DIY & Bastelidee für die Vorweihnachtszeit: Selbst gebastelte Adventskalender zum Verschicken – ab geht die Post!

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Wer mich kennt weiß, ich bastele gerne, vor allen Dingen Adventskalender. Denn diese fertige ich jedes Jahr für meine Familie an und beglücke auch andere liebe Menschen mit solchen.
Dieses Jahr habe ich zur Abwechslung mal ein paar Postkarten Kalender angefertigt, die sich verschicken lassen. Und die sind ganz flott gemacht. Selbst das Material kostet weniger als fertig gekaufte Adventskalender zum Verschicken.

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Das wird gebraucht:
Pro Adventskalender je eine Blanko Postkarte aus Kraftpapier samt Briefumschlag, eine alte Buchseite, Kleber, Bastelschere, ein Stück Wellpappe, einen Motivlocher Stern, ein Stück dünne Pappe / Kartonage, einen Zahlenstempel 1-24, ein weißes Stempelkissen mit guter Deckkraft, Dymo Gerät mit Prägeband

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So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich meinen Adventskalenderstempel genutzt und damit die Zahlen 1-24 auf die Karte aus Kraftpapier gestempelt. Achtet unbedingt darauf, dass die Stempelfarbe gut deckt und frisch ist. Alternativ kann man sich die Zahlen auch einfach mit dem Drucker auf die Karte drucken, wie aus dieser Adventskalender Idee. Denn extra für diesen Zweck einen solchen Stempel zu kaufen, lohnt sicher nicht.

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Neben die Zahlen, die der Empfänger nach Erhalt des Kalenders dann im Dezember Tag für Tag abkreuzen kann, habe ich ein weihnachtliches Motiv gestaltet: Einen Weihnachtsbaum aus Buchseiten.

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Dazu schneidet man aus einer Buchseite ein Dreieck und klebt aus einem kleinen Streifen Wellpappe einen passenden Baumstamm mit dazu. Damit der Baum weihnachtlicher wird, habe ich ihm einen kleinen Pappstern an die Spitze geklebt, den man ganz schnell mit einem Motivlocher ausstanzen kann.

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Um den postalischen Adventskalender noch etwas aufzupeppen, habe ich mit meinem Prägegerät den Schriftzug „Advent, Advent“ angefertigt und am unteren Rand aufgeklebt.

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Nun fehlt nur noch ein vorweihnachtlicher Gruß auf der Rückseite. Dann ab damit in den Umschlag, Briefmarke drauf und fertig ist die Adventspost! Weitere Ideen rund um die Adventszeit findet Ihr in dieser Rubrik und anderes Kreative da.

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Ausflugstipp für ein Familienwochenende: Ein Stadtbummel in den Niederlanden, im weihnachtlichen Nijmegen

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Von uns aus ist es nicht wirklich weit ins schöne Nachbarland. Relativ schnell ist man zum Bummeln oder Einkaufen in Venlo, Arnhem oder auch Roermond.

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Da wir bei unserem Wochenendausflug in Kranenburg direkt an der niederländischen Grenze waren, haben wir der ältesten Stadt dort einen kleinen Besuch abgestattet: Nijmegen. Diese Stadt liegt in der Provinz Gelderland und hat rund 160.000 Einwohner. Besonders gut gefallen haben uns dort die zahlreichen historischen Gebäude, denen man überall in der Stadt begegnet.

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Obwohl es Samstag war, haben wir recht schnell einen Parkplatz in der Innenstadt ergattern können und sind von dort aus zu Fuß spaziert. In den Straßen findet man nicht nur wundervolle Altbauten, sondern auch ganz liebevoll gestaltete Läden, die zu dieser Jahreszeit entsprechend festlich dekoriert waren.

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In der ersten Strasse sind uns gleich allerhand ausgefallene Weihnachtsbäume über den Weg gelaufen. Besonders gut gefallen hat mir das Exemplar aus Büchern, das mein Autorenherz natürlich vor Freude hüpfen lässt 🙂

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Vor den Geschäften stehen zahlreiche Laternen, in denen Kerzen brennen. Das sorgt wirklich für eine tolle Atmosphäre und ist sicherlich in den Abendstunden ganz besonders reizvoll, wenn man hier entlang schlendert. Überall begegnen einem Unmengen an Fahrrädern, wie in diesem Land eigentlich überall üblich. Bei uns im bergischen Land dagegen eher selten.

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In den großen Einkaufspassagen findet man zahlreiche Cafés und andere Außengastronomie, was sehr einladend wirkt.

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Da Samstag ist, treffen wir auch auf den Wochenmarkt, den ich in den Niederlanden immer ganz besonders gerne mag. Nicht nur die üblichen Obst- und Gemüsestände, sondern auch Marktstände mit tollen Stoffen, verschiedene Bäcker, mit unzähligen Backwaren und süßen Köstlichkeiten, sind hier zu finden.

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Wer auf einem solchen Markt einen Waffel Stand erwischt, den man bereits von weitem riecht, sollte es nicht versäumen eine der noch warmen, ganz frisch gebackenen, süßen Stroopwafel (Sirupwaffel mit Karamellfüllung) zu probieren. Die schmecken so frisch und warm einfach himmlisch…

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Am kommenden Wochenende wird es richtig weihnachtlich. Dort werde ich Euch verraten, was wir von Kranenburg aus noch erlebt haben und nehme Euch mit auf einen traumhaft schönen Weihnachtsmarkt auf Schloss Moyland!

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DIY & Bastelidee: Ein selbst gemachter Adventskranz mal anders – der erste Advent kann kommen!

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Nach dem Martinstag wird bei uns, rein basteltechnisch gesehen, die Adventszeit eingeläutet. Da sich im Keller allerhand leere Gläser angesammelt hatten, kam mir die Idee für ein pfiffiges Upcycling. Aus den Gläsern sollte ein Adventskranz entstehen. Und möglichst so, dass dieser auch nach 2 Wochen noch nett anzusehen ist und keine Unmenge Tannennadeln zwischen den Esstellern herum liegen. Also ran an die Gläser und das Adventskranzbasteln kann beginnen!

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Das wird gebraucht:
4 gleichgroße, saubere (!) Marmeladengläser, festes Transparentpapier in uni weiß, 1 alte Buchseite, eine Schere, Kleber, ein Lineal, ggf. Radiergummi, Naturbast, eine Zahlenschablone 1-4 oder einen PC samt funktionierendem Drucker, 4 Teelichter

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So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mit dem Lineal die Höhe der Gläser ausgemessen. In dieser Länge benötigt man dann aus dem Transparentpapier 4 Banderolen. Dazu markiert man sich mit dem Lineal und dem Bleistift auf dem Transparentpapier 4 Streifen und schneidet sich diese in der gewünschten Länge zu. Die weißen Papierstreifen sollten um das Glas herumpassen und auf der Rückseite etwa 1-2 cm überlappen.

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Hat man die 4 Streifen zusammen, klebt man diese mit etwas Kleber auf der Rückseite möglichst eng zusammen, damit das Papier fest am Glas sitzt und nicht rutscht!

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Achtung: Achtet darauf, dass die Gläser wirklich sauber sind und keine Papier oder Klebereste vom Etikett mehr zu sehen sind. Die schimmern ansonsten unschön durch!

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Am Computer habe ich mir die Zahlen 1-4 auf festes Papier gedruckt und dieses dann als Zahlenschablone genutzt. Damit habe ich auf eine alte, vergilbte Buchseite mit alter Schrift, die Zahlen gezeichnet und ausgeschnitten. Diese klebt man jeweils auf eines der Gläser.

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Nun stellt man in jedes der vier Adventsgläser ein Teelicht und fertig ist der Adventskranz. Im Dunkeln leuchten die Gläser dann ganz wunderbar!

