Bärlauch Rezept Idee: Vegane Bärlauchbutter selbst gemacht

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Nachdem ich im letzten Jahr zum ersten Mal vegane Kräuterbutter ausprobiert habe, kam in diesem Frühjahr nun auch die Bärlauchbutter in veganer Ausführung hinzu. Diese ist ebenso schnell und einfach gemacht, dass die Zubereitung auch für ungeübte Köcher oder gar Kinder überhaupt kein Problem ist. Dank des Pürierstabs geht es zudem ganz fix. Sollte sich also kurzfristig Besuch zum Abendbrot ankündigen, hat man diesen Brotaufstrich innerhalb von 5 Minuten spontan zubereitet 😉

Das wird gebraucht:
250 g vegane Butter / pflanzliche Margarine, ein großer Bund Bärlauch, Salz, Pfeffer sowie 1 Knoblauchzehe

So wird’s gemacht:
Aus dem Gartenbeet habe ich frischen Bärlauch geerntet. Daher kann ich die exakte Menge vom Gewicht her nicht benennen. Es sollte aber einem Bund entsprechen, wie man diese auf dem Wochenmarkt oder der Gemüseabteilung im Supermarkt bekommt.

Als erstes wird der Bärlauch gut gewaschen und anschließend mit einem sauberen Geschirrhandtuch gründlich trocken getupft. Die Stiele kann man bei Bedarf unten leicht kürzen. Dann gibt man die gesamte Menge an Bärlauch in einen hohen Kunststoff- oder Pürierbecher. Sollten die Bärlauchblätter zu groß sein, kann man ihn einfach knicken oder mit einer Küchenschere vorab grob zerteilen.

Da die vegane Butter recht weich ist, kann man diese direkt weiter verwenden, wenn man diese aus dem Kühlschrank nimmt. Einfacher geht’s, wenn man die Butter mit einem Küchenmesser in Würfel schneidet. Dies klappt aber auch ohne zerkleinern, wenn man die Butter im ganzen Block mit in den Pürierbecher gibt. Dann kommt noch die geschälte Knoblauchzehe hinzu.

Jetzt püriert man alle Zutaten so lange durch, bis keine Stückchen mehr zu sehen und die Butter schön leicht und cremig ist. Mit etwas Pfeffer und Salz würzen und abschmecken. Dann in ein schönes Einmachglas mit Deckel füllen. Darin kann man die Butter im Kühlschrank eine ganze Weile aufbewahren – vorausgesetzt sie ist nicht im Nu aufgegessen!

Ein kleiner Tipp: Schön verpackt, wie bei dieser Idee, ist die selbst gemachte Butter auch ein tolles Geschenk oder Mitbringsel aus der Küche!

Weitere vegane Rezepte gibt es in dieser Rubrik, vegetarische Rezeptideen dort, mehr Geschenke in der Küche dort und mehr grün da!

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DIY Basteln mit Naturmaterial: Selbst gemachter Deko Kranz aus Birkenzweigen mit zarten Filz Blüten

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Das Wetter in der Ferienzeit war sehr bescheiden. Es war nicht nur verhältnismäßig kalt, sondern auch nass. Aber da wir das Wetter nun mal nicht ändern konnten, mussten wir eben das Beste draus machen. Und was läge da näher als etwas Kreatives zu werkeln?
So haben wir eine Regenpause genutzt und sind warm eingepackt auf den kleinen Spielplatz in der Nähe spaziert. Dort gibt es zahlreiche Birken und so konnten wir allerhand auf der Wiese liegendes Birkenreisig sammeln. Meine Tochter hatte zwar etwas Sorge, dass wir deshalb verhaftet würden, aber ich denke eher, die Gärtner werden sich freuen, dass wir ihnen die Arbeit abnehmen 😉

Das wird gebraucht:
Frisches Birkenreisig / dünne Birkenzweige, festen Draht, eine scharfe Schere, Heißkleber samt Klebepatrone, weißen Bastel-Filz, einen Bleistift, graues Packpapier, selbstklebende Halbperlen

So wird’s gemacht:
In der Vergangenheit hatte ich mich schon mehrfach am Binden eines Kranzes gewagt, habe aber jedes Mal verzweifelt aufgegeben, da die Zweige dabei alle zerbrachen.

Nun hat es geklappt. Offenbar ist es hierbei wichtig, dass die Zweige frisch und etwas feucht sind. So lassen sich diese problemlos zu einem Kranz wickeln!

Man nimmt das Reisig am besten als dickeren Strauß in eine Hand und dreht dieses zu einem Kreis in der gewünschten Größe. Nun wickelt man um die „Schnittstelle“ den Draht und dreht das Ende so ein, dass dieser fest sitzt.

Anschließend wickelt man den Draht spiralförmig um die Zweige, bis man wieder am Anfang ankommt. Das Drahtende ebenfalls fest umdrehen, damit es sich nicht löst. Der Kranz lässt sich nun noch in Form biegen, falls er nicht ganz rund sein sollte. Ebenso kann man weitere Reisigschichten mit Draht darum binden falls der Kranz zu dünn ist.

Um den Kranz etwas aufzupeppen habe ich aus weißem Bastelfilz kleine Blüten gebastelt. Dafür schneidet man aus dem Filz kleine Kreise aus, die man mit dem Bleistift vorzeichnet, und schneidet diese spiralförmig ein, wie es die Detailfotos zeigen.

Dann rollt man diese eng auf und klebt das Endstück mit einem Tropfen Heißkleber fest. Mittig in die Blüten habe ich jeweils eine kleine selbstklebende Perle gesetzt, damit die Blüten edler aussehen.

Außerdem habe ich aus grauem Packpapier (Füllmaterial einer alten Paketsendung) noch kleine Blütenblätter geschnitten. Mit Hilfe des Heißklebers kann man die Blütenblätter samt den weißen Filzblüten gleichmäßig um den Kranz herum aufkleben.

Mein fertiger Blütenkranz ziert nun das Regal im Wohnzimmer. Man kann diesen aber ebenso gut als Türkranz oder Deko für die Wand nutzen.

Alle Ideen rund um diese Jahreszeit gibt es im Frühlingsordner, selbst gemachte, kreative Deko findet ihr in dieser Kategorie, Upcyceltes in dieser Rubrik, mehr Grün hier sowie andere kreative Sachen da.

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DIY Upcycling Idee: Selbst genähter Kinder Malkittel aus altem Hemd zum Basteln & Malen

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Bei uns wird regelmäßig und viel kreativ gewerkelt. Gerade das Malen mit Öl- und Acrylfarbe steht bei meiner Tochter ganz hoch im Kurs. Diese Liebe zur Malerei wurde bereits im Kindergartenalter in einem Kunstprojekt geweckt, das seinerzeit mit einer echten Vernissage endete. Seitdem ist meine Tochter Feuer und Flamme. Des Öfteren besucht sie verschiedene Malkurse von denen sie wirklich schöne Kunstwerke mit nach Hause bringt. Diejenigen, die mir auf Instagram folgen, durften dort in der Vergangenheit bereits das ein oder andere Bild bewundern 🙂
Leider jedoch ist meine Tochter auffallen groß für ihr Alter und Bastelkittel findet man oftmals nur in ganz kleinen Konfektionsgrößen. Vor allen Dingen die Ärmel sind meist viel zu kurz und inzwischen sind die Malkittel, die wir oft und gerne genutzt haben schlichtweg zu klein. Kurzerhand habe ich ein gutes Herrenhemd meines Papas zum Malkittel umfunktioniert. Das habe ich als Erinnerungsstück aufgehoben und nun zu einem guten Zweck aufgepeppt.

Das wird gebraucht:
Ein altes Herrenhemd, Nähgarn, breites, weiches Gummiband, eine Stoffschere, etwas Vliesofix, verschiedenfarbige glatte Baumwollstoffe / Webstoffe, ein Bügeleisen, eine Nähmaschine sowie optional ein Applikationsfüßchen für die Nähmaschine

So wird’s gemacht:
Das Hemd ist größenmäßig zwar reichlich, aber für unseren Zweck, einen Malkittel, bestens geeignet. Zuerst habe ich die Arme etwas gekürzt und im Bündchen unten ein weiches Gummi eingenäht. Beim Malen die Ärmel hochzukrempeln, ohne fremde Hilfe, ist oft mühsam und so fand ich es einfach kindertauglicher.

