Nachdem wir uns bereits die Passauer Altstadt samt der Höllgasse angeschaut haben, steht heute die Innstadt auf dem Programm.
Vom Gelände der hiesigen Uni aus, geht es direkt am Wasser entlang. Von dort aus gelangt man an den Innsteg, eine schmale, lange Fußgängerbrücke, die direkt über den grünen Fluss Inn hinüber führt.
Vorne am Aufstieg hängt eine alte Tafel, auf der die nicht mehr ganz aktuellen Preise zu finden sind, die hier für den Brückenzoll anfallen 😉
Die Überquerung des Innstegs ist für Leute mit Höhenangst schon eine echte Herausforderung. Daher verzeiht, wenn ich Euch hierzu keine „live“ Fotos präsentieren kann…
Gleich zum Start unseres Rundgangs stoßen wir auf das Römermuseum.
Ähnlich wie bei der der vor kurzem besuchten Altstadt, sind auch hier viele schmale Straßen und Gassen zu finden.
Viele Eingangstüren haben echten Seltenheitswert und sind sicher absolut einzigartig.
Jedoch sind hier nicht annährend so viel Touristen und Menschen zu finden, was zum Schauen deutlich angenehmer ist. Wie schon in der Altstadt sind die meisten Häuser prunkvoll.
Bei einem Straßencafé findet man zahlreiche Klappstühle in unterschiedlichem Design, die das Kopfsteinpflaster zieren.
Ein Stück weiter befindet sich die Marienbrücke, die auch von Autos befahren wird. Dort gehen wir auf die andere Fluss-Seite und stoßen an der Bushaltestelle Stadttheater auf einen wunderbaren Spielplatz gleich am Wasser.
Unter hohen Bäumen und eine gemütliche Allee findet man diesen herrlichen Platz, der für den nörgelnden Nachwuchs, der verständlicherweise keine Lust auf langweilige Wanderungen durch die Stadt hat, eine willkommene Abwechslung.
Baumhaus, Kletterparcours, Spinnennetz, Schaukel und sogar ein extra Spielplatzbereich für die kleinsten Besucher findet man an diesem Ort.
Von dort aus geht es dann langsam zurück in Richtung Universität.
Hier kann man noch mal in vollen Zügen die Aussicht auf den Fluss genießen, die vielen Feigenbäume, die am Rand wachsen oder bei Bedarf auch auf einer der vielen Bänke eine kleine Pause einlegen!
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert