Ein klitzekleiner Wintergruß

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Nachdem wir die Ferien in vollen Zügen genossen haben, wir jetzt wieder kräftig gewerkelt. Neben allerhand Dingen für ein neues Buchprojekt, vor allem Kreatives für kleine Kinderhände. Und genau diese haben die Idee für unsere “Winterpost” geliefert. Angefangen hat es mit einem kleinen Pinguin auf einer Eisscholle…

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Das wird gebraucht: Eine leere Streichholzschachtel, ein Stück unifarbenes Geschenkpapier, Kleber, eine Schere, etwas Styropor, weißes Papier, Buntstifte, Pinsel, blaue Wasserfarbe und ein kleines Glas mit Wasser

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So wird’s gemacht:
Dieser gefiel mir so gut, dass ich eine Weile überlegt habe, wie man ihn am besten in Szene setzen könnte. So ausgeschnitten auf dem Papier ist er doch recht klein. Da kam mir spontan die Idee, damit einen kleinen Wintergruß zu gestalten.

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So pinselten wir unsere Streichholzschachteln (den inneren Schachtelteil!) mit Farbe aus. Wo ich mit einem leuchtenden Blau hantierte, nahm meine Tochter mehrere Blautöne, was durch die leichten Schattierungen noch schöner aussah. Während die Schachteln auf der Heizung trocknen durften, schwang meine Jüngste den Stift und zeichnete auf ein weißes Blatt Papier allerhand Pinguine.

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Anschließend suchten wir uns die schönsten Tiere davon aus. Diese habe ich ganz vorsichtig mit der Schere ausgeschnitten und am unteren Rand ca. 1 cm breit Platz gelassen. Der Schachtelgröße entsprechend haben wir uns kleine Eisschollen aus dem Styropor geschnitten, dass wir von aus einer alten Verpackung im Keller hatten. Das Styropor lässt sich auch mit den Händen noch etwas bearbeiten, was die Eisschollen plastischer wirken lässt.Ping 5

Wenn die bemalten Schachteln getrocknet sind, kann man das untere Ende des Pinguins umklappen und mit Klebstoff versehen. So platziert man ihn in der Schachtel und klebt die Styropor Eisschollen davor, daneben oder dahinter.

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Jetzt braucht die äußere Schachtel noch eine winterliche Verkleidung. Wir haben diese einfach in einen schmalen Streifen Geschenkpapierrest gewickelt und um die Schachtel geklebt.

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Ein kleiner Tipp: Wer mag, kann die Schachtel noch beschriften und so einen winterlichen Gruß daraus machen!

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Unsere Pinguine schicke ich heute zum Creadienstag 🙂
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Würzige Reispuffer

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Das Wochenende liegt nun schon wieder hinter uns. Und so herrscht im Kühlschrank meist gähnende Leere. Dafür kommt diese Rezeptidee genau richtig!

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Das wird gebraucht: 500 gr Vollkornreis, 4-5 Eier, 1 große Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 350 gr geriebenen Käse, 6 Eßl Mehl, etwas Sojasoße, Paprika edelsüß, Tomatensalz, Pfeffer sowie Fett für die Pfanne

Für den Dip: 1 Bund Schnittlauch, 2 Becher Schmand, Kräutersalz, 1 Knoblauchzehe

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So wird’s gemacht:
Die Reispuffer waren seinerzeit eine Art „Resteessen“, da vom Vortag allerhand Reis übrig geblieben war. Da diese so lecker sind, gibt es die Puffer bei uns nun des Öfteren zum Mittagessen. Dazu kocht man 500 gr Vollkornreis nach Packungsbeilage, bis er gar ist. Dann gießt man das Wasser ab und schüttet den gekochten Reis in eine große Schüssel.

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Hinzu gibt man Eier, eine fein gewürfelte Zwiebel, eine gepresste Knoblauchzehe, 350 geriebenen Käse, Gewürze und das Mehl. Der Vorteil von dem gerade erst gekochten Reis ist, dass sich die Zutaten gut miteinander mischen lassen und der Käse etwas schmilzt. So hält alles gut zusammen und fällt beim Braten nicht auseinander. Wenn man den Reis vom Vortag nimmt, ist es immer etwas kniffeliger, die richtige Konsistenz zu finden 😉

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Wer mag, kann unter die Puffer auch ein paar Löffel frische Kräuter geben. Wenn unsere Tiefkühltruhe gut gefüllt ist, mische ich gerne etwas von den 8-Kräuter Mix darunter, den man so fertig als Mischung kaufen kann.

Nun erhitzt man das Fett in der Pfanne und gibt mit Hilfe eines Esslöffels kleine Reishäufchen in die Pfanne. Mit einem Pfannenschieber lassen sich diese vorsichtig platt drücken. Nun die Reispuffer von beiden Seiten anbraten.

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Als Beilage gibt es bei uns meist frischen Salat und einen Kräuterdip. Diesen rühre ich ganz schnell aus etwas Schmand, Schnittlauch und Kräutersalz an. Wer mag kann auch etwas Knoblauch dazu geben. Wer keinen Schmand im Haus hat, kann ersatzweise auch Creme Fraiche oder Naturjoghurt verwenden. Guten Appetit!

Ein kleiner Tipp: Diese Reispuffer lassen sich prima vorbereiten und als gesunden Pausensnack, Picknick oder Reiseproviant verwenden.

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Willkommen im Januar

Home / Winter / Willkommen im Januar

Das neue Jahr hat begonnen und die Ferien sind hier seit zwei Tagen vorbei. Somit erwacht bei uns der Alltag langsam aus dem „Winterschlaf“. Daher wünsche ich euch ein rundum glückliches, gesundes und harmonisches Jahr 2014, das hoffentlich reichlich Sonnenschein und eine große Portion an erfreulichen, wohltuenden Lichtblicken für alle von Euch bereit halten wird.

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An dieser Stelle möchte ich mich noch über die liebe Weihnachtspost, die vielen Mails und Grüße zum Jahreswechsel bedanken, über die ich mich ausgesprochen gefreut habe.

Da ich derzeit mitten in einem neuen Buchprojekt stecke, dessen Abgabetermin in Kürze ansteht, war es hier in den letzten Wochen ruhig. Nun ist das Ende des Projekts in greifbarer Nähe, so dass ich hoffentlich wieder etwas mehr Zeit für diesen Blog finde.

Bis dahin heiße ich den Januar herzlich willkommen und wünsche euch allen ein ganz entspanntes Wochenende mit viel winterlichem Himmelblau und schönen Aussichten…

Liebe Januargrüße,

Sabine

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Lichterglanz und Weihnachtszauber…

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…liegt überall in der Luft. Man kann ihn deutlich spüren, fühlen und auch sehen. Somit ist es höchste Zeit Euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest zu wünschen. Strahlende Kinderaugen, die auch unsere Herzen zum Leuchten bringen, herrlich duftende Weihnachtsplätzchen und ein Hauch von Tannenduft, der zart durch die Luft schwebt.
Genießt die Zeit in vollen Zügen, die Ruhe und den Frieden, vor allem im Kreise derjenigen, die euch am Herzen liegen!

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Außerdem möchte ich zum Jahresende all meinen Lesern danken, die meinen Blog im Laufe des Jahres mit Neugier verfolgt, mit Interesse gelesen, sich Zeit für liebe Worte genommen oder auch gezeigte Ideen nach eigenen Vorstellungen umgesetzt und ausprobiert haben. Ganz lieben Dank dafür!

Bevor ich mich in die Weihnachtspause verabschiede, schicke ich noch eine Prise vom weihnachtlichen Zauber direkt zu Euch…

Ganz entspannte Weihnachtsgrüße,

Sabine

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Mein 12. Blick im Dezember

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Ob Ihr es glaubt oder nicht – um die Fotos für meinen 12. Blick im Dezember zu bekommen, habe ich mich ganze drei Mal auf den Weg machen müssen. Inzwischen glaube ich, dass es am Abschiedsschmerz liegt. Abschied zu nehmen fällt mir in diesem Fall nicht leicht und was eher durch einen Zufall im Januar begann, ist mir in der Zwischenzeit doch sehr ans Herz gewachsen.

