Rezept und Geschenkidee für Ostern: Selbst gebackene Osterkekse mit gestempeltem Ostergruß & Verpackungsidee

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Selbst zu Backen macht nicht nur großen Spaß, sondern schmeckt auch viel besser. So haben wir hier einen Nachmittag für eine frühlingshafte Plätzchen-Bäckerei genutzt um kleine Geschenke für die Osterzeit vorzubereiten. Schließlich kann der Osterhase etwas Verstärkung gut gebrauchen und kleine Mitbringsel zur Ostern sind auch immer eine gute Idee.

Das wird gebraucht:
80 g Butter oder Margarine, 1 Ei, 60 g Zucker, 150 g Mehl, Mehl zum Ausrollen, einen Plätzchenstempel mit Ostermotiv oder Frühlingsgruß und optional kleine Cellophanbeuteln, einen Tacker, unifarbenes Geschenkpapier, eine Schere und einen Bordürenstanzer

So wird’s gemacht:
Aus den Zutaten bereitet man einen Plätzchenteig zu. Einfach alle Zutaten in eine große Rührschüssel geben, gut verkneten und eine Teigrolle daraus rollen. Sollte der Teig zu krümelig und trocken sein, gebt einfach noch ein kleines Stück Butter hinzu. Klebt er zu sehr, hilft etwas Mehl.

Die Teigkugel rollt man in etwas Frischhaltefolie und gibt diese für eine Stunde in den Kühlschrank. Dann bestreut man die Arbeitsfläche dünn mit Mehl und sticht entweder mit einem umgedrehten, runden Trinkglas oder einem Plätzchenausstecher große Kreise aus. In jeden der Kreise drückt man den Keksstempel möglichst fest hinein. Der Schriftzug und das Motiv sollten gut lesbar sein.

Danach legt man die Kekse aus ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech und bäckt diese bei 170 °C für rund 15 Minuten. Bevor man die Kekse als kleines Geschenk verpackt und eintütet, müssen diese wirklich gänzlich ausgekühlt sein!

Die Kekse habe ich einzeln in kleine Beutel verpackt. Für den Verschluss habe ich ein Rechteck aus Geschenkpapier geschnitten und mittig zusammengeklappt. Den unteren Rand habe ich dann mit Hilfe eines Bordürenstanzers verschönert. Das klappt alternativ aber auch mit einer Wellenschere. Jetzt legt man das Papier über die Beutelöffnung, um diese zu verschließen und tackert das Papier am rechten und linken Rand fest.

Ein kleiner Tipp:
So nett verpackt sind die gestempelten Kekse eine schöne Deko Idee für das gemeinsame Osterfrühstück. Und wer mag, kann diese kleinen Kekspäckchen auch als Tischkarte nutzen. Dazu stempelt man einfach den Namen aller Personen mit Buchstabenstempeln auf das Papier und legt die Kekse jedem Gast auf seinen Teller!

Weitere Ideen zum Thema Oster gibt es übrigens in dieser Rubrik, Rezepte für Geschenke aus der Küche in diesem Ordner, selbst gemachte Geschenkverpackungen hier und süße Rezeptideen in diesem Ordner.

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DIY für Ostern: Selbst gebastelte Ostertüten „Kleiner Osterhase“ mit Bastelanleitung

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In den letzten Jahren habe ich euch in der Osterzeit schon verschiedene Ideen für das Osternest gezeigt. Besser gesagt selbst gemachte Osterbeutel zum Befüllen, die man als kleine Mitbringsel oder Osterüberraschung nutzen kann. Verschiedene Design Beispiel findet ihr in dieser Bastelanleitung, dort oder auch da.
Dieses Mal habe ich mich von den selbst gemachten Osterkarten inspirieren lassen. Die gemusterten Hasen mit Glöckchen haben mir einfach zu gut gefallen. Daher habe ich bei dieser Bastelidee die kleinen Osterhasen als Bastelvorlage für die Geschenktüten genutzt.