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Ein kleiner Tipp:
Wem die Gläser so zu langweilig sein sollten, der kann den oberen Rand auch mit etwas Kordel oder Naturbast umwickeln und mit kleinen Schleifen versehen. Ebenso kann man an die Bänder kleinere Anhänger in Sternform oder auch kleine Lärchenzapfen binden. So bekommt jedes der Gläser noch eine kleine Deko 🙂

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Weitere Upcycling Ideen für die Weihnachtszeit findet Ihr in meinem Buch “Selbst gemachte Weihnachtsdeko“, alles rund um die Adventszeit tummelt sich in dieser weihnachtlichen Rubrik und andere kreative Sachen da.

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Pfiffige Bastelidee & DIY zum Verpacken von selbst gemachter Weihnachtsmarmelade: Kleine Apfel Anhänger

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Nachdem ich vor kurzem auf Instagram die frisch gekochte Apfelmarzipanmarmelade gezeigt habe, die hier in der Weihnachtszeit für kleine Mitbringsel und Geschenke aus der Küche dienen soll, kam mir spontan eine Idee. Denn so kleine Weihnachtsgeschenke wollen natürlich auch stimmungsvoll und ansprechend verpackt werden. Aus diesem Grund wurde hier an einem verregneten Nachmittag eine kleine Apfelproduktion in Gang gesetzt. Ein fröhlicher Bastelspaß auch für Kinder.

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Das wird gebraucht:
Rotes & grünes Bastelpapier, Bastelschere, Heißklebepistole samt Klebepatrone, naturbraunes Packpapier, Bleistift, ein kleiner Rest Pappe (beispielsweise von einem leeren Nudelkarton o.ä.)

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So wird’s gemacht:
Da ich für das Einkochen von selbst gemachter Marmelade in der Regel alte Gläser verwende und die Deckel nicht immer schön aussehen, lasse ich diese meist unter einem schicken Gewand aus Packpapier verschwinden.

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Dazu schneidet man sich aus dem Papier einen großen Kreis aus. Das klappt übrigens ganz leicht mit einer umgedrehten Dessertschale oder einem Unterteller als Schablone!

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Diesen legt man nun über den Glasdeckel und bindet ein längeres Stück Kordel herum. Die Enden binde ich zu einer Schleife, so dass man die Kordel bei Bedarf auch weiterverwenden und anderweitig nutzen kann. In diesem Fall sollten die Kordelenden etwas länger sein als üblich.

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Jetzt kommen die Äpfel an die Reihe. Dafür haben wir per Hand auf zusammengeklappten, roten Tonkarton unterschiedlich große Äpfel ausgeschnitten. Wer möchte, mal sich den Umriss mit Bleistift einfach vor. Wichtig ist, dass das Papier doppelt liegt, weil man den Apfel in zweifacher Ausführung braucht. Damit der Apfel echter aussieht, durfte aus dem grünen Papier noch kleine Blätter geschnitten werden. Und aus dem Papprest die jeweiligen Stiele.

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An jedes Kordelende kommt nun ein Apfel. Dazu legt man die erste Hälfte unter die Kordel, klebt den Stiel samt dem Blatt an und gibt noch mal Kleber ins Innere. Anschließend drückt man die passende Apfelhälfte von oben dagegen, so dass das Kordelende mittig im Apfel steckt. Auf diese Weise kann man die verpackten Gläser ganz süß schmücken und in Szene setzen.

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Ein kleiner Tipp:
Mit einem Lackstift lassen sich die Marmeladengläser noch beschriften oder einem weihnachtlichen Gruß versehen!

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Rezeptideen für Geschenke aus der Küche findet Ihr übrigens in dieser Rubrik, Ideen für Geschenkverpackungen hier und Kreatives da.

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Ausflugstipp & Familienwochenende: Unterwegs nach Kranenburg, einer klitzekleinen Gemeinde am Niederrhein

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Wir haben mal wieder ein Wochenende für einen wunderbaren Ausflug genutzt. Diesmal ging es in Richtung Niederrhein, in eine kleine Gemeinde (Kranenburg zählt gerade mal um die 10.000 Einwohner!), die unmittelbar an der holländischen Grenze und der Stadt Kleve zu finden ist: Kranenburg. Dieser Ort entstand im 13. Jahrhundert.

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Als wir die Stadt erreichen, ziert nicht nur eine weihnachtliche Beleuchtung die Hauptstrasse, sondern auch zwei große „Kraniche“ in Form von zahlreichen Lichtern, die in dem Wappen der Stadt zu finden sind.

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Diese Kraniche findet man nicht nur auf dem Stadtwappen, sondern auch an vielen anderen Stellen in der Stadt. Beispielsweise am Straßenrand.

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Das ist natürlich besonders für Kinder interessant, weil man auf diese Weise einen Spaziergang durch dieses Städtchen ausgesprochen interessant macht. Wo entdeckt man den nächsten Kranich und wie viele dieser Tiere findet man überhaupt bei dem Stadtbummel…?

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Von unserem Wochenenddomizil, einem kleinen, gemütlichen Hotel, unternehmen wir einen Rundgang durch den Ort. Schon die schmalen, gepflasterten Gassen sind so schön.

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Viele der Häuser sind festlich dekoriert. Auch einem großen, geschmückten Tannenbaum begegnen wir unterwegs.

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Vorbei an der Stadtmauer bzw. dem Stadtwall in Richtung Mühlenturm, laufen wir an einem Weiher entlang. Hier gibt es einen schönen, sehr gepflegten Spielplatz, auf dem sich der Nachwuchs eine Weile austoben und spielen kann.

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Ein paar Enten quaken vor sich hin und nehmen ein morgendliches Bad. Das viele Grün schimmert im Licht der aufgehenden Sonne und die Tautropfen funkeln wie klitzekleine Weihnachtskugeln auf dem Rasen…

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Diese kleine Stadt hat irgendwie etwas Märchenhaftes an sich und strahlt eine unglaubliche Ruhe aus. Genau das Richtige für eine kleine Auszeit am Wochenende! Was für von dort aus noch angeschaut haben, verrate ich am kommenden Wochenende, da gehts nach Nijmegen. Außerdem haben wir von dort den Weihnachtsmarkt auf Schloss Moyland besucht.

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Ein kleiner Tipp:
Kranenburg hat einen echten Nachtwächter. In den Wintermonaten kann man dort an einer stimmungsvollen Nachtwanderung mit Fackeln teilnehmen und dem Nachtwächter auf seinem Weg folgen. Sicher ein ganz spannendes Erlebnis für Groß und Klein!

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Backen macht Spaß & Schenken auch: Nussschnecken im Glas – Leckere Geschenke aus der Küche

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Mit Geschenken aus der Küche kann man mir stets eine große Freude machen. Auch ich selbst mag köstliche Kleinigkeiten als kleines Mitbringsel oder Geschenk zu zubereiten. Da in der Weihnachtszeit bekanntlich ausgesprochen viel gebacken wird, habe ich beides ganz einfach verbunden: Eine weihnachtliche Nascherei schön verpackt, als Geschenk aus meiner Küche. Daher verrate ich Euch heute ein zuckersüßes Rezept für wohlschmeckende Nussrollen, die sich natürlich nicht nur verschenken, sondern auch selbst Naschen lassen. Bei der angegebenen Menge sollten einige dieser Nussschnecken für den Eigenbedarf übrig bleiben. Schließlich muss ja vorab testen, ob es auch wirklich schmeckt, was man da verschenkt 😉

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Das wird gebraucht:
500 gr Mehl, 1 Ei, 150 gr Zucker, ca. 250 ml Vollmilch, 100 gr Butter, 125 gr Quark, 1 Päckchen Trockenhefe, 1 Päckchen Backpulver sowie etwas Mehl zum Ausrollen und Fett für das Blech

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Für die Füllung:
200 gr gemahlene Mandeln, 120 gr Zucker, 1 Vanilleschote oder 1 Päckchen Vanillezucker, 2 Eiweiß 2 Eßl Rum, etwas Zimt

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So wird’s gemacht:
Aus den Zutaten bereitet man einen Hefeteig zu, wie beispielsweise in diesem Rezept beschrieben. Während der Teig ruht, kann man die Füllung zubereiten. Dafür schlägt man 2 Eiweiß zu Eisschnee. Sobald dieser fest ist, mixt man den Zucker unter und gibt das Vanillemark, den Rum sowie etwas Zimt hinzu.

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Zum Schluss rührt man noch die gemahlenen Mandeln unter. Die gebe ich nach und nach zu dem Eisschnee, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Die Füllung sollte schön cremig und streichfähig sein, damit sich diese später auf dem Teig verteilen lässt.

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Sobald der Hefeteig aufgegangen ist, rollt man diesen auf etwas Mehl möglichst dünn aus. Dann streicht man die Mandelfüllung gleichmäßig auf den Teig und rollt alles eng auf. Dann schneidet man die Teigrolle in etwa 1-2 cm dicke Scheiben und platziert diese mit ausreichend Abstand (!) auf dem gefetteten Backblech.

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Die Teigschnecken sollten bei etwa 165 C Grad backen, bis diese leicht gebräunt ist. Die genaue Backzeit hängt von der Größe der Schnecken ab und kann daher schnell variieren. Lieber regelmäßig einen Blick in den Ofen werden!

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Nachdem die Schnecken wirklich ganz ausgekühlt sind, kann man diese in ein großes Einmachglas packen und Verschenken. Oder aber man genießt die süßen Teigrollen selbst bei einem gemütlichen Adventskaffee!

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Weitere Geschenkidee aus der Küche findet Ihr in dieser Rubrik, süße Rezeptideen dort und alles rund um die Weihnachtszeit ist in dieser Rubrik zu Hause!

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DIY & Bastelidee für den Advent: Last Minute Adventskalender im Bilderrahmen

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Ein Adventskalender darf in der Vorweihnachtszeit natürlich nicht fehlen. Allerdings bleibt dem ein oder anderen nicht immer die Zeit ein aufwändiges Exemplar zu basteln. Davon mal ganz abgesehen ist das Befüllen eines Adventskalenders auch nicht so ganz billig, gerade wenn man davon mehrere benötigt.
Und was ist überhaupt mit denjenigen, die im Dezember beruflich viel unterwegs sind? Die haben weder Platz noch die Möglichkeit einen reichlich befüllten Adventskalender ständig mit sich herumreisen zu lassen 😉
Daher habe ich hier eine wirklich pfiffige Adventskalenderidee für Euch, die es gerne ganz schlicht und einfach mögen. Das Basteln geht darüber hinaus wirklich sehr schnell und setzt basteltechnisch kein großes Können voraus. Lediglich einen Computer samt funktionierendem Drucker sollte man dafür zur Hand haben.

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Das wird gebraucht:
1 Bilderrahmen, 1 Blatt Papier oder Tonkarton in passender Größe zum Rahmen, einen Drucker, ein Band sowie einen wasserlöslichen Stift

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So wird’s gemacht:
Ein blitzschneller Adventskalender, den man im Mini Format sogar für Unterwegs prima nutzen kann. Einfach die Zahlen 1-24 notieren und auf einem Blatt in der gewünschten Farbe und Schriftart ausdrucken. Dann rahmt man das Blatt ein und hängt einen wasserlöslichen, abwaschbaren Stift an einem Band daran. (Damit es schöner aussieht, habe ich meinen Stift in einen breiten Streifen Geschenkpapier beklebt, so passt es farblich) Nun kann man jeden Morgen einen Tag abkreuzen und weiß so jederzeit wie viel Tage es noch bis Heilig Abend sind!

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Ein kleiner Tipp:
Wem es zu langweilig ist die Zahlen ordentlich in Reih und Glied nacheinander aufzulisten, kann die Zahlen 1-24 auch kreuz und quer in verschiedenen Größen, Farben und Schriftarten auf das Blatt drucken. So muss man dann jeden Morgen erst einmal die richtige Zahl suchen, die durchgestrichen werden muss!

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Weitere Ideen zum Advent und der Weihnachtszeit findet Ihr übrigens in dieser Rubrik, weitere Adventskalender auf meinem Blog an dieser Stelle oder auch in meinem kreativen DIY Buch „Selbst gemachte Adventskalender“ und andere kreative Sachen da.

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DIY, Upcycling & Bastelidee für Weihnachten: Der Adventskalender in einer anderen Farb Variante & ein Gewinner

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Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch an den upcycelten Adventskalender, den ich im letzten Jahr mit entsprechender Bastelanleitung hier auf meinem Blog vorgestellt habe. Zu meinen Bastelideen, die ich hier präsentiere, bekomme ich oft Anfragen wo man dieses oder jenes Material kaufen kann. Da ich zum einen nicht immer im selben Laden einkaufe, bei der Umsetzung von Ideen gerne abwandele und ich zudem selbst immer wieder erstaunt bin, wie eine Bastelei in einer anderen Farbe ausschaut, gibt es hier eine kleine „Neuauflage“ meines selbst gebastelten Adventskalenders in neuer Farbvariante.

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Das wird gebraucht:
24 leere Klorollen, Kleber, Geschenkpapier, Bastelschere, Bleistift, Kordel, einen Kleiderbügel sowie 24 kleine Überraschungen

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So wird’s gemacht:
Diesen Adventskalender finde ich immer wieder toll. Nicht nur, weil dies eine wunderbare Idee und Upcycling ist leere Klopapierrollen zu verwenden mit denen ich so gerne bastele, sondern vor allen Dingen deshalb, weil man diesen jedes Jahr problemlos neu befüllen kann.

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Da die mit Geschenkpapier beklebten Papprollen nicht zugeklebt, sondern nur geknickt werden, kann man den Kalender nach Weihnachten einfach in einem leeren Karton verschwinden lassen und holt in nächstes Jahr in der Vorweihnachtszeit einfach wieder hervor. Praktisch, umweltfreundlich und enorm zeitsparend, oder?

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Die detaillierte Bastelanleitung für diesen Adventskalender findet Ihr übrigens in diesem Blogeintrag. Danach müsst Ihr die gebastelten Klorollen nur noch mit kleinen Gutscheinen, Spielzeug, süßen Leckereien, Teebeuteln oder anderen kleinen Überraschungen befüllen und mit Hilfe der Kordel an dem Kleiderbügel befestigen. Und weitere tolle Adventskalenderidee findet Ihr in meinem kreativen DIY Buch „Selbst gemachte Adventskalender“.

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Ein kleiner Tipp:
Wenn Ihr die Reihenfolge der Päckchen nach Tagen festlegen wollt, solltet Ihr die Rollen mit entsprechenden Adventskalenderzahlen versehen. Beispielsweise mit den aufgeklebten Zahlen aus der ursprünglichen Bastelidee oder mit selbst gemachten Zahlenanhängern wie aus dieser oder jener Idee.

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Ganz zum Schluss darf ich noch einen Gewinner bekannt geben, den meine Tochter aus den zahlreichen Kommentaren gezogen und ausgelost hat: Ein Exemplar meines neues Buches „Selbst gemachte Weihnachtsdeko“ aus dem Blooms Verlag geht an Melanie, herzlichen Glückwunsch! Bitte teile mir Deine Anschrift mit, damit ich das Buch an Dich rausschicken kann.

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Ich geh mit meiner Laterne… Über das Laternelaufen und Mätensingen zum Martinstag

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Zu gerne erinnere ich mich an Kindertage zurück, wo alle gemeinsam am großen Tisch saßen und bunte Laternen gebastelt haben. Da wurde fleißig gemalt, geschnitten, gebastelt und eifrig geklebt. Dabei heraus kamen die schönsten Lampions. Bei meiner Oma im Flur leuchtete zu dieser Zeit immer eine große Sonne mit dem Mond als Laterne um die Wette und ich denke noch gern an die Vorfreude und das aufregende Kribbeln zurück, die diese Zeit in mir als Kind hervorrief.

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Noch heute liebe ich die Laternenzeit mit allem was dazu gehört. Da liegt es nur nahe, dass ich diese Tradition mit meinen eigenen vier Kindern bis heute weiterführe. Auch wir basteln unsere Laternen stets mit ganz viel Liebe und Herzblut selbst. Und daher haben wir davon meist mehr, als wir hier am Martinstag und zum Laternenzug durch die Nacht tragen können. Der Laternenumzug mit Kindergarten und Grundschule gehört in dieser Zeit ganz fest mit dazu und ein bisschen wehmütig denke ich an die Zeit, wenn all unsere Kinder groß sind und daran nicht mehr teilnehmen werden.

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Zu gemütlich sind die Momente die zahlreichen Lichter der Laternen durch die Straßen ziehen zu sehen und den funkelnden Lichterglanz im Abendlicht zu beobachten. Das Naschen der süßen Weckmänner mit Tonpfeife, dass hier auf jedem Laternenzug dazu gehört und auch das imposante Martinsfeuer, dass nach dem gemeinsamen St. Martinszug nicht nur ein schöner Treffpunkt für alle ist, um den man gemütlich beisammen steht, sondern der auch wohltuende wärme spendet, wenn die Hände durch die Kälte bereits durchgefroren sind.

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Das schönste in dieser Zeit für mich ist jedoch das Mätensingen, wie man diesen Brauch hier im Bergischen Land bezeichnet. Hier treffen sich die Kinder in kleineren Gruppen am Abend vom dem Martinstag, dem 10. November, um zusammen mit ihren Laternen von Haus zu Haus zu ziehen. Mit dabei haben die Kinder natürlich ihre Laternen und einen kleinen Stoffbeutel. Wenn sie an einem Haus klingeln und geöffnet wird, singen die Kinder gemeinsam Laternenlieder. Und als kleinen Dank bekommen sie dann eine süße Leckerei, ein paar Nüsse oder Mandarinen in ihren Beutel.

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Leider kommen Jahr für Jahr weniger Kinder zum Singen am Abend vorbei, da die meisten lieber in der Stadt und den Geschäften singen gehen. Dort gibt es zwar reichlich Süßigkeiten für den Nachwuchs, aber die wunderbare Stimmung und das Laternenleuchten sucht man dort vergeblich.

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Umso mehr habe ich mich gestern Morgen gefreut in der Zeitung einen Aufruf zu entdecken, damit dieser zauberhafte Brauch nicht verloren geht und es an den Haustüren auch in den nächsten Jahren nicht nur bunt leuchtet, sondern auch die Lieder erklingen. Aus diesem Grund soll jeder, der mag leuchtende Lichter sichtbar ins Fenster stellen, damit die kleinen Laternensänger wissen, dass sie hier Willkommen sind und eine kleine Überraschung auf sie wartet. Diesen Aufruf gebe ich hiermit gerne weiter und freue mich schon sehr auf heute Abend!

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Wer die Laternenzeit ebenso liebt wie ich, findet passend zum Thema hier eine entspannende Fantasiereise, dort eine wohltuende Massage für Kinder, da einen Bericht über einen außergewöhnlichen Laternenumzug und unter dem Stichwort „Laterne“ allerhand ausgefallene Bastelideen.

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Entspannende Massage & Streichelgeschichte für die Laternenzeit: Kommt, wir wollen Laternen basteln!

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Eine wohltuende Massage für Kinder hat es schon länger nicht mehr auf meinem Blog gegeben. Und als kleines Geschenk für das bevorstehende St. Martinsfest habe ich eine ganz stimmungsvolle Streichelgeschichte für alle kleinen und großen Laternenfans dabei. Also schnappt Euch eine Matte, Decke und ein Kissen und genießt diese kleine Streicheleinheit in vollen Zügen. Wer vorab nachlesen möchte was es mit diesen Massagen und Streichelgeschichten auf sich hat und was man beachten sollte, wird in diesem Artikel von mir fündig.

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Das wird gebraucht: Pro Spielerpaar eine Matte oder Decke sowie ein kleines, flaches Kissen

So wird´s gemacht:
Bitte sucht euch für die heutige Massage einen Spielpartner / eine Spielpartnerin.

Haben alle einen Partner gefunden, dürfen sich alle eine Matte nehmen. Am sinnvollsten ist es, wenn die Matten in einem großen Kreis um die Mitte gelegt werden. Denn so können die Kinder, die nachher massieren, den Erzähler bzw. die Übungsleitung jederzeit sehen und schauen, wie welche Berührung durchgeführt wird.

Die Kinder, die das glattere (längere, hellere o.ä.) Haar haben, werden nun zuerst massiert. Dazu legen sich die Kinder mit dem Bauch auf die Matte. Schaut, dass ihr wirklich bequem liegt und euch dabei rundum wohl fühlt…

Die Kinder, die nun massieren, setzen sich etwa in Rückenhöhe neben das liegende Kind.

Stellt euch vor, wir basteln heute eine Laterne. Denn das Martinsfest ist nicht mehr weit! Dazu legen wir als erstes die Basteltischdecke auf den Tisch…

Die Kinder, die massieren, zupfen sacht an dem Oberteil, das das liegende Kind trägt. Dabei darf nach unten, an beiden Seiten und nach Oben gezupft werden. Natürlich nur so sacht, dass es angenehm ist und nichts an der Kleidung kaputt geht!

Prima! Nun schneiden wir aus einem Bogen Tonkarton die Laternenform mit der Schere aus…

Die Hand wird gestreckt und mit der unteren Kante darf nun über den gesamten Rücken gefahren und mit leichtem Druck massiert werden.

Jetzt ritzen wir noch kleine Muster in die Pappe, damit die Kerze schließlich auch richtig in der Laterne leuchten kann…

Dazu darf mit dem Zeigefinger hier und da auf den Rücken gemalt werden. Ob Kreise, Kringel, Dreiecke, Quadrate, Sterne – alles ist erlaubt. Die Kinder, die massieren, sollten darauf achten, dass so der ganze Rücken gestreichelt wird und die Motive auf dem Rücken möglichst gleichmäßig verteilt werden.

Wir müssen nun noch flüssigen Kleber auf der Rückseite verteilen…

Mit den flachen Händen sanft den Rücken streicheln.

Wunderbar, nun muss noch das Transparentpapier auf den Kleber gedrückt werden, damit die Laterne bunt leuchten kann.

Mit den flachen Händen den ganzen Rücken sanft durchklopfen.

Als nächstes muss der Kleber trocknen…

Hierbei wird über den Rücken des Kindes gepustet.

Super, die Laterne ist fertig. Jetzt kommt noch ein Teelicht hinein. Seht ihr den bunten Schein der Laterne? Und könnt Ihr die wohltuende Wärme dabei spüren?

Beide Handinnenflächen schnell aneinanderreiben, bis diese ganz warm sind. Dann die warmen Hände ruhend auf den Rücken legen!

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Ein kleiner Tipp:
Man kann diese Massage auch im Stehen durchführen. Dann braucht man nicht soviel Platz. Außerdem nimmt dies nicht ganz soviel Zeit in Anspruch, da man nicht erst die Matten verteilen muss. Jedoch empfinden die Kinder es meist als entspannender, wenn sie sich dabei hinlegen können.
Diese Massage lässt sich nach eigenen Ideen oder Anregungen der Kinder auch nach Belieben abändern und erweitern. Beispielsweise wenn die Entspannungsphase noch weiter ausgedehnt werden soll. Das hängt natürlich ganz von der Zeit ab, die man hierfür zur Verfügung hat.

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Ich wünsche allen eine ganz lichterfüllte Laternenzeit!

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Weitere schöne Kindermassagen findet Ihr übrigens in dieser Rubrik oder meinen Büchern „Viele, kleine Streichelhände“ sowie „Das Massage Geschichten Buch“. Und eine wunderschöne Fantasiereise bzw. Entspannungsgeschichte zur Laternenzeit gibt es an dieser Stelle.

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