Wenn eine stressige Woche hinter einem liegt, dann freut man sich am Wochenende über etwas Erholung. So haben wir uns über eine kleine Auszeit am See gefreut. Für den Nachwuchs sind Fahrrad & Helm mit ins Auto gewandert und los ging es nach Düsseldorf zum Unterbachersee.
Das Auto wurde auf einem der Parkplätze abgestellt und von dort konnte unsere Wanderung starten. Das Wetter war leider nicht so einladend, aber zumindest trocken. Der Vorteil hierbei war, dass sich nicht annährend so viele Menschen in diesem Naherholungsgebiet tummeln, wie an sonnigen Tagen oder in der Ferienzeit üblich.
Während das Kind radelte, was bei den flachen Wegen hier auch für Fahrradanfänger kein Problem ist, spazierten wir um den See herum.
Dabei geht man die meiste Zeit durch einen kleinen Wald, dessen Bäume bei gutem Wetter Schatten spenden, kommt an einigen Wiesen vorbei und auch Sitzgruppen vorbei, auf denen sich prima picknicken lässt. Vor allen Dingen hat man aber fast überall einen schönen Blick auf den See.
Auf diesem ist je nach Wetterlage allerhand los. In unserem Fall haben wir einige Sportler entdeckt, die die neue Trendsportart Stand up Paddling für sich entdeckt hatten. Aber auch einige Segelboote schipperten auf dem Wasser dahin.
Auf halber Strecke haben wir auf einem der Spielplätze, die um den See verteilt sind, eine Pause eingelegt. Von Rutsche, Kletterturm, Klettergerüst, Schaukel, Wippe ist alles vorhanden, was man sich als Kind wünscht. Außerdem gibt es eine große Wiese, die reichlich Platz zum Ballspielen bietet. Gleich hinter dem Spielplatz ragt ein Kletterpark in den Himmel.
Ein kleines Stück weiter haben wir dann eine Art Strandcafe entdeckt, das auch eine Terrasse gleich am Wasser hat.
Dort kann man beim gemütlichen Kaffeetrinken dann die Segelboote, Surfer oder auch Schwimmer beobachten.
Denn das Schwimmbad, die Surf- sowie die Segelschule liegen in unmittelbarer Umgebung. So gestärkt ging es dann die zweite Hälfte des Sees herum.
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert