Vegan Kochen für Kinder – Rezeptidee: Spaghetti mit selbst gemachter Bärlauchsoße, lecker!

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Die Bärlauchsaison wird bei uns jedes Jahr aufs Neue so gut genutzt wie möglich. Und ganz erfreut habe ich festgestellt, dass der Bärlauch bereits im Garten sprießt! Nicht alle Familienmitglieder rufen bei Bärlauch laut „Hurra“. Aber in diesem Fall gab es beim Mittagessen kein Gemecker, Genörgel oder sonstige Beschwerden. Daher möchte ich euch mein spontan ausgedachtes und kreiertes Familienessen unbedingt zeigen. Das Wichtigste dabei ist, vom Bärlauch als Zutat ganz abgesehen, ein funktionstüchtiger Pürierstab, der wie von Zauberhand alles als „Gesund sichtbar“ im Nu unsichtbar macht.

Das wird gebraucht:
Ein großer Bund (oder auch zwei) Bärlauch, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 200 ml Sojasahne / Soja Cuisine, Salz, Pfeffer etwas Fett für die Pfanne, 500 g Pasta (in unserem Fall Spaghetti) sowie eine kleine Packung Pinienkerne

So wird’s gemacht:
Zuerst befüllt man einen großen Topf für die Nudeln mit reichlich Wasser und bringt diesen zum Kochen. Sobald das Wasser kocht, gibt man die Pasta ins Wasser und kocht diese nach Anleitung der Packung bis diese bissfest sind.

Währenddessen wäscht man den Bärlauch und tupft diesen mit einem frischen Baumwolltuch / Handtuch gut ab. Während man etwas Fett in einer großen Pfanne erhitzt, schält man die Zwiebel und die Knoblauchzehe.

Sowohl die Zwiebel als auch den Knoblauch würfelt man und dünstet diesen in dem erwärmten Fett an. Dann gibt man den in breite Streifen geschnittenen Bärlauch hinzu. Nach ein paar Minuten sollte alles fertig gedünstet sein.

Jetzt füllt man den gesamten Pfanneninhalt in einen hohen Becher und püriert Zwiebel, Knoblauch und Bärlauch ganz fein. Anschließend gibt man die Bärlauchmischung zurück in die Pfanne, gießt die Sojasahne dazu und würzt die Soße mit Salz und Pfeffer gut ab. Die Soße sollte man noch einmal kurz aufkochen lassen.

In einer kleinen Pfanne röstet man die gewünschte Menge an Pinienkernen ohne Zugabe von Fett. Dabei sollte man ständig gut rühren, da die Kerne schnell anbrennen. Am besten wählt man hierfür eine mittlere Temperatur.

Sobald die Spaghetti fertig sind, gießt man diese ab und serviert diese mit der köstlichen Bärlauchsoße. Wer mag kann sich noch geröstete Pinienkernen darüber geben.

Guten Appetit!

Weitere vegane Rezept findet ihr übrigens in dieser Rubrik und vegetarische Rezeptideen dort.

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DIY & Bastelidee als kleines Geschenk: Ich schenk dir etwas Sonnenschein – Gutes Wetter in der Tüte

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Es ist so einfach jemandem ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern und für gute Stimmung oder einen Schwung guter Laune zu Sorgen. Daher zeige ich euch heute eine klitzekleine Geschenkidee, die man ganz einfach selber basteln und im Anschluss verschenken kann. Ob als Mitbringsel für die beste Freundin, als kleiner Geburtstagsgruß per Post, zum Aufmuntern für den Lieblingsnachbar oder auch einfach so, wenn die Sehnsucht nach gutem Wetter und Sonnenschein ganz groß ist. Also schnappt euch eine unifarbene Postkarte, gelbes Bastelpapier und bastelt mit mir einen Schwung an warmen Sonnenschein!

Das wird gebraucht:
1 Blanko Postkarte aus Kraftpapier oder ein Stück festen Tonkarton, Bastelkleber, eine kleine Papiertüte, einen kleinen Motivlocher „Sonne“, gelbes Papier (es reicht normales Kopierpapier / Druckerpapier aus!) ein Dymo Gerät mit gelben Prägeband optional eine Wertmarke „Sonne“

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir die Grußkarte mit dem gewünschten Schriftzug bedruckt: „Alles Gute im neuen Lebensjahr und reichlich Sonnenschein“, da mein Modell als Geburtstagskarte gedacht war. Den Text kann man nach eigenen Wünschen und Vorstellungen natürlich beliebig ändern.

Dann habe ich aus einem Blatt gelben Papier allerhand Mini Sonnen gestanzt und in eine kleine Pergamintüte gesteckt. Um diese gefüllte Tüte thematisch noch passender zu gestalten, habe ich eine „sonnige“ Wertmarke darauf geklebt.

Die Papiertüte befestigt man mit Kleber mittig auf der bedruckten Grußkarte, die ich noch mit zwei weiteren der gestanzten, gelben Sonnen verziert habe. Außerdem habe ich mit dem Dymogerät den Schriftzug „Happy Birthday“ gedruckt und als Wimpel zugeschnitten, der nun quer über der gefüllten Sonnenscheintüte klebt.

Nun kann mit dem guten Wetter im neuen Lebensjahr eigentlich nichts mehr schief gehen, oder was meint ihr?

Ein kleiner Tipp:
Die Pergamintüte habe ich oben mit einer großen Zickzacknaht versehen. Wer keine Nähmaschine besitzt oder wem dies zu aufwändig ist, kann die Tüte am oberen Rand auch einfach zusammen tackern oder kleben!

Weitere klitzekleine Geschenkideen findet ihr in dieser Rubrik, ausgefallene Geschenkverpackungen dort, Bastelanleitungen für Grußkarten da und anderes kreatives an dieser Stelle.

Ein herzliches Dankeschön an die Feine Billetterie, die mir diese Wertmarke netterweise zur Verfügung gestellt hat 😉

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Toller Buchtipp – Mit Kindern lesen: Frühling im Holunderweg & mit einem frühlingshaften Give Away

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Bei uns wird viel und gerne gelesen, das ist kein Geheimnis. Gerade mit Kindern macht das Lesen großen Spaß und ich genieße diese Vorlesezeiten auch als Mutter sehr. Darum machen wir auf unserem gemütlichen Sofa wieder einmal Platz und stellen euch ein neues Buch vor, dass nicht nur zum selber Lesen sondern vor allen Dingen auch zum Vorlesen gut geeignet ist:

Es ist Februar und das Frühjahr wird dringend erwartet. Nicht nur bei uns, sondern auch im Holunderweg Nummer 7. Vielleicht erinnert ihr euch noch an letztes Jahr? Da habe ich euch allerhand tolle Kinderbücher vorgestellt. Doch der letzte Sommer im Holunderweg ist längst vorbei und nun steht der Frühling vor der Tür.

Die Kinder Ella, Lennart, Ida, Lilly, Malte und Bruno wohnen allesamt im selbst Haus und stecken bis über beide Ohren in den Vorbereitungen für Karneval. Malte möchte sich in diesem Jahr unbedingt als Yeti verkleiden und schafft es tatsächlich seine Mutter zu diesem coolen Kostüm zu überreden. Aber das hat ungeahnte folgen, denn auf dem Faschingsball kommt es deshalb zu einem sehr lustigen Ereignis…

Danach ist der große Frühlingsputz an der Reihe. Ist doch klar, dass dabei alle fleißig mithelfen, denn es gibt im Haus und Hof wirklich aller Hände voll zu tun. Doch nicht nur dort. Am Stadtweiher helfen die Kinder bei der Krötensammlung.

Schließlich wird es April und der Start hat es wirklich in sich. Eh man sich versieht, wird man von den anderen Hausbewohnern in den April geschickt. Obwohl jeder dort Aprilscherze kennt, fallen doch alle rein und so geschehen am ersten April ganz schön lustige Sachen! Außerdem besuchen alle Kinder das Frühlingsfest, auf dem sich zeigt wie gut es ist echte Freunde zu haben!

Dann endlich steht Ostern vor der Tür. Schon ganz früh am Morgen machen sich alle auf den Weg zum Osterfeuer und dann dürfen alle im Hof nach ihren Osternestern suchen. Wie lustig, denn in diesem Jahr scheint der Osterhase gleich mehrfach vorbei zu kommen…

Welche Bücher lest ihr gerne mit euren Kindern? Gibt es ein Lieblingsbuch oder eins, was wunderbar in die Frühlingszeit passt?

Zum Schluss habe ich noch eine kleine Überraschung für euch: Ich freu mich sehr, dass der Gabriel Verlag mir ein Exemplar des Buches „Frühling im Holunderweg“ von Martina Baumbach zur Verfügung gestellt hat, was ich unter meinen Lesern verlosen darf.

Die Teilnahmebedingungen dafür sind folgende:

* Teilnehmen dürfen alle Leser ab 18 Jahre, die ihren Wohnsitz mit gültiger Postanschrift in Deutschland haben.

* Wer an diesem Gewinnspiel teilnehmen möchte, hinterlässt mir einen Kommentar unter diesem Post

* Ihr folgt mir auf meinem Blog oder bei Facebook

* Das Gewinnspiel beginnt mit Erscheinen dieses Artikels und endet am 24. März 2017

* Veranstalter ist www.sabine-seyffert.de

* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen ebenso wie eine Barauszahlung des Gewinns

* Der Gewinner des Spiels wird per Los ermittelt, auf dem Blog öffentlich bekannt gegeben und über die hinterlegte Mailadresse von mir bezgl. der Postanschrift kontaktiert. Diese Daten werden nur für den Versand des Spiels benötigt, nicht an Dritte weitergereicht und im Anschluss gelöscht!

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Vegetarisches Rezept: Selbst gemachte Käsesoße für Kartoffeln, Tortellini oder Gemüse, köstlich!

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Zu Kartoffeln, Nudeln und Gemüse essen wir immer gerne Soßen. Eine unserer Lieblingssoßen, die hier regelmäßig auf den Mittagstisch wandert, ist Käsesoße. Die ist nicht nur recht schnell gemacht, sondern auch schön würzig. Daher passt diese ganz wunderbar als Beilage zu frischen Kartoffeln, Gemüse oder auch als Nudelsoße. Zu Gemüse- oder Käse Tortellini ist die ein echter Hit beim Mittagessen. Alternativ kann man diese Käsesoße auch ganz prima als Soße für einen Gemüseauflauf oder gar zum Überbacken verwenden. Besonders gut schmeckt diese übrigens in Kombi mit Blumenkohl, Broccoli oder auch Rosenkohl.

Das wird gebraucht:
180 g Greyerzer / Gruyère, 80-100 g Butter, 2 gehäufte Esslöffel Mehl, Salz, circa 0,5 ml Vollmilch

So wird’s gemacht:
Zuerst reibt man die gesamte Käsemenge in grobe Raspeln. Dann gibt man die Butter in einen Topf und erhitzt diese. Sobald sich die Butter ganz aufgelöst hat, gibt man in kleineren Etappen das Mehl dazu. Hierbei immer kräftig mit dem Schneebesen rühren, damit sich keine Klümpchen bilden! So erhält man einen dickflüssigen „Brei“, den man bei ständigem Rühren etwas eindicken und anschwitzen lässt.

Nun schüttet man vorsichtig und langsam die Milch hinzu. Auch hierbei das gleichmäßige, stete Rühren auf keinen Fall vergessen. Sobald sich die Milch mit der Mehlschwitze gleichmäßig verbunden hat, schüttet man den geriebenen Käse hinzu und lässt diesen unter Rühren schmelzen. Das Rühren ist etwas lästig, verhindert aber zum einen, dass die Soße Klümpchen bildet und zum anderen, das nichts anbrennt oder sich am Topfboden absetzt.

Ganz zum Schluss kann man die Käsesoße noch mit etwas Salz nachwürzen. Wobei der Greyerzer als Käse schon recht würzig ist. Also lieber mit einer ganz kleinen Prise Salz anfangen 🙂 Lasst es Euch schmecken!

Weitere herzhafte Rezept für die Mittagsküche findet ihr übrigens in dieser Rubrik!

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Verpackungsidee: Eine Gänseblümchenwiese… Geburtstagsgeschenke stimmungsvoll verpackt mit Bastelanleitung

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Bei uns reiht sich derzeit wieder einmal ein Geburtstag an den nächsten. Alle diejenigen die regelmäßig hier vorbei schauen wissen, dass ich für mein Leben gerne Geschenke einpacke. Und das am liebsten in Packpapier. Dieses Mal habe ich das Geschenk in eine richtige Geburtstagswiese gesteckt, auf der es vor lauter Gänseblümchen nur so wimmelt… Denn am Wochenende habe ich das erste Gänseblümchen in unserem Garten erspäht – der Frühling naht!

Das wird gebraucht:
Packpapier, Kordel, eine alte Buchseite, Dymogerät samt Prägeband (Ersatzweise Buchstabenstempel samt Stempelkissen), Locher, 2 Lochverstärker, eine Schere, grünes Papier, einen Motivlocher „Gänseblümchen“ in klein, weißes Tonpapier, gelbes Seidenpapier, Kleber

So wird’s gemacht:
Wie bei allen Geschenken, wickelt man auch hier das Präsent in naturbraunes Packpapier. Die Vorderseite des Geschenks eignet sich dann ganz prima zum Verzieren.

Aus einem kleinen Rest bereits gebrauchtem, grünen Geschenkpapier habe ich einen langen Streifen geschnitten und diesen mit der Schere zu einer Wiese gestaltet. Diese klebt man auf den unteren Rand des Geschenks.

Nun stanzt man sich eine ganze handvoll weißer Gänseblümchen aus und klebt diese hier und da versetzt auf die grünen Papiergrashalme.

Für das Innere der Gänseblümchen habe ich aus einem kleinen Stück gelben Seidenpapier kleine Kugeln geknüddelt und mittig auf die weißen Blüten geklebt. Das geht ganz fix. Sogar Kinder können hierbei prima helfen und auch die Gänseblümchen ausstanzen.

Damit der obere Rand nicht so kahl aussieht, wollte ich hierfür noch passend zum Anlass eine kleine Geburtstagsbotschaft bzw. Gruß basteln. Dazu habe ich eine Art Raute aus einer alten Buchseite geschnitten und die Ränder seitlich gelocht. Damit das Papier nicht reißt, habe ich die Rückseite mit je einem Lochverstärker versehen. Durch beide Löcher zieht man seitlich ein Stück Kordel und verknotet die Kordelenden nun auf der Rückseite.

Das „Schild“ selbst habe ich dann mit Dymoband beklebt und so die Nachricht „Herzlichen Glückwunsch“ dort angebracht.

Weitere Bastelideen für selbst gemachte Geschenkverpackungen gibt es in dieser Rubrik, allerhand zum Thema Frühling dort und andere kreative Sachen da.

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Rezeptidee: Milchreis mit Himbeeren zum Mittagessen, Nachtisch oder süße Nascherei

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Alle kleinen und großen Schleckermäuler aufgepasst: mit dieser zuckersüßen Mahlzeit kommt ihr ganz sicherlich auf eure Kosten! Und diejenigen, die es auf dem Mittagstisch nicht so gerne süß mögen, die dürfen das Rezept auch gerne alternativ als köstlichen Nachtisch und Dessert probieren!

Das wird gebraucht:

400 g Milchreis, ca. 1,5 Liter Vollmilch, 2 Päckchen Vanillezucker,  80 g gemahlener Mohn, Puderzucker, 300 g Himbeeren (tiefgefroren oder im Sommer natürlich auch frische Beeren!), evt. 1-2 EL brauner Zucker

So wird’s gemacht:

Den Milchreis in einen großen, hohen Topf geben und mit 1,5 Litern Milch aufgießen. Dann unter ständigem (!) Rühren zum Kochen bringen. Ich lasse den Reis ca. 2-3 Minuten kochen und ziehe ihn dann vom Herd. Wenn der Topf einen Thermoboden hat, klappt es auf diese Weise prima.

Dort lasse ich den aufgekochten Milchreis ungefähr 30-40 Minuten ziehen. Zwischendurch rühre ich immer mal wieder um. Dabei kann man ganz gut kontrollieren ob die Milchmenge stimmt. Falls die Milch schon vom Reis aufgesogen wurde, kann man bei Bedarf einfach noch mal etwas nachschütten, damit der Reis auch wirklich weich wird und garen kann!

Während der Milchreis durchzieht, gebe ich die gefrorenen Himbeeren in einen kleinen Topf und lasse diese bei mittlerer Hitze auftauen und warm werden. Auch hier sollte man immer wieder gut durchrühren, damit nichts anbrennt. Wenn die Himbeeren wirklich schön warm sind, kann man bei Bedarf 1-2 Esslöffel braunen Zucker unterrühren, damit diese etwas süßer werden.

Ist der Milchreis dann fertig, gibt man ihn auf die Teller und gießt mit einer kleinen Soßenkelle etwas von den heißen Himbeeren darüber.

Ganz zum Schluss streut man sich noch etwas gemahlenen Mohn über den fruchtigen Milchreis. Mhh, das schmeckt einfach toll!

Ein kleiner Tipp:

Die ganz „Mohnverrückten“ unter Euch können auch die angegebene Menge gemahlenem Mohn direkt unter den fertigen Milchreis mischen, bevor man ihn auf die Teller gibt. Allerdings ist es bei der Variante schwierig für diejenigen, die keinen Mohn mögen.

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Fröhlicher Einkaufspaß & Nähidee: Ein bunter Schwung an Stofftaschen upcycelt und aufgepimpt!

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Der Umwelt zu Liebe verwenden wir beim Einkaufen grundsätzlich Stofftaschen. Selbst beim Einkauf in der Bäckerei sind seit langer Zeit der selbst genähten Brötchenbeutel, der praktische Brotsack und diese Baguettetasche immer mit dabei. Daher sind bei uns ein ganzer Schwung an Baumwolltaschen in Gebrauch. Diese wandern zwar regelmäßig in die Wäsche, aber mit der Zeit sind diese einfach fleckig geworden und haben auch hier und da kleinere Löcher. Also habe ich einen Berg Stofftaschen mit Stofffarbe in die Waschmaschine gesteckt und habe ihnen ein blaues Kleid verpasst. Das „Blau“ fand ich als Farbe recht praktisch, da ich ja die Flecken überdecken wollte.

Das wird gebraucht:
Alte Stofftaschen aus Baumwolle, Stofffarbe, Stoffreste & alte Jeans, Vliesofix, eine Schere, Nähgarn und eine Nähmaschine

So wird’s gemacht:
Der Einfachheit halber habe ich die Taschen direkt in der Waschmaschine gefärbt. Als diese getrocknet waren, habe ich mich nach Herzenslust an ihnen ausgetobt.

Aus alten Stoffresten und Jeans, die ich mit Vliesofix versehen habe, habe ich verschiedene Motive auf den Taschen appliziert. Das klappt mit einer ganz normalen Nähmaschine, wenn man einen engen Zickzack Stich einstellen kann.

Durch das Vliesofix kann man die ausgeschnittenen Motive vorab mit dem Bügeleisen aufbügeln und dann mit einer Naht umranden, damit diese auch wirklich auf dem Stoff halten.

Nun tummeln sich allerhand Strandhäuser, Möwen, Blumen, Schiffe, Sterne & Co. auf meinen Einkaufsbeuteln, die die Taschen nicht nur etwas stabilisieren, sondern zudem die kleinen Löcher und hässlichen, dunkleren Flecken ganz prima verdecken.

So macht das Einkaufen mir wieder richtig Spaß und die Stoffbeutel sehen aus wie neu. Besonders gut daran gefällt mir, dass damit nicht jeder durch den Supermarkt läuft, sondern diese meine ganz eigene „Handschrift“ tragen.

Weitere Ideen zum Nähen gibt es übrigens in dieser Rubrik, Bastelideen zum Thema Upcycling hier und andere kreative Sachen an dieser Stelle.

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Rezeptidee: Spaghetti mit würziger Tomatensoße – ein veganes Mittagessen für die ganze Familie

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Was die Mahlzeiten betrifft, so bin ich immer für frische Zutaten. Allerdings ist Gemüse bei Kindern erfahrungsgemäß nicht unbedingt ein Hit. Somit muss man einen Kompromiss finden und an manchen Tagen auch mal tricksen. Spaghetti gehen eigentlich immer, nur bei der Soße ist man geteilter Meinung. Jedoch ist Tomatensoße prima, solang keine Stückchen zu sehen sind. Also dann…

Das wird gebraucht:
1 Kilo frische Tomaten, Olivenöl, 1 Bund frischer Thymian, 1 Bund frischer Oregano, 1 bis 2 Knoblauchzehen, 2 Esslöffel Tomatenmark, Salz, Pfeffer, ein Priese Zucker, edelsüßes Paprikapulver sowie 500 g Spaghetti

So wird’s gemacht:
Die Spaghetti kocht man in einem großen Topf mit reichlich Wasser und etwas Salz, wie auf der Packungsbeilage beschrieben.

Währendessen beginnt man mit der Tomatensoße. Zuerst ritzt man die Schale der Tomaten mehrfach ein und übergießt diese mit heißem Wasser, so dass sich die Schale abziehen lässt. Außerdem entfernt man von Oben den Strunk aus den Tomaten.

In einem Topf erhitzt man das Olivenöl und gibt es Knoblauch sowie die Thymianblättchen hinzu, die sich von den Stielen gut abzupfen lassen. Ebenso kommen die Tomaten, Zucker sowie die anderen Gewürze mit in den Topf. So lässt man das Ganze eine Weile köcheln.

Sind die Tomaten weich, füllt man den gesamten Topfinhalt am besten in ein hohes Gefäß zum Mixen und püriert alles gut durch. Und zwar solange, bis wirklich keine Stückchen mehr zu finden sind. Damit die Soße etwas fester und etwas cremiger wird, habe ich noch 2 Esslöffel Tomatenmark hinzu gegeben. Jetzt kann man die Soße noch mal gut abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.

Dann gibt es für jeden eine ordentliche Portion Spaghetti auf den Teller und rote Soße darauf. Wer mag kann das Ganze noch mit ein paar übrig gebliebenen Oreganoblättern verzieren. Und diejenigen, die sich nicht streng vegan ernähren, bekommen auf Wunsch auch frische Parmesan Hobel als Topping oben drauf. Guten Appetit!

Weitere vegane und familientaugliche Rezepte findet Ihr übrigens in dieser Rubrik.

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Klitzekleine Geschenkidee: Selbst gemachte Glückskekse mit aufmunternden Botschaften!

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Im Freundeskreis stehen derzeit leider gleich mehrere Krankenhausaufenthalte an. Da kann man sich wahrlich schönere Dinge vorstellen. In solchen Fälle leide ich persönlich immer sehr mit. Was würde in diesen Fällen besser passen als eine klitzekleine Geschenkidee zur Aufmunterung, die für Heiterkeit sorgt, Mut macht und die schlechten Tage im Nu verfliegen lässt?
Aus diesem Grund habe ich mich einfach mal an Glückskeksen versucht. Anleitungen dazu findet man im Netz unendlich viele. Da ich von den Keksen gleich einen größeren Schwung brauchte war mir das Nähen zu aufwändig. Aus diesem Grunde habe ich diese aus farbigem Tonkarton gebastelt und kann dies mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Auf diese Weise lassen sich die Glückskekse auch von ungeübten Bastlern problemlos nachbasteln!

Das wird gebraucht:
1 Bogen festen Tonkarton (in meinem Fall orange, da dies farblich dem original Glückskeks am ähnlichsten ist), einen Drucker, eine Schere, ein Trinkglas, Bleistift, Radiergummi, Heißklebepistole samt Klebepatrone sowie ein schönes Glas mit Deckel, ein Cellophanbeutel oder anderes Utensil zum Befüllen und Überreichen

So wird’s gemacht:
Mit Hilfe eines umgedrehten Glas habe ich mir lauter Kreise auf den orangefarbenen Tonkarton gezeichnet und alle ausgeschnitten. Im Anschluss kann man die noch sichtbaren Bleistiftränder gut wegradieren.

Am Computer habe ich mir eine Liste mit schönen Sprüchen, Genesungswünschen und aufmunternden Worten erstellt und auf weißes Papier gedruckt.

Diese Sprüche schneidet man in schmale lange Streifen und faltet diese je nach Länge 2-3 Mal.

Auf jeden Tonkartonkreis legt man mittig einen solchen Spruch und klappt den Kreis so zusammen, als wollte man diesen zur Mitte hin falten. Die gebogene Kante drückt man nun mittig mit dem Finger nach Innen.

Dadurch klappen sich die Enden dann automatisch so zusammen, dass man direkt die für einen Glückskeks typische Form erhält. Zum Stabilisieren habe ich mittig jeweils einen kleinen Tropfen Heißkleber gegeben, damit die Kekse auch ihre Form behalten.

Nun kann man die fertigen Glückskekse in einem kleinen Einmachglas, einem Stoffbeutel, einer Geschenkbox o.ä. füllen und auf diese Weise überreichen. Nun heißt es Daumen drücken und auf baldige Genesung hoffen!!!

Weitere Ideen für kleine Geschenke und Mitbringsel findet ihr in dieser Rubrik, Glücksverpackungen hier, Glück zum Mitnehmen dort, etwas Glück per Post da und andere kreative Ideen an dieser Stelle!

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DIY für die Geburtstagspost: Geburtstagsgruß Happy Birthday selber basteln mit leckerem Geburtstagskuchen

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Nicht immer kann man Freunden und Verwandten persönlich zum Geburtstag gratulieren. Daher brauchten wir wieder einmal eine Geburtstagskarte zum Verschicken, um das Geburtstagskind mit einem bunten Gruß per Post zu überraschen. Und weil es viel mehr Spaß macht selbst zu basteln als eine fertige Karte zu kaufen, ging es nach dem Frühstück an die Arbeit. Als Idee schwirrte mir ein süßer Cupcake im Kopf herum, der in unserem Fall als Geburtstagskuchen dienen sollte, postalisch gesehen natürlich!

Das wird gebraucht:
1 Blanko Postkarte aus Kraftpapier (ersatzweise eine unifarbene Karteikarte in Postkartengröße), farbiges Tonpapier, eine Bastelschere, Kleber, Heißkleber samt Heißklebepistole, dünne Kordel, zwei Schaschlikstäbe aus Holz, ein Spitzendeckchen aus Papier, ein kleines Stück Wellpappe

So wird’s gemacht:
Aus einem Stück Wellpappe habe ich mir eine kleine Muffinform geschnitten. Darauf habe ich meinen Papiercupcake geklebt, der aus mehreren Schichten Papier besteht:

Ganz unten ein Stück vom Papieruntersetzer mit Spitze, dann ein leuchtendes gelb, eine Schicht orange und ganz oben einen „Klecks“ weiß, dass die Schlagsahne darstellen soll. Oben drauf ein kleiner Kreis aus rotem Papier als Kirsche.

(Wie die ohne Bastelschablone geschnittenen Teile in etwa aussehen, sieht man auf den Detailbildern!)

Aus farblich passenden Bastelpapierresten habe ich Mini Wimpel geschnitten und um die Kordel geklebt. Die Kordel habe ich rechts und links an einem Schaschlikspieß geknotet.

Am besten hält es, wenn man die so vorbereiteten Postkartenmotive mit etwas Heißkleber auf der Karte befestigt.
Nun noch mit einem lieben Geburtstagsgruß versehen und ab in die Post!

Ein kleiner Tipp:
Damit der Geburtstagsgruß noch lebendiger wird, habe ich einen schmalen Streifen Packpapier mit dem Schriftzug „Happy Birthday“ bestempelt und als Wimpel zugeschnitten. Auf diese Weise habe ich ihn als „wehendes“ Fähnchen um einen der Holzstiele geklebt.

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