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Wie Tabea, die diese wunderbare Aktion des „12. Blicks“ ins Leben gerufen hat, selbst auf ihrem Blog schreibt, es schärft und trainiert den Blick auf eine großartige Art und Weise.

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Ebenso hilft dieses Fotoprojekt dabei, den inneren Schweinehund zu überwinden um des Öfteren mal nach Draußen zu gehen um Fotos zu machen.

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Der 1.Versuch war an einem Montagmorgen im Morgengrauen. Gleich zwei Freundinnen spazierten mit und daran lag es wohl, dass die Fotos zwar an den beiden besagten Stellen pflichtbewusst gemacht wurden, aber leider unbrauchbar waren. Denn munter quatschend und mit halber Aufmerksamkeit, waren die Bilder irgendwie unschön…

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Da das Wetter an diesem Tag so wunderbar sonnig war, überredete ich meine jüngste Tochter nach dem Mittagessen zu einem kleinen Spaziergang. Jemanden zu überreden ist ausgesprochen ungünstig, zumindest was den 12. Blick betrifft. So haben ich die erste Stelle zwar einfangen können, aber mit schlechtgelauntem Kind, habe ich den Spaziergang kurzerhand abgebrochen.

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Die Zeit wurde knapp, denn der 20. stand kurz bevor. Auch wenn ich es langweilig finde allein durch Wald & Flur zu spazieren, so hat es sich doch gelohnt und gezeigt, dass ein wenig Ruhe alles noch mal ganz anders aussehen lässt. Und in diesem Fall hatte ich reichlich Zeit zum Fotografieren.

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Besonders gut getan hat der Sonnenaufgang. Denn der brachte in die eher triste Dezemberlandschaft ein wunderbares, warmes Leuchten.

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Alle meine Bilder zum 12. Blick 2013 findet ihr hier.

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Zum Schluß möchte ich mich ganz herzlich bei Tabea Heinicker für die wunderbaren 12. Blicke bedanken!

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Weihnachtliches DIY als Gastgeschenk

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In der Weihnachtszeit habe ich nicht nur selber ausgesprochen gerne Besuch, sondern freu mich gerade dann besonders über Einladungen. Und solche erreichen mich im Moment recht oft 🙂

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Nach Lottas Einladung & Sonjas sternefunkelnder Geburtstagsparty folgt nun noch eine kreative Stippvisite bei der lieben Tanja und ihren zuckersüßen Äpfeln. Die sich bereits in ihrer wohlverdienten Babypause befindet und ganz entspannt die Beine hochlegen kann.

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Ach, ich freu mich und ihr euch hoffentlich auch. Denn als kleines Gastgeschenk dabei habe ich ein kinderleichtes DIY, was so kurz vor Weihnachten genau zur richtigen Zeit kommt.

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In meinem Fall ist es sogar ein lustiges Upcycling, bei dem ich es geschafft habe, Ostern mit Weihnachten zusammenzubringen. Wie das geht? Na, seht doch selbst!

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Nun weiß ich auch endlich, warum, der Osterhase die Eier kunterbunt einfärbt – damit er an Weihnachten lustige Basteleien damit veranstalten kann. Mit den bunten Eierschalen kann man nicht nur Ostereier wunderbar in Szene setzen, sondern ganz herrliche Weihnachtsmuster und Mosaike legen. In meinem Fall war es ein roter Weihnachtsstern.

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Außer den Eierschalen gab es bei mir noch ein anderes Upcycling: edle Sterne aus Buchseiten, damit mein XXL Sternenstanzer nicht auf den Gedanken kommt das Stanzen zu verlernen 😉

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Auch alte Weinkorken habe ich vor dem Wegwerfen gerettet und mit Moosgummi einige Stempel im Mini Format daraus gebastelt.

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Selbst kleine Stoffreste kamen zum Einsatz wie beispielsweise als kleiner Tannenbaum, der die weihnachtliche Girlande nun ziert.

Wer wissen möchte wie genau man diese Girlande bastelt und was man dazu sonst noch alles benötigt, hüpft einfach mal zu Tanja hinüber und findet dort alle nötigen Infos. Viel Spaß beim weihnachtlichen Nachwerkeln!

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PS: Weiteres zur Weihnachtszeit gibt hier und weihnachtliche Werkelideen ab morgen hier!

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Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt

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Dass ich die Weihnachtszeit sehr liebe, dürften inzwischen alle Leser wissen. Und in dieser Zeit gehört es für mich dazu, dass wir einen Weihnachtsmarkt besuchen. Das gefiel mir schon als Kind überaus gut. So führe ich diese Tradition auch heute mit meinen eigenen Kindern fort.

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Besonders gut gefallen mir die ausgefalleneren Weihnachtsmärkte, die nicht in überfüllten Innenstädten sind, wo einen das hektischen Treiben kribbelig macht. Sondern solche, die an schönen Orten zu finden sind und auch besondere, einzigartige oder gar künstlerische Dinge anbieten.

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So hatte mir eine Freundin im letzten Jahr von dem Weihnachtsmarkt im Freilichtmuseum Hagen vorgeschwärmt, dass ich mir fest vorgenommen habe, in diesem Jahr dort hin zu fahren.

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Da mich Weihnachten, wie hier schon berichtet, oft das ganze Jahr über begleitet, habe ich den Tipp meiner Freundin nicht vergessen. So haben wir uns auf den Weg nach Hagen gemacht.

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Das Freilichtmuseum dort gefällt mir immer wieder gut. Die vielen kleinen Fachwerkhäuser und die Umgebung für sich sind schon ein Hit. Und mitten in diesem einladenden „Dorf“ ist ein Weihnachtsmarkt für mich das Tüpfelchen auf dem „i“.

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Mit dem Shuttle, fahren wir zum oberen Eingang. Auch wenn es noch hell ist, leuchten uns bereits zahlreiche Lichter und Sterne entgegen. Von dort geht es an den mit Lichtern geschmückten Häusern vorbei.

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Direkt dahinter sind die ersten Stände des Weihnachtsmarktes zu finden. Auch in den Gebäuden selbst, die man auf dem Gelände des Freilichtmuseums findet, stellen verschiedene Anbieter ihre Waren aus: Selbstgemachte Kerzen, kleine Kunstwerke aus Treibholz, mit viel Liebe genähte Dinge, ausgefallener Schmuck & Blumendeko, Adventskränze und vieles mehr, sind dort zu finden.

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Besonders angetan hat es mir die Scheune, in der es unzählige Naturmaterialien zum Dekorieren gab. Für mich als Zimtliebhaber ein echtes Paradies, da es diesen in so unglaublich vielen Variationen gab, die mir zuvor gar nicht bekannt waren. Hängend, als Spirale, Zimtstangen im XXL Format, als riesen Schneckenhaus, als kleine Röllchen u.v.m.

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Leider fing es dann an zu regnen. Nicht nur ein bisschen, sondern es regnete in Strömen, so dass wir im Nu pitschnass waren. Auch wenn einige Aussteller in den Fachwerkhäusern zu finden waren, nutze dies wenig. So haben wir uns den langen Weg zurück zum Auto angetreten mit der festen Absicht diesen wundervollen Weihnachtsmarkt im kommenden Jahr wieder aufzusuchen. Dann hoffentlich ohne Regen.

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PS: Der tolle Outdoor Adventskranz, den viele schon hier bewundert haben, stammt übrigens auch von dort.

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Viele Sterne, nur für dich

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Nachdem ich beim Weihnachtsbasteln in der Schule nicht nur kleine sondern auch große Leute mit meinen Sternenketten verzaubert habe, haben wir in der letzten Woche ein spontanes Nikolausbasteln veranstaltet. Also allerhand Papier, Stanzer, Nähmaschine und weiteres Material gepackt sowie einen Teller mit selbstgemachten Weihnachtsplätzchen. Voll beladen wie der Nikolaus wanderten wir durch die Nachbarschaft.

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Auf dem Tisch sammelten sich zahlreiche Bastelmaterialien. Von den vielen Kindern wurde fröhlich gestanzt. Stern für Stern sammelte sich an und jeder stellte für sich seine eigene Sternenkette zusammen. Weil es deutlich schneller geht, flatterte Stern nach Stern durch meine Nähmaschine…

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Eine Kette nach der nächsten schmückten bereits Fenster und Tür. Bis meine Freundin meinte, sie bräuchte dringend noch ein paar Girlanden als Geschenk. Wir tüftelten eine Weile mit verschiedenen Farben, Formen und Material herum und – zack – hatten wir gemeinsam eine Namensgirlande kreiert, die sogar ein bisschen weihnachtlich ist.

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Das wird gebraucht:
Eine Sternvorlage (in unserem Fall der viel genutzte Motivstanzer Stern XXL in 7,5 cm), Mini Sternlocher, weißer Tonkarton, Kreisstanzer 2,5 cm Durchmesser, farbiges Tonpapier, Buchstabenstempel, Stempelkissen, Klebstift

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So wird’s gemacht:
Auf dem weißen Tonkarton stanzt man so viele Sterne, wie man für den gewünschten Namen benötigt. In gleicher Stückzahl stanzt man weiße Mini Sterne aus sowie doppelt so viele, farbige Kreise.
Als erstes näht man die Sterne mit Hilfe der Nähmaschine zusammen. Dafür zieht man etwa 10 cm Garn heraus um daraus später eine Aufhängung machen zu können.

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Dann legt man Stern für Stern mit kleinem Abstand unter die Maschine und schneidet nach dem letzten Stern das Garn bündig ab.
Nun stempelt man jeweils einen Buchstaben des Namens auf die farbigen Kreise. Das macht man am besten vor dem Aufkleben, da man so notfalls die Rückseite zum Stempeln nutzen kann, falls beim Stempeln etwas verschmiert.
Auf die restlichen Kreise klebt man mittig einen kleinen, weißen Stern.

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Anschließend klebt man auf die Vorderseite der ans Garn genähten Sterne die Kreise mit Buchstaben, so dass diese den Vornamen ergeben. Auf die Rückseite der Sternenkette klebt man die restlichen Kreise, die mit den kleinen Sternen beklebt wurden.

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Ein kleiner Tipp:
Wer keine Nähmaschine besitzt, kann die Sterne auch jeweils doppelt stanzen und dazwischen, wie hier oder hier, etwas Garn oder Satinband kleben.

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An diesem Ort tummeln sich bestimmt auch diesen Dienstag wieder zahlreiche Ideen!

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Geschenke aus der Küche – Weihnachtsmarmelade

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Es weihnachtet sehr. Und daher gibt es heute eine tolle Geschenkidee für all diejenigen, die Geschenke und Mitbringsel aus der Küche ebenso gerne mögen wie ich. Diese Marmelade ist ganz leicht herzustellen und sollte auch für Ungeübte und “Küchenmuffel” kein großes Problem darstellen.

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Das wird gebraucht:
900 gr geschälte & entkernte Äpfel (bei mir war es die Sorte Elstar), 200 gr Marzipanrohmasse, 1 TL Stollengewürz, Bittermandel Aroma, Saft von ½ Zitrone, ca. 80-100 ml Apfelsaft, Zimt, gemahlene Vanille, 1 Kg Gelierzucker 1:1, ein paar Mandelblättchen (gehobelte Mandeln) sowie ausreichend Marmeladengläser mit Deckel

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So wird’s gemacht:
Als erstes stellt man die sauberen Marmeladengläser mit Deckel bereit. Dann schält man die Äpfel, entkernt diese und wiegt 900 gr ab. Bei mir waren es etwas mehr (in etwa 1kg), da meine Kinder „Samtmarmelade“ ohne Stückchen bevorzugen, die weich ist und sich gut verschmieren lässt.

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Die Äpfel würfelt man grob und erhitzt sie in einem großen Topf. Wenn die Äpfel warm sind, lassen sie sich ganz leicht mit Hilfe eines Pürierstabs zu feinem Mus verarbeiten. Anschließend das Marzipan in kleineren Stücken zerteilt hinzugeben, den Zitronen- & Apfelsaft ebenfalls und nochmals gut pürieren. Anmerkung: Die Farbe und Konsistenz sieht in diesem Stadium leider sehr (!!) unappetitlich aus.

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Dann das Stollengewürz, Zimt, gemahlene Vanille und ein paar Tropfen Bittermandel dazugeben, den Gelierzucker untermischen und die Masse erhitzen. Dann unter ständigem Rühren mindestens 4 Minuten köcheln lassen. Anschließend in die Gläser füllen, ein paar Mandelhobel darüber geben und fest verschließen.

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Beim Frühstück freute ich mich über den intensiven Marzipangeschmack, worauf unsere Jüngste meinte: „Mama – Weihnachten ist doch Marzipan!“ In diesem Sinne schon einmal fröhliches „Marzipan“ und viel Freude beim Verschenken & selber Naschen 😉

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Eine pfiffige Verpackungsidee für diese Apfelmarmelade gibts mit Bastelanleitung hier. Weitere Geschenke aus der Küche findet Ihr in dieser Rubrik. Diese Idee sowie ein Teil dieser Rezepte eignet sich auch hervorragend für die Weihnachtszeit! Das Rezept schicke ich heute mal zu Katjas Glücksmomenten

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Nikolaus & Weihnachtsmann

Home / Advents- & Weihnachtszeit / Nikolaus & Weihnachtsmann

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Wie das in der Weihnachtszeit manchmal so ist, brauchte ich ein „schnelles“ Geschenk. So saß ich im Wohnzimmer und bastelte ein kleines Mitbringsel für eine Freundin. Meine Tochter bekam strahlende Augen, holte ein paar leere Klorollen und wollte auch etwas basteln. Schließlich werkeln auch kleine Kinderhände gerne. Mit Vorliebe in der Vorweihnachtszeit…

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Das wird gebraucht:
Pinsel, rote Wasserfarbe, ein Becher mit Wasser, eine Unterlage, weiße Watte, einen Klebstift, Stifte, eine Schere sowie ein Stück hautfarbenes Tonpapier

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So wird’s gemacht:
Meine jüngste Tochter weiß sich zu helfen, wenn die Zeit knapp ist und die kreativen Ideen dennoch sprudeln. Gestern war Nikolaus und auch Weihnachten ist nicht mehr weit.

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Zeit unseren gesamten Bestand an Bastelmaterial hervorzukramen hatte ich nicht, aber selbst ist das Kind. So tanzte der große Pinsel zwischen Wasserbecher und roter Farbe munter umher.

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Dabei wurden ratz-fatz einige leeren Klorollen „eingekleidet“. Zuvor hatte ich die Klorollen etwa im oberen Drittel spitz zugeschnitten (siehe Detailbilder). Das klappt ganz gut, wenn man die Papprollen leicht zusammendrückt.

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Auf der warmen Heizung war die rote Farbe ganz schnell getrocknet. Aus dem hautfarbenen Papier hat sich meine Tochter einen kleinen Kreis als Gesicht geschnitten und dieses liebevoll mit einem Bleistift verziert. Mit etwas Kleber bekam der Upcycling Nikolaus / Weihnachtmann noch einen langen, buschigen Bart sowie einen Bommel an die Zipfelmütze – so schnell ist der gute Mann startklar für Weihnachten!

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Ein kleiner Tipp:
Die lustigen, kinderleichten Nikolaus und Weihnachtsmänner sind ganz schnell gebastelt und eine wirklich niedliche Deko.

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Man kann die dekorativen Gesellen sogar als pfiffige Geschenkverpackung für kleine Nikolausüberraschungen oder Mitbringsel in der Adventszeit nutzen. Dazu wickelt man die Überraschung einfach in etwas rotes Seidenpapier oder eine Serviette und steckt es von oben in die Rolle hinein.

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