Herbstzeit – Spielzeit: Wir zeigen Euch unsere Lieblingsspiele, spielt doch mit!

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Im Herbst, wenn das Wetter nicht mehr zum Spielen im Freien einlädt, wird bei uns allerhand gespielt. Daher möchte ich Euch einige Spiele näher vorstellen, die uns bei unserem Besuch auf der Spielmesse, ganz besonders gut gefallen haben. Habt Ihr Lust? Dann spielt einfach mit!

Aus 4

Aus die Maus
Dieses Spiel von Game Factory hat unserem jüngsten Familienmitglied ausgesprochen gut gefallen. Der Vorteil – das Spiel besteht aus nur einem Teil und somit kann nichts verloren gehen. Die Spielregeln sind denkbar einfach und daher kann man auch gleich loslegen ohne sich vorab seitenlange Anleitungen durchlesen zu müssen.

Aus 3

In dem gelben, runden „Käse“ sind mehrere Reihen mit Löchern. Der Spieler, der am Zug ist, darf nun innerhalb einer Reihe so viele Käselöcher nach unten drücken, wie er möchte. Dann ist der Mitspieler dran. Derjenige, der das letzte Loch nach unten drückt, hat verloren.

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Fazit: Ein kurzweiliger Spielspaß, ideal für unterwegs, im Wartezimmer, auf Autofahren oder Urlaubsreisen und mit ganz einfachen, verständlichen Regeln.

Bellz
Es glitzern und funkeln die kleinen, bunten Metallglöckchen. Ein wenig kommt hierbei schon weihnachtliche Stimmung auf.

Bell 0

Dieses Spiel hat gleich beim ersten Spielversuch in meine Lieblingsspiel Top 10 geschafft. Die Regeln sind auch hier kinderleicht und verständlich. Jeder Mitspieler bekommt eine Glöckchenfarbe zugeteilt und nun kommt der Magnetstift zum Zuge.

Bell 1

Dieser wandert von Spieler zu Spieler. Damit darf jeder nun versuchen möglichst viele seiner Glöckchen vom Spielbrett zu angeln. Aber aufgepasst: sobald ein Glöckchen einer anderen Farbe sind mit dranhängt, müssen alle Glöckchen zurück auf das Spielfeld und der nächste Spieler ist an der Reihe. Gar nicht so einfach wie es aussieht, aber ein wirklich lustiges Spiel für die ganze Familie!

Bell 2

Besonders gut gefällt mir hierbei, dass das „Spielfeld“ gleichzeitig eine Tasche ist, in der man alle Glöckchen samt Magnetstift sicher aufbewahren und transportieren kann.

Spinderella
An dem Kinderspiel des Jahres kamen wir bei unserem Besuch auf der Spielmesse natürlich nicht vorbei. Schon aus dem Grunde, weil man sich hier nicht nur spinnenmäßig schminken lassen, sondern dieses Kinderspiel auch in XXL Version spielen konnte.

Sp 1

Wir haben es aber auch als Brettspiel ausgetestet. Der Nachwuchs war begeistert, kein Wunder, handelt es sich hierbei ja nicht umsonst um das Kinderspiel des Jahres 2015.

Sp 2

Besonders raffiniert ist hierbei, dass das Spielfeld über verschiedene Ebenen läuft. Zum einen gibt es die Spieler, die versuchen mit ihren Ameisen zum Spiel zu kommen. Aber auch Spinderella und ihre Gefährten, die schon auf die Ameisen lauern. Durch die drei Spielwürfel bedingt, spazieren also nicht nur die winzigen Ameisen im Wald umher, sondern je nach Wurf auch die Spinnen.

Sp 4

Spinderella lässt sich dadurch an ihren Spinnenweben von den Baumwipfeln herab. Und durch geschickten Einsatz von ihren Spinnenbrüdern Roberto und Klaus, die auf der oberen Spielfeldebene umherwandeln, verändert Spinderalla ihre Richtung. Und eh man sich versieht, hat sie eine der Ameisen geschnappt und diese zum Ausgangspunkt zurückgesetzt. Aber die Ameisen sind schlau.

Sp 5

Hin und wieder verstecken sie sich unter einem Baumstumpf oder lassen sich von den anderen Mitspielern eine Weile auf dem Rücken tragen um Kraft zu sparen.

Sp 6

Durch die unterschiedlichen Spielfeldebenen mal ein etwas anderes Spielvergnügnen für Kinder ab 6 Jahren.

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Adventskalender Nr. 3 Last Minute Idee: Upcycling für die Weihnachtszeit

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In diesem Jahr habe ich so viele Adventskalender selbst gebastelt, wie schon lange nicht mehr. Daher zeige ich Euch hier noch eine lustige Adventskalenderidee für all diejenigen, die noch eine kreative Last Minute Anregung suchen. Das Tolle daran ist, das benötigte Material hat man eigentlich im Haus und somit gleich zur Hand! Neugierig? Dann schaut mal zu, wie ich es gemacht habe!

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Das wird gebraucht:
24 leere Toilettenpapierrollen, Geschenkpapier, Kleber (am einfachsten klappt es mit einem Klebstift), Schere, Kordel, Kleiderbügel, Adventskalenderzahlen und 24 kleine Überraschungen, Gutscheine, Gedichte o.ä, zum Befüllen

Rot 1

So wird’s gemacht:
Die leeren Klorollen eignen sich wunderbar um diese mit kleinen Geschenken zu füllen. Denn hierin sind sie nicht nur sicher aufgewahrt, sondern auch gut gesteckt, weil nichts durchschimmert!

Rot 2

Damit es schöner aussieht, habe ich aus dem Geschenkpapier kleine Stücