Blitzschnelle Einladungen

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Maxikinder 1

Das Ende der Kindergartenzeit stand in der letzten Woche kurz bevor. Spontan kam einer Freundin und mir die Idee, zum Abschied ein gemütliches Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen zu veranstalten, an nicht nur die Maxi- sondern auch alle anderen Kindergartenkinder samt Eltern eingeladen sind.

Maxikinder 2

Doch die Zeit war knapp, das letzte Wochenende vor den Sommerferien stand bereits vor der Tür. Somit blieb uns nur wenig Zeit. Das „Okay“ von Kindergartenseite kam noch am Freitag, so dass meine Freundin und ich uns schnell am Freitagabend kurzschließen und alles besprechen konnten.

Maxikinder 3

Meine Aufgabe, außer Kuchen und einigen Besorgungen, lautete: Knapp 50 Einladung für alle Kindergartenkinder fertig machen sowie ein Plakat für die Eingangstür, damit auch wirklich jeder den Termin sieht und möglichst viele kommen.

Maxikinder 4

Wie gut, wenn man buntes Papier, weiteres Bastelmaterial zur Hand und passende Ideen im Kopf hat. Da es ja ein Fest für die Maxikinder sein sollte, wäre es ja auch nett, wenn zumindest „mein Maxikind“ mit ans Werk gehen könnte.

Maxikinder 5

Die Einladungen allesamt per Hand zu bemalen oder bestempeln schien mir zu aufwändig. Kurzerhand kam das kunterbunte Masking Tapes zum Einsatz. Damit lässt sich super schnell und kinderleicht etwas verschönern.
Die Einladungen für jedes Kind haben wir auf buntes Papier gedruckt und jeden Brief an der Ecke mit dem bunten Tape beklebt. Das klappt sogar ohne Klebstoff und Schere, so dass meine Tochter einen großen Teil der Einladungen selbst verzieren konnte.

Maxikinder 6

Derweil konnte ich mich dem Plakat widmen. Die Idee noch kleinere Schultüten oder eine Schultafel als Deko zu basteln, habe ich wieder verworfen. In der letzten Zeit hatte ich genug um die Ohren, das tolle Sommerwetter lockte nach Draußen und die Zeit drängte. Also auch hier einfach buntes Papier mit dem gewünschten Text bedruckt und mit Masking Tapes als feierliche Girlande am oberen Rand beklebt. Auch unten noch zwei bunte Streifen, damit es ins Auge fällt. In die andere untere Ecke ein paar Buchstaben gestempelt und mit dem Fineliner ein paar Muster dazwischen gemalt.

Maxikinder 7

Kinderleicht und kunterbunt – genau das richtige für eine sommerliche Einladung! Die man ebenso gut für ein Sommerfest, eine lustige Gartenparty oder einen Kindergeburtstag nutzen kann 🙂

Maxikinder 8

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Hurra, es sind Ferien!

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Die Wochen vor den Ferien waren bei uns mit vielen Terminen beladen und leider auch mit einer riesengroßen Portion Stress. Am Freitag war für die “Großen” der letzten Schultag und unsere “Kleinste” ihr allerletzter Kindergartentag. Da sie drei Jahr lang ausgesprochen gerne zum Kindergarten gegangen ist, war es ein trauriger Abschied.

Ferienplan 1

Aber sehen wir es mal positiv, wie Sonja es so oft auf ihrem tollen Blog wert-voll vormacht. Schließlich hält jedes Ende auch einen neuen Anfang für uns parat. In unserem Fall sind es aktuell fast 7 Wochen Sommerferien: Das heißt morgens ausschlafen und keinen Wecker stellen, in Ruhe den Tag beginnen, keine festen Termine und einfach ganz viel Zeit zum Lesen, Spielen, Kuscheln, Planschen und um das Leben in vollen Zügen zu genießen!

Ferienplan 2

Weil die Ferienzeit doch recht lang ist, müssen natürlich einige Ideen her um die Ferien zu füllen.

Unser erster Streich – ein selbst entworfener Ferienplan für die Sommerferien!

Das wird gebraucht:
1 Bogen Tonpapier, 2 weiße Blätter Papier ca. Din A4, einen Drucker, Klebstoff, Schere, Pinsel, Wasserfarben und allerhand Ideen zur Kinderbeschäftigung 😉

Ferienplan 3

So wird’s gemacht:
Als erstes habe ich die sieben Ferienwochen mit Tag und Datum per Tabelle im Computer eingegeben. Damit die Tage immer Wochenweise in einer Zeile stehen, gilt bei uns der gestrige Montag als erster Ferientag und die ersten Schultage samt Wochenende nach den Ferien sind auch mit drauf.

Ferienplan 4

Diese Übersicht habe ich ausgedruckt und mittig auf dem Bogen Tonkarton geklebt. Wer dies lieber per Hand machen möchte, kann die Tabelle auch mit Hilfe eines Lineals auf das Papier zeichnen und die Tage mit einem Stift per Hand hineinschreiben.
Nun durfte sich meine Jüngste nach Herzenslust „austoben“ und den Ferienplan nach eigenen Ideen verschönern. Sie entschied sich für Wasserfarben und hat u.a. ein Meer, blauen Himmel, Blumen und bunte Ballons gemalt. Genauso gut kann man den Plan aber auch mit Stiften bemalen oder sommerliche Motive aus alten Zeitschriften schneiden und eine Art Kollage daraus machen.

Ferienplan 5

Alle anstehenden Termine, Verabredungen, Ausflüge etc. finden darin Platz und bieten auch Kindern eine schöne Übersicht. Mal schauen über welche Ideen und Ausflüge ich im Laufe der Ferien berichten kann – wer mag schaut einfach ab und an vorbei!

In diesem Sinne wünsche ich allen eine wunderschöne Ferienzeit mit viel Sonnenschein und blauem Sommerhimmel!

Ferienplan 6

Weitere kreative Ideen gibt es übrigens, wie jede Woche, bei Ankes Creadienstag

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Sommerliches Clafoutis mit frischen Erdbeeren

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Clafoutis 1

Bevor die Erdbeerzeit so langsam verschwindet, kosten wir diese noch mal in vollen Zügen aus. So auch in der letzten Woche, wo ich mittags ein ganz sommerliches Clafoutis in der Küche gezaubert habe. Meine Tochter möge mir verzeihen, eigentlich fällt dieses Gericht immer in ihre geschickten Hände, weil sie es einfach perfekt hinbekommt. Daher habe ich es auch etwas abgewandelt, da ich Rezepte nur in Ausnahmefällen genau so umsetze wie beschrieben. Los geht’s!

Clafoutis 2

Das wird gebraucht:
8 frische Eier, 500 gr Vanillejoghurt, 1 Päckchen Vanillezucker, 500 gr. Mehl, 175 gr Zucker, ca. 200 ml Vollmilch (ersatzweise geht auch Mineralwasser), Fett für die Auflaufform, frische Erdbeeren

Clafoutis 3

So wird’s gemacht:
Als erstes trennt man die Eier und schlägt das Eiweiß ganz steiff. In einer zweiten Schüssel mixt man das Eigelb mit Zucker und dem Vanillezucker so lang, bis die Masse kleine Bläschen wirft und leicht schaumig ist.

Clafoutis 4

Danach gibt man den Vanillejoghurt hinzu und lässt beim Mixen das Mehl langsam einrieseln. Dann rührt man die Vollmilch unter. Ganz zum Schluß hebt man den Eischnee unter und rührt den Teig vorsichtig mit einem Schneebesen durch, bis sich der Eischnee möglichst gleichmäßig verteilt hat.

Clafoutis 5

Diesen schüttet man in eine gefettete Auflaufform und bäckt diese ca. 40 Minuten bei 180° C. Dieses Mal habe ich den Teig auch zwei Auflaufformen verteilt, dann ist dieser nicht ganz so hoch und das Backen geht deutlich schneller.

Clafoutis 6

Zu dem noch warmen Clafoutis gab es Vanillesoße, frische Erdbeeren und eine Prise Zimt & Zucker, einfach lecker & sehr zu empfehlen!

Clafoutis 7

Ein kleiner Tipp:
Normalerweise bäckt man in dem Teig noch frische Apfelscheiben, Kirschen oder anderem Obst. Allerdings ist das in warmer Form bei uns nicht so gefragt. Daher kommt das Obst lieber frisch als Beilage dazu.

Clafoutis 8

Wer mag kann das Clafoutis mit Puderzucker bestäuben, mit einer Zimt-Zucker Mischung bestreuen, Vanillesoße darüber geben oder mit Mandelstücken bedecken – jeder wie er mag 😉

Clafoutis 9

Weitere Köstlichkeiten gibt es wie jeden Montag bei Katja & ihren Glücksmomenten!

Clafoutis 10

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Ein „himmlischer“ Ausflug

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Ballon Ingo 1

Ein Freund von uns, ist Ballonfahrer. Jawohl – Ballonfahrer! Ein traumhafter Beruf bzw. in seinem Fall ein Hobby, um das er wirklich zu beneiden ist. Zumindest aus den Augen einer Entspannungspädagogin und Autorin diverser Traumreisen für Kinder. Denn so ein Heißluftballon kommt in meinen Entspannungsgeschichten schließlich immer mal wieder vor. Die Vorstellung ist einfach zu schön, kurzerhand abzuheben, dem turbulenten, stressbeladenen Alltag für eine Weile den Rücken zu kehren, davon zu fliegen, in Richtung Sonne, den Wolken ganz nah zu sein und sich den Wind ein wenig um die Nase wehen zu lassen… Zumindest gedanklich gesehen!

Ballon Ingo 2

Obwohl wir uns schon so lange kennen, haben wir Ingos Heißluftballon bislang noch nie gesehen. Vielleicht liegt es an meiner schier unbändigen Höhenangst, die mir zumindest schon auf kleinster Höhe die Schweißperlen auf die Stirn treibt. Allein die Vorstellung beim Start abzuheben und aufgrund der Gegebenheiten nicht genau zu wissen WO man überhaupt landet – das ist nichts für mich.

Ballon Ingo 3 hochkant

Ich gebe es ganz offen zu – eine Fahrt in einem Heißluftballon würde ich ganz sicher nicht überstehen. Zumindest nicht bei vollem Bewusstsein. Daher wird es auch weiterhin nur Heißluftballonfahrten in geträumter Form für mich geben. Das reicht mir völlig aus. Unser Freund möge mir verzeihen!

Ballon Ingo 4 hochkant

Vor zwei Wochen gab es jedoch endlich die Gelegenheit, den besagten Ballon aus nächster Nähe anzuschauen. Und zwar auf einem Kinderfest. Auf einem großen Stück Wiese war der Ballon in seiner ganzen Größe zu sehen. Und zwar schon von weitem.

Ballon Ingo 5

So herrlich bunt & flatterig leicht. Doch man konnte den Ballon nicht nur von Außen bewundern, sondern einen ganz besonderen “Ausflug” unternehmen – ins Innere! Gut geerdet und mit beiden Beinen auf dem Boden habe ich diesen kunterbunten Ausflug natürlich unternommen und glücklicherweise auch meine Kamera dabei!

Ballon Ingo 6

Die Gelegenheit in die Gondel zu steigen, mussten meine Töchter jedoch ohne mich wahrnehmen. Die ist doch ziemlich eng und es ist mir schleierhaft, wie dort mehrere Personen während Ballonfahrt bequem Platz finden. Aber das kümmert mich nicht weiter, da ich mich auch weiterhin „nur“ in Gedanken auf Fahrten mit dem Heißluftballon einlassen werde :-).

Ballon Ingo 7

Meine Bilder fliegen diesen Samstag wieder in Katjas Himmelssammlung! Und wer sich noch mehr Ballons am Himmel wünscht, kann hier nochmals schauen… Und diejenigen, die sich selbst einen tollen Heißluftballon basteln wollen, werden hier fündig!

Ballon Ingo 8

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Mein 12. Blick im Juli

Home / Sommer / Mein 12. Blick im Juli

Es geht bereits in die zweite Jahreshälfte mit meinem 12. Blick. Eine wirklich ausgesprochen spannende Sache, die sich Tabea da ausgedacht hat. Bei diesem Fotoprojekt geht es darum in jedem Monat einen Blick auf eine bestimmte Stelle zu werfen und so die Veränderung deutlich wahrzunehmen, die innerhalb eines Jahres dort zu sehen ist. Sehr erstaunlich, wie aufmerksam man plötzlich die Umgebung wahrnimmt und wie „geschärft“ hier und da der eigene Blick mit der Zeit plötzlich geworden ist.

12. Blick 1 Juli

In diesem Monat war der Spaziergang eine recht spontane Aktion. Denn dieses Mal waren wir zu dritt unterwegs und somit in ganz geselliger, ausgesprochen gesprächiger Runde. Da wurde das Fotografieren fast zu Nebensache.

12 Blick übersicht 1 korrekt

Beim Aufnehmen der Bilder habe ich gemerkt, wie vertraut einem die Stellen inzwischen geworden sind. Wo in den ersten 2-3 Monaten immer wieder geschaut werden musste, wo sich die Stelle überhaupt befand, geht man nun zielstrebig darauf zu und hat den gewünschten Blick gleich im Bild. Selbst an Tagen, wo ich diese Stellen nicht fotografiere und nur so an ihnen vorbei spaziere, kommt diese Vertrautheit auf und mein Blick versucht sich die Stelle auch ohne Foto genau einzuprägen.

12. Blick 2 Juli

Eine deutliche Veränderung zum Vormonat Juni kann ich auf meinen Bildern nicht so recht erkennen. Vielleicht ist das Grün noch einen Tick dunkler geworden und alles ein paar Zentimeter gewachsen.

Die Laterne stört mich nach dem letzten „Schreck“ im Juni nicht mehr so. Sie ist zum Glück recht zugewachsen und sticht dadurch nicht mehr direkt ins Auge. Möglicherweise habe ich mich in den letzten 4 Wochen auch schon daran gewöhnt. Und nach den vielen, lieben Kommentaren von Juni zu urteilen, war ich wohl diejenige, die es am meisten gestört hat. Dabei macht ja genau diese Veränderung, wenn bei mir auch in heftiger Form, dieses Fotoprojekt aus.

12 Blick Übersicht 2 korrekt

Den bisherigen Verlauf meines 12. Blicks findet Ihr hier.

Weitere Fotostrecken zum 12. Blick gibt es ab morgen bei Tabea!
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Sesamkränze, kleine Fladen & knusprige Käsebrötchen

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Dreierlei Brot FLaden

Neulich gab es mittags bei uns „nur“ frischen, kunterbunten Salat, aus allen Salat- & Gemüseresten, die der Kühlschrank so zu bieten hatte. Wenn es draußen warm und sonnig ist, bleibt die Küche bei uns schon mal kalt, wie man so schön sagt. Und als nette Beilage habe ich mir spontan dreierlei selbstgemachte Brotsorten ausgedacht und frisch gebacken. Denn frisch aus dem Ofen schmeckt es meist einfach besser. Die Zubereitung nimmt zwar doch allerhand Zeit in Anspruch, aber der Aufwand lohnt sich. Und wenn was übrig bleibt, können die Kinder es am nächsten Tag prima als gesunden Pausensnack mit in Kindergarten oder Schule nehmen. Auch bei einem sommerlichen Picknick im Garten, auf dem Spielplatz oder für ein Grillfest eignen sich die kleinen Brote prima.

Dreierlei Brot Käse

Das wird gebraucht:
500 gr Mehl, 80 ml Olivenöl, 1 EL Salz, 1 -2 EL Bruschetta Gewürzmischung, 1 Ei, 1 Becher Naturjoghurt, ½ Würfel Hefe, 1 Päckchen Backpulver, Wasser, Wasser zum Einpinseln, Sesam ungeschält, schwarzer Kümmel, geriebener Käse

Dreierlei Brot Sesam

So wird’s gemacht:
Aus Mehl, Öl, Salz, Gewürz, Ei, Joghurt und Wasser bereitet man einen Hefeteig zu, wie hier ausführlich beschrieben. Diesen lässt man etwa 45-60 Minuten ruhen, bis sich der Teig deutlich vergrößert hat.
Diesen knetet man nochmals gut durch und kann dann kreativ ans Werk gehen: Aus einem Teil des Teigs habe ich kleine, runde Brötchen gerollt und mit geriebenem Käse bestreut. Dann habe ich einige, kleinere Teigfladen aufs Blech gelegt, die ich mit der Gabel gründlich eingestochen und mit schwarzem Kümmel bestreut habe. Aus dem restlichen Teig wurden kleine Kringel, die eine Sesamschicht bekamen. Alles schön handgerecht im Mini Format.

Dreierlei Brot jpg

Für meinen Geschmack hätte noch etwas mehr Gewürz in den Teig gekonnt, aber für die Kinder war es in dieser Form ideal. Leider waren die warmen Brötchensorten schneller weg als gedacht. Beim nächsten Mal also die doppelte Menge, damit noch ein Schwung für unterwegs übrig bleibt!

Mehr Rezepte gibt es heute bei Katjas Glücksmomenten – viel Spaß beim Nachbacken!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Ein kunterbunter Ballonhimmel

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So langsam zieht der Sommer ein. Der Himmel ist blau und nicht nur die Sonne lässt sich in den letzten Tagen fleißig blicken, sondern es ist sommerlich warm. Wo das Wetter am Tag zuvor noch allerhand reges Treiben am Himmel beschehrte, wurden wir Samstag Morgen schon von der Sonne geweckt. Genau das richtige Wetter für ein Sommerfest. Nicht irgendein Sommerfest, sondern das letzte Fest im Kindergarten. Zumindest für unsere jüngste Tochter. Denn diese wird dort in Kürze als “Maxikind” verabschiedet und darf sich dann auf die Schule freuen.

Luftballonhimmel 1

Diesmal gab es auf dem Sommerfest einen Luftballonwettbewerb. Das lässt nicht nur alle Kinderherzen höher schlagen, sondern in dem Fall auch mein Herz. Ich liebe Luftballons. Besonders schön finde ich, diese am blauen Himmel dahin fliegen zu sehen, über ihre wunderbare Leichtigkeit zu staunen und mich mit ihnen für eine Weile davonzuträumen: Wohin sie wohl fliegen? Was können sie von da hoch oben alles sehen? Kitzelt ihnen der Wind an der Ballonnase oder lässt ein leichter Sommerwind sie fröhlich tanzen…?

Luftballonhimmel 2

Natürlich darf sich auch unsere Tochter einen Ballon kaufen. Bevor ich die größere Schwester fragen kann, schüttelt diese bereits energisch den Kopf, sie möchte keinen. Auf gar keinen Fall! Das braucht sie nicht mal auszusprechen. Und heimlich muss ich sehr schmunzeln, da ich den Grund dafür nur zu gut kenne:

Luftballonhimmel 6

Vor 2 Jahren waren wir auf einem großen Kinderfest. Dort gab es einen ähnlichen Luftballonwettbewerb. Natürlich denkt man als Mutter stets an seine Kinder. Und so habe ich seinerzeit in bester Absicht gehandelt und selbstverständlich gleich 4 Luftballons besorgt um für jedes meiner Kinder einen solchen ins Rennen zu schicken. Mein Motto diesbezüglich als 4-fache Mutter: Gleiches Recht für alle!

Luftballonhimmel 3

Gesagt, getan, die vier Luftballons ließ meine jüngste Tochter gen Himmel fliegen und schickte noch ein paar Kusshändchen mit guten Wünschen hinterher. Diese wurden offenbar erhört, denn einer der Ballons gewann prompt den ersten Preis, da dieser am weitesten von all den Ballons geflogen war. Und zwar der Luftballon einer meiner Zwillingstöchter, die vor lauter Scham fast im Boden versank und meinte, dies sei an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Aus dem Alter sei sie ja längst raus. Warum um alles in der Welt ich auf diese Schnapsidee gekommen sei…

Luftballonhimmel 4 quer

Seitdem verkneife ich mir bei solchen Gelegenheiten an meine „großen“ Töchter zu denken, die diesem Alter und Anlass natürlich längst entwachsen sind!? Ich bitte an dieser Stelle herzlich um Verzeihung für das mütterliche Fauxpas. Auch Mütter lernen noch dazu.

Allen, die ihren Ballon am letzten Samstag gen Himmel geschickt haben, drücke ich ganz fest die Daumen! Für alle Pubertierenden hoffe ich, daß keine Eltern dabei waren, die den gleichen Fehler begangen haben wie ich 😉

Luftballonhimmel 5

Und den bunten Ballonhimmel schicke ich in Katjas Samstagssammlung.
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Viele rote Herzen

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Vor kurzem waren wir auf einer Hochzeit eingeladen. Und so tat sich die Frage nach einem passenden Geschenk auf. Die Idee kam recht schnell: Ein kleiner Apfelbaum zum Einpflanzen. Symbolisch gesehen um der Ehe kräftige Wurzeln zu schenken, diese liebevoll zu pflegen um dann die Früchte ernten und genießen zu können…

Durch meinen straffen Zeitplan der letzten Wochen blieb uns nicht mehr viel Zeit. Also nutze ich eine kleine Lücke am Vormittag um mit Hilfe meiner Tochter den Baum „schnell“ in einer Gärtnerei zu besorgen. Doch leider war bis auf eine Ausnahme nicht ein einziger Obstbaum oder Strauch mehr da: Eine pieksige Stachelbeere, die ich für den Anlass doch eher unpassend fand.

Herz Anhänger 1

Das ganze Unternehmen wurde dadurch erschwert, dass sich der Himmel über uns zu zog. Und zwar so, dass es einen wahren Wolkenbruch gab und wir binnen weniger Minuten bis auf die Unterwäsche klitschnass war. Mit reichlich Wasser in den Schuhen und gratis Freiluftdusche von oben machten meine Tochter und ich eine tolle Rose ausfindig, mit wunderbaren dunkelroten Blüten. Diese musste samt Topf jedoch erst noch ausgegraben werden, da sie zur Dekoration in einem kleinen Beet stand. Aber was tut man nicht alles für einen solchen Anlass? Und nasser konnte es eh nicht mehr werden.

Herz Anhänger 2

Mit unserer Eroberung auf dem Einkaufswagen machte uns ein Mitarbeiter der Gärtnerei kurze Zeit später darauf aufmerksam, dass dort drüben kostenlos Schirme für Kunden zur Verfügung stünden. Dann blickte er kurz an uns hinab und sagte: „Diese Info kommt für Sie jetzt wohl ein bisschen zu spät…“ Richtig erkannt. Wobei uns ein Schirm bei dem Regen sicher auch nichts genutzt hätte!

Zumindest das Geschenk war nun da. Jetzt fehlte noch das passende „Outfit“. Was würde zu einer Hochzeit besser passen als Herzen? Nichts leichter als das.

Herz Anhänger 5

Das wird gebraucht:
Roter Tonkarton, rotes Geschenkband, Kleber, Motivlocher mit verschieden großen Herzen

So wird’s gemacht:
Mit Hilfe der Motivlocher habe ich allerhand Herzen ausgestanzt. Diese wollte ich als kleine Anhänger in den Rosenstrauch hängen. Pro Anhänger benötigt man zwei gleichgroße Herzen. Dann schneidet man ein Stück Geschenkband in die gewünschte Länge, bestreicht eines der Herzen mit Kleber und legt das Geschenkband als Schlaufe so zusammen, dass die beiden offenen Enden in die obere Herzmitte zeigen. Dann legt man die zweite Herzhälfte darauf und drückt diese fest zusammen. Fertig ist der Anhänger! Wer mag, kann auf die Anhänger noch die Namen des Brautpaares schreiben, gute Wünsche notieren oder die Herzen verzieren.
Die Anhänger sind ganz schnell gemacht und lassen sich ganz vielseitig verwenden.

Herz Anhänger 3

Ein kleiner Tipp:
Wer keinen Herzlocher hat, kann sich auch eine Herzschablone aus Pappe anfertigen und die Herzen dann auf den Tonkarton vorzeichnen und ausschneiden.

Herz Anhänger 4

Weitere kreative Ideen findet Ihr beim Creadienstag!

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Lecker & frisch

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Bulgur 1

Das sommerliche Wetter hemmt den Hunger bzw. die Lust auf etwas Warmes zu Mittag. So geht es mir jedenfalls. Also gab es mal wieder einen bunt gewürfelten Salat mit allem, was gerade so zur Hand war. Dieser Salat ist sogar verhältnismäßig flott gemacht, schmeckte erstaunlicherweise allen gut und eignet sich auch als Beilage für einen gemütlichen Grillabend unter freiem Himmel!

Bulgur 2

Das wird gebraucht:
2 rote Paprika, 1 gelbe Paprika, 150g Oliven, 200 gr echten Schafskäse, ½ Bund glatte Petersilie, ½ Bund Frühlingszwiebeln, 2 Tomaten, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 500 gr Bulgur, Balsamico hell, Sonnenblumenöl, Pfeffer, Tomatensalz, Paprika edelsüß, 1-2 Eßlöffel Paprikamark

Bulgur 3

So wird’s gemacht:
Den Bulgur nach Packungsbeilage kurz aufkochen und quellen lassen. In der Zwischenzeit Paprika von Kernen befreien und in kleine Würfel schneiden. Wenn man Strauchtomaten für den Salat nimmt, würde ich das Innere entfernen, damit der Salat nicht matschig wird. Wer Cocktailtomaten hat, kann diese einfach so klein würfeln. Ebenso den Schafskäse und die Zwiebel.

Bulgur 4

Die Frühlingszwiebeln schneide ich in dünne Scheiben, ebenso die Oliven. Wenn Wochenende ist oder keine geschäftlichen Termine anstehen, kommen zwei gepresste Knoblauchzehen unter die Zutaten, die ich mit Salz, Pfeffer und Paprika würze. Mit der Petersilie verfahre ich wie mit fast allen Kräutern: Waschen, von Stielen befreien, in ein Glas geben und mit einer großen Küchenschere so lange bearbeiten, bis die Kräuter klein sind 😉

Bulgur 5

Darüber gebe ich ein Dressing aus Paprikamark, hellem Balsamico und Sonnenblumenöl. Auf diese Weise kann der Salat ruhig einige Zeit ziehen und das fertige Bulgur auskühlen. Kurz vor dem Servieren gebe ich den Bulgur hinzu, verrühre alles und würze ggf. bei Bedarf nochmals nach.

Bulgur 6

Ein kleiner Tipp:
Wem das noch nicht würzig genug ist, kann etwas Sojasoße in den Salat rühren und eine handvoll getrockneter Tomaten (ganz klein gewürfelt) hinzugeben.

Bulgur 7

Weitere Rezepte gibt es hier, da oder auch auch dort 🙂

Bulgur 8

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Fruchtiges Orange – einfach lecker!

Home / Rezepte süß / Fruchtiges Orange – einfach lecker!


Orange 1

Die Zeit vergeht im Moment einfach deutlich schneller als mir lieb ist. Auf meinem Schreibtisch türmt sich ein hoher Berg mit Arbeit, der bis zu den Ferien abgearbeitet werden will, mein Buchprojekt hält mich weiterhin auf Trapp und auch eine Schultüte möchte dringend noch gebastelt werden. Und zwar bevor das betreffende Kind dazu in drei Wochen aus dem Kindergarten entlassen wird. Denn die Schultüte soll schließlich eine Überraschung werden…

Orange 2

Puh – allerhöchste Zeit für eine „süße“ Auszeit, die die Nerven beruhigt und den Alltag ein kleines bisschen versüßt. Zumindest für den Moment. Und kleine Auszeiten sind ja genau das, was ich als erfahrene Entspannungspädagogin immer gerne empfehle 🙂

Orange 3

Wie wäre es mit etwas fruity orange? Klingt doch super, oder? Und das ist genau die Farbe, die ab dem 1. Juli bei der Foto Challenge Color me happy gesucht wird.

Orange 4

Das wird gebraucht:
500 gr Magerquark, 200gr süße Sahne, 150 gr Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Eigelb (von einem, ganz frischen Ei!), 2 Blatt Gelatine, etwas Wasser, 1 große Orange

Orange 5

So wird’s gemacht:
In einem tiefen Teller weicht man die Gelatine in etwas kaltem Wasser ein. In der Zwischenzeit schlägt man die Sahne möglichst steiff. In einer separaten Schüssel rührt man den Quark mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Eigelb zu einer gleichmäßigen Masse. Dann presst man die Orange aus und rührt den frischen Orangensaft unter den Quark. Wem dies noch nicht süß genug ist, kann bei Bedarf noch etwas Zucker oder einen Löffel Honig hinzugeben.

Orange 6

Nun nimmt man die Gelatine aus dem Wasser, lässt diese abtropfen und erhitzt diese in einem kleinen Topf. Sobald sich die Gelatine ganz aufgelöst hat, rührt man diese unter die Quarkmasse. Damit es keine Klümpchen gibt, mixe ich den Quark durch, während ich die flüssige Gelatine langsam hineingieße.

Orange 7

Zum Schluss die geschlagene Sahne unterheben und in eine Schüssel oder kleine Gläser abfüllen. Die Quarkspeise sollte vor dem Verzehr ein paar Stunden kalt stehen.

Orange 8

Wer weitere Rezepte sucht, wird sicherlich hier fündig und mehr Orange gibt es dort

Orange 9

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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