DIY Adventskranz selbst gemacht: Leuchtende Lichter-Tüten mit Kinderbildern

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Gerade noch rechtzeitig, bevor im letzten Jahr der Lockdown kam, habe ich mit meinen Kunst Kindern einen Adventskranz fertigstellen können. Dieser Adventskranz ist weder aus Tannengrün noch klassisch, dafür ausgefallen, kreativ und mit ganz viel Liebe und Herzblut der Kinder gestaltet. Die Idee kam mir seinerzeit bei den Adventstüten aus dieser Anleitung, die ich hierfür kindgerecht abgewandelt habe.
Die kleinen Künstler waren so eifrig bei der Sache und es war für mich eine große Freude sie bei diesem Prozess zu begleiten. Diese Do-it-Yourself Idee ist wirklich einfach und kann dem Alter der Kinder entsprechend angepasst und variiert werden.
Für alle, die auch einen Adventskranz basteln oder gar verschenken möchten, gibt es nun die detaillierte Bastelanleitung zum Nachmachen.

Das wird gebraucht:
4 leere Gläser (Marmeladengläser, Senfgläser o.ä.), 4 weiße Papiertüten / Bodenbeutel, 4 Teelichter, Buchstabenstempel, ein Stempelkissen, Buntstifte (Filzstifte, Wachsmaler oder andere bunte Stifte eurer Wahl) sowie ggf. eine Bastelschere

So wird’s gemacht:
Auf Bastelunterlage und Malkittel kann man hierbei eigentlich verzichten, da Buntstifte nicht abfärben und auch auf dem Tisch keine Spuren hinterlassen.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, legt dennoch zum Basteln ein paar Zeitungsblätter unter.

Pro „Kranz“ benötigt man vier Tüten. Wir haben vorab gemeinsam Ideen für Motive gesammelt, die sich für die Tüten eignen und von den Kindern gut gemalt werden können:

Weihnachtsbaum, Weihnachtsmann, Sterne, Tannengrün, Engel, Kerzen, Geschenke, ein Rentier, Sternschnuppe, Schlitten, Schneemann, Handschuhe, Plätzchen, Nikolausstiefel u.v.m.

Danach malen die Kinder auf jede ihrer vier Papierbeutel ein anderes Motiv.

Ganz zum Schluss wird mit Hilfe der Buchstabenstempel darunter gestempelt um welchen Advent es sich dabei handelt: 1. Advent, 2. Advent, 3. Advent und 4. Advent.

Nun klappt man die Tüten auf, stellt ein sauberes, trockenes Glas samt Teelicht hinein.

So hat man eine wunderbare Deko für Tisch oder Fensterbank, die einen durch die Adventszeit hindurch begleitet.

Ein kleiner Tipp:
Die Kinder haben diesen Adventskranz als Geschenk für ihre Eltern zum ersten Advent genutzt. Sicher freuen sich auch Oma, Opa und andere Verwandet über eine so einzigartige Geschenkidee!

Weitere DIY Geschenkideen zum Selbermachen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Weihnachten mit detaillierter Bastelanleitung gibt es in dieser Rubrik, Bastelideen speziell für Kinder sind in diesem Blog Ordner oder auch an dieser Stelle.

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DIY Bastelidee für den Advent: Selbst gemachter Adventskranz mit Upcycling Windlichtern „Tannenbaum“

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Auch wenn ich den Duft von Tannengrün sehr mag, so gibt es bei uns in der Weihnachtszeit meist umweltfreundliche Alternativen zum herkömmlichen Adventskranz. Auf dem Blog findet ihr in der Rubrik „Advent“ zahlreiche Beispiele mit Bastelanleitung. Zudem lassen sich die gestalteten Gläser auch nach Belieben wieder verwenden oder als Geschenk und Mitbringsel nutzen. Die Kosten dafür halten sich im Rahmen. Da kaum Bastelmaterial gebraucht wird, was man neu kaufen muss.
Die mit kleinen Weihnachtsbäumen geschmückten Windlichter sind ein schönes Pendant zu den Lichtertüten mit Tannen, aus dieser Bastelanleitung.

Das wird gebraucht:
4 leere Marmeladengläser, kleine Holzperle (unlackiert & naturbelassene oder in einer anderen Farbe eurer Wahl), dünne Kordel, Papierreste (Zeitung, dünne Pappe, alte Buchseiten o.ä., eine Bastelschere, ein Lineal, einen Bleistift, einen Klebestift, 4 Kerzen oder Teelichter (je nach Größe der Gläser), weißes Transparentpapier extra stark (mind. 115 g / m2) sowie optional einen Motivlocher „Tanne“

So wird’s gemacht:
Die vier Gläser sollten von Aufklebern und Etiketten befreit werden und gänzlich sauber & trocken sein. Dann misst man mit dem Lineal die Höhe und Breite, so dass man sich aus dem weißen Transparentpapier vier Banderolen zuschneiden kann.

Diese werden möglichst eng um die Gläser gewickelt und am Rand verklebt, so dass diese Manschette nicht verrutscht.

Oben am Rand, wickelt man etwas Kordel um das Schraubgewinde zu verdecken. Außerdem habe ich dabei Perlen aufgefädelt. Am Glas für den ersten Advent eine Holzperle, beim zweiten Advent zwei usw.

Zusätzlich habe ich mich für das Motiv Weihnachtsbaum entschieden, damit die Gläser auch schön weihnachtlich aussehen. Dazu schneidet oder stanzt man aus Papierresten kleine Bäume aus.

Um das Transparentpapier wickelt man ebenfalls möglichst eng ein paar Bahnen Kordel. Von Vorne klebt man dann die Bäume auf. Hier bin ich ebenso verfahren wie am oberen Rand. Der 1. Advent bekommt einen Baum, der 2. Advent zwei, der 3. Adventdrei und schließlich 4 Bäume für den 4. Advent.

Zum Schluss noch in jedes Glas ein Teelicht stellen und die Adventszeit kann starten!

Ein kleiner Tipp:
Die Gläser sind eine tolle Geschenkidee zum Start in die Adventszeit. Darüber werden sich liebe Freunde, nette Nachbarn oder Verwandte sehr über dieses Geschenk freuen und den Lichterglanz mit Sicherheit in vollen Zügen genießen!

Hier gibt es noch weitere Alternativen zu einem Adventskranz aus Gläsern: Leuchtende Zahlen, Upcycling Gläser mit Stoffresten, Adventsgläser aus Buchseiten und ein knuspriger Adventskranz zum Naschen.

Weitere DIY für die Weihnachtszeit findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Upcycling mit detaillierter Bastelanleitung gibt es in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen sind in diesem Blog Ordner und andere kreative Sachen da und auch an dieser Stelle.

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DIY Geschenkverpackung & selbst gemachte Geburtstagskarte Sternen-Kranz

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Schon länger gab es keine Bastelanleitung für eine Verpackungsidee auf dem Blog. Da sich hier mal wieder einige Geburtstage tummeln und auch schon die letzten Wochen des Jahres vor uns liegen, zeige ich euch heute ein tolles Trio, dass sich prima als Last Minute Idee eignet und wirklich ganz einfach zu basteln ist.
Wenn ihr zudem Sterne ebenso sehr liebt wie ich, wird euch diese Do-it-Yourself Idee ganz bestimmt gefallen. Die Farben könnt ihr natürlich euren Vorstellungen beliebig ändern und variieren.

Das wird gebraucht:
Naturbraunes Packpapier (oder ein unifarbenes Geschenkpapier), eine Blanko Postkarte aus Kraftpapier, dünnen Basteldraht, Papierreste, Bastelschere, Bastelkleber und einen Mini Motivlocher Stern

So wird’s gemacht:
Geschenke schön zu verpacken ist keine große Kunst und in diesem Fall hier wirklich kinderleicht. Dafür müsst ihr nicht einmal großes Basteltalent haben, da den Großteil der Arbeit der Motivstanzer für euch erledigt 😉

Zuerst habe ich aus kleinen Farbkarten, wie man sie kostenlos im Baumarkt in der Abteilung mit Wandfarbe erhält, gestanzt. Alternativ kann man dafür auch prima kleine Papierreste verwenden, die man in der Regel immer Zuhause hat.

Aus einem kleinen Stück Seidenpapier (Füllmaterial aus einem Schuhkarton) habe ich kleine Streifen bzw. Wimpel geschnitten. Allerdings doppellagig, so dass ich die Mini Wimpel um den Draht kleben konnte. So bekommt die Sternendeko nochmal besonders Pfiff und sieht edler aus.

Den Basteldraht wickelt ihr entweder mehrfach um das Geschenk oder legt daraus einen Kranz.

Durch den Papierwimpel lässt sich der Draht dann super auf dem in Packpapier versteckten Geschenk aufkleben.

Anschließend klebt ihr dann gleichmäßig verteilt die kleinen Sternchen auf den Draht. Wer mag, kann noch den Namen daneben Stempeln.

Passend zu der Verpackung habe ich aus der Kraftpapierkarte noch einen kleinen Geburtstagsgruß gebastelt.

Aus selbst gemachter Wellpappe (Tutorial dazu findet ihr in dieser Bastelanleitung) einen Mond ausschneiden, aus dünner Pappe (in meinem Fall eine unbedruckte, vergilbte Buchseite) reißt man eine Wolke und klebt auch hier ein paar Sternchen daneben.

Wer mag kann mit einem Gelstift oder weißer Farbe kleine Pünktchen als allover Muster auftupfen.

Kleiner Tipp: Ob zum Geburtstag, als Mitbringsel oder auch Weihnachtsgeschenke sind auf diese Weise ganz stimmungsvoll verpackt, oder was meint ihr?

Weitere tolle Geschenkverpackungen zu unterschiedlichen Anlässen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, selbst gemachte Grußkarten mit detaillierter Bastelanleitung gibt es in dieser Rubrik, alles rund das Thema Upcycling sind in diesem Blog Ordner oder meiner Pinnwand und andere kreative Sachen auch an dieser Stelle.

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Ausflugstipp in Norddeutschland: Ein Ausflug nach Friedrichstadt

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Mitten in Schleswig-Holstein liegt das beschauliche Städtchen Friedrichstadt. Das kleine “Holländerstädtchen” wurde vor genau 400 Jahren vom damaligen gottorfschen Herzog Friedrich III. gegründet.

Er wollte dort eine Handelsmetropole aufbauen und bot den in den Niederlanden verfolgten “Remonstranten” Zuflucht und Religionsfreiheit. Viele von ihnen nahmen das gerne an, bauten an der Eider ihre Häuser auf – und die holland-typische Grachten.

Im September 2021 wurde dort das Stadtjubiläum gefeiert. Ein Anlass für uns, der kleinen Stadt einen Besuch abzustatten.

Schon vom Parkplatz aus, hatten wir den direkten Blick auf die Gracht und durch die kleine Einkaufspassage, die mitten durch Friedrichstadt führt.

Schon allein die Schilder, die hier und da auf verschiedene Geschäfte hinweisen, haben ihren Charme und sind wirklich einzigartig. Viele der Geschäfte haben auch draußen dekoriert und wirken sehr gemütlich.

Keine Waren von der Stange, sondern außergewöhnlich, charmant und mit viel Pfiff. So dass die Laden wirklich zum Bummeln einladen und es Spaß macht hindurchzugehen und eine Weile in Ruhe zu stöbern.

Aber auch die Häuser sind allesamt individuell und einzigartig. Manche von ihnen sogar deutlich sichtbar, wie eines der Kinder in der Einkaufpassage so treffend feststellte „krumm & schief“, was sie ausgesprochen sympathisch macht.

Hier ein Erker, dort ein kleines Türmchen und auch die Dächer teils typisch holländisch, wie man es im schönen Nachbarland so häufig vorfindet und von dort auch kennt. Ein wenig hat mich die Stadt an unseren Ausflug in Zeeland, die kleine Stadt Veere erinnert, die wir schon oft besucht haben.

Leider war, ähnlich wie bei unseren Ausflügen nach Husum und Tondern, auch hier das Wetter eher bescheiden. Wobei wir hier zumindest anfangs noch Glück hatten und sich sogar ganz kurz mal die Sonne und etwas blauer Himmel blicken ließ.

Eine kleine Pause haben wir auf dem Marktplatz gemacht und dort die ansässige Eisdiele besucht. Das Eis kann ich euch sehr empfehlen. Meine Tochter jedenfalls war total begeistert und es schmeckte ganz hervorragend.

Wir haben im Anschluss noch ein paar der eher abgelegenen Straßen und kleinen Gassen besucht. Die zum Glück nicht ganz so gut besucht waren, wie der Rest der Stadt.