Damit der Kittel nicht verwechselt werden kann, habe ich mit der Nähmaschine und weißem Nähgarn auf die Brusttasche den Namen aufgenäht.

Dies klappt prima, wenn man ein Applikationsfuß besitzt und sich den Namen vorab mit einem Bleistift vormalt.

Auf die Rückseite habe ich mit Stoffresten ein großes Schiff appliziert, da mein Vater Schiffe sehr geliebt hat. Somit fand ich das Motiv in diesem Fall sehr passend.

Außerdem prangt ein rotes Stoffherz auf dem Boot, dass von einem fliegenden Vogel und zwei kleinen Fischen auf seinem Weg begleitet wird.

Alles rund ums Nähen gibt es in diesem Ordner, kreative Basteleien für Kinder in dieser Kategorie, alle Upcycling Ideen an dieser Stelle, sowie andere kreative Sachen da und dort.

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Komm und spiel mit mir! Ein farbenfrohes Würfelspiel für die ganze Familie „Noch mal!“

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Kennt ihr das Würfelspiel namens „Noch mal!“? Wie auch die meisten anderen Spiele Vorstellungen hier auf meinem Familienblog, ist auch dieses Spiel schön klein und handlich. Also ideal um es mit in die Ferien und auf Reisen zu nehmen. Im Rucksack, dem Handgepäck oder auch dem Koffer bleibt hierfür auf jeden Fall Platz. Sogar die passenden Stifte sind enthalten. Auf diese Weise sorgt das Spiel auch unterwegs für fröhlichen Würfelspaß. Also ran an die Würfel und der Spaß kann beginnen 😉

So ganz einfach ist es leider doch nicht, denn vorab muss man sich doch etwas durch die Spielanleitung kämpfen und mit dem Spielblatt vertraut zu machen. Wir spielen zwar oft und gerne, aber die Anleitung hat es in sich. Es gibt hierbei eben allerhand Dinge und Regeln, die beim Spiel als solches beachtet werden müssen. Aber wenn man begriffen hat, wie es funktioniert, macht es wirklich riesig Spaß und schon nach den ersten Durchgängen wird jeder seine eigene Spieltaktik beim Ankreuzen entwickeln. Wobei natürlich auch immer etwas Würfelglück dazu gehört 🙂

Jeder Spieler erhält ein Spielblatt mit farbig markierten Feldern und Buchstaben. Ziel des Spieles ist es durch das Abkreuzen von Feldern möglichst viele Punkte zu erreichen. Dazu wird mit den sechs Würfeln Reihum gewürfelt. Die weißen Würfel zeigen hierbei wahlweise eine der 5 vorhandenen Farben: Gelb, Orange, Pink, Grün, Blau oder ein schwarzes Kreuz, das als Joker gilt. Die schwarzen Würfel bestimmen den genauen Wert: 1,2,3,4,5 oder ein Fragezeichen als Joker.

Derjenige, der an der Reihe ist, darf sich eine beliebige Farb – Zahlenkombi aus deinem Wurf auswählen und auf seinem Zettel notieren. Die 2 übrig gebliebenen Kombinationen stehen den anderen Mitspielern zur Verfügung. Ähnlich wie bei dem Spiel „Qwixx“ spielt man sozusagen gleichzeitig. So kommt keine Langeweile auf bis man wieder an der Reihe ist.

Wer zuerst eine der Spalten A bis O komplett mit Kreuzen versehen hat, erhält Punkte. Ebenso, wenn man eine Farbe schließt, in dem man auf seinem Spielblatt das letzte Feld dieser Farbe abkreuzt.

Angekreuzt werden dürfen immer nur unmittelbar aneinander angrenzende Felder. Hierbei sollte man auch die Felder mit dem Stern im Blick haben. Denn jeder am Spielende nicht angekreuzte Stern bedeutet zwei Minus Punkte.

Benutzt man beim Ankreuzen einen Joker, kostet dies einen Punkt. Insgesamt stehen jedem Spieler 8 dieser Punkte zur freien Verfügung. Übrig gebliebene Joker, die bis zum Spielende nicht genutzt wurden, zählen dagegen einen Punkt.

Weiteres zum Thema Spiel & Spaß findet ihr übrigens in dieser Rubrik.

Für den Artikel wurde mir von Schmidt Spiele auf meine Anfrage hin ein kostenloses Rezensionsexemplar des Spieles zur Verfügung gestellt, herzlichen Dank dafür.

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Rezept für ein Gemüseblech mit Rosenkohl, grünem Spargel, Tomaten und Pasta – vegan und gesund

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Am letzten Wochenende habe ich spontan wieder ein Familiengericht kreiert, weil ich Lust auf etwas Gemüse vom Blech hatte. Generell mag ich Mahlzeiten frisch aus dem Ofen sehr gerne. Also habe ich beim Wochenendeinkauf frischen Rosenkohl und ein Bund grünen Spargel mitgenommen und daraus ein leckeres Mittagessen gezaubert. Weil es allen gut geschmeckt hat, verrate ich euch heute das Rezept.

Das wird gebraucht:
2 rote Zwiebeln, 90 g getrocknete Tomaten (keine in Öl eingelegten!), 2 Knoblauchzehen Olivenöl, 1 Bund grünen Spargel, 600 g frischen Rosenkohl, 80 g Pinienkerne, Salz, Pfeffer, 1 Esslöffel Sojasoße, 500 g Nudeln

So wird’s gemacht:
Zuerst schält man den Rosenkohl und den Spargel. Wenn man grünen Spargel verwendet, reicht es diesen im unteren Drittel zu schälen. Dann gibt man das Gemüse in einen Topf mit Wasser und lässt dieses kurz aufkochen (3-5 Minuten reichen vollkommen aus!). Anschließend verteilt man dieses auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech.

In einer Schüssel habe ich 3 große Esslöffel Olivenöl, 1 Löffel Sojasoße mit den gepressten Knoblauchzehen verrührt und dann über dem Blech verteilt. Nun würzt man alles noch mit Pfeffer und Salz. Das schiebt man bei 200°C in den Backofen und stellt einen Topf mit Wasser für die Nudeln an und kocht diese nach Packungsaufschrift.

Jetzt schält man die Zwiebel und schneidet diese in dünne Streifen. Diese kann man dann gleich mit auf das Blech geben und im Backofen alles gut wenden.
Dann schneidet man die getrockneten Tomaten in Streifen und gibt diese mit den Pinienkernen ebenfalls auf das Gemüseblech. Dabei kann man nochmals alles wenden.

Nach etwa 25 Minuten Backzeit ist das Gemüseblech fertig. Die Nudeln sollten ebenfalls mittlerweile bissfest gegart sein. Nun kann sich jeder auf Pasta auf den Teller geben und etwas von dem gebackenen Gemüse darüber streuen. Guten Appetit und lasst es euch schmecken!

Ein kleiner Tipp:
Für all diejenigen, die sich nicht rein vegan ernähren – streut ein bisschen frisch geriebenen Parmesan als Topping über euren gefüllten Teller 🙂

Weitere vegane Rezepte findet ihr in dieser Rubrik und herzhafte, vegetarische Rezeptideen in dieser Kategorie.

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DIY Selbst gemachte Geschenkverpackung: Geschenktüte „Maus Frederick“ gratuliert

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Kennt ihr das Bilderbuch von Frederick? Mich haben die süßen Mäuse des Autors und Künstlers Leo Lionni schon in der Kindheit begleitet. Ich mag die Figuren einfach zu gerne. Und zwar so gerne, dass ich vor vielen Jahren mal einen Schwung meiner Bewerbungen mit selbst gestalteten Fredericks künstlerisch aufgewertet habe um mein kreatives Können zu untermalen. Daraufhin beschwerte sich ein Kindergartenträger bei meiner Schule und wollte wissen, ob uns Schülern nicht beigebracht würde, wie eine Bewerbung auszusehen hat…!?
Mich hat es schon damals sehr erheitert und in dem betreffenden Kindergarten wollte ich daher auch gar nicht mehr arbeiten. Heute kann ich mich beruflich austoben und die Kreativität und Fantasie sind mein täglich Brot. Und wie ihr seht, lässt mich auch der süße Frederick nicht los. Den habe ich nämlich mal wieder nachgebastelt (und musste beim Basteln gleich an die Beschwerde des Kindergartens denken…) und eine Geschenkverpackung damit verziert.

Das wird gebraucht:
1 stabile Papiertüte / Bodenbeutel aus Kraftpapier, eine Bastelschere, Kleber, Tonpapier in grün, hellgrau und dunkelgrau, Bastelpapierreste in weiß, schwarz, dunkelblau, hellblau, Buchstabenstempel samt Stempelkissen, Geschenkband, Bürolocher

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich aus grauem Tonpapier ein etwa 10 x 8 cm großes Stück geschnitten und dieses zu einem Oval „gerissen“. Aus hellgrauem Karton schneidet man dann zwei Ohren, einen Mäuseschwanz, einen Arm und zwei Augenlider aus. Wer sich das per Hand nicht zutraut, zeichnet sich die Formen vorab dünn mit Bleistift auf die Papierrückseite. Die Formen sind so simpel, dass man keine Bastelschablone benötigt.

Außerdem habe ich aus einem Streifen grünen Tonpapier eine Wiese geschnitten und an den unteren Rand der Tüte geklebt. Die Maus habe ich zwischen die Grashalme gesetzt und ebenfalls aufgeklebt.
Für die Augen braucht man noch zwei weiße ovale und zwei schwarze Mini Ovale, die man der der Einfachheit halber aber auch mit einem schwarzen Stift aufmalen kann.

Mein Frederick hält eine große Blume in der Hand. Die blauen Blüten, sechs an der Zahl, sind ebenfalls alle per Hand geschnitten und oben zusammengeklebt. Mittig ein hellblaues Oval draufkleben und schon blüht die Blume auf.

Den oberen Beutelrand knickt man 1-2 Mal und locht diesen mit einem normalen Bürolocher. Neben die Maus habe ich noch die Namen der Geburtstagskinder gestempelt. Nach dem Befüllen der Geschenktüte, faltet man den Rand wieder zusammen und zieht etwas Geschenkband hindurch, was man zu einer Schleife bindet. So lässt sich die Tüte auch nach dem Auspacken noch verwenden.

Die Erlaubnis die Maus „Frederick“ in abgewandelter Form als Geschenkverpackung hier zeigen zu dürfen, war nicht ganz so einfach zu bekommen. Umso herzlicher bedanke ich mich daher bei Sherri Hinchey von Penguin Random House für die freundliche Genehmigung.

Alle kreativen Ideen & DIY zu Geschenkverpackungen für unterschiedliche Anlässe findet ihr übrigens in diesem Ordner, klitzekleine Geschenkideen in dieser Rubrik sowie andere kreative Sachen da und dort.

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DIY: Selbst gemachte Geschenkverpackung mit Lolli als Erdbeere zum Kindergeburtstag

Home / Basteln mit Kindern / DIY: Selbst gemachte Geschenkverpackung mit Lolli als Erdbeere zum Kindergeburtstag

Nicht mehr weit und die Erdbeerzeit beginnt. Die kleinen roten Beeren sind bei uns sehr beliebt. Im letzten Jahr haben wir daraus lustige Erdbeergirlanden als Fensterschmuck gebastelt, die im Kinderzimmer ihren Einsatz fanden sowie kleine Geschenkanhänger für selbst gekochte Erdbeermarmelade. Und im Herbst gab es sogar eine süße Erdbeere als Laterne.
Dieses Jahr habe ich ein Geschenk für den Kindergeburtstag mit einer selbst gebastelten Erdbeere verziert. Wie das geht, verrate ich euch nun.

Das wird gebraucht:
Packpapier, eine Bastelschere, Kleber, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, einen runden Lolli, rotes Seidenpapier, grüner Bastelfilz, eine alte Buchseite, Dymo Gerät samt Prägeband sowie optional einen Stempel mit Stempelkissen, schwarzen Fineliner

So wird’s gemacht:
Das Geschenk verpackt man zuerst in unifarbenem Papier. Ich habe wie meist üblich naturbraunes Packpapier als Geschenkpapier verwendet. Darauf fällt die rote Frucht dann auch gut ins Auge und hebt sich farblich ab.

Aus rotem Seidenpapier habe ich einen großen Kreis geschnitten. Da das Seidenpapier sehr dünn ist, habe ich es doppelt gelegt. Das Papier versieht man mit kleinen schwarzen Pünktchen.

Jetzt wickelt man den Lolli in dem roten Seidenpapier ein, so dass die Süßigkeit versteckt ist.

Aus normalem Bastelfilz habe ich einen Streifen abgetrennt und an einer Seite zackig eingeschnitten. Diesen Filzstreifen befestigt man mit ein paar Tropfen Heißkleber so um das rote Seidenpapier, dass das Grün wie eine richtige Erdbeere aussieht.

Dann habe ich noch drei kleine Blätter aus dem Filz geschnitten um die Erdbeere plastischer und lebendiger aussehen zu lassen. Diese kann man mit einem Klebestift auf dem Packpapier befestigen. Anschließend klebt man den Erdbeerlolli mit etwas Heißkleber darüber.

Damit jeder weiß, für wen das Geschenk ist, habe ich aus einem unbeschrifteten Stück einer alten Buchseite einen Wimpel geschnitten und in die Mitte den mit Dymogerät geprägten Namen des Geburtstagskindes geklebt.

Den unteren Rand habe ich noch mit meinem Lieblingsstempel versehen. Ebenso gut kann man einen Geburtstagsstempel oder Stempel mit anderem Schriftzug verwenden.

Weitere Geschenkideen für verschiedene Anlässe gibt es in dieser Rubrik, alles zum Thema Kinderparty und Kinderfeste findet ihr in der Kategorie, Inspirationen für selbst gemachte Geschenkverpackungen samt Bastelanleitung sind hier zu finden und andere kreative Sachen da und dort.

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DIY Bastelanleitung: Selbst gemachte Frühlingsdeko – Gänseblümchen Kranz aus Papier, Filz & Draht

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Jetzt wo Ostern vorbei ist, könnten meine Küchenfenster eigentlich eine neue Deko vertragen. Und daher habe ich kurzerhand überlegt, wie eine solche wohl aussehen könnte. Entschieden habe ich mich für kleine Frühlingskränze mit selbst gemachten Gänseblümchen. Denn die ersten Exemplare davon habe ich vor kurzem auf der grünen Wiese entdeckt. Also habe ich mir im Bastelladen noch etwas grünen Filz besorgt und das Bastelvergnügen konnte starten 🙂

Das wird gebraucht:
Stabiler Basteldraht in Silber, eine Bastelschere, Klebstoff, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, grüner Filz, weißes Tonpapier, Motivlocher „Gänseblümchen“ Durchmesser 1 cm, gelbes Seidenpapier / Bastelseide, Nylon Garn

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir einen kleinen fragilen Kranz aus silbernem Basteldraht angefertigt. Damit dieser möglicht rund wird, habe ich den Draht mehrfach um eine kleinere, runde Schüssel gebunden und die offenen Drahtenden schließlich in einander verdreht.

Aus einem Din A4 großen Bogen normalem Bastelfilz habe ich erst schmale Streifen und daraus dann lauter kleine Blätter geschnitten.

Für die Gänseblümchen selbst, habe ich wieder einmal meinen Motivstanzer in Blütenform verwendet, den ihr bereits aus dieser selbst gemachten Geschenkverpackung mit der Gänseblümchenwiese her kennt.

Dafür stanzt man mit dem Locher aus weißem Tonzeichenpapier allerhand der kleinen Blüten. Zwei dieser Blüten benötigt ihr für die Gänseblümchen, die man mit etwas Kleber (es reicht normaler Bastelkleber) leicht versetzt übereinander klebt. Die Blütenmitte, besteht aus gelbem Seidenpapier. Dafür zupft oder schneidet ihr ein kleines Stück vom Bogen ab und rollt dieses zwischen den Fingern zu einer Kugel. Diese klebt ihr in die Mitte.

Sobald man genügend grüne Blütenblätter und Papierblüten zusammen hat, braucht man die Heißklebepistole, denn mit dieser halten die Motive wirklich schnell und sicher am gewickelten Drahtkranz.

Zuerst klebt ihr leicht versetzt zwei grüne Filzblätter an den Draht und obendrüber ein Gänseblümchen. Da der Draht als Anhänger fürs Fenster gedacht ist, habe ich ihn so beklebt, dass er von beiden Seiten schön anzusehen ist. Achtet beim Kleben darauf, dass der Heißkleber zum Schluss überklebt ist und sich „unsichtbar“ unter den Blütenteilen befindet.

Nun noch etwas Nylongarn durch den Kranz ziehen und ab damit ans Fenster!

Alle Ideen rund um das Thema Frühling gibt es in diesem Blogordner, kreative Deko Ideen findet ihr in dieser Kategorie, klitzekleine Geschenkideen in dieser Rubrik, mehr Grün dort sowie andere kreative Sachen da.

P.S.: Mehr Ideen mit Draht findet ihr hier.

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Selbst gemachte Geschenke zur Geburt: Selbst genähte Babyhosen als Willkommensgeschenk fürs Baby

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Wie in diesem Blog Bericht bereits angekündigt, wimmelt es in unserem näheren Umfeld gerade nur so vor Neugeborenen. Bei solch schönen Nachrichten schlägt mein Herz vor Freude immer ein paar Takte schneller, weil ich so eine Geburt jedes Mal ein großartiges Ereignis finde. Da kribbelt es einen immer in den Fingern, etwas ganz besonders zu schenken. Am liebsten natürlich selbst gebastelt, wie diese Sternenketten, genäht wie diese personalisierte Wimpelkette mit Namen des Kindes, die selbst gemachte Hülle für das U-Heft oder eben ein anderes, persönliches Geschenk. Das darf gerne so einzigartig sein, wie das Baby selbst.

Und zu diesem Zweck habe ich mich im Stoffladen meines Vertrauens mit allerhand weichen Jersey Stoffen aus Baumwolle eingedeckt. Daraus wollte ich süße Pumphosen wie diese nähen. Ich selbst war nie ein großer Fan von Stramplern, auch wenn die natürlich zu einem Baby gut passend. Von daher finde ich die selbst gemachten Hosen mit dem weiten, super bequemen Schnitt und den weichen Bündchen am Bauch und an den Beinen einfach großartig. Nicht nur, weil diese richtige Wohlfühlhosen sind, sondern auch weil diese vom Schnitt her, im Gegensatz zu einem Babystrampler mit Fuß, eine ganze Weile mitwachsen. So hat man von dem niedlichen Kleidungsstück einfach auch länger etwas.

Das schöne an den klitzekleinen Babysachen ist, dass diese wirklich schnell genäht sind. Mit dem Nähen von Kinderkleidung tue ich mich persönlich ja sehr schwer, gerade wenn es um Teile wie T-Shirts geht, bei denen ganz exakt zugeschnitten und zusammengenäht werden muss…

Aber bei den Babyhosen ist das nicht ganz so kniffelig und der Schnitt so weit, dass es meiner Meinung nach nicht soooo sehr darauf ankommt. Dennoch habe ich mir natürlich beim Zuschneiden und Vernähen ganz viel Mühe gegeben.

Ein weiterer Vorteil war, dass ich diesmal beim Nähen Hilfe einer Overlock Maschine hatte und das damit natürlich noch zig Mal leichter ist, als wenn ich mit meiner Nähmaschine jede Naht einzeln vernähen und im Anschluss noch alles Versäubern muss 🙂

Schade nur, dass die Hosen mir nicht passen. So eine Wohlfühlhose würde mir auch sehr gefallen.

Weitere Ideen rund ums Nähen gibt es hier, alles zum Thema Familie & Kinder dort, klitzekleine Geschenkideen findet ihr hier und andere kreative Sachen da und an dieser Stelle.

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Nähanleitung: Selbst gemachte Geschenke zur Geburt – genähte Schutzhülle für das gelbe U-Heft

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In unserem Umfeld scheint derzeit ein Babyboom ausgebrochen zu sein. Da so eine Geburt immer ein ganz besonders schöner Anlass für ein Geschenk ist, gibt es natürlich auch dazu immer etwas, das mit reichlich Herzblut angefertigt wurde und möglichst persönlich ist. Aus diesem Grund habe ich mich im Stoffladen mit allerhand Material eingedeckt. Als erstes wollte ich mich an einer selbst genähten Stoffhülle für das gelbe Untersuchungsheft versuchen, die man gleich nach der Geburt als Eltern für das Neugeborene bekommt. Dieses Heft begleitet einen ja die ersten Jahre. Von daher fand ich einen Umschlag zu diesem Zweck ganz passend.

Das wird gebraucht:
Fester Baumwollstoff / glatter Webstoff, Stoffkreide, Stecknadeln, Bleistift, Stoffschere, Nähgarn, Nähmaschine, gemusterte Stoffreste, Vliesofix sowie dünnes, aufbügelbares Volumenvlies

So wird’s gemacht:
Meine Kinder sind zwar nicht mehr im Baby- oder Kleinkindalter, aber die gelben Hefte werden hier gut verwahrt. Diese sind inzwischen überarbeitet worden, aber nach meiner Recherche ist das Format samt der Außenmaße dasselbe geblieben.

Zuerst habe ich den Stoff für den Bezug zugeschnitten. Dazu habe ich am oberen und unteren Rand ungefähr 1-1,5 cm Nahtzugabe gelassen und am äußeren Rand auf jeden Seiten um die 8 cm. Am besten legt man das Untersuchungsheft aufgeklappt auf den Stoff, dann kann man den Rand ganz leicht mit Stoffkreide aufmalen und anschließend ausschneiden.

Dieses Mal habe ich die Hülle etwas gefüttert. Mit Hilfe des zugeschnittenen Stoffs habe ich somit das Innenfutter ausgeschnitten sowie eine weitere Lage Stoff für den innenliegenden Bezug.

Vor dem Zusammennähen habe ich die „äußere Hülle“ für das Cover gestaltet und mehrere Motive mit Hilfe von Vliesofix appliziert: Ein kleines Haus, Gras, Glückspilz, Wolke und eine fröhliche Wimpelgirlande.

Ist das gewünschte „Bild“ fertig, geht es ans Zusammennähen. Dazu legt man das Innenfutter passgenau auf die Rückseite der applizierten Stoffhälfte und legt nun von oben den Stoff für Innen auf das Motiv, so dass die rechten Stoffseiten mittig aufeinander liegen. Die Stoffschichten steckt man fest, damit nichts verrutscht. Wenn die Ränder nicht 100% gerade sind, ist das kein Problem. Diese kann man nach dem Vernähen noch mit der Stoffschere angleichen.

Nun näht man diese am äußeren Rand mit einfacher Naht zusammen und versäubert die äußeren Kanten mit einem Zickzackstich. Ebenso verfährt man mit einem der beiden noch offenen Seitenränder. Jetzt dreht man die Hülle auf rechts und versucht auch die Ecken möglich hinzubekommen und den Stoff nach Außen zu stülpen.

Bei dem noch offenen Seitenrand habe ich den Stoff nach Innen geklappt, mit Nadeln festgesteckt und vernäht. Nun nimmt man am besten das Heft zur Hilfe und legt es mittig auf den Innenstoff. Die äußeren Ränder klappt man nach Innen und steckt diese mit einer Nadel so fest, wie die fertige Hülle sein und passen sollte.

Das Heft zieht man vorsichtig hinaus und näht nun ganz außen am oberen sowie unteren Rand einmal mit einer normalen Naht über die Stoffhülle, Heft hineinschieben, fertig!

Ich hoffe, anhand der detaillierten Beschreibung und den Step by Step Fotos kommen alle klar, die auch so eine Hülle nähen möchten.

Wer noch auf der Suche nach wirklich sinnvollen Geschenkideen zur Geburt ist, kann in diesem Artikel mal schauen, da tummeln sich allerhand hilfreiche Geschenke für die Familien, mehr Ideen rund ums Nähen findet ihr hier und andere kreative Sachen da.

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