Wenn Träume in Erfüllung gehen: Handballspielen wie ein richtiger Profi

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Heute verrate ich euch, wofür wir die Löwenkekse gebraucht haben. Aber dafür drehen wir die Zeit erst einmal zurück…

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Vor vielen Wochen fällt uns beim Blick in die Zeitung ein Artikel ins Auge, der das Herz unserer Tochter vor Freude ein paar Takte schneller schlagen lässt. Dort wird ein Training mit Handball Profi Maximilian Weiß vom Erstligisten BHC 06 verlost und Mannschaften gesucht, die sich dazu bewerben.
Wie gut, dass gleich eine Stunde später Training auf dem Tagesplan steht. Mit der Zeitung im Sportbeutel machen wir uns auf den Weg. Die anderen Mitspielerinnen sind im Nu Feuer und Flamme. Zumal sie vor kurzem bereits bei einem Handballspiel des BHC gemeinsam mit den Handballprofis einlaufen durften.

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Gemeinsam mit dem Trainer wurde reichlich diskutiert, Ideen gesammelt und fleißig geübt. Nach allerhand Arbeit war die Bewerbung schließlich fertig. In Form eines coolen Handball Comics in dem die junge Handballmannschaft natürlich die Hauptrolle spielt und sich nach ein paar raffinierten Tricks des Handballprofis Max Weiß sehnt.
Vom engagierten Trainer der Mannschaft pünktlich zum Einsendeschluss eingereicht, hieß es für alle dann fest die Daumen gedrückt, damit der Traum in Erfüllung geht.

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Und so ging die Zeit ins Land, bis unser kleiner Handballnachwuchs bis über beide Ohren grinsend vom Training nach Hause kam: „Ratet mal, was passiert ist?!“ Aber wie realistisch denkende Eltern nun mal so sind, fiel uns zwar allerhand ein, aber dass es sich bei der Frage um diesen Wettbewerb handelte, darauf wären wir nie gekommen. Somit war die Freude natürlich riesengroß.

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(Unser Löwenshirt im Einsatz – die Anleitung dazu gibt es hier)

Nun endlich kam der langersehnte Tag und mit ihm der Handballprofi. Und zwar in unsere Turnhalle um mit dem Handballnachwuchs zu trainieren. Zuerst durften die Kinder alle Fragen loswerden, die ihnen auf der Seele brannten.

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Nachdem so die erste Neugier befriedigt wurde, ging es mit dem Aufwärmtraining los: Laufen, Dribbeln, Hüpfen und immer weiter Laufen.

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Weiter ging es mit verschiedenen pfiffigen Staffelläufen und ausgiebigen Wurftraining. Wie gut, wenn man den Profi direkt zur Seite hat und gleich wertvolle Tipps mit auf den Weg bekam. Denn manches ist doch gar nicht so leicht, wie es auf den ersten Blick ausschaut…

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Natürlich wurde auch Handball gespielt. Der eigentliche Kreisläufer Max Weiß, musste dafür allerdings seine gewohnte Position verlassen und sich als Torwart versuchen. Hierzu meinten die Kinder jedoch, müsse er selbst wirklich noch etwas mehr trainieren 😉

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Ein großartiges Erlebnis, mit einem ganz entspannten und ausgesprochen geduldigen Handballspieler, der auch zum Schluss keine Wünsche der Kinder offen ließ und allerhand persönliche Gegenstände wie Bälle, Shirts & Co. mit Autogrammen versehen musste.

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Als kleines Dankeschön gab es nicht nur für Kreisläufer Maximilian Weiß einen echten Leckerbissen in Form eines vegetarischen „Löwen“, sondern auch für die jungen Sportlerinnen. (Das Rezept der lustigen Löwenkekse findet Ihr übrigens hier!)

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Wie gut, dass manche Wünsche in Erfüllung gehen…

Ein ganz großes Dank nicht nur an Max Weiß für das großartige Erlebnis, sondern auch an Pressesprecher Thorsten Hesse vom BHC für die blitzschnelle Genehmigung dafür, dass ich diesen Bericht mit meinen gemachten Fotos versehen darf!

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Geschenke aus der Küche: Frisch gemacht & fix gerührt – würzige Bärlauchbutter

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An einem Vormittag war ich zum Frühstück eingeladen. Was würde da besser als Mitbringsel passen, als ein Geschenk aus der Küche? Allerdings war mein Kalender in dieser Woche mehr als prall gefüllt und meine freie Zeit ausgesprochen knapp. Aber meine Tochter hatte im Garten bereits das „Kraut des Grauens“ entdeckt: Das Beet mit frischem Bärlauch. Also habe ich mich kurzerhand mit einer Küchenschere bewaffnet und einen ganzen Strauß davon abgeschnippelt. Dem Nachwuchs kommt das ebenfalls zu gute, denn so gibt es in diesem Jahr eine ganze Mahlzeit weniger mit Bärlauch 😉

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Das wird gebraucht:
Ein Bund frischen Bärlauch, 1 Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, 250 gr. Butter sowie einen Pürierstab, ein Glas mit Deckel, Kordel, Schere und Packpapier

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So wird’s gemacht:
Den Bärlauch wäscht man unter fließendem Wasser ab, schüttelt ihn aus und tupft diesen mit einem frischen Handtuch gut ab.

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Die Butter würfelt man mit einem Messer in kleinere Stücke und gibt diese mit dem gesäuberten Bärlauch in einen tiefen Teller. Außerdem gibt man eine geschälte Knoblauchzehe sowie Salz und frisch gemahlenen Pfeffer hinzu.

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Jetzt kommt der Pürierstab zum Einsatz und man püriert die Zutaten so lange durch, bis sich alles gut vermischt hat und der Bärlauch vollständig zerkleinert ist.

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Durch das Pürieren ist die Butter wirklich ganz cremig und lässt sich gut verteilen. Jetzt schmeckt man die Bärlauchbutter noch mal gut ab, würzt ggf. nach und füllt diese anschließend in ein schönes Glas mit Deckel.

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Ein kleiner Tipp:
Aus Packpapier habe ich mir einen großen Kreis ausgeschnitten. Den habe ich um den Deckel gelegt und mit einem Stück Kordel zusammengebunden.

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Außerdem habe ich auf die Schnelle mit meinem Dymogerät den Schriftzug „Bärlauchbutter“ gedruckt und mittig aufgeklebt. So nett verpackt ist dies ein frühlingshaftes Mitbringsel.

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Ein Rezept für einen Bärlauchaufstrich mit Schafskäse findet Ihr übrigens hier und köstliches Bärlauchpesto dort!

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Unterwasserfest: Im tiefen blauen Meer, mitten zwischen den Delfinen – Partydeko leicht gemacht

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Im tiefen, blauen Meer ist so allerhand los. Ebenso wie auf einem richtigen Kindergeburtstag. Da tummeln sich außer dem Geburtstagskind und einer fröhlichen Gästeschar in unserem Fall auch so allerhand tierische Meeresbewohner. Da dürfen Delfine natürlich auf gar keinen Fall fehlen! Und die tanzenden Wellen herum auch nicht…

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Das wird gebraucht:
Grauen Tonkarton, eine Schere, Kordel, Nylongarn, eine Nähnadel, Bleistift, Radiergummi und einen Schwung uni blauer Luftschlangen, einen schwarzen Stift

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So wird’s gemacht:
Zuerst fertig man sich auf einem Stück alter Kartonage eine oder auch mehrere Delfinschablonen an. Meine haben verschiedene Formen und sollen daher etwas Bewegung in die geplante Partydeko bringen 🙂

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Mit Hilfe der Schablonen zeichnet man sich einen ganzen Schwung an Delfinen auf den grauen Tonkarton. Diese schneidet man nun allesamt mit der Schere aus. Das nimmt zugegebenermaßen etwas Zeit und Geduld in Anspruch. Wer mag malt jedem Tier mit dem Stift noch kleine Augen.

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Jetzt spannt man an der gewünschten Ecke im Zimmer eine Kordel und befestigt diese.

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Jeder Delfin bekommt mit Hilfe einer Nähnadel und dünnem Nylongarn eine kleine Aufhängung, so dass man die Meeressäuger auf diese Weise an die Kordel hängen kann.

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Der Rest ist dann wirklich schnell gemacht. Für die Wellen, die munter im Meer umhertanzen, habe ich mir blaue Luftschlangen besorgt. Die pustet man fix auseinander und wickelt diese kreuz und quer über die Kordel. So tummeln sich oben die Wellen und in den Tiefen des Meeres, schwimmen die Delfine ihre Bahnen…

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Ein kleiner Tipp:
Wirklich schöne, unifarbene Luftschlangen sind in der Regel recht schwer zu finden. Falls Ihr diesbezüglich kein Glück habt, dann nehmt alternativ normales Krepppapier aus dem Bastelladen. Das schneidet man in circa 0.5 cm breite Streifen und drapiert dies wellenartig um die gespannte Leine.

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Die Einladungen zu unserem Unterwasserfest findet Ihr übrigens hier, die passende Geschenkverpackung mit Delfinen da, weitere Ideen rund um das Feiern mit Kindern in dieser Rubrik und andere kreative Sachen dort und auch da.

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Backen für & mit Kindern: Schokoladige Löwenkekse, einfach zum Anbeißen süß!

Home / Dschungelfest / Backen für & mit Kindern: Schokoladige Löwenkekse, einfach zum Anbeißen süß!

Außer Pinguin und Fuchs gibt es noch ein Tier, dass sich hier großer Beliebtheit erfreut: Der Löwe. Dieser wurde bereits auf unserem Dschungelfest mehrfach in Szene gesetzt wie hier oder da. Seit einiger Zeit verschönert der Löwe sogar ein T-Shirt.
In der letzen Woche haben wir einen verregneten Nachmittag genutzt und einen Schwung an vegetarischen Löwen gebacken. Wie das geht, verrate ich euch jetzt 🙂

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Das wird gebraucht:
200 gr Mehl, 125 gr Butter, 1 Ei, 100 gr Zucker, 80 gr gemahlene, geschälte (!) Mandeln, 2 EL dunkler Kakao (Backkakao!), 100-150 gr Zartbitterkuvertüre, Smarties, Schokotröpfchen, einen sauberen, dünnen Pinsel, eine runde Ausstechform, Ausstecher Sonne (groß), Mehl zum Ausrollen, Backpapier

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So wird’s gemacht:
Zuerst knetet man aus Mehl, Butter, Ei, Zucker und den Mandeln einen Plätzchenteig. Jetzt nimmt man etwa ein Viertel des Teiges ab, rollt diesen aus und sticht aus dem hellen Teig allerhand Kreise aus und legt diese auf das gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Backblech.

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Den übrigen Teig verknetet man mit 2 EL Kakaopulver. Sollte er dadurch zu fest werden, gibt man noch einen Stich Butter hinzu.

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Nun rollt man auch diesen Teig dünn aus und sticht daraus Sonnen. Für jeden hellen Kreis benötigt man 2 der dunklen Sonnen.

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Jetzt bäckt man die Kekse bei 160° C Grad im Ofen bis die Ränder leicht gebräunt sind. Während die Kekse auskühlen, gibt man die Kuvertüre in eine Schüssel und schmilzt diese im Wasserbad.

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Mit Hilfe eines Messers bestreicht man nun die untere Seite des Kreises und drückt diesen mittig auf eine dunkle Sonne. Sobald diese hält, bestreicht man die Sonnenunterseite ebenfalls mit der geschmolzenen Schokolade und legt diese, leicht versetzt, auf eine weitere Sonne.

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Nun ist der Löwenkopf als solcher bereits zu erkennen. Für das Löwengesicht tropft man einen kleinen Tropfen Kuvertüre auf zwei Schokotröpfen, die die Löwenaugen darstellen.

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Anschließend „malt“ man mit einem dünnen Pinsel die Löwennase samt Barthaare. Ganz zum Schluss setzt man mit Hilfe der Kuvertüre noch eine braune Nase aus einem Smartie in die Mitte – fertig ist der Löwenkeks!

Wofür wir diesen knusprigen Löwenrudel benötigt haben, verrate ich euch hier!

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Der Winter macht dem Frühling Platz oder aus dem Winterbaum sprießt nun der Frühling

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Unsere Küchentür wird regelmäßig neu „geschmückt“ (bsp. In einen Winterwald, eine Winterlandschaft oder Fuchsbau). Vor kurzem war darauf der winterliche Stamm einer Birke zu sehen, wie wir sie im Garten hatten. Allerdings verwandelt sich die Natur da Draußen langsam aber sicher in eine frühlingshafte Landschaft. Da uns unsere Birke jedoch so ausgesprochen gut gefällt, habe ich es nicht übers Herz gebracht, den mit Fensterkreide gemalten Baum einfach wegzuwischen. Also haben wir daraus kurzerhand einfach einen Frühlingsbaum kreiert…

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Das wird gebraucht:
Fenstermalkreide in weiß, Tapetenkleister, Wasser, grünes Transparentpapier, grünes Krepppapier und grünes Tonpapier, eine Bastelschere und ein kleines Stück Packpapier

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So wird’s gemacht:
In einer kleinen Schüssel rührt man mit etwa 1-2 Esslöffeln Tapetenkleisterpulver und ganz wenig heißem Wasser einen zähflüssigen, klebrigen Brei.

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Im Gegensatz zum Tapezieren darf die Kleistermasse wirklich eine eher zähflüssige Konsistenz haben, damit die geschnittenen Blätter auch wirklich an der Scheibe halten. (Wie man dies man besten macht und wie sich das Kunstwerk ganz leicht und rückstandslos wieder entfernen lässt, könnt Ihr hier und auch hier im Detail nachlesen!)

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Während der Kleister ein paar Minuten zieht und nachdickt, schneidet man per Hand aus den verschiedenen Papieren kleinere Blätter. Hat man von jeder Papiersorte genug beisammen, geht es ans Kleben.

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Am besten klappt dies mit den Fingern. Die taucht man in den Kleisterbrei und streicht diesen beidseitig an ein Blatt und anschließend platziert man dies an dem gemalten Baumstamm.

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Auf diese Weise bekommt der winterliche Baum im Handumdrehen ein frisches, ganz frühlingshaftes Blätterkleid.

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Wer mag kann natürlich auch noch weitere Motive dazu gestalten: Wolken, Sonne, grüne Grashalme, bunte Blumen (wie hier) oder andere Sachen, die in eine solche Landschaft passen.

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Alles zum Thema Frühling gibt es in dieser Rubrik und andere kreative Ideen tummeln sich hier.

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Geburtstagfeiern mit Kindern: Du bist eingeladen zum Unterwasserfest – komm wir tauchen ab!

Home / Kinderfeste & Partys / Geburtstagfeiern mit Kindern: Du bist eingeladen zum Unterwasserfest – komm wir tauchen ab!

Es ist mal wieder soweit – nach Dschungelfest und Fuchsgeburtstag steht die nächste Mottoparty auf dem Plan. Dieses Mal gibt es eine Unterwasserparty mit allem was dazu gehört. Den Start macht natürlich die Einladungskarte. Und diese sind nicht nur der Umwelt zu liebe upcycelt sondern fallen etwas aus der Rolle. Und das im wahrsten Sinne des Wortes!

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Das wird gebraucht:
Pro Einladung eine runde Käseschachtel, türkisfarbenes Packpapier, blaues Tonpapier, dünne Kartonagen, Lineal, Zirkel, Schere, Kleber, Wasserfarben, Pinsel, kleine Muscheln / Schneckenhäuser, Zeitung, Buchstabenstempel, Stempelkissen, Lochzange, Kordel, Heißkleber samt Patrone

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So wird’s gemacht:
Zuerst misst man die Käseschachtel aus und fertigt sich, den Innen- und Außenmaßen entsprechend, mit Hilfe des Zirkels eine Schablone an.

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Um die Käseschachtel von Innen auszupolstern, habe ich mir aus alten Verpackungskartons (wie bsp. von Nudeln, Müslipackung & Co.) Kreise ausgeschnitten. Mit etwas Klebstoff steckt man diese dann passgenau ins Innere der Käseschachtel. Dann kann man die Schachtel im Inneren mit blauer Wasserfarbe an. Die Farbe lässt man über Nacht gut durchtrocknen.

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Nun haben wir den Rand der Schachtel von Außen mit einem breiten Streifen türkisfarbenem Packpapier umklebt. Damit man die auf der Rückseite umgeklappten Ränder nicht mehr sieht, haben wir den Einladungstext auf blauem Tonpapier ausgedruckt und kreisförmig ausgeschnitten. Und zwar so, dass dieser genau mittig auf der Unterseite der Schachtel geklebt werden kann.

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Damit die kleinen Gäste auch wissen, worum es sich handelt, habe ich mit Buchstabenstempeln und schwarzer Stempelfarbe „Einladung“ in die Schachtel gedruckt. Wenn die Wasserfarbe ganz trocken ist, klappt dies problemlos.

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Ein weiteres Stück Kartonage habe ich mit einem Stück Zeitung beklebt und anschließend in verschiedenen Grüntönen (Wasserfarbe) angestrichen.

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Daraus schneidet man kleine Wasserpflanzen und klebt diese am unteren Rand in die Schachtel. Daneben haben wir mit Heißkleber noch einige Muscheln und Schneckenhäuser befestigt.

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Aus einem mit silberner Wasserfarbe bemalten Karton haben wir Fische in unterschiedlichen Größen geschnitten und in die Unterwasserlandschaft geklebt. Außerdem sind ein paar blaue und türkisfarbene Pailletten dazu geklebt worden.

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Ganz zum Schluss locht man die Käseschachtel am oberen Rand und zieht ein Stück Kordel als Aufhängung durch. Daran kann man die ausgefallene Einladung prima überreichen und der geladene Gast kann dies so auch als nette Deko zu Hause aufhängen. Ebenso wie unsere tolle Delfingirlande mit Wellen, fröhliche Quallen oder die maritimen Mini Girlanden.

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Alles zum Thema Feiern mit Kindern findet Ihr in dieser Rubrik, Upcyceltes dort und andere kreative Ideen werden da und auch dort gesammelt.

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Pancakes mit einer Extra Portion Erdbeeren, Vanille und einer Prise Zimt

Home / Rezepte süß / Pancakes mit einer Extra Portion Erdbeeren, Vanille und einer Prise Zimt

Großer Beliebtheit erfreuen sich bei uns Pfannkuchen. Daher gibt es ab und an selbst gemachte Pancakes in veganer Form. (Wer sich nicht vegan ernährt, kann statt der Sojamilch natürlich einfach normale Vollmilch und ein Ei verwenden!). Und weil die Erdbeerliebe einfach zu groß ist, mussten die roten Früchtchen ebenfalls dran glauben und wurden schnell in ein leckeres Mittagsmahl verwandelt!

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Das wird gebraucht:
1 TL Ei Ersatz Pulver, 600 gr Mehl, 150 gr Weizenvollkornmehl, 80 gr brauner Zucker, ½ TL Backpulver, 1 Vanilleschote, 0,9 l Sojamilch, etwas Wasser, 1Kilo Erdbeeren, 1-2 Esslöffel Agavendicksaft, Zimt sowie Fett zum Braten

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So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich das Ei Ersatz Pulver in die Rührschüssel gegeben mit Wasser verquirlt. Anschließend habe ich die Sojamilch dazu gegeben und anschließend das Mehl. Damit es als „süße“ Mahlzeit etwas gesünder wird, habe ich auch einen Teil Vollkornmehl genommen.

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Zum Schluss rührt man den Zucker, das Backpulver, etwas gemahlenen Zimt sowie das Mark einer Vanilleschote unter. Am besten lässt man den Teig ein paar Minuten ruhen.

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In dieser Zeit kann man die frischen Erdbeeren vom Grün befreien und vierteln. Auf das verwendete Kilo Früchte habe ich knapp 2 Esslöffel Agavendicksaft zum Süßen gegeben.

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Nun rührt man den Teig nochmals durch und schaut ob er die richtige Konsistenz hat. Falls er zu dickflüssig ist, kann man einfach noch etwas Wasser unterrühren.

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Dann die Pfanne mit etwas Fett erhitzen und kleine Teigberge in die Pfanne geben. Achtung, diese zerlaufen, somit sollte man den Teig nicht zu dicht aneinander in die erhitzte Pfanne geben. Jeden Pancake von beiden Seiten goldbraun backen und mit den Erdbeeren servieren. Kleine Leckermäuler können sich auch noch eine Zucker-Zimt-Mischung darüber streuen, damit es süßer wird. Guten Appetit!

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Ein kleiner Tipp:
Den Teig kann man ganz schnell verfeinern, in dem man ca. 100 gr ganz fein gemahlene Mandeln zugibt und statt normaler Milch, die Sojamilch mit Vanillegeschmack verwendet.

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DIY zu Geschenken aus der Küche: Verpackungsidee für ein gebackenes Mitbringsel

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Wenn wir eingeladen sind, dann komme ich ungern mit „leeren“ Händen. Viel lieber überlege ich, was sich für ein nettes, kleines Mitbringsel eignet. Bevorzugt natürlich ein kleines Geschenk aus der Küche. Vor kurzem waren wir zu einem gemütlichen Frühstück eingeladen. Und da mich die Sonne schon ganz früh geweckt hat, habe ich so die Zeit genutzt und ein kleines Körbchen gewerkelt bzw. upcycelt.

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Das wird gebraucht:
1 Plastikschale oder Körbchen aus Pappe, beispielsweise von frischen Erdbeeren o.ä., Wellpappe, Schere, Bleistift, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, farbige Papierreste, ggf. einen Motivlocher in Blütenform, etwas Geschenkband sowie eine Serviette

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So wird’s gemacht:
Für meine DIY Bücher oder Upcycling Basteleien bewahre ich regelmäßig Dinge davor im Müll zu landen. Schließlich lässt sich aus vielen Dingen wirklich noch etwas Tolles machen.

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So stand in meinem Regal auch einiges an Plastikschalen herum, die völlig unversehrt und sauber waren. Um meine frisch gebackenen Sommerblüten aus süßem Quark-Öl-Teig überbringen zu können, fand ich diese ideal und habe mir spontan überlegt diese passend zu den essbaren Blüten zu verzieren.

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So habe ich die Schale auf einen Bogen weiße Wellpappe gelegt und mit Bleistift die Breite markiert. Anschließend habe ich den Streifen Wellpappe ausgeschnitten und mit Hilfe von etwas Heißkleber als Manschette / Banderole um die Schale geklebt.

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Aus einigen gemusterten Papierresten durfte meine Tochter mit dem Motivstanzer einige Blüten lochen, die wir ebenfalls auf die Banderole gelegt haben. Zum Schluss haben wir mittig mit dem Geschenkband eine Schleife darum gebunden und das Schaleninnere mit einer farbigen Serviette ausstaffiert.

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Jetzt konnten die süßen Teigblüten mit Puderzucker bestäubt werden und sich fröhlich in der Schale stapeln lassen. So haben wir das Mitbringsel dem Gastgeber überreicht.

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Geschenke verpacken mit Packpapier: Eine upcycelte Frühlingswiese zum Geburtstag

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Der Frühling hat begonnen. Und daher habe ich ein Geburtstagsgeschenk passend zur Jahreszeit in ein ganz frühlingshaftes Gewand gesteckt. Das weckt hoffentlich die Vorfreude auf bunte Frühlingsblumen samt der wärmenden Sonnenstrahlen, die die Erde ganz sanft wachküsst zum alles zum Leben erweckt…

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Das wird gebraucht:
Naturbraunes Packpapier, braune Wellpappe, dünne Pappreste, alte Buchseiten, Papierreste in Naturtönen, eine Schere, Klebstoff, kleinere Holzperlen und / oder Holzknöpfe, Zahnstocher, Buchstabenstempel, ein weißes Stempelkissen, optional Motivlocher mit Blütenmuster

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So wird’s gemacht:
Wie immer wickelt man das Geschenk erst einmal in das Packpapier. Anschließend geht es an das Verzieren. Zuerst habe ich aus der gewellten Pappe eine Wiese geschnitten.

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Und damit es plastischer wirkt aus einem kleinen Streifen Naturpapiers einen kleineren Wiesenstreifen darüber geklebt. Den habe ich mit der Schere einfach kreuz und quer eingeschnitten, so dass es an Grashalme erinnert.

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Dann habe ich aus alten Buchseiten und einem ganz dünnen Rest Pappe einige Blüten gestanzt und auch per Hand geschnitten. Diese kann man je nach Lust und Laune übereinander anordnen, damit die Frühlingsblumen ausgefallener werden und schöne Blüten bekommen. Diese setzt man mit Klebstoff auf kleine Zahnstocher, deren unteres Ende einfach in die Wellpappe gesteckt wird.

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Außerdem habe ich in jede Blüte mittig noch kleine Holzperlen und einen Knopf geklebt. Damit man es auch hier wieder plastischer und lebendiger hat. Aus dem unbeschrifteten Rand der Buchseiten habe ich noch verschiedene Blütenblätter geschnitten und an die Blumen geklebt.

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Ebenso einen Schwung an Wolken, die nun durch den Frühlingshimmel schweben. Um die Wolken herum habe ich den Geburtstagsgruß „Happy Birthday“ gestempelt. Fröhlich geschwungen, als würde dieser Glückwunsch um die Wolken herumfliegen…

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Weitere ausgefallene Verpackungsideen für Geschenke findet Ihr übrigens in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen dort, alles zum Thema Frühling hier und andere kreative Sachen tummeln sich da.

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Ausflugstipp für Familien nicht nur in der Ferienzeit: Ein Besuch im Elefanten-Park

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Als Familie sind wir an Wochenenden oder der Ferienzeit gern unterwegs. Schließlich macht es viel Spaß die Gegend zu erkunden und neue Ausflugsziele zu entdecken.

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So führte uns ein Ausflug in den Allwetterzoo nach Münster. In diesem durften wir den Elefanten-Park kennen lernen, der im Jahre 2013 eröffnet wurde. Ein tolles Erlebnis und sehr eindrucksvoll. Das Areal des Elefanten-Parks erstreckt sich über stolze 5000 m2 Fläche.

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Auf dem Gelände muss man die Dickhäuter erst einmal suchen. Wir hatten das Glück genau zur richtigen Zeit einzutreffen, denn es gab eine Fütterung. Doch keine der gewöhnlichen Art, wie man sie sonst aus Zoos kennt.

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Hier dürfen die Besucher die Elefanten mit Futter versorgen. Das Futter kommt auf einer Sackkarre angefahren, die einer der Pfleger zieht. Darauf stapeln sich einige Körbe mit frischem Gemüse.

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Die kleineren Lebensmittel wie Möhren und Gurken darf sich jeder aus den Körben holen und an die Tiere verfüttern. Die größeren Leckereien wie Salatköpfe, Melonen, Brot oder Grünkohl bekommt man gegen eine kleine Spende.

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Die Elefanten stehen ganz geduldig am Zaun und recken die langen Rüssel den Besuchern entgegen. Dort hinein legt man das Gemüse und von dort aus wandert die gesunde Mahlzeit direkt ins große Maul.

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Viel gekaut wird hierbei nicht. Meist schlucken die Elefanten das Gemüse am Stück hinunter. Zumindest die klein geschnittenen Gurkenscheiben. Bei größeren Lebensmitteln kommen dann die hinteren Backenzähne der Elefanten zum Einsatz!

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Wer sich traut, kann während des Fütterns den Elefantenrüssel einmal streicheln und dabei spüren, wie genau sich die Haut eines Elefanten anfühlt. Sehr spannend, soviel kann ich verraten. Und so nah kommt man ja wirklich selten an die grauen Riesen heran!

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Nach der Fütterung haben wir den Elefanten-Park weiter erkundet. Besonders gut gefallen hat uns das asiatische Langhaus. Das verfügt über zwei Etagen von denen aus man den Park wunderbar überblicken kann.

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Auf der oberen Etage haben wir ein gemütliches Picknick gemacht und in den Korbstühlen Platz genommen, die hier zum Verweilen einladen. Dabei konnten wir nicht nur die Sonne in vollen Zügen genießen, sondern hatten einen fantastischen Ausblick auf das abgetrennte Bullengehege und die beiden Badebecken.

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Weitere Ausflugstipps findet Ihr in dieser Rubrik und Ideen rund um die Ferienzeit dort. Ansonsten wünsche ich Euch allen noch sonnige, gemütliche Ostertage!

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Am Schluss noch ein herzliches Dankeschön an den Allwetterzoo, weil ich Euch die gemachten Fotos und die Tiere hier zeigen darf 🙂

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