Friedrichstadt ist auf jeden Fall einen Ausflug wert und ich würde jederzeit wieder hinfahren, wenn wir in der Nähe sind.

Weitere tolle Ausflugstipps findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Ferien & Reisen gibt es in dieser Rubrik und alles rund um die Herbstzeit sind in diesem Blog Ordner.

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Ausflugstipp in Norddeutschland: Ein kurzer Ausflug nach Husum

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Nachdem wir während der Herbstferien an der Nordsee schon die wunderschöne Stadt Friedrichsstadt besucht haben, haben wir auch der Stadt Husum einen klitzekleinen Ausflug abgestattet. Husum liegt in Nordfriesland im Bundesland Schleswig-Holstein. Im Gegensatz zu dem kleinen Städtchen Tondern, leben hier schon deutlich mehr Leute. Und zwar knapp über 23.000 Einwohner.

Zuerst haben wir den Schloßpark besucht. Den kenne ich noch aus Kindertagen. Als ich Kind war, haben meine Großeltern mit uns Kindern Urlaub gemacht, während dem wir im Frühling den Park besucht haben.

Ein ganz beeindruckendes Ereignis, da dort seinerzeit die Husumer Krokusblüte, eine absolute Sehenswürdigkeit dieser Stadt, die man nicht verpassen sollte.

Denn dort findet zu dieser Zeit auf mehr als 50.000 m2 ein wahres Meer an Krokusblüten. Dieser zieht sich wie ein Blütenteppich über die Grünfläche.

Bei uns im botanischen Garten blühen zwar auch allerhand Krokusse, aber das lässt sich nicht annährend mit dem Schauspiel in Husum vergleichen. Ein wirklich wunderschöner, beeindruckender Anblick!

Zu dieser Jahreszeit war der Park leider nicht ganz so schön, was allerdings eindeutig am herbstlichen Schmuddelwetter lag.

Aber zumindest zum Start unseres Ausflugs hatten wir das Glück, dass es wenigstens trocken war. Eine neue Stadt zu erkunden macht bei Regen einfach keinen Spaß 😉

Im Park kann man gemütlich spazieren und die Seele baumeln lassen. Man findet dort reichlich Wiesenfläche, prächtige Bäume, Wassergräben und allerhand Bänken zum Verweilen.

Die Innenstadt liegt praktisch gleich neben dem Schloss und ist fußläufig gut zu erreichen. Die Häuser sehen auch hier größtenteils sehr schön und einladend aus. Nur sind die jeweiligen Straßen und Gassen nicht mehr ganz zu eng und urig, wie beispielsweise in Tondern.

Unterwegs kamen wir u.a. am Theodor Storm Haus vorbei (dass man übrigens besichtigen und die Ausstellung im Innern besuchen kann. Zum Teil sind sogar die original Wohnräume noch vorhanden), am Schiffahrtsmuseum sowie am Binnenhafen.

Dann allerdings zog eine dunkle Gewitterfront heran, so dass wir uns kurzerhand auf den Rückweg gemacht haben.

Weitere tolle Ausflugstipps findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Ferien & Reisen gibt es in dieser Rubrik und alles rund um die Herbstzeit sind in diesem Blog Ordner.

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Ausflugstipp: Ein kurzer Ausflug nach Tondern in Dänemark

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In den Herbstferien haben wir Urlaub an der Nordsee gemacht. Da das Wetter zu dieser Jahreszeit sehr ungemütlich und für den Strand eindeutig zu nass war, sind wir für einen Tag nach Dänemark gefahren um die kleine Stadt Tondern (auf Dänisch Tønder) anzuschauen. Ich war von unzähligen Jahren als kleines Kind mit meinen Großeltern dort und fand diesen Ort schon damals ganz faszinierend.

Nach dem Frühstück sind wir aufgebrochen. Wie schon bei unserem Besuch seinerzeit im niederländischen Middelburg, hätten wir uns jedoch auch hier besser vorab nach den örtlichen Gegebenheiten und Öffnungszeiten erkundigt. Denn auch hier öffnen die Geschäfte erst spät, haben dafür jedoch lang geöffnet.

So haben wir das Beste daraus gemacht und sind durch die doch recht menschenleere Stadt geschlendert. Der Vorteil hierbei, man konnte wunderbar fotografieren, ohne dass jemand durch das Bild lief 😉

Allerdings war das Wetter auch hier wenig einladend und sehr regnerisch. Was man auf den Fotos unschwer erkennt. Bis unser Ausflug zu guter Letzt in einem wahren Wolkenbruch sehr spontan endete, sind wir eine Weile durch die süße Innenstadt gelaufen, die mehr oder weniger hinter der deutsch-dänischen Grenze liegt und gerade mal knapp 7500 Einwohner zählt.

Die Gassen und Häuser sind wirklich urig, wie aus einer anderen Zeit oder gar Filmkulisse. Viele der Gebäude in den Nebenstraßen wirkten unbewohnt und verlassen. Jedes von ihnen hatte seinen ganz eigenen Charme. Ob Sprossenfenster aus Holz, prachtvollen Eingängen, verschnörkelten Haustüren, zahlreichen Erkern sowie Wege und Straßen mit Kopfsteinpflaster, erweckten den Eindruck in einer ganz anderen Zeit gelandet zu sein.

Ich mag solche Städte sehr, in denen nicht alles Nigel nagelneu, top modern und gradlinig ist. Das Städtchen Tondern hat wirklich seinen ganz eigenen Charme.

Die Geschäfte, wenn auch größtenteils geschlossen, sahen einladend aus. Überwiegend individuelle Läden, die wie die Stadt selbst, eine persönliche Note hatten. Ich wäre zu gerne von Laden zu Laden geschlendert, da man solche Geschäfte bei uns in der Stadt nur selten findet.

Trotz Schietwetter und geschlossenen Läden kann ich einen Ausflug dorthin empfehlen. War von euch schon mal jemand dort?

Weitere tolle Ausflugstipps findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Ferien & Reisen gibt es in dieser Rubrik und alles rund um die Herbstzeit sind in diesem Blog Ordner.

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DIY Bastelidee & Upcycling für Kinder: Herbstlichen Fuchs aus Joghurtbecher basteln

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Zum Basteln verwende ich immer gerne Alltagsmaterialien, die ich vor dem Müll rette, die kostenlos sind und die man schnell zur Hand hat. So hat man auch für Zwischendurch, für verregnete Nachmittag oder eine spontane Bastelaktion immer etwas parat ohne erst einkaufen zu gehen oder stundenlang etwas vorzubereiten.
So ist vor kurzem wieder mal unsere Restekiste mit leeren Joghurtbechern zum Einsatz gekommen. Die sind ganz stabil und daher ein prima Bastelmaterial.
Nach den bunten Eulen aus dieser Bastelanleitung sind diesmal kleine Füchse für mein Kunstprojekt geworden.

Das wird gebraucht:
Pro Fuchs ein leerer Joghurtbecher (sauber gespült und trocken!), eine Tageszeitung, eine Bastelschere, Tapetenkleister Pulver, eine Bastelunterlage, Malkittel, Wasserfarbkasten, gut deckende Bastelfarbe (oder Acrylfarbe), dünne Kordel, drei Knöpfe, Pinsel, Klebestift, ein kleines Stück Pappe, ein Reststück Bastelfilz in orange

So wird’s gemacht:
Als erstes rührt man sich in einer Schüssel einen Esslöffel Tapetenkleisterpulver mit lauwarmem Wasser an. Wenn ihr des Öfteren mit Tapetenkleister arbeitet, kann man sich auch eine größere Menge anrühren und diese in einem Marmeladenglas luftdicht verschlossen aufbewahren. Dieser Kleber hält sich recht lange.
In der Zeit während der Kleister zieht, deckt man den Tisch mit einer Malunterlage oder abwaschbaren Tischdecke ab. Die kleinen Künstler schlüpfen in Bastelkittel und das Zeitungspapier kann in kleine Stücke geschnitten werden.

Danach streicht man den Becher von außen mit Kleister ein und klebt das Zeitungspapier darüber. 2 Schichten Papier und Kleister sollten ausreichen.
Während der Kleister gut durchtrocknet, kann man aus der restlichen Zeitung ein Stück mit Text bedruckten Teil ausschneiden und mit Deckweiß oder weißer Acrylfarbe bemalen.

Den getrockneten Joghurtbecher bemalt man mit orange und lässt auch die Farbe trocknen. Anschließend kann man aus der weiß bemalten Zeitung zwei ovale für die Fuchsnase ausschneiden und an den unteren Rand kleben. Von der Kordel schneidet man ein paar kurze Stücke ab, klebt diese unten mittig an und einen kleinen Knopf als Nasenspitze darauf. Auch für die Augen haben wir kleine Knöpfe verwendet.
Zum Schluss kamen noch die Ohren an die Reihe. Die sind aus Pappe und Filz geschnitten und angeklebt. Fertig ist der herbstliche Fuchs!

Mögt ihr Füchse? Dann stöbert doch mal in der Rubrik “Fuchsgeburtstag”, dort tummeln sich allerhand kreative Do-it-Yourself Ideen rund um den Fuchs!

Weitere tolle Bastelideen mit Anleitung findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie oder meinen Pinterest Boards, kreative Upcycling DIY gibt es in diesem Ordner, alles rund um den Herbst ist hier zu finden und andere kreative Sachen gibt es dort.

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Bastelidee & Upcycling für Kinder im Herbst: Fliegenpilze mit Klorollen Stempeln

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Nicht nur das Basteln mit leeren Klopapierrollen macht Spaß, sondern man kann damit auch hervorragend drucken. Dazu habe ich auf dem Blog in den vergangenen Monaten schon zahlreiche Ideen mit Bastelanleitung vorgestellt. Anfang des Jahres hat es zu diesem Thema sogar eine DIYchallengederwoche gegeben: Luftballons, Wolken mit Regenbogen, bunte Clowns, das Bären Trio, die sommerlichen Frösche im Teich, ein Hahn, kleine Küken, leckere Bonbons, frische Erdbeeren, knackige Äpfel, Schnecken und nicht zu vergessen die Regenwolke samt Regentropfen
Nun kommt passend zum Herbst noch eine weitere Idee dazu, die man nicht nur als Herbstgruß per Post verschicken, sondern auch als Geburtstagskarte nutzen kann.

Das wird gebraucht:
Ein Stück Pappe / Karton, leere Klorollen, einen Bürotacker, Bastelfarbe in Weiß, Rot und Grün, Pinsel, ein Wattestäbchen oder Streichholz, eine alte Gabel, eine Bastelschere, eine Bastelunterlage und Malkittel

So wird’s gemacht:
Während ihr euch die Malkittel überzieht und den Tisch abdeckt, kann euch ein Erwachsener aus einem leeren Pappkarton ein Stück herausschneiden.

Die Größe bleibt euch überlassen. Unsere waren in etwa so groß wie eine Postkarte, so dass sich die Bilder später auch als Postkarte verschicken lassen.

Schneidet von einer Klorolle einen Streifen ab und teilt ihn mittig. Dann kürzt ihr diesen ggf. und formt daraus einen Stiel. Die unteren Enden können dabei leicht überlappen und werden mit Hilfe eines Tackers fixiert.

Das rechtliche Stück der Papprolle formt zu einem Pilzkopf.

Dann bestreicht ihr die Ränder des Pilzstieles mit weißer Farbe und stempelt damit die Pilze an den unteren Rand des Bildes. Darüber kommt, mit roter Farbe, jeweils ein Pilzkopf.

Damit es nach Wald & Natur aussieht, haben wir noch mit grüner Farbe und einer Gabel etwas Moos dazu gedruckt.

Die Maltechnik mit der Gabel kennt ihr schon aus der Bastelanleitung dem Eisbären, Osterhasen, der Katze und dem süßen Panda.

Nun verdünnt ihr euch einen Klecks roter und weißer Farbe mit Wasser und könnt vorsichtig die Stiele und Kappen der Pilze ausmalen.

Sobald die Farbe getrocknet ist, dürft ihr mit der restlichen weißen Farbe das für Fliegenpilze übliche Muster auf eure Glückspilze tupfen.

Das klappt am besten mit einem ganz dünnen Pinsel. Noch einfach geht es mit Hilfsmitteln wie einem Streichholz, Zahnstocher oder Wattestäbchen (Wichtig – diese kann man der Umwelt zu liebe immer wieder verwenden. Einfach nach dem Basteln trocken lassen!)

Wie gefallen euch die Glückspilze?

Weitere DIY Bastelideen für Kinder findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Upcycling mit detaillierter Bastelanleitung gibt es in dieser Rubrik, alles rund um die Herbstzeit sind in diesem Blog Ordner oder auch an dieser Stelle.

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Kindermassage & Streichelgeschichte zur Laternenzeit: Wir backen einen Weckmann

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Die Laternenzeit ist jedes Jahr aufs Neue etwas ganz Besonderes. Und gerade für Kinder ist diese Zeit so spannend. Außer gemeinsam bunte Laternen für den Martinszug zu basteln, gehört ihm Anschluss auch ein Weckmann mit Tonpfeife mit dazu. Zumindest in unserer Region. In anderen Gegenden wird er als Stutenkerl bezeichnet. Und genau um diese Leckerei geht in es der heutigen Massagegeschichte, die für wohltuende Entspannung und Wohlbefinden sorgt. Etwas Ruhe und Ausgleich im Alltag sind schließlich immer willkommen.
Wer nicht genau weiß, was es mit Kindermassagen auf sich hat, kann in diesem Artikel nochmal nachlesen.

Material:
Pro Spielpaar eine Matte oder Decke

So geht’s:
Bitte sucht euch für diese Massage einen Spielpartner, mit dem ihr diese gemeinsam durchführen möchtet. Wer einen Partner gefunden hat, nimmt sich eine Matte / Decke und sucht sich einen Platz im Raum…

Wartet einen Moment ab, bis sich alle Kinder zu Paaren zusammengefunden haben.

Derjenige von euch mit dem dunkleren Haar, wird als erstes massiert und darf sich mit dem Bauch auf die Matte legen und seine Augen schließen… Das andere Kind, das massiert, nimmt am besten neben dem Rücken Platz.

Gebt den Kindern einen Moment Zeit die richtige Liege- bzw. Sitzposition zu finden. Sobald Ruhe einkehrt, könnt ihr mit der Übungsanleitung weiter fortfahren.

Stellt euch mal vor, wir backen heute einen Weckmann! Dazu fegen wir erst einmal die Arbeitsfläche und machen sie sauber…

Mit der flachen Hand wird über den gesamten Rücken des liegenden Kindes gewischt. Dabei kommt es nicht auf Tempo und Zeit an. Eher auf die „Gründlichkeit“ damit auch wirklich der gesamte Rücken durch das Wischen massiert und gestreichelt wird!

Jetzt kommt das Mehl…

Mit den Fingerspitzen darf das „Mehl“ auf den ganzen Rücken gerieselt und verteilt werden.

Der Zucker…

Nun darf etwas fester mit den Fingerspitzen über den Rücken geklopft werden, da der Zucker ja grober und schwerer ist als das staubige, feine Mehl.

Ein paar Stücke Butter…

Die Fingerspitzen werden mittig zusammengehalten und so der Rücken hier und da betupft.

Etwas Hefe muss in den Teig gebröselt werden…

Die Fingerspitzen dürfen mal hier und mal dort über den Rücken „krabbeln“. Hierbei kann der ganze Rückenbereich mit einbezogen werden, damit der Rücken schön massiert wird.

Ach, du Schreck, das Ei fehlt noch!

Setzt die Fingerspitzen einer Hand auf den Rücken auf und zieht die Finger mit Druck nach außen. Das stellt das Aufschlagen eines Eies recht gut dar!

Und nun muss geknetet werden. Los geht’s!

Mit beiden Händen wird der Rücken gründlich massiert und sanft (!) geknetet.

Aus dem fertigen Teig wird nun ein schöner Weckmann geformt…

Die Hände werden als erstes am Kopf oben aufgesetzt und dieser rechts und links zu den Schultern hin ausgestrichen. Danach streicht man rechts und links die Schultern hinab, beide Arme hinunter, den Rumpf entlang und beide Beine bis zu den Füßen hinab. Die Kinder, die massieren, stehen dazu am besten auf um mehr Bewegungsfreiheit zu haben und besser agieren zu können.

Super sehen eure Weckmänner aus. Einfach wunderschön, wie ein richtiger Weckmann auszusehen hat!

Nun ab in den Ofen damit!

Die Kinder, die massieren, nehmen wieder neben der Schulter Platz und reiben ihre Handflächen möglichst schnell und fest aneinander. Die so gewärmten Handinnenflächen werden nun ruhend (!) mittig auf den Rücken gelegt. So lange bis die Wärme langsam nachlässt.

Die Weckmänner sind fertig, guten Appetit!

Gebt den Kindern, die massiert wurden, Zeit die Übung zu beenden. Am besten atmen sie dazu mehrfach tief ein- und aus. Strecken die Arme nach oben, die Beine nach unten, bis sie sich wieder ganz wach fühlen.

Wichtiger Hinweis:
Die Massagen werden in der Regel als Partnerübung durchgeführt. Dies ist ein Geben und Nehmen. Plant daher bitte immer ausreichend Zeit ein, dass die Massagen im Anschluss mit vertauschten Rollen nochmals durchgeführt werden kann und auch die anderen in den Genuss der wohltuenden, entspannenden Massagen kommen!

Ein kleiner Tipp:
Werft doch mal einen Blick in die Rubrik „Laterne & Co.“, dort findet ihr nicht nur zahlreiche Ideen mit Bastelanleitung für selbst gemachte Laternen, sondern auch eine weitere entspannende Kindermassage zum Thema, eine Fantasiereise zur Laternenzeit sowie andere DIY Ideen.

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Bastelidee für Kinder: Upcycling Gespenster aus Klorollen – perfekt für Halloween

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Damit unser Vorrat an gesammelten Klopapierrollen ein wenig schrumpft, gibt es heute noch eine lustige Idee für euch. Denn aus Toilettenpapierrollen kann man mit etwas Farbe und weißem Krepppapier witzige Geister gestalten. Vor denen braucht niemand Angst zu haben. Die sind total kinderlieb und ganz verspielt, wie es sich für ein kleines Gespenst nun mal gehört 😉

Habt ihr Lust mit uns zu basteln? Hier kommt die detaillierte Bastelanleitung für diese schaurig schöne Grusel Deko!

Das wird gebraucht:
Leere Klorollen (am besten unbedruckt!), weiße Bastelfarbe (oder Deckweiß), eine alte Tageszeitung, einen Wasserfarbkasten, Pinsel, eine Bastelschere, eine Lochzange, Kordel, Bastelkleber (Klebestift), weißes Krepp- oder Seidenpapier, eine Malunterlage und Malkittel

So wird’s gemacht:
Deckt den Tisch ab und zieht euch alle einen Bastelkittel über. Aus Zeitung und schwarzer Wasserfarbe stellt ihr euch umweltfreundliches Bastelpapier her.

Danach rundet ihr die obere Kante eurer Papprolle mit der Schere ab. Schließlich soll der kleine Geist ja keinen eckigen Kopf haben 😉 Dann bemalt ihr die Rolle von außen dünn mit weißer Farbe.

Hilfreich hierfür ist es, Klorollen ohne Werbeaufdruck zu nehmen, da die weiße Farbe nicht 100% deckt. Alternativ müsst ihr euren Gespenstern sonst einfach einen zweiten Anstrich mit Farbe verpassen.

Von der Rolle Krepp schneidet ihr einen dünnen Streifen ab und rollt diesen auseinander. Das Kreppband teilt ihr in mehrere Stücke und klebt dies von Innen an den unteren Rand, so dass schließlich rund herum weiße Bänder befestigt sind.

Aus dem selbst gemachten Papier schnippelt ihr dem Gespenst noch Augen, Mund und andere Details eurer Wahl.

Zum Schluss knipst ihr mit Hilfe der Lochzange oben rechts und links zwei kleine Öffnungen, zieht etwas Kordel hindurch und fertig ist die tolle Deko für die Herbstzeit, ein Gruselfest oder die Halloweenparty!

Ein kleiner Tipp:
Wer mag, kann die selbst gemachten Gespenster auch als Einladung zu einem Kindergeburtstag nutzen. Den Text für die Einladung könnt ihr einfach auf der Rückseite notieren oder zusammengerollt in den Geistern verstecken.

Weitere Ideen rund um das Feiern mit Kindern findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Upcycling mit detaillierter Bastelanleitung gibt es in dieser Rubrik, alles rund um die Herbstzeit sind in diesem Blog Ordner und andere kreative Sachen auch an meinen Pinnwänden.

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