Veere – in jedem Fall einen Besuch wert!

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Solange das Wetter gut ist, nehme ich Euch weiterhin gerne mit auf Ausflüge. Heute geht es mal ins schöne Nachbarland:

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Eine kleine Hafenstadt, die immer einen Besuch wert ist, ist Veere. Die Gemeinde Veere, die zu Zeeland gehört, findet man in den schönen Niederlanden auf der ehemaligen Insel Walcheren. Bekanntere Städte der näheren Umgebung sind beispielsweise Domburg, Oostkapelle, Westkapelle oder Middelburg, der Hauptstadt von Zeeland.

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Veere hat nur knapp 22.000 Einwohner und liegt direkt am Meer. Mich hat dieses kleine „Städtchen“ gleich beim ersten Besuch in seinen Bann gezogen.

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Als Besucher folgt man am besten dem gut ausgeschilderten Parkplatz am Rande des Ortes. Von hier aus kann man dann starten und sich auf das freuen, was Veere so zu bieten hat.

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Zuerst erspähen wir die große Kirche Onze-Lieve Vrouwekerk, die heute als Kulturkirche genutzt wird, und die man natürlich auch von Innen besichtigen kann.

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Ganz besonders gefallen mir die zahlreichen Giebelhäuser, grünen Parks und Gärten, die man zwischen vielen Häusern findet sowie die kleinen, rundum gemütlichen Gassen.

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In einer der schmalen Gassen, tummeln sich die Leute vor einem kleinen Laden. Neugierig nähern wir uns. Für einen Moment denke ich, mitten in der Geschichte von Pippi Langstrumpf zu sein, in der sie einen kleinen Süßwarenladen plündert um die ganzen Köstlichkeiten an die Kinder zu verschenken.

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Ganz genauso habe ich mir diesen Laden aus der Geschichte jedenfalls vorgestellt. Auch hier findet man große Gläser voller Süßkram, kunterbunt und mit allem, was man sich als Kind ebenso wünscht. Diese süßen Köstlichkeiten kann man nicht nur durch das Schaufenster begutachten, sondern auch hier direkt kaufen.

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Hier und da findet man etwas versteckt kleine Läden, die jeder für sich einzigartig und etwas Besonderes sind.

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Wir gehen in Richtung den Hafen. Hier auf den Holzstegen herrscht ein reges Treiben. Nicht nur von denjenigen, die zu ihren Booten wollen, sondern auch von Familien mit Kindern, die am Ufer zwischen den Steinen nach kleinen Fischen und Krebsen suchen.

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Hier finden wir einen Torbogen, hinter dem ein gepflasterter Platz liegt, an den mehrere Restaurants und ein Eisladen liegen.

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Von hier aus geht es eine kleine Einkaufsstraße entlang, die zur Hafenseite hin liegt. Auch hier reiht sich ein süßes Haus an das nächste. Keins sieht aus wie das andere und jedes für sich hat seinen eigenen Charme.

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Da das Wetter an diesem Ausflugstag leider sehr zu wünschen übrig lies, haben wir nicht alles angeschaut. In jedem Fall kann ich den Besuch in dieser Stadt sehr empfehlen!

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Rezept Idee: Köstlicher Brotaufstrich aus Avocado, nicht nur lecker sogar vegan!

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Am Wochenende hatten wir Besuch. Mittlerweile ist es zum Ritual geworden, dass wir dann am Abend gemeinsam Essen. Zu diesen Anlässen ist es natürlich schön, immer wieder ein neues Rezept auszuprobieren. Besonders beliebt sind bei diesen Mahlzeiten die unterschiedlichen Brotaufstriche.

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Dieses Mal hatten wir gleich vier verschiedene Kreationen und jede Menge Spaß beim Zubereiten. Denn eine meiner Töchter war voller Eifer im Einsatz. Vor allen Dingen beim Fotografieren der Zutaten. Wir knipsten gemeinsam um die Wette. Offenbar ist uns dabei völlig durchgegangen den fertigen Avocado Aufstrich zu shooten, weil es doch in der Summe reichlich zu tun gab…

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1 große, reife Avocado, etwa 70 gr Cashewkerne gesalzen, 2 kleine Knoblauchzehen, 1 EL frischen Limettensaft, bunter Pfeffer, Kräutersalz, etwas Sojasahne nach Bedarf sowie 1 Frühlingszwiebel als Topping

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So wird’s gemacht:
Dieser Aufstrich ist recht schnell zubereitet. Man braucht hierfür allerdings einen Pürierstab um alles schön cremig zu bekommen.

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Zuerst schält man die Avocado und entfernt den großen Kern aus dem Inneren. Die beiden Avocadohälften gibt man mit den Cashewkernen in einen Messbecher und püriert das Ganze so lange durch, bis man eine feine, cremige Masse hat.

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Nun gibt man den Limettensaft und die Gewürze dazu und presst die beiden geschälten Knoblauchzehen hinein. Um den Aufstrich streichfähig zu bekommen habe ich etwas Sojasahne hinzu gegeben.

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Wer sich nicht vegan ernährt kann diese auch durch normale Sahne, Olivenöl oder einen Löffel Creme Fraiche ersetzten. Bevor man den Aufstrich in ein schönes Einmachglas füllt, schmeckt man den Dip noch mal ab und würzt ggf. nach.

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Weil es schöner aussieht, habe ich noch eine Frühlingszwiebel in ganz dünne Ringe geschnitten und als Topping auf der Creme verteilt.

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Weitere vegane Rezepte gibt es übrigens in dieser Rubrik und einen weiteren Aufstrich mit Schafskäse findet Ihr hier.

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Bunte Grüße zum Schulstart / Fröhliches DIY für die Post

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Der erste Schultag ist immer etwas ganz Besonderes. Schließlich ist der Schulstart ein ganz neuer Lebensabschnitt. Und daher wird ein solcher bei uns auch immer gebührend gefeiert. Mit einem fröhlichen Fest, köstlichen Leckereien und einem ganzen Schwung an netten Gästen. Ebenso freut sich ein frisch gebackenes Schulkind auch über einen lieben Gruß per Post. Und genau diesen haben wir vor kurzem mit viel Liebe und Herzblut selbst entworfen und gebastelt.

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Das wird gebraucht:
Ein Stück Tonkarton in Postkartengröße oder alternativ eine uni weiße Karteikarte / Blanko Postkarte, Stifte oder einen Drucker, Schere, Klebstoff, farbiges Bastelpapier (hierfür reichen auch kleine Papierreste aus!)

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So wird’s gemacht:
Passend zum Schulstart wollte ich die selbst gemachte Postkarte mit gebastelten Stiften bekleben und dazwischen einen kleinen „Gruß“ setzen. Daher habe ich zuerst auf die Karte den gewünschten Text gedruckt.

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Anschließend habe ich aus den Papierresten verschieden große Buntstifte geschnitten und auf die Karte geklebt. Zu guter Letzt notiert man auf der Rückseite noch ein paar liebe Zeilen an das zukünftige Schulkind und dann ab damit in einen Briefumschlag.

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Die Anschrift, den Absender und natürlich die Briefmarke nicht vergessen! Dann ab geht die fröhlich bunte Schulstart Post!

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Falls Ihr noch auf der Suche nach Ideen zur Einschulung seid, dann werft doch einfach mal einen Blick in meine Rubrik mit dem Titel „Schulstart“.

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Darin findet sich eine tolle Sammlung an kreativen Ideen für Einladungen, stimmungsvolle Deko, das Schulwegtraining, „essbare“ Schultüten, verschiedene Girlanden, eine farbenfrohe Tischdeko, eine Anleitung für eine selbst genähte Schultüte und vieles andere mehr – viel Spaß beim Stöbern, Feiern und natürlich beim Schulstart selbst!

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Weitere kreative Ideen gibt es außerdem dort und auch an dieser Stelle!

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Ausflugstipp: Märchenhafter Schlossgarten und eine echte Wasserburg

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Burgen und Schlösser mag ich sehr. Daher möchte ich Euch unbedingt von einem ganz wundervollen Ausflugsziel berichten: Dem Wasserschloss Anholt, das wir ganz zufällig auf einer Wochenendtour entdeckt haben.A 7

Leider war diese Entdeckung wirklich so ungeplant, dass das eigentliche Museum im Schloss bereits geschlossen hatte. Und doch hatten wir Glück, denn eine kleine Besuchergruppe, die die Schlossbesichtigung bereits hinter sich hatte, durfte den schon abgeschlossenen Schlosspark besichtigen und nahm uns kurzerhand mit.

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Das schwere Eingangstor zum Schlosspark wurde gleich nach uns wieder verschlossen und so hatten wir die einmalige Gelegenheit das weitläufige Gelände fast alleine zu erkunden.

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Der Weg startet durch eine prächtige Allee zwischen hohen Baumkronen hindurch. Auf der linken Seite hat man zwischen den Bäumen und Büschen Ausblick auf das große Schloss, das von reichlich Wasser umgeben ist.

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Von dieser Seite aus, schaut man auf die Terrassen des Schlosshotels, das leider jedoch schon ausgebucht war.

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Als Besucher des Schlossparks hat man nun mehrere Möglichkeiten. Wir haben uns für den „großen“ Rundweg entschieden, der in etwa eine Stunde dauert. Wobei man an vielen Weggabelungen die Strecke auch abkürzen und eine schnellere Route wählen kann.

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Über einen kleinen See führt eine hölzerne Brücke. Im Wasser spiegelt sich das Licht der Sonne wie ein goldener Ball. Vor uns auf dem Weg sitzt ein kleines Eichhörnchen, das schnell auf einen Baum klettert und uns von einem Ast aus ganz genau beobachtet.

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Dann endet der Wald und der Weg führt durch ein großes Feld. Zur einen Seite hin wächst eine richtig prachtvolle Wildwiese, hinter der das Schloss emporragt.

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Überall am Wegesrand laden gemütliche Holzbänke zum Sitzen ein. Viele davon unter großen Bäumen. Von dort aus hat man eine fantastische Sicht auf das Schloss.

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Ein großer, hölzerner Pavillon kreuzt unseren Weg und dann warten allerhand kleine Brücken und Stege auf uns. Ein Stück weiter findet man ein echtes Labyrinth aus grünen Hecken. Für Kinder das reinste Vergnügen und die Wege sind wirklich ganz schön verwinkelt und führen in die Irre…

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Nun kommen wir an einen angelegten Park in dem zahlreiche Blumen um die Wette blühen. Mitten darin ein Springbrunnen und eine hochgezogene Zugbrücke, die uns den Eingang zum Schloss verwehrt.

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Ein Stück weiter befinden wir uns im so genannten Wassergarten. Hier blühen im wahrsten Sinne des Wortes „märchenhafte“ Rosen wie bsp. die „Sterntaler Rose“.

A 26Das letzte Stück des Weges führt wieder durch eine kleine Allee. Hier erfreuen wir uns noch einmal am krönenden Abschluss: der Wasserburg in doppelter Ausführung, da die sich im Wasser spiegelt.

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Um den ganzen Zauber dieses Ortes erleben zu können, muss man sicher selbst dorthin fahren. Vielleicht habe ich Euch ja neugierig gemacht?

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Vielen Dank an Fürst Salm von der Wasserburg Anholt für die Genehmigung meine Fotos hier zeigen zu dürfen!

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Übrigens, das wunderschöne Städtchen Xanten liegt nicht weit davon entfernt und auch das Freilichtmuseum ist in der Nähe. Alle anderen Ausflugstipps sind in dieser Rubrik zu finden 🙂

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Schwimmbad, Freibad oder Strand: ich bin gerüstet, der Sommer kann kommen!

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Nachdem ich mich an meine allererste Tasche herangewagt habe und diese rege im Einsatz ist, hat mich die Schaffenslust mal wieder übermannt. Schließlich steht der Sommer vor der Tür. Da geht man gerne ins Schwimmbad oder noch besser, an warmen, sonnigen Tagen ins Freibad.

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Ebenso macht eine kleine Auszeit am Meer riesig Spaß und sorgt für eine gute Stimmung. Allerdings fehlte mir dafür bislang eine geräumige Tasche, in der das ganze Badezeug samt Handtuch, Sonnenmilch & Co. auch wirklich Platz findet. Denn meist bin ich ja mit Kind und Kegel unterwegs und habe entsprechendes „Gepäck“ was verstaut werden will.

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So habe ich mich auf die Suche nach einer geräumigen Badetasche / Strandbeutel umgesehen und bin dann auch fündig geworden. In dem Fall habe ich mich allein von Bildern leiten lassen. Im Nach hinein würde ich den Schnitt ändern um mehr an Höhe zu gewinnen.

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Um die Tasche auch im Schwimmbad & Co. auf den Boden stellen zu können oder auch nasse Sachen hinein zu packen, habe ich diese probeweise aus beschichteter Baumwolle genäht. Das Nähen als solches war kein Problem, allerdings waren die vorab entworfenen Applikationen, die die Tasche aufpeppen sollten, eine wahre Herausforderung. Denn obwohl ich diese mit Vliesofix ausgestattet hatte, ließen sich diese nicht wirklich an der Beschichtung aufbügeln und musste somit recht mühsam alles einzeln mit Nadeln anstecken und befestigen. Hat jemand diesbezüglich einen Tipp?

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Bei diesem Taschenexperiment habe ich sogar eine Innentasche für Portemonnaie und Schlüssel gewagt, wobei ich mit der Anleitung nicht klar kam und diese schließlich nach eigenen Vorstellungen angefertigt habe. Um die Tasche verschließen zu können habe ich wieder zwei Magnetknöpfe eingearbeitet und dieses Mal auch vor dem Zusammennähen daran gedacht 🙂

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Die Träger und den oberen Abschluss der Tasche habe ich ebenfalls abgeändert, da der Stoff samt Volumenvlies viel zu dick geworden wäre und nochmals ein ganzes Stück von der Höhe genommen hätte. Die Träger habe ich seitlich angebracht, mit Hilfe von silbernen Metall Durchzügen und Gurtband. Da die Träger nun beidseitig und recht mittig angebracht sind, fällt die Tasche meiner Meinung nach auch schöner, als wenn diese nur an den beiden Außenseiten zu finden sind.

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Mehr Nähereien in dieser Rubrik, Ideen für die Ferien hier und andere kreative Dinge da und dort.

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Ausflugstipp: Ein Besuch samt Stadtbummel in Xanten

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Wer schon mal in Xanten ist, sollte unbedingt etwas Zeit mitbringen und nicht versäumen auch einen kleinen Bummel durch dieses zauberhafte Städtchen zu machen.

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Von unserem Tagesausflug in den archäologischen Park sind wir einfach zu Fuß in Richtung Stadt gelaufen. Die Entfernung ist auch für Kinder problemlos machbar.

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So sind wir vom Parkplatz aus, durch einen kleinen Park spaziert und dann durch eines der Stadttore hindurch. Hier tummeln sich allerhand Touristen und auf dem Weg sind wir auch an einigen Gruppen vorbei gelaufen, die eine Stadtführung unternommen haben. Was sicher vor allem für die „größeren“ Besucher sehr interessant ist.

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Bevor man ins überschaubare Innere der Stadt Xanten kommt, geht es an einer Windmühle vorbei, in der ein kleiner Kiosk zu finden ist.

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An allen Ecken findet man gemütliche, kleine Gasthöfe mit Außengastronomie. Meist etwas versteckt und verwinkelt in kleinen Gassen oder Gärten. Aber voller Leben!

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So spaziert man die schmalen Straßen entlang und kann die tollen Häuser im alten Stil auf sich wirken lassen.

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Ein kleiner Laden fiel mir besonders ins Auge „Ideenreich“. (An dieser Stelle ein Dank an die Inhaberin Christa Kettler, dass ich ihr Schaufenster hier zeigen darf!) Denn der sah einfach zu einladend aus, da viele der Dinge im offen stehenden Fenster dekoriert und ausgestellt waren.

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Das habe ich bislang in der Form noch nirgendwo gesehen. Also im wahrsten Sinne des Wortes ganz „ideenreich“. Überhaupt findet man hier allerhand Geschäfte, die wirklich stilvolle, ganz ausgefallene Sachen anbieten 🙂

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Bevor man wirklich im Zentrum und Herzen der Stadt ankommt, fällt einem der kleine Bus ins Auge, der offenbar Stadtrundfahrten für Besucher anbietet.

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Was sicher für Familien mit Kindern eine willkommene Alternative ist oder all diejenigen, die nicht mehr gut zu Fuß sind.

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Im Zentrum findet man einen großen Platz, von dem aus zahlreiche Wege zusammenlaufen. Überall gibt es gemütliche Straßencafés, in denen man bei Bedarf eine Pause einlegen kann. Bevor es dann in einer der kleinen Gassen weitergeht um die Stadt zu entdecken…

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Ein selbst gemalter Feriengruß

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Die Ferienzeit ist gerade im Sommer recht lang. Wenn man selbst verreist ist, vergehen die Tage wie im Fluge und eh man sich versieht, ist der Urlaub zu Ende. Doch was fängt man mit dem Rest der Ferien an? Ausflüge, Ferienaktionen und Nachmittage am Bach sind zwar eine willkommene Abwechslung, aber auch nicht täglich möglich. Und dann es gibt schließlich auch mal verregnete Ferientage.

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Wie wäre es denn mit einem selbst gemalten Feriengruß, der sich per Post verschicken lässt und vielleicht auch dafür sorgt, dass der ein oder andere postalische Gruß den heimischen Briefkasten füllt? Was man schönes mit Postkarten anfangen kann, habe ich hier schon einmal erzählt. Doch heute verrate ich euch, wie man einen kinderleichten Feriengruß basteln kann!

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Das wird gebraucht:
Pro Feriengruß eine uni weiße Blanko Postkarte (Karteikarte), bunte Papierreste, Wasserfarben, Pinsel, Wasser, Stifte sowie eine Briefmarke zum Verschicken und ggf. einen Umschlag

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So wird’s gemacht:
Da ich selbst einiges für ein neues Buchprojekt zu erledigen hatte, habe ich es mir einfach gemacht und dem kreativwütigen Tochterkind einen Schwung an weißen Karteikarten in Postkartengröße zur Verfügung gestellt. Der Rest ging dann fast ganz allein 🙂

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Auf eine Seite darf man seiner Kreativität freien Lauf lassen und nach Herzenslust malen, kleben und gestalten. In unserem Fall waren dies farbige Papierreste, die nun für ein farbenfrohes Upcycling herhalten durften und Wasserfarben. Jede gestaltete Karte sollte im Anschluss gut trocknen.

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Sobald die Farbe wirklich gut durchgetrocknet ist und nichts mehr feucht ist, dreht man die gestalte Seite um und darf nun allein oder mit Hilfe eines Erwachsenen einen Feriengruß auf der Rückseite notieren. Zum Schluss die Anschrift des gewünschten Empfängers nicht vergessen, Briefmarke drauf und ab geht die Post!

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Ein kleiner Tipp:
Wer möchte, kann die Karte auch in einem Umschlag stecken und versenden. Dann ist der kunstvolle Feriengruß auf dem Postweg etwas geschützter 🙂

Kreatives für kleine Kinderhände findet Ihr hier, Ideen für die Ferienzeit dort, allerhand Ausflüge tummeln sich in dieser Rubrik und weitere kreative Dinge da.

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Ausflugstipp: Hereinspaziert in den bewegungsfreudigen Mitmachzirkus

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Wie jedes Jahr, so findet auch in diesen Sommerferien an Dienstagnachmittagen der beliebte Mitmachzirkus auf dem Spielplatz des Wuppertaler Zoos statt. Und dieser lässt keine Langeweile aufkommen – versprochen! Hier darf sich jeder nach Herzenslust austoben, als Akrobat versuchen und ein wenig bunte Zirkusluft schnuppern.

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In der Arena am Spielplatz steht schon der große Zirkuswagen, in dem allerhand Schätze schlummern und auf ihren Einsatz warten. Kurz vor dem Start werden für die kleinen Zirkusbesucher Stühle verteilt und in mehreren Reihen aufgestellt. Nach einer kleinen Showeinlage des Clown Larry sind dann die kleinen Akteure und Zuschauer selbst an der Reihe. Wie wäre es mit einer Runde Hula-Hoop?

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Gar nicht so einfach wie es ausschaut. Aber kein Problem, wer das nicht schafft, kann die bunten Reifen auch für andere sportliche Spielereien verwenden 😉

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Besonders beliebt sind natürlich die riesengroßen Seifenblasen. Wer schafft die größte, die rundeste oder allerkleinste? Riesig Spaß macht es den filigranen Seifenblasen zu zusehen, wenn diese in den sommerlichen Himmel hinauf steigen!

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So bunt wie es im Zirkus zugeht, so kunterbunt sind auch die Sachen, an denen man sich hier ausprobieren darf: Kleine Ballerinas dürfen über ein „Trapez“ balancieren.

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Größere Künstler bekommen hierbei auch mal kniffelige Aufgaben. Besonders „mutige“ Akrobaten dürfen einen Gang über einen Scherbenhaufen wagen oder gar richtig Feuerspucken!

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Besonders lustig geht es am bunten Schwungtuch zu. Mal schnell, mal langsam, dann mit viel Geschick, großem Wind oder auch sehr spannend, wenn man sich unter dem Tuch verstecken darf.

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Vielleicht möchtet Ihr lieber einige Kunststücke mit dem Diabolo proben? Oder noch besser: Wie wäre es mit dem Balancieren von bunten Tellern?

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Hier erhalten die kleinen Akrobaten erst einmal einen kleinen Einführungskurs. Denn das ist leider nicht so einfach wie es ausschaut…

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Also wenn Ihr Lust habt etwas Zirkusluft zu schnuppern – hier kommen alle auf ihre Kosten!

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Ein Dankeschön an Frank Jeschke vom Mitmachzirkus sowie Andreas Haeser-Kalthoff vom Zoo Wuppertal für die Genehmigung meine Fotos von Mitmachzirkus hier veröffentlichen zu dürfen!

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Ausflugstipp: Spielen, Toben, Fröhlichsein – komm doch mit aufs Kinderfest!

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Einmal im Jahr geht es in Wuppertal auf der Hardt rund, denn dann lockt das Kinderfest mit seinen zahlreichen Attraktionen die Familien rund um den Elisenturm in die grüne Parkanlage. Ausgelassen, fröhlich und sehr abwechslungsreich geht es dann hier zu. Auf den großen Wiesen tummeln sich die Familien mit ihren Kindern. Denn dort warten schon ganz verschiedene Angebote auf die kleinen und großen Gäste.

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Im letzten Jahr ragte ein „sinkendes“ Schiff in den blauen Himmel hinein. Ein Kind nach dem nächsten durfte das Schiff erklimmen um schließlich von hoch oben mit einem freudigen Hui die lange Rutsche hinunter zu sausen. Kaum unten angekommen hieß es für die meisten Kinder: gleich wieder hinten anstellen 😉

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Auf einer Hüpfburg konnte man sich kräftig austoben und ausgelassen herumhopsen. Wer schließlich genug herumgesprungen ist, kann sich auf der Wiese ein wenig ausruhen und Sonne tanken oder weiter spazieren und schauen, was es noch alles zu entdecken gibt.

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Wie wäre es denn einmal „Müllmann“ zu spielen? Eines der großen, orangefarbenen Müllautos der städtischen Müllabfuhr ist jedes Jahr ein Publikumsmagnet.

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Voller Stolz dürfen die kleinen Besucher die Mülltonnen zum Wagen rollen und den Müll in seinem großen Müllbauch verschwinden lassen.

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Und um den Elisenturm findet man ebenfalls viele verschiedene Stände. Hier kann man Tischfussball spielen oder seine Sinne testen: Was steckt wohl in den kleinen Schatzkisten? Können die Hände deren Inhalt richtig ertasten?

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Dann liegt plötzlich der wunderbarer Duft von frischen Waffeln in der Luft. An einem der Verpflegungsstände kann man sich zwischendurch kurz stärken, bevor die nächsten Spielaktionen warten.

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Wie wäre es mit zwergenhaftem Ringweitwurf? An einigen Ständen kann man sich auch kreativ austoben und malen oder basteln.

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Sogar einen Luftballonwettbewerb gibt es. Da heisst es „Daumen drücken“ damit die steigenden Ballons sich nicht in einem der vielen Bäume verirren.

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Und wer ganz neugierig ist, darf sogar mal in einen aufgeblasenen Heißluftballon hineinspazieren oder ausprobieren wie gemütlich es in der Gondel eines solchen ist.

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Also für alle, die am 21. Juni diesen Jahres noch nichts vorhaben – auf gehts zum Wuppertaler Kinderfest!

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Der Sommer im Glas – perfekt verpackt oder wieder Geschenke aus der Küche

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Wenn Draußen erst einmal alles kräftig blüht, wächst und gedeiht, macht es doppelt Spaß Geschenke aus der Küche herzustellen. Schließlich gibt es im Garten, auf dem Wochenmarkt, im Obstladen & Co. allerhand leckere Dinge, die sich hierfür bestens verarbeiten lassen!

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Nachdem wir schon einen ganzen Schwung selbst gemachtes Pesto als Mitbringsel in die Welt getragen haben, ist nun etwas Sommer im Glas an der Reihe. Was man für diesen Erdbeer-Vanilletraum benötigt, könnt Ihr in diesem Rezept nachlesen.

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Da ist alles mit Mengenangabe und Anleitung detailliert beschrieben. Aber ebenso gut könnt Ihr jede andere selbst gekochte Marmelade dafür verwenden. Um diese in ein schickes Sommerkleid zu verpacken, braucht es nicht viel. Bei mir war es folgendes:

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Das wird gebraucht:
Etwas Packpapier, eine größere Kreisschablone, ein Bleistift, eine Schere, schöne Kordel, farbige Papierreste, zwei Motivlocher „Kreis“ in verschiedenen Größen (alternativ einen Kreisschneider), einen Klebestift, eine Lochzange, Metallösen, Nietenzange, ein Blatt weißes Papier und einen Drucker

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So wird’s gemacht:
Auf das weiße Packpapier habe ich einige große Kreise gezeichnet. Wer keine Schablone zur Hand hat, nimmt einfach eine große Dessertschale, eine Untertasse o.ä. zur Hilfe. Die Kreise schneidet man aus und legt diese mittig auf die Marmeladendeckel.

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Mit dem Motivstanzer habe ich aus farbigen Papierresten größere Wellenkreise gestanzt. Am Computer habe ich die “Etiketten” gedruckt. Da ich mich überhaupt nicht auskenne wie man sich solche mit einem Grafikprogramm erstellt, habe ich einfach nur einen Schriftzug gedruckt „Erdbeere liebt Vanille“.

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Die Wörter habe ich so untereinander gereiht, dass ich diese mit einem kleinen Kreisstanzer ausgestanzt und auf die farbigen Kreise geklebt habe. Diese locht man, steckt eine Öse hindurch und macht diese mit der Ösenzange fest. Nun lässt sich ganz leicht ein Stück Kordel hindurchziehen und der weiße Papierkreis um den Marmeladendeckel binden – fertig!

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Geschenkideen aus der Küche gibt es übrigens in dieser Rubrik, süße Rezepte da und andere kreative Dinge hier.

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