In der Herbstzeit wimmelt es nur so von Kürbissen. Ob als kleiner Zierkürbis zur Deko, Halloween Kürbisse mit lustigen Gesichtern und natürlich an der Gemüsetheke. Dieses mal ist beim Einkaufen ein Hokkaido Kürbis aus kontrolliert biologischem Anbau mit in den Einkaufswagen gelandet ebenso wie eine Tüte mit Kartoffeln.
Das wird gebraucht:
1 kleiner Sack mit kleineren Kartoffeln aus biologisch kontrolliertem Anbau, ein Hokkaido Kürbis, 1 Zwiebel, Sonnenblumenöl, 3 Zweige frischen Rosmarin, Pfeffer aus der Mühle, grobes Salz, 200 g Feta (den echten Schafskäse!), 1 Blatt Backpapier
So wird’s gemacht:
Da es am besagten Mittag schnell gehen musste, habe ich den Backofen für mich arbeiten lassen und nur ganz schnell die Zutaten für unser Familien Mittagessen geschnitten. Dazu habe ich den Kürbis halbiert und mit einem Esslöffel die Kerne aus dem Inneren befreit. Dann habe ich den Kürbis samt Schale, die kann man bei dieser Kürbisart mitessen, in schmale Spalten geschnitten. Ebenso wie die Kartoffeln. In einer großen Schüssel habe ich die Kartoffel- und Kürbisstücke mit etwa 6 Esslöffeln Sonnenblumenöl vermengt.
Nun legt man das Backblech mit etwas Backpapier aus und verteilt die Kartoffel-Kürbis-Mischung gleichmäßig darauf. Anschließend würzt man diese mit frisch gemahlenem Pfeffer aus der Mühle und groben Meersalz. Dann wandert das Blech in den Backofen. Dort bäckt man alles bei 190 °C Grad für rund 30 Minuten.
In der Zwischenzeit schält man die Zwiebel und schneidet diese in möglichst dünne Spalten. Diese vermengt man mit einem weiteren Esslöffel Öl. Den Schafskäse würfelt man und verteilt diesen samt der Zwiebel über dem Kürbisblech.
Jetzt sollte das Ganze nochmals etwa 15 Minuten in den warmen Ofen. Die genaue Backzeit hängt davon ab, wie dick die Scheiben sind. Besser man schaut regelmäßig auf das Blech.
Jetzt fehlt noch der Rosmarin. Die Nadeln zupft man von den Stielen und kann diese mit einem Wiegemesser zerkleinern oder auch mit Hilfe einer Küchenschere.
Sobald der Kürbis samt den Kartoffeln gar ist, streut man den Rosmarin über den heißen Zutaten. Dann ab damit auf den Esstisch und allen einen guten Appetit!
Kleiner Tipp: Solltet ihr euch rein vegan ernähren lasst ihr den Käse einfach weg 🙂
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert