtigen Pürierbecher.

Zu den Kichererbsen dazu gibt man einen Teelöffel Sesampaste, einen kleinen Spritzer frisch gepressten Zitronensaft, etwas Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel (Achtung – hierbei Vorsicht und lieber später noch einmal nachwürzen, denn dieses Gewürz ist nicht jedermanns Sache…) sowie einen Esslöffel Öl. Dieses püriert man zu einem feinen Brei. Anschließend gibt man eine geschälte Knoblauchzehe hinzu, eine handvoll getrockneter Tomaten (keine eingelegten!) sowie die Kräuter.

Nun püriert man das Ganze noch einmal so lange durch, bis keine Stückchen mehr enthalten sind. Sollte die Masse zu fest sein, kann man nun etwas von dem abgegossenen Kichererbsen Sud hinzugegeben werden. Aber dies am besten Esslöffelweise, damit die Konsistenz nicht plötzlich zu flüssig wird!

Hat der Aufstrich nun eine cremige, streichfähige Konsistenz, schmeckt man das Ganze noch einmal ab. Zum Schluss hackt man eine handvoll Cashew Kerne grob und hebt die Nuss Stückchen unter den Aufstrich. Dann füllt man das Ganze in ein schönes Glas und kann es so eine Weile im Kühlschrank aufgewahren, wenn es nicht bei der ersten Mahlzeit verbraucht wurde.

Und zu guter Letzt verrate ich euch hier noch die Gewinner, die jeweils eins der drei Qwixx Spiele gewonnen haben. Der Nachwuchs durfte wieder „Glücksfee“ spielen und hat unter allen Kommentaren die folgenden ausgelost: Sari, Petra Rössel und Marie – herzlichen Glückwunsch! Bitte teilt mir per Mail die gewünschte Lieferadresse mit.

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Maritimer Bastelspaß & Bastelidee: Bunte Quallen als Fensterdeko für das Kinderzimmer

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Im Sommer zieht es mich oft ans Meer. Doch nicht immer hat man gleich die Möglichkeit die Koffer zu packen und in Richtung Meer zu reisen. Vielleicht hilft da diese kleine Bastelidee vorerst als kleine Ablenkung. Denn damit kann man nicht nur das Kinderzimmer sondern auch die Fenster ganz maritim schmücken und sich ein wenig Urlaubsfeeling in die eigenen vier Wände holen. Das Basteln ist kinderleicht und ein idealer Zeitvertreib für verregnete Sommertage.

Das wird gebraucht:
Fester Tonkarton, Bleistift, Radiergummi, buntes Krepppapier, Bastelkleber, weißes Geschenkband zum Kräuseln, weißes bzw. durchsichtiges Transparentpapier, ein Nähnadel, Nylongarn, Bastelschere und ggf. ein Bastelmesser / Cutter

So wird’s gemacht:
Zuerst zeichnet man sich auf dem weißen Tonkarton Quallen vor. Diese dürfen ruhig unterschiedliche Größen und Formen haben, jedoch benötigt man jede der Quallen in zweifacher Ausführung! Wenn man diese mit Bleistift auf den Karton aufzeichnet und ausschneidet, kann man diese Qualle ganz einfach als Bastelvorlage für das passende Gegenstück verwenden und anschließend die Bleistiftränder wegradieren.

Damit die Quallen wirklich schön bunt werden und im „Wasser“ in den schönsten Farben glitzern, muss man das Innere aus den Papierquallen heraustrennen. Und zwar so, dass in etwa 1-2 cm Rand stehen bleibt. Bei größeren Quallen kann man das Innenteil mit der Schere herausschneiden und bei kleineren Quallen ist ein scharfes Bastelmesser hilfreich.

Sind alle Quallen soweit vorbereitet, dreht man diese mit der schönen Seite nach unten und klebt von oben weißes Transparentpapier darauf. Diese überstehenden Transparentpapierränder schneidet man ab. Den inneren Teil des Transparentpapiers kann man nun mit farbigen Papierschnipseln aus Krepppapier bekleben. Je kleiner die Stück sind und desto mehr Farben aneinandergereiht werden, desto schöner sehen die Quallen aus.

Ist das Transparentpapier Innen komplett mit buntem Papier beklebt, befestigt man mit Kleber am unteren Rand längere Streifen von dem Geschenkpapierband und setzt zum Schluss die passende Quallenhälfte als Gegenstück darüber, so dass das Krepppapier mittig dazwischen sitzt. Wer mag, kann das Geschenkband mittig teilen oder auch leicht „kräuseln“.

Zum Schluss zieht man mit der Nadel etwas Nylongarn durch den oberen Rand und kann die Quallen daran am Fenster, der Zimmerdecke oder an der Wand aufhängen.

Weitere Basteleien für Kinder gibt es in dieser Rubrik, Deko Ideen dort, alles zum Thema Sommer hier und andere kreative Sachen da.

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Buchtipp für Kinder in der Grundschule: Schulausflug mit Oma – eine außergewöhnliche Klassenfahrt

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Zum Geburtstag hat meine Tochter allerhand Büchergutscheine geschenkt bekommen und diese inzwischen gegen einen Schwung neuer Bücher eingetauscht. Ein Buch davon haben wir zusammen gelesen und dabei viel gelacht. Daher möchte ich euch dieses Buch „Schulausflug mit Oma“ von Sabine Zett näher vorstellen. Vielleicht sind unter euch auch Eltern, die Kinder im Grundschulalter haben. Für die ist das Thema „Klassenfahrt“ natürlich ganz besonders spannend. Und genau um diese geht es in dem Buch:

An der Erich Kästner Grundschule ist es üblich, dass zum Ende der Grundschulzeit eine Klassenfahrt auf dem Plan steht. Alle Kinder freuen sich schon darauf, doch leider kommt es anders als gedacht. Denn aus verschiedenen Gründen kann die geplante Fahrt nicht wie geplant stattfinden und wird kurzerhand abgesagt.

Doch dann findet sich zum Glück doch noch eine Lösung. Die Fahrt wird zwar gekürzt, kann aber doch stattfinden, da sich ein paar freiwillige Helfer gefunden haben, die die Kinder begleiten. Darunter auch Fabians Oma Käthe.

Schließlich ist der große Tag gekommen. Alle Familien treffen pünktlich ein, jedoch fehlt der Bus und schön beginnt das lustige Abenteuer einer etwas verrückten, aber sehr vergnüglichen Klassenfahrt. Schon die Fahrt mit dem Bus ist etwas abenteuerlich, da die Großeltern, die die Klasse begleiten, so ihre Eigenarten haben. Vor allen Dingen, aber eine schwache Blase und daher muss der Bus ständig anhalten. Besonders peinlich wird es, als Oma Käthe ihren Enkel mit „Fabi-Hase“ anspricht und das sogar durch den Lautsprecher, so dass es alle im Bus hören können…

Am Ziel angekommen erwartet die Kinder schon die nächste Überraschung. Denn die Unterkunft ist keine Jugendherberge, sondern ein richtiges Kurhotel namens „Seelen Oase“. Mehrbettzimmer gibt es zum Leidwesen der Kinder nicht, lediglich Doppelzimmer. Der einzige Vorteil, die Betten sind bereits fertig bezogen und auf jedem Zimmer gibt es einen Fernseher. Allerdings werden die Kinder nicht mit offenen Armen empfangen sondern von den anderen Gästen ständig zur Ruhe ermahnt. Sogar Mittagsruhe ist hier für alle angesagt!

Danach wartet der nächste Schock, denn im Gegensatz zu einer Jugendherberge gibt es weder Bolz- noch Fußballplatz. Nicht mal eine Tischtennisplatte ist in Sicht. Dafür werden Schlammbäder, Rückenschule und medizinische Betreuung angeboten. Das sind wirklich tolle Aussichten! Und dann schickt Oma auch noch Martin als dritten Jungen mit in Fabians Zimmer. Den kann keiner leiden. Und wie es scheint, hat Martin ein großes Geheimnis. Aber dem sind Fabian und Lukas bereits auf der Spur…

Vor kurzem hatte ich euch von der Buchreihe der Pfotenbande berichtet. Dazu ist gerade ein neuer Band erschienen – auch zum Thema Klassenfahrt. Das Buch wird bereits bei schönstem Gartenwetter „verschlungen“.

Sonnige Samstagsgrüße!

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Bastelidee & selbst gemachte Geschenkverpackung: Der Sommer ist da – wir wünschen schöne Ferien!

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Die Ferien sind in greifbarer Nähe. Und wie in jedem Jahr gibt es auch zum Ende dieses Schuljahres ein kleines Geschenk für die Lehrerin als Dank für die gute Zusammenarbeit. Für dieses Präsent habe ich eine passende Geschenkverpackung benötigt. Offenbar liegt es an der Jahreszeit und den bevorstehenden Sommerferien – die Sehnsucht nach einer Auszeit am Meer und ganz viel Strand ist plötzlich da. Und davon inspiriert habe ich die Geschenkverpackung der drei kleinen Boote etwas verfeinert und abgewandelt.

Das wird gebraucht:
Packpapier, Bastelschere, uni blaues (hellblau / mittelblau) Geschenkpapier, Kleber, Heißklebepistole samt Klebepatrone, eine Muschel / Schneckenhaus, Buchstabenstempel, Stempelkissen, eine alte Buchseite, Zahnstocher, blau weiß gemusterte Masking Tapes, etwas weißes Watte, Dymogerät samt Prägeband, ein schwarzer Fineliner

So wird’s gemacht:
Das Geschenk habe ich in Packpapier verpackt und die Vorderseite im Anschluss sommerlich gestaltet. Aus uni blauem Geschenkpapier habe ich zuerst das Meer gestaltet.

Dazu schneidet man das Geschenkpapier in schmale Streifen und trennt den oberen Rand wellenförmig ab. Wenn man unterschiedliche Blautöne verwendet, wirkt das Wasser schön plastisch! Aus einem hellen blau habe ich noch zwei kleine Fische geschnitten und zwischen die Wellen geklebt.

Aus einer alten Buchseite faltet man ein Papierboot und piekt mittig einen Zahnstocher als Mast hinein. Mit Masking Tape habe ich noch eine Fahne an den Mast geklebt.

Das fertige Boot klebt man mit Heißkleber auf die Wellen. Darunter habe ich noch ein Fundstück vom letzten Urlaub angebracht, ein kleines Schneckenhaus. Mit Buchstabenstempeln habe ich „Schöne Ferien“ auf das Geschenk gedruckt.

Dazwischen kamen noch ein paar weiße Wolken aus Watte sowie ein paar Vögel, gemalt mit Fineliner.

Am Rand habe ich aus Masking Tape noch ein paar fröhliche Wimpel auf das Papier geklebt und mit dem Dymogerät „Ahoi“ als Schriftzug aufgeklebt.
So steht dem Start in die Sommerferien nichts mehr im Wege 🙂

Weitere Bastelanleitungen für selbst gemachte Geschenkverpackungen gibt es in dieser Rubrik, alles zum Thema Ferien & Reisen hier, sommerliches dort und andere kreative Sachen da.

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DIY zum Schulstart: Mein Schulweg als Fotobuch – so macht Lernen Spaß & das Schulwegtraining auch

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Vor der Einschulung bzw. vor den davor liegenden Sommerferien erhielten wir Post von der Grundschule. Alle Schulneulinge mussten in den Schulferien ein Schulwegtagebuch führen, mit dem der zukünftige Schulweg möglichst oft geübt und schriftlich festgehalten werden sollte.
Eine sehr schöne Idee und ganz nach meinem Geschmack. Denn zum einen sollen die Kinder ja lernen ihren täglichen Schulweg möglichst eigenständig zu gehen und zum anderen wird dieses Schulwegtraining nicht nur Sicherheit vermitteln sondern auch die Vorfreude auf die Einschulung.
Aus diesem Grunde haben wir seinerzeit den Fußweg zur nahe gelegenen Grundschule fast täglich gemeinsam geübt. Dabei sind uns jedes Mal neue Situationen begegnet und Dinge aufgefallen, die meine Tochter im Straßenverkehr als Fußgänger sehr beschäftigt haben. So haben wir nach einem unserer Schulweg Runden beschlossen, beim nächsten Mal Fotos zu machen. Anschließend habe ich aus den vielen Fotos dann ein kleines Fotobuch gebastelt, in dem der gesamte Schulweg mit all seinen Begebenheiten ausführlich beschrieben und bebildert ist.

Das wird gebraucht:
1 Heftstreifen, Locher, Locherverstärker, Tonkarton, 1 großer Bogen weißes Tonpapier, Bleistift, Lineal, Radiergummi, Fotokleber, Fotos vom Schulweg und eine Schere

So wird’s gemacht:
Zuerst haben wir auf dem Schulweg zahlreiche Fotos gemacht. Vor allen Dingen von den „Hindernissen“ und Orten, auf denen man besonders aufpassen und Acht geben muss. Diese habe ich als Fotoabzüge bestellt.

Für das Fotobuch schneidet man einen breiten Streifen Tonkarton zurecht und faltet diesen so, wie in dieser Bastelanleitung von unserem Ferienordner beschrieben. Dann locht man diesen mittig und steckt den Heftstreifen von hinten durch die Öffnung. Damit beim Blättern nichts reißt, habe ich alle Löcher von der Rückseite mit Lochverstärker versehen.

Für die Buchseiten habe ich mir aus einem Bogen weißen Tonkarton Rechtecke geschnitten. Diese kann man mit Lineal und Bleistift vorzeichnen. Nach dem Schneiden radiert man die Bleistiftreste einfach weg.

Die Seiten locht man ebenfalls und kann nun auf jedes Blatt der Reihenfolge nach die Fotos des Schulwegs kleben. So hat man ein ganz persönliches Buch von dem Schulweg zur Hand. Meine Tochter hat das Buch sehr geliebt und immer wieder angeschaut.

Für alle Kinder, die in Kürze eingeschult werden sicher eine große Hilfe und zudem eine schöne Bastelidee für die Sommerferien!

Weitere Ideen zur Einschulung gibt es in dieser Rubrik, einen Artikel zum Üben des Schulwegs dort und andere kreative Sachen da.

Bis zum 05. Juli 2017 könnt ihr noch an diesem tollen Gewinnspiel teilnehmen und eins von drei Spielen gewinnen 🙂

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Spontaner Familienausflug im Bergischen Land: Eine kleine Auszeit im Gelpetal und ganz viel Wald

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Zu einem tollen Ausflug kann man mich immer überreden. Die Kinder auch – es sei denn es handelt sich dabei um einen ausgiebigen Spaziergang. Diese Aussicht sorgt erfahrungsgemäß dann eher für langgezogene Gesichter und hängende Mundwinkel.

Vor kurzem hatten wir „Großen“ beim Frühstück beschlossen eine kleine Wanderung zu machen. Und da von vier Kindern nur die Jüngste anwesend war, blieb ihr nichts anderes übrig, als uns zu begleiten.

Vom Wanderparkplatz aus ging es dann los und in den Wald. Neben dem schmalen Weg plätscherte die Gelpe entlang. Das üppige Grün der Bäume spendete uns Schatten und die vielen Moos Flächen, Baumwurzeln und Blätter nahmen mich gedanklich sofort mit ins bunte Land der Fantasie.

Und zwar zu magischen, fantasievollen Orten, wie man sie in vielen meiner Entspannungsgeschichten und Fantasiereisen erleben kann. Schon allein die wohltuende Ruhe und Stille hier, hat etwas sehr beruhigendes was mich wirklich sofort entspannen und neue Kraft tanken lässt.

Wir spazieren mitten durch den Auenwald am Wasser entlang. An ganz warmen Tagen lässt es sich hier ganz wunderbar am Bach spielen, kleine Staudämme bauen und durch das kühle Wasser hüpfen…

Und da – hopp, hüpfte meiner Tochter auch schon eine Kröte vor die Füße und gleich darauf den Hang hinauf. Leider war der Moment zu schnell vorbei, als dass meine Kamera diesen gut hätte „einfangen“ und verewigen können.

Wir kommen auf unserer Wanderung an einem Minigolf Platz und großen Ausflugslokal vorbei. Direkt davor gibt es einen „Parkplatz“ für Pferde. Allerdings ist zu dieser Zeit noch kein reger Ausflugsbetrieb.

Von dort aus folgen wir dem schmalen „Sprungschanzen Weg“ und haben wieder etwas dazu gelernt. Laut Infotafel fanden hier früher Ski Meisterschaften statt.
Unser Weg führt durch eine kleine abgelegene Häuser Siedlung. Auch hier ist ein kleiner Gasthof mit Sitzbereich im Freien zu finden.

Unterwegs gibt es soviel zu entdecken, dass selbst der Nachwuchs die schlechte Laune längst vergessen hat. Und ich bin mal wieder ganz begeistert, wie viel schöne grüne Ecken es in unserer Stadt zu entdecken gibt, die ich bislang noch gar nicht kannte. Alles in allem sehr entspannend unsere kleine Auszeit mitten im Grünen!

Weitere tolle Ausflugsziele findet ihr in dieser Rubrik – habt alle ein erholsames Wochenende!

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