Der April macht was er will

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Frühlingshimmel

Wie heißt es doch so schön: Der April, April – der macht was er will! Diese alte Bauernweisheit trifft in diesem Jahr wohl zu, denn gerade in den letzten Wochen war das Wetter so unterschiedlich, wie es nur sein konnte: Von Frost und eisigen Temperaturen, Tagen voller Regen, grauer Himmel bei milden Graden – aber auch strahlend blauer Himmel mit schon fast sommerlich warmen Sonnenschein. Entsprechend bunt und unterschiedlich war die Farbenvielfalt am Himmelzelt.

Frühlingshimmel 2

Besonders fasziniert hat mich der so wunderbar „grüne“ Frühlingshimmel, den ich bei einer kleinen Auszeit im Garten in dieser Woche einfangen konnte. Ist das nicht herrlich wie viel Grüntöne das kleine bisschen Frühlingssonne da hervorlocken konnte? Ich konnte mich daran gar nicht so recht satt sehen und habe kleine Pause draußen im Garten sehr genossen.

Aber der Frühling hat sich auch gleich zweimal per Post bei mir gemeldet. Und zwar aus dem Projekt Frühlings mail art, die Tabea Heinicker und Michaela Müller ins Leben gerufen haben.

Frühlingskarte Lena 1

Der erste Umschlag, der kam so frühlingshaft und filigran daher, dass ich mich erst gar nicht richtig getraut habe diesen zu Öffnen um den schönen Umschlag nicht kaputt zu machen. Der handgemalte Frühling hat mich sehr angesprochen und so habe ich den Gruß eine ganze Weile mit mir herumgetragen. Im Umschlag, den ich dann natürlich im Laufe des Tages und nach etlichen Fotos doch geöffnet habe, lag ein gestickter Frühlingsgruß von Lena Knoke. Die Karte ist wirklich ein kleines Frühlings-Kunstwerk!

Frühlingskarte Lena 2

Und noch eine Karte mit Gedichtzeile Nummer 5 hat mich erreicht: Veilchen träumen schon…

Frühlingskarte Dani 1

Dieser Gruß stammt von Dani Seitz, die nicht nur die frühlingshafte Karte sondern einen lieben Gruß und sogar auch eine Kopie des gleichnamigen Liedes samt Notensatz mit dazu gelegt hat, der für einen musikalischen Frühling sorgt.

Frühlingskarte Dani 2

Da ich inzwischen jedes Mal an die liebe Raumfee Katja denke, wenn ich den Himmel fotografiere oder diesen beobachte, gehen die Fotos auch an diesem Samstag in ihre wöchentliche Himmelsammlung.

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Kommt, wir gehen auf die Kirmes!

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Wem das zum Thema Kirmes noch nicht reichen sollte, wird heute sicher bei Als Kind fand ich es immer toll auf die Kirmes zu gehen. Was gab es da immer für tolle Sachen! Bunte, blinkende Lichter, lustiges Karussells und natürlich auch die süßen Leckerein wie gebrannte Mandeln, Paradiesäpfel, Popcorn oder Zuckerwatte nicht zu vergessen! Und weil in all dem heiteren Treiben auch etwas Ruhe gut tut, gibt es heute eine wohltuende Streichelgeschichte bzw. Massage für den Rücken, die nicht nur kindertauglich ist. Also tut euch zu zweit zusammen, legt oder setzt euch bequem hin und los geht´s, der Rummelplatz ruft:

Kirmes 1

Kommt, wir gehen auf die Kirmes!

Mit den flachen Händen den Rücken leicht abklopfen und auf diese Weise gut durchmassieren.

Oh wie toll, man kann von Weitem schon die bunten Lichter sehen.

Hier und da auf den Rücken mit dem Zeigefinger kleinere und größere Kreise malen.

Wo sollen wir denn als erstes hin? Wie wäre es mit dem Karussell?

Mit einer flachen Hand in gemäßigtem (!) Tempo kreisförmig über den Rücken streicheln. Dabei darf mit der massierenden Hand ruhig ein wenig Druck aufgeübt werden, damit es auch beruhigt. Zu leichte, sanfte Berührungen machen schnell „kribbelig“.

Im Anschluss gibt es eine Fahrt auf dem Autoskooter…

Die Hand zu einer lockeren Faust machen und kreuz und quer über den gesamten Rücken fahren.

Habt Ihr Lust auf eine Runde Schiffschaukel? Dann kommt, alles einsteigen und Platz nehmen…

Beide Händen links oben an der Schulter ansetzen und in ruhigem Tempo bis ganz nach von rechts ziehen. Dann von rechts in gleicher Art auf die linke Seite. Bei jedem Streichen rutschen die Hände ein kleines Stück nach unten. Dabei wird der Körper sanft „geschaukelt“. Bis man auf diese Weise den Rücken bis unten massiert hat.

Kirmes 3

Jetzt noch eine Fahrt mit der Achterbahn? Allen Mut zusammennehmen und los geht die Fahrt…

Mit beiden Händen den Rücken langsam nach oben „fahren“ und dann mit Tempo den Rücken hinunterstreichen. Da eine Achterbahnfahrt bekanntlich mehrere Berg- und Talfahrten mit sich bringt, kann man den Rücken mehrmals hintereinander auf diese Weise massieren.

Hat das Spaß gemacht. Jetzt gibt es zur Stärkung noch eine Tüte Popcorn. Wie lustig der Mais herumhüpft bevor ein richtiger Popcorn draus wird, schaut doch mal…

Mit den Fingerspitzen, die sich leicht und flink bewegen, über den Rücken klopfen und diesen auf die Weise sanft durchmassieren.

Herrlich, so ein Besuch auf der Kirmes. Hat das Spaß gemacht. Müde und glücklich genießt ihr auf dem Heimweg, die warmen Strahlen der Sonne. Hm, das tut vielleicht gut…

Beide Handflächen aneinander legen und mit Tempo reiben. Wenn die Handinnenflächen warm sind, ruhend auf den Rücken legen. Sobald die Wärme nachlässt kann der Vorgang noch ein paar Mal nach Bedarf wiederholt werden.

Kirmes 2

Hinweis: Die Kinder dürfen im Anschluß ruhig noch eine Weile liegen bleiben um die Entspannung zu genießen. Besonders angenehm ist die Massage übrigens direkt vor dem Einschlafen….

Wer wissen möchte wie man die Massagen und Streichelkinder am besten anwendet und was man dabei beachten sollte, kann hier nochmals nachlesen!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert
Luzia Pimpinella fündig!

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Massagen & Streichelgeschichten für Kinder

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Im Laufe der letzten Wochen habe ich schon einige Massagen vorgestellt und bemerkt, dass ich aber bislang noch nichts über die theoretischen Grundlagen erzählt habe. Somit hole ich das jetzt nach:

Massage 1

Massagen sind eine ganz wunderbare Möglichkeit Kinder zur Ruhe zu bringen. Denn Massagen helfen Kindern nicht nur beim Entspannen. Sie vermitteln ihnen darüber hinaus auch eine große Portion Liebe und Geborgenheit. Schon Babys lassen sich gerne streicheln, liebkosen und verwöhnen, beruhigen sich beim sanften Wiegen auf dem Arm von Mutter / Vater. Doch auch ältere Kinder finden schnell Trost und Zuversicht in einer liebevollen Umarmung oder bei einer kleinen Kuscheleinheit auf dem Schoß.
Natürlich sind mit Massagen für Kinder keine medizinischen Anwendungen gemeint, vielmehr Streicheleinheiten bzw. so genannte Streichelgeschichten, die kleine Geschichten (meist) auf dem Rücken des Kindes erzählen: von warmen Sonnenstrahlen, die den Rücken erwärmen, ein kleiner Hagelschauer, der auf den Rücken trommelt und kleine Verspannungen löst oder ein Besuch im Zoo, bei dem verschiedene Tiere den Rücken besuchen und diesen auf ihre persönliche Weise beglücken.
Kinder lieben diese Streichelgeschichten und können meist gar nicht genug von ihnen kriegen. Selbst in Erwachsenenkursen oder Fortbildungen werden selbst die „Großen“ bei dieser Art Massagen plötzlich klein und wieder zum Kind.
Ich setze diese Art Massagen seit Jahren erfolgreich in meinen Kursen ein, weil ich gute Erfahrung damit gemacht habe. Es erstaunt mich immer wieder zu sehen, dass selbst die größten Rabauken plötzlich ganz versunken in die Massage mucksmäuschenstill da liegen und sich von Kopf bis Fuß entspannen.
Ein Vorteil der Massagen ist der, dass sie recht viel Spielraum in der Umsetzung geben. Beim Erzählen und Durchführen kann man das gewünschte Tempo und die Zeitspanne frei wählen und spontan die Streichelgeschichten erweitern, indem man Ideen der Kinder aufgreift und mit einfließen lässt. Ebenso kann man diese je nach Situation kürzen, falls die Kinder sehr unruhig sind oder es mal nicht der passende Zeitraum für ein solches Entspannungsangebot sein sollte. Im Folgenden noch einige Tipps:

*Achten Sie bei der Durchführung darauf, dass eine angenehme Raumtemperatur herrscht, bei der niemand friert!

* Halten Sie Matten / Decken und Kissen bereit, damit es sich jeder für die Dauer der Massage ganz bequem machen kann. Das ist ganz wichtig, denn nur wer sich wohl fühlt, kann sich auf die Massage einlassen und durch diese entspannen.

* Nicht jedes Kind mag berührt werden. Es sollte kein Kind zum Mitmachen gezwungen werden.

* Jeder ist verschieden und so hat jedes Kind Vorlieben und Dinge, die es nicht mag. Bei Massagen ist Rücksichtnahme das A und O. Wenn ein Kind, dass massiert wird, etwas stört, darf es jederzeit Bescheid geben und seine Gefühle kundtun.

* Wählen Sie nur die Massagen, die auch Ihnen gefallen. Wenn Ihnen etwas nicht behagt, sollten Sie lieber auf andere Übungen zurückgreifen.

* Ansonsten gilt wie bei allen anderen Entspannungseinheiten auch: Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, schaffen Sie eine angenehme, entspannte Atmosphäre und vermitteln die Übungen mit ruhiger Stimme sowie ausreichend Pausen, damit die Kinder das Erzählte auch umsetzen können.

Weitere Massagen auf meinem Blog sind hier zu finden. Ein umfassendes Werk zum Thema Massagen für Kinder ist mein Buch “Viele kleine Streichelhände” sowie “Das Massage Geschichten Buch”.

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Bunte Buchstaben am Band

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Der nächste Geburtstag stand vor Kurzem ins Haus. Von Tochter Nummer 3 musste ich mir schon etwas Gemecker anhören, da die selbstgemachte Wimpelgirlande von Tochter Nummer 4 unser Wohnzimmer immer noch ziert… Sie gefiel eben allen so gut. Und weil der Frühling sich zu der Zeit draußen noch immer nicht so recht zeigte, fand ich die bunte Girlande als bunten Augenfang ganz nett. Zumindest machen mir die bunten Farben immer gute Laune!
Dennoch ließ ich die Wimpel natürlich ganz schnell aus dem Wohnzimmer verschwinden, da jedem meiner Kinder seine eigene Geburtstagsdeko zusteht. Mit bunten Partygirlanden kann ich Tochter Nummer 3 nicht mehr kommen – das ist ja mit 15 vollkommen uncool. Also grübelte ich über eine passende Dekoration und habe mir folgendes überlegt:

Buchstabengirlande 3

Das wird gebraucht:
Baumwollstoff, Stoff- und Zickzackschere, Satinband, Nähgarn, Stecknadeln, Nähmaschine, Tonkarton oder dünne Pappe, Stoffkreide, Klebstoff, Karopapier, Papierschere und einen Bleistift

Buchstabengirlande 1

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mit Bleistift den Namen meiner Tochter auf das Karopapier gezeichnet. Anhand der Karos lässt sich ganz gut abzählen wie groß die Buchstaben sein sollten und auch im Vergleich sehen, das die vorgemalten, Buchstaben von der Größe her in etwa zusammenpassen. (Die Buchstaben sind bei mir ohne Aufhängung ca. 16 cm hoch). Die Buchstaben habe ich auf den Karton geklebt und ausgeschnitten. Pro Buchstabe habe ich einen Stoff gewählt, doppelt gelegt und mit Stoffkreide und einer Nahtzugabe von ca. 1 cm den Umriss darauf gezeichnet. An dem Außenrand schneidet man den Stoff aus, steckt den Kartonbuchstaben ins Innere um diesen stabil zu halten und steckt von Außen die Kanten zusammen. Wenn man mit allen Buchstaben so vorgegangen ist, schaut man vor dem Nähen wie lang die Aufhängung sein soll und schneidet das Satinband in die gewünschte Länge. An jeden der Buchstaben heftet man mittig, in die obere Kante das Band, so dass es eine Schlaufe ergibt und vernäht alles möglichst dicht am Kartonrand entlang. Die offenen Stoffenden schneidet man nach dem Nähen mit einer Zickzackschere rundum ab, so dass ein pfiffiger, gezackter Rand entsteht.
Ist der gewünschte Name mit allen Buchstaben fertig, kann man diese einfach auf eine Schnur fädeln und als Namensgirlande nutzen. Ebenso gut kann man diese ans Fenster hängen, an der Zimmerdecke befestigen oder wenn die Buchstaben etwas kleiner sind, auch einen Strauch damit schmücken.

Buchstabengirlande 2

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Die Idee schicke ich zum Creadienstag wo es ganz viel Kreatives zu finden gibt!

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Brokkolifladen mit Gorgonzola

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Als unsere Zwillinge noch ganz klein waren und sich seinerzeit weigerten die Mahlzeiten mit Hilfe von Besteck zu sich zu nehmen, habe ich mir angewöhnt oftmals in kleinen, mundgerechten „Häppchen“ zu kochen. Das mach ich heute noch manchmal und finde es irgendwie ansprechender viele kleinere Dinge auf einem Blech aus dem Ofen zu ziehen als ein einziges, großes Teil.
Aus diesem Grund gibt es bei uns schon mal kleinere Fladen mit Gemüse und Käseguss. Das geht recht schnell und schmeckt (fast) allen aus der Familie ausgesprochen gut.

Das wird gebraucht:
500 gr Mehl, ½ Würfel Hefe, 1 Backpulver, Salz, Olivenöl, lauwarmes Wasser, 1 Ei, 500 gr Brokkoli, 200 gr. Gorgonzola, 1 Becher neutrales Creme Fraiche, Pfeffer, etwas geriebenen Käse (bspw. Gouda), Margarine fürs Blech.

Broccolietörtchen 2

So wird’s gemacht:
Aus Mehl, Hefe, Backpulver, Ei, Salz, Olivenöl und dem Wasser bereitet man einen Hefeteig (die genaue Anleitung findet man z.B. hier und lässt den Zucker einfach weg!) zu, den man ca. 30-60 Minuten ruhen lässt, damit er sein Volumen verdoppeln kann. In der Zwischenzeit kocht man den Brokkoli und teilt diesen anschließend in kleine Röschen. In einer Schüssel püriert man den Gorgonzola mit dem Creme Fraiche und etwas Pfeffer. Wem das noch nicht würzig genug ist, der kann diese Masse bei Bedarf noch mit Knoblauch, Zwiebeln oder anderen Gewürzen vermischen. Wenn der Hefeteig fertig ist, rollt man aus diesem kleine Kugeln und legt diese auf das eingefettete Backblech. Am besten drückt man mittig eine Kuhle in die kleinen Hefefladen und bestückt jeden Teighaufen mit etwas Brokkoli. Dann gibt man auf jeden Gemüsefladen einen guten Esslöffel der Gorgonzolamasse und streut zum Schluss noch etwas geriebenen Käse darüber. Die Fladen werden bei knapp 200° Grad für 20-30 Minuten gebacken bis diese leicht gebräunt sind.

Broccolietörtchen 1

Ein kleiner Tipp:
Wer kein Gemüse mag, kann den Hefeteig auch einfach so mit der Gorgonzolacreme bestreichen oder statt des Brokkolis auch andere Gemüsesorten nehmen. Wobei es mit diesem einfach am besten schmeckt, wir haben es auch schon mit allerhand anderen Gemüsearten probiert.

Wie jeden Montag wandert auch dieses Rezept zu Katjas Blog Glücksmomente.

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Mein 12. Blick im April

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Und wieder ein ganzer Monat um und somit an der Zeit für meinen 12. Blick. Am besagten Morgen zeigte sich die Sonne von ihrer besten Seite. Und diese sorgte in der letzten Woche ja nicht oft für Sonnenschein und gutes Wetter…

12 Blick 1 April

Wie praktisch, dass genau an diesem Tag der Kindergarten ausfiel. Meine jüngste Tochter geht glücklicherweise recht gerne spazieren und als ich sie beim Frühstück fragte, ob sie Lust hat mit raus zu gehen, nickte sie gleich begeistert mit dem Kopf, wunderbar! Nach dem Motto „Morgenstund hat Gold im Mund“ haben wir uns in aller Frühe auf den Weg gemacht. Und das bei herrlich blauem Himmel und wirklich sattem Sonnenschein, wie es ihn seit Wochen (gefühlt waren es eher Monate!) nicht gegeben hat. Vor allem haben wir uns über die milden Temperaturen gefreut, mit denen sich der Frühling hier langsam bemerkbar macht. Denn so konnten wir die Winterjacken getrost zu Hause lassen und den Frühjahrspaziergang am Morgen in langärmligem T-Shirt und Weste genießen.

12 Blick 1 Gesamt

Bei meinem 12. Blick, der ja eigentlich erst mein 4. Blick in diesem Jahr ist, war die gesuchte Stelle schnell gefunden. Trotz wunderbar blauem Himmel ist so richtig viel Frühlingshaftes „Grün“ noch nicht zu erkennen. Vor allem im Vergleich zum Vormonatsfoto im März. Ich hatte schon gefürchtet das falsche Bildmaterial ausgesucht zu habe, da es dem März Blick zum Verwechseln ähnlich sieht…

12 Blick 2 April

Auch auf dem weiteren von mir gewählten 12. Blick ist lediglich der „Schnee“ verschwunden. So wunderbar der geheimnisvolle Blick durch das Guckloch auch ist – die frühe Morgenstund´ taugt hier nichts, da es dort um diese Tageszeit einfach viel zu dunkel ist und der so herrlich blaue Himmel hier einfach keine Chance hat. Außerdem ist mir dann zu Hause aufgefallen, dass ich mir versehentlich den Blickwinkel von März gemerkt hatte und somit wieder nicht richtig stand um das Foto zu machen…

12 Blick 2 Gesamt

Unterwegs habe ich sogar ein paar Fotos für die liebe Raumfee Katja eingefangen, die so schöne Himmelsbilder im Moment sicher sehr gut brauchen kann!

Himmel April 2

In jedem Fall haben wir den morgendlichen Ausflug genossen, weil man den Frühling richtig riechen, hören und an einigen Stellen auch endlich sehen konnte!

Himmel April 1

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Ich habe den Frühling getroffen…

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Was für ein herrlicher Morgen, ganz so wie ein Frühlingsmorgen sein sollte: Der Himmel ist strahlend blau und die Sonne scheint – Allerdings erst jetzt, wo ich meinen morgendlichen Spaziergang mit meiner Freundin beendet habe. Ich freu mich trotzdem und kann verraten – ich habe den Frühling getroffen. Die milden Temperaturen (oder war es der viele Regen in der letzten Zeit?) lassen hier den Frühling regelrecht aus dem Boden sprießen. So schnell wie die grünen Knospen an den Hecken zu saftig, zartgrünen Blättern werden und sich auch die Blüten an den Bäumen entfalten, kann man gar schauen. Alles da draußen ist von einem Tag auf den anderen aus dem Winterschlaf erwacht und hat den Frühling mitgebracht – endlich! Allein das Sonnenlicht tut einfach nur gut und schenkt neue Kraft.