Das wird gebraucht:
Große weiße Papiertüten bzw. Bodenbeutel, gemustertes Tonpapier, Bleistift, Bastelschere, Kleber, Reststück graues Packpapier, bunte Holzknöpfe, Heißkleber samt Klebepatrone, Bürolocher, Geschenkband, Buchstabenstempel mit Stempelkissen oder einen Drucker, dünnes Geschenkband, kleine Metallglöckchen

So wird’s gemacht:
Zuerst zeichnet ihr mit einer Bastelschablone kleine Hasen auf die Papierrückseite. Diese schneidet man aus. Dann zieht man ein kleines Glöckchen auf dünnes Geschenkband und bindet dieses um den Hals des Hasen. Den fertigen Hasen klebt man nun mittig am unteren Rand auf die Geschenktüte.

Aus grauem Packpapier habe ich einen Streifen Wiese mit langen Grashalmen geschnitten und aufgeklebt. Außerdem einen langen Blumenstiel mit Blatt und Blüte. Die Blüte habe ich der Einfachheithalber mit dem Motivlocher ausgestanzt, man kann diese aber ebenso gut per Hand ausschneiden.

Diese klebt man neben den Hasen. Die Blumenmitte habe ich mit einem schönen Holzknopf verziert, den man am besten mit Heißkleber befestigt.

Mit dem Computer habe ich mir kleine Osterbotschaften ausgedruckt, als Wimpel zugeschnitten und aufgeklebt.

Jetzt wird der offene Tütenrand oben 2x gefaltet und dann mit einem normalen Locher gelocht. Anschließend kann man die Tüten befüllen, den Rand wieder zusammenklappen und ein schönes Geschenkband durchziehen. Dies versieht man auf der Vorderseite mit einer Schleife und fertig ist das Ostergeschenk 🙂

Alle Ideen rund um die Osterzeit gibt es in diesem Frühlingsordner, kreativen Ideen & DIY zu Geschenkverpackungen für unterschiedliche Anlässe findet ihr in dieser Kategorie, klitzekleine Geschenkideen in dieser Rubrik, alle Upcycling Bastelideen an dieser Stelle, sowie andere kreative Sachen da.

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DIY selbst gemachte Osterpost: Fröhliche Ostergrüße per Post verschicken – Bastelidee für Osterkarten

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Fröhliche Osterpost darf natürlich auch in diesem Jahr nicht fehlen. Nach den Osterhasen im Gras aus dieser Bastelidee, geht es diesmal recht schlicht aber dafür recht edel zu. Meine Karten sind aus Kraftpapier und wurden lediglich in der Farbe weiß festlich verziert. Selbst das geht recht fix.

Das wird gebraucht:
Blankopostkarten oder Klappkarten aus festem Kraftpapier mit passendem Briefumschlag, einen Bleistift, weißes Tonpapier, eine Bastelschere, einen weißen Gelstift, weißes Geschenkband, etwas Bastelkleber, einen Mini Motivlocher Blüte sowie optional Halbperlen zum Aufkleben

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich die Doppelkarte mittig geknickt und mir dann auf die Vorderseite mit Hilfe einer kleinen Dessertschale (Glas o.ä.) einen dünnen Kreis mit Bleistift gezeichnet. Schließlich soll der Osterkranz schön rund werden.
Dann habe ich den Rand mit einem Gelschreiber und kleinen Blütenblättern verziert. Dazu malt man einfach rechts und links der Bleistiftlinie kleine, ovale Blätter.

Auf weißes Tonzeichenpapier habe ich mir einen kleinen Osterhasen gezeichnet, der von der Größe her in den Kranz hinein passt. Den schneidet man aus und klebt ihn mittig auf.

Damit der Osterhase nicht so allein ist, habe ich mir aus dem weißen Papier noch einen Schwung an Mini Blüten gestanzt (die lassen sich alternativ auch zeichnen, wenn ihr keinen kleinen Motivstanzer zur Hand habt!).

Die klebt man, ebenfalls gleichmäßig verteilt, innerhalb des gemalten Kranzes auf. Jede der kleinen Blüten habe ich noch mit einer klitzekleinen, selbstklebenden Halbperle versehen. Allerdings ist dies bei der Größe unfassbar mühsam!

Ganz zum Schluss habe ich aus schmalem, weißem Satinband eine kleine Schleife gebunden und mit etwas Kleber an die obere Kranzmitte geklebt.

Alle Ideen rund um die Osterzeit gibt es in diesem Frühlingsordner, selbst gemachte Postkarten findet ihr in dieser Kategorie, klitzekleine Geschenkideen in dieser Rubrik, alle Upcycling Bastelideen an dieser Stelle, sowie andere kreative Sachen da.

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DIY für Ostern: Selbst gemachte Ostereier – Bastelanleitung für Überraschungsei aus Käseschachteln

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Jedes Jahr in der Frühlingszeit, greife ich dem Osterhasen etwas unter die Arme, besser gesagt unter die Pfoten 😉 Schließlich hat der Hase jetzt allerhand zu tun. Da biete ich doch gerne meine Hilfe an. Statt der selbst gemachten Überraschungseier aus Luftballons, die ich im letzten Jahr hier gezeigt habe, gibt es dieses Mal eine einfache Variante aus alten Käseschachteln. Die sind deutlich schneller gemacht, da hierbei keine Zeit zum Trocknen eingeplant werden muss. Die zum Osterei gestalteten Schachteln können nach dem Bekleben gleich befüllt und mit Schleife versehen werden. Und das ist denkbar einfach. Habt ihr leere Käseschachteln zur Hand? Dann kann es auch schon losgehen!

Das wird gebraucht:
Pro Osterei eine ovale Käseschachtel mit Deckel, weißes Packpapier, Tonkarton gemustert, weißes Tonpapier, farbige Papierreste, Kleber, Bastelschere, Bleistift, Buchstabenstempel samt Stempelkissen, Geschenkband sowie kleine Überraschungen zum Befüllen

So wird’s gemacht:
Als erstes zeichnet ihr euch mit Hilfe des unteren Schachtelteils ein oval auf uni weißem Papier und ein zweites Oval auf gemustertem.

Diese schneidet ihr aus. Das weiße Oval könnt ihr mit Buchstabenstempel oder einem Osterstempel beschriften. In meinem Fall steht nun „Frohe Ostern“ als Text im Ei.

Das weiße Oval drückt ihr nun in den unteren Teil der Schachtel. Wer mag, kann darunter auch etwas Klebstoff zum besseren Halt geben.

Jetzt muss noch der Deckel verschönert werden, schließlich soll das Ganze ja nicht nach Käse, sondern einem Ei recht ähnlich sehen. Dafür schneidet man aus weißem Packpapier einen langen Streifen, der vom Umfang um den Deckel geklebt werden kann.

Dieser Streifen sollte ca. 1-2 cm breiter sein. Nun klebt man den Papierstreifen stramm um den Deckelrand, so dass etwa 1 cm Papier nach oben absteht.

Dieses schneidet man gleichmäßig ein (ungefähr im Abstand von 0,5 cm) und klebt die Enden über den Rand am Deckel fest. Anschließend deckt man dies mit dem gemusterten Oval ab.

Jetzt darf das Ei befüllt werden. Dann kommt der verzierte Deckel darauf und zum Schluss bindet man mit etwas Geschenkband eine schöne Schleife darum. So hat man ein nettes Mitbringsel oder eine lustige Überraschung für das Osternest. Die Kinderaugen werden leuchten, ganz bestimmt!

Alle Ideen rund um die Osterzeit gibt es in diesem Frühlingsordner, kreativen Ideen & DIY zu Geschenkverpackungen für unterschiedliche Anlässe findet ihr in dieser Kategorie, klitzekleine Geschenkideen in dieser Rubrik, alle Upcycling Bastelideen an dieser Stelle, mehr Grün dort sowie andere kreative Sachen da und auch an dieser Stelle.

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DIY Selbst gemachte Frühlingsdeko: Osterhase aus Papier – Bastelanleitung für Anhänger

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An unserer Küchentür klebt noch immer der selbst gebastelte weiße Türkranz, den ich nach dieser Bastelanleitung angefertigt hatte. Da mir der Kranz immer noch gut gefällt und das Schneiden der unzähligen Blütenblätter viel Arbeit war, habe ich mir überlegt diesen passend zu Ostern etwas umzudekorieren. Nach einigen Skizzen, die ich auf Papier gebracht habe, fiel die Entscheidung auf einen Osterhasen. Zu diesem habe ich mir auf etwas Pappe vorab eine Bastelschablone angefertigt.

Das wird gebraucht:
Graue dünne Pappe oder festes Packpapier, einen Bleistift, Kleber, gemustertes Tonpapier, eine Bastelschere, eine Lochzange, eine Metallöse, eine Nietenzange, etwas Kordel, einen Motivlocher „Blüte“, weißen Tonkarton, einen Osterstempel oder Drucker, einen weißen Lackstift / Gelstift

So wird’s gemacht:
Mit dem Bleistift habe ich mir auf graues Packpapier mit der Bastelschablone den Umriss des Osterhasen aufgezeichnet. Und zwar in 2facher Ausführung, damit dieser stabiler ist.

Diesen schneidet man aus und klebt ihn aufeinander. Nun braucht der Hasenfratz noch ein passendes Kleid. Dafür habe ich gemustertes Tonpapier verwendet. Damit der Hase als Anhänger nutzbar ist und von beiden Seiten schön aussehen soll, habe ich auch das Kleid 2x angefertigt.

Vorab stempelt man einen kleinen Ostergruß auf weißes Papier oder bedruckt dieses mit dem Computer bzw. Drucker. Dieses schneidet man zu einem Wimpel und klebt diesen an den Hasenrücken.

Darüber klebt man nun das Kleid und überdeckt somit den Wimpelrand. Unser Hase sollte noch eine kleine Blume in der Hand halten. Den Stiel habe ich aus weißem Papier geschnitten und eine Blüte aus dem Packpapier gestanzt. Diese kann man alternativ natürlich auch von Hand ausschneiden und gestalten.

Die Blume klebt man über das Kleid und schneidet noch einen Hasenarm aus, der darüber befestigt wird.

Jetzt fehlt nur noch die Aufhängung. Dazu habe ich den Hasen zwischen den langen Ohren gelocht und in der Öffnung eine Öse befestigt. So reißt das Papier nicht ein!

Noch ein Stück Kordel hindurch und der Anhänger ist fertig. In meinem Fall habe ich den Kranz damit geschmückt. Aber man kann den Osterhasen natürlich auch als Geschenkanhänger nutzen oder ein Fenster damit dekorieren.

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Selbst gemachte Frühlingsdeko: Lustige Möhren als Anhänger oder Ostergirlande – der Frühling ist da!

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Bei uns hatten sich mal wieder einige Eierkartons angesammelt. Diese werden hier grundsätzlich gesammelt, da man dieses Material ganz wunderbar zum Basteln nutzen kann. Einige Ideen dazu habe ich hier auf dem Blog auch schon gezeigt, wie beispielsweise die Tischkarten zum Regenbogen-Geburtstag, die selbst gemachten Schneeglöckchen, kleine Glückspilze oder diesen Frühlingskranz. Dieses Mal habe ich die Kartons für eine frühlingshafte Ostergirlande genutzt.

Das wird gebraucht:
Leere Eierkartons, eine Bastelschere, Pinsel, eine Bastelunterlage oder abwaschbare Tischdecke, grüner Bastelfilz, orangefarbener Bastellack auf Wasserbasis, dünne Leinen Kordel, Kleber, eine Lochzange, Packpapier, Buchstabenstempel und ein Stempelkissen

So wird’s gemacht:
Als erstes zerschneidet man die Eierkartons und trennt die spitzen Kegel heraus. Diese schneidet man an den oberen Rändern schön rund zu.

Dann legt man den Tisch mit einer Bastelunterlage oder alter Tageszeitung aus. Anschließend bemalt man alle Teile aus dem Eierkarton mit orangefarbener Bastelfarbe. In der Regel deckt diese so gut, dass ein Anstrich ausreicht.

Während die Farbe nun trocknet, schneidet man aus dem grünen Bastelfilz kleine Rechtecke. Diese schneidet man an der oberen Seite schmal und zackig ein, damit der Stoff aussieht wie frisches Möhrengrün.

Pro Eierkarton-Möhre braucht man 4 x Möhrengrün aus Filz, das man mit dem Klebestift von Innen festklebt.

Aus Packpapier habe ich mir ebenfalls kleine Rechtecke ausgeschnitten (evtl. mit Bleistift und Lineal vorzeichnen) und mittig geknickt. Dann habe ich „Ostern“ darauf gestempelt. Die Möhren bearbeitet man mit der Lochzange und piekt so auf den gegenüberliegenden Seiten je ein Loch hinein.

Dadurch zieht man ein Stück Kordel und knotet beide Enden zu kleinen Schlaufen (als Aufhängung). Zwischen jede Karotte klebt man nun einen der gedruckten Packpapierstücke und schneidet diese zu Wimpeln.

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DIY Geschenke aus der Küche: Selbst gemachtes Bärlauchsalz mit Rezept zum Nachmachen

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Geschenke aus der Küche eignen sich immer für ein kleines Mitbringsel oder Geschenk für Zwischendurch. Im letzten Jahr hatten wir im Garten derart viel Bärlauch, dass ich einen Teil davon als Bärlauchsalz konserviert und haltbar gemacht habe. Und das ist wirklich kinderleicht. Selbst diejenigen, die ungern Kochen, Backen oder sonst wie in der Küche werkeln, werden bei der Zubereitung keine Probleme haben. Also nutzt die Bärlauchsaison, die nach meinem Geschmack immer viel zu kurz ist, und macht Bärlauchsalz selber!

Das wird gebraucht:
1 Kg Salz, rund 300 g frischen Bärlauch, 2 Bögen Backpapier, leere Gläser mit Deckel

So wird’s gemacht:
Den frischen Bärlauch (ich habe ihn extra für dieses Rezept abgewogen ;-)) wäscht man und trocknet ihn im Anschluss mit einem sauberen Handtuch gut trocken. Es spielt hierbei übrigens keine große Rolle ob es ein paar Gramm Kräuter mehr oder weniger sind!

Der Einfachheithalber habe ich den Bärlauch dann mit der Küchenschere grob in kleinere Stücke geteilt. Es geht aber auch mit den ganzen Blättern, wenn ihr einen guten Pürierstab oder einen leistungsstarken Standmixer habt.

Sobald der Bärlauch zu feinem, stückchenfreien Mus verarbeitet wurde, vermischt ihr diesen mit dem Salz. Dieses verteilt ihr nun auf zwei mit Backpapier ausgelegten Backblechen.

Diese schiebt man nun in den Backofen und trocknet dies bei 60 °C für 2 Stunden. Klemmt einen Kochlöffel zwischen die Ofentür damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Außerdem solltet ihr das Kräutersalz alle 20 Minuten wenden.

Nach den zwei Stunden ist das Salz fast trocken. Ich habe dieses in ein Küchensieb gefüllt und zurück auf das Blech gesiebt. Im Sieb bleiben Reste von dem Bärlauch übrig. Diese habe ich nochmals gut durchpüriert. Das klappt super, weil auch der Bärlauch inzwischen gut getrocknet ist.

Dies habe ich ebenfalls durch das Sieb gejagt und mit dem Salz vermengt. Nun kommt das Ganze noch mal für 30 Minuten in den Ofen. Anschließend das Salz am besten über Nacht in dem noch warmen Backofen mit halb geöffneter Tür trocken lassen und am nächsten Tag in kleine Gläser füllen und gut verschließen.

Wie mögt ihr denn Bärlauch am liebsten. Habt ihr ein Lieblingsrezept das in keinem Frühjahr auf der Speisekarte fehlen sollte?

Weitere Rezepte für Geschenkideen aus meiner Küche findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, vegane Rezepte gibt es in diesem Ordner, alle Rezepte mit Bärlauch dort, alles zum Thema Frühling hier, mehr Grün da und andere kreative Sachen tummeln sich an dieser Stelle.

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DIY Bastelanleitung: Selbst gemachte Postkarten-Grüße – Gänseblümchen per Post verschicken

Home / Frühling / DIY Bastelanleitung: Selbst gemachte Postkarten-Grüße – Gänseblümchen per Post verschicken

Selbst gebastelte Grußkarten kann man immer gut gebrachen. Ob als Glückwunschkarten zum Jubiläum, als bunter Geburtstagsgruß oder einfach als kleine Überraschung per Post. Daher zeige ich euch heute eine Doppelkarte mit frühlingshaftem Motiv. Und da ich Gänseblümchen sehr mag, habe ich für das Motiv zahlreiche Papierblüten davon angefertigt und die Karten damit beklebt. Falls euch andere Blumensorten lieber sein sollten, so könnt ihr die Blütenform und auch die Farbe natürlich nach eigenen Vorstellungen beliebig austauschen und variieren.

Das wird gebraucht:
1 Blanko Postkarte oder Klappkarte aus Kraftpapier mit passendem Umschlag, Naturbast in Grün, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, ein Reststück grünes Bastelpapier / Tonpapier, eine Bastelschere, Motivstanzer Blüte / Gänseblümchen (Durchmesser 1 bis 1.5 cm), weißes Tonpapier (kein Tonkarton, der ist zu dick!), Bastelkleber, einen Bleistift sowie ein kleines Stück gelbes Seidenpapier

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich aus dem uni weißen Papier mit dem Motivlocher allerhand Blüten ausgestanzt. Immer zwei der weißen Blüten habe ich etwas versetzt aufeinander geklebt.

Außerdem benötigt man pro Gänseblümchen 1-2 Stücke von dem grünen Naturbast. Die Länge kann etwas variieren, damit die grünen Blätter etwas lebendiger und abwechslungsreicher aussehen. Probiert einfach mal aus, wie es auch am besten gefällt.

Bevor man die Papier Blumen nun auf der Karte befestigt, habe ich mir mit Hilfe eines Bleistifts ein großes Herz auf die Kartenvorderseite gezeichnet. So hat man beim Aufkleben eine ganz guter Orientierung, damit das Ganze zum Schluss auch wirklich wie ein Herz aussieht!

Mit Hilfe des Heißklebers habe ich dann zuerst 1-2 zu einem oval geformten Blätter aus Bast aufgeklebt und darüber ein Gänseblümchen. Zudem habe ich per Hand ausgeschnittene grüne Blätter hier und da zwischen den Kranz geklebt, damit er etwas fülliger aussieht.

Wenn man das Herz fertig hat, fehlt nur noch die Blütenmitte. Dafür habe ich von dem Seidenpapier kleine Stückchen abgezupft und zwischen den Fingern zu einer Kugel gerollt. Mit einem Klebstift kann man diese so mittig in den Papierblumen befestigen.

Weitere Ideen & Bastelanleitungen für selbst gemachte Grußkarten findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Frühlingszeit gibt es in diesem Ordner und andere kreative Sachen an dieser Stelle.
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DIY Selbst gemachte Geschenkverpackung: Ein magisches Einhorn zum Kindergeburtstag

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Das Geburtstagskind hat sich zwar einen Gutschein gewünscht, aber den wollte ich nicht einfach so überreichen. Das passt irgendwie nicht so recht zu einem solch feierlichen Anlass. Also habe ich den gekauften Gutschein kurzerhand in unifarbenes Geschenkpapier gepackt und die Verpackung zu einem magischen Fabelwesen verwandelt. Wie man dies macht, verrate ich euch in der folgenden Bastelanleitung.

Das wird gebraucht:
Unifarbenes Geschenkpapier (ersatzweise klappt dies auch mit einem Bogen weißen Seidenpapier), eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, farbige Wolle / Baumwolle, einen schwarzen Fineliner, ein Stück silbernes Papier, farbige Bastelpapierreste, Buchstabenstempel samt Stempelkissen, eine Bastelschere, Bastelkleber / Klebstift, optional einen Mini Motivstanzer Stern sowie einen silbernen Gelstift

So wird’s gemacht:
Den Gutschein habe ich in ein kleines Stück weißes Geschenkpapier gepackt. Dann habe ich von der farbigen Baumwolle von jeder Farbe 3-4 lange Stücke abgeschnitten. Die klebt man am besten mit Heißkleber auf dem Papier fest. Dazu habe ich mit dem Heißkleber einen großen „Bogen“ auf das Geschenkpapier gezeichnet und den Strang mit Wollfäden darauf festgedrückt.

Zwischen diese bunte Einhörnmähne habe ich ein großes Horn aus silbernem Tonkarton geklebt.

Kleiner Tipp: Wer kein silbernes Papier zum Basteln hat, kann einfach etwas Alufolie auf ein dünnes Stück Pappe kleben und daraus das Horn ausschneiden!
Mit dem schwarzen Filzstift habe ich dem Einhorn noch ein Auge mit Wimpern gemalt.

Den unteren Rand der Verpackung habe ich mit einem Wimpel versehen. Wimpel gehen einfach immer, sind schnell und ohne Vorlage zugeschnitten und lassen sich prima beschriften. Auf diesen Wimpel habe ich den Namen des Geburtstagskindes gestempelt, damit gleich jeder weiß, wem dieses Einhorn gehört 🙂
Mit einem Gelstift lässt sich der Wimpel bei Bedarf auch noch etwas verzieren.

Zum Schluss habe ich noch mit einem Mini Motivlocher kleine Sternchen ausgestanzt und dem Einhorn zwischen die Mähne geklebt. Auch ein paar silberne Glitzerpunkte (Gelschreiber) sind dazu gekommen.
So macht es doch gleich viel mehr Spaß einen Gutschein zu überreichen, oder?

Weitere Ideen für Kinderfeste & Geburtstagsfeiern findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, Inspirationen für selbst gemachte Geschenkverpackungen gibt es in diesem Ordner und andere kreative Dinge gibt es da und auch an dieser Stelle.

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DIY Bastelanleitung für das Basteln mit leeren Milchkartons bzw. Tetrapaks und wertvolle Tipps

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Auf meinem Blog habe ich schon einige Bastelideen gezeigt, bei denen ich leere Milchpackungen als Bastelmaterial verwendet und upcycelt habe. Dazu ist es sinnvoll, die Tüten vorab entsprechend vorzubereiten und zu präparieren, damit die gewünschten Bastelideen sich auch gut umsetzen lassen.
Da ich nach diesem frühlingshaften Mitbringsel, dass ebenfalls aus einer leeren Milchtüte gebastelt wurde, einige Kommentare und Mails erreicht haben, kommt nun mal ein ausführlicher Post zu diesem Thema mit Tipps, die euch beim Basteln weiterhelfen.

Das wird gebraucht:
Leere Milchtüte / Tetrapak, ein scharfes Bastelmesser / Cutter

So wird’s gemacht:
Als erstes sollte die Milchtüte nach dem Entleeren sorgfältig ausgespült werden und anschließend von Innen ganz trocknen.

Dann könnt ihr loslegen. Am Einfachsten ist es, wenn ihr nun den oberen Rand gerade mit einem Bastelmesser / Teppichmesser o.ä. abtrennt.

Nun nehmt ihr den Karton in beide Hände und knautsch, knetet und dreht diesen für kurze Zeit hin und her, so dass sich am oberen Rand die äußere Beschichtung leicht löst.

Sobald das der Fall ist, nehmt ihr das Bastelmesser wieder zur Hand und schneidet damit am unteren Rand einmal um die gesamte Packung herum vorsichtig (!) ein.

Das „Vorsichtig“ ist wichtig, denn ihr wollt ja nicht den gesamten oberen Teil der Packung abtrennen, sondern wirklich nur die äußere Schicht 😉

Außerdem ritzt ihr an einer der vier Längstkanten Außen entlang. Hinweis: Ihr könnt aber die Beschichtung, wie auf den Detailbildern, erst einschneiden und dann den Karton knautschen – diese Reiehnfolge dieser beiden Arbeitschritte kann also ausgetauscht werden!

Genau an dieser stelle zieht ihr nun mit etwas Gefühl die Schicht gleichmäßig ab.

Normalerweise klappt das wirklich im Ganzen, ohne dass die äußere Schicht zerreißt.

Jetzt habe ihr den Milchkarton „blanko“. In dieser Form lässt er sich problemlos bemalen und bekleben, so dass dies auch wirklich hält ohne wieder abzufallen.

Wer mag kann den oberen Rand noch in die gewünschte Form bringen, zuschneiden, krempeln oder was immer ihr damit vorhabt.

Ich hoffe, diese Tipps helfen euch nun beim Basteln. Vielleicht habt ihr Lust zu verraten was ihr mit den Kartons basteln wollt? Ich bin gespannt!

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