Blume im Wald weiß

Als klitzekleine Frühlingsentspannung für Zwischendurch von mir heute die folgende Idee:

Sucht Euch draußen an der frischen Luft ein gemütliches Plätzchen und macht es euch dort ganz bequem. Ob im Gartenstuhl, der Liege, einer Hängematte, einer ausgebreiteten Decke oder einfach mitten in der Natur auf einer Bank oder einem liegenden Baumstamm spielt hierbei keine Rolle. Dann die Augen schließen und einfach einen Moment lang ganz intensiv den Frühling in sich „spüren“: Die frische Frühlingsluft, die man einatmet, die frühlingshaften Sonnenstrahlen, die wohltuende Wärme schenken und unsere Seele streicheln, das zarte Zwitschern der Vögel. Vor dem inneren Auge den Frühling lebendig werden lassen, nicht nur durch seinen Duft und die Geräusche sondern auch mit all seinen Farben, den zarten Knospen, Blüten, Blättern und den blauen Himmel nicht zu vergessen.

Forsythie

So eine kurze Auszeit sollte sich jeder in seinem (Frühlings)Alltag schaffen, denn diese sorgt für eine gesunde Portion Ruhe und Gelassenheit!

Mehr Frühlingsboten gibt es heute bei Luzia Pimpinella!
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Ich schenk dir etwas Sonnenschein

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Sonnenschein 1

Die milderen Temperaturen da draußen haben dafür gesorgt, dass die ersten zarten Knospen und Blätter an Busch und Baum zu sehen sind. Noch klein und zart, aber immerhin! Der viele Regen der letzten Tage hat für reichlich Bewässerung gesorgt und das frühlingshafte Wachstum ebenfalls angeregt. Was nun noch fehlt, ist etwas mehr Sonnenschein. Den kann man nicht herbeizaubern? Falsch! Man, oder besser gesagt „frau“, kann. Ich habe es nämlich ziemlich satt ohne Sonnenschein, und habe mir so meine Gedanken gemacht. Das Resultat meiner kreativen Gedanken kam recht schnell zu dem Ergebnis: Wie wäre es mit einer Tüte voller Sonnenschein? Darüber freut sich im Moment bestimmt jeder. Ob als kleines Mitbringsel, per Briefpost oder auch für all diejenigen, die etwas Aufmunterung gebrauchen können!

Sonnenschein 2

Das wird gebraucht:
Eine kleine Tüte (z.B. eine weiße Butterbrottüte), gelbes Papier, einen Motivstanzer mit Sonne als Symbol, gelbes Webband, Zackenlitze oder Bordüre zum Verzieren, eine Nähmaschine, Klebstoff und einen Stift oder Drucker

Sonnenschein 3

So wird’s gemacht:
Als erstes stanzt man mit dem Motivlocher allerhand Sonnen aus dem gelben Papier. Ich habe dabei sowohl kleine als auch große Sonnen gestanzt. Diese verstaut man in einer kleinen Tüte. Den oberen Rand klappt man zweimal um, damit auch wirklich kein Sonnenschein verloren gehen kann 🙂 Dann legt man das Webband, Litze oder die Bordüre auf die vordere Seite und näht diese mit einer ganz einfachen Naht von links nach rechts ganz auf.

Sonnenschein 4

Damit dieses kleine Geschenk auch wirklich Freude macht, habe ich dies entsprechend verziert und mit dem Schriftzug „Eine Tüte voller Sonnenschein“ versehen. Das Etikett habe ich ebenfalls mit einem Motivlocher ausgestanzt. Man kann es aber auch mit einer Schere als Oval oder Kreis ausschneiden und mittig aufkleben. Wem das noch nicht genug Sonne ist, kann auch vorne auf der Tüte noch einige ausgestanzte Sonnen aufkleben. Wobei bei der weißen Tüte die gelben Sonnen Innen leicht durchscheinen und die Vorfreude wecken!

Sonnenschein 6

Die kleinen Tüten voller Sonnenschein sind wirklich schnell gemacht und werden den Beschenkten mit Sicherheit sehr erfreuen!

Sonnenschein 5

Mit dieser Idee reihe ich mich gerne bei Anke und ihrem Creadienstag ein!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Schnelles Gemüse vom Blech

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Nachdem ich in der letzten Woche einen Gratin vorgestellt habe, der recht aufwändig war, gibt es heute mal wieder eine Rezeptidee, die sich verhältnismäßig schnell zubereiten lässt und kindertauglich ist.

Gemüse knackig und gesund – ist bei uns immer gern gesehen, aber vielen Kindern, als Mahlzeit ein großes Gräuel. Vor allem dann, wenn ihnen dies beim Mittagessen serviert und vorgesetzt wird. So zumindest kenne ich das von meinen Kindern. Als Rohkost wird Gemüse bei uns zwar immer gern gesehen, aber gekocht partout nicht angerührt!
Also was tun – nur noch Rohkost zum Mittag anbieten? Oder erst gar kein Gemüse mehr zum Kochen verwenden? Ganz sicher nicht! Aber hier und da kann ich dieses schon mal mit gutem Gewissen „untermogeln“, da man es in der Form nicht mehr als Gemüse erkennen kann. Gute Idee, oder? Und garantiert eine kinderfreundliche Mahlzeit. Hier also alle nötigen Infos für ein „gesundes“ Blech Gemüse-Allerlei:

Gemüseblech 1

Das wird gebraucht:
6 große Kartoffeln, 4 Möhren, 2 kleine Zucchini, 1 bis 2 große Kohlrabi, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe (wer mag), 2 Becher Creme Fraiche á 200 gr, Salz, Pfeffer, evtl. etwas Rosmarin und 2 Esslöffel Sesam, 1-2 Päckchen geriebenen Käse

Gemüseblech 2

So wird’s gemacht:
Kartoffeln, Möhren, Kohlrabi schälen und mit den Zucchini grob reiben (oder in der Küchenmaschine reiben lassen…). Die Zwiebel klein würfeln, den Knoblauch pressen und samt Creme Fraiche sowie den Gewürzen mit den Gemüseraspeln gut vermengen. Wer mag, kann noch die o.g. Menge Sesamkörner unterrühren. Dann das Ganze auf einem gut eingefetteten, tiefen Backblech verstreichen und mit geriebenem Käse verstreuen. Nun das Gemüseblech bei 190 Grad 30-40 Minuten backen, bis das Gemüse gar und der Käse gebräunt ist.

Gemüseblech 3

Ein kleiner Tipp:
Ich habe auch schon mal gewaschene Kartoffeln mit Schale verwendet und auch Möhren, ohne diese vorab zu schälen, gerieben. Klappt auch problemlos, solange das Gemüse sauber ist!
Wer mag kann sicher auch andere Gemüsesorten dazu nehmen oder gegen eine von mir genannte Sorte austauschen. Erlaubt ist hierbei, was sich gut raspeln oder reiben lässt!

Mehr Rezepte findet man wie jeden Montag bei Katja

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Frühlingspost, die zweite & dritte

Home / Frühling / Frühlingspost, die zweite & dritte

Frühlingspost 2. Karte 1

Die Post war da und hat mir ein neues, zartes Stück vom Frühling mitgebracht. Zumindest in Form der zweiten und dritten Gedichtszeile „Wieder flattern durch die Lüfte“ & “Süße, wohlbekannte Düfte”.Frühlingspost 2. Karte 2

Lieben Dank von hier aus an Stefi von dem Blog stefilicious, die Karte ist super schön geworden. Wo ich Wolken doch so mag und auf ihnen in meinen Geschichten gerne Ausflüge ins Land der Fantasie unternehme.

Frühlingspost 2. Karte 3

Es ist so schön Post zu bekommen und wenn es dann auch noch so herrlich selbstgemachte, bunte ist, erst recht! Wenn sich der Frühling da draußen immer noch nicht rührt, so freue ich mich zumindest über die frühlingshaften Grüße und darüber das meine Postkartensammlung Stück für Stück wächst.

Frühlingspost 3. Karte 2

Karte Nummer drei stammt von Jana und ihrem Blog Gänseblümchen für alle. Die Karte ist nicht nur mit kleinen blauen Blüten versehen, sondern mit ganz frühlingshaften Farben gemalt. Da wird die Vorfreude auf die ersten Frühlingsblumen richtig groß!

Frühlingspost 3. Karte 3

Drücken wir mal die Daumen, dass der Frühling mit seinem Erwachen nicht bis zur 9. Karte auf sich warten lässt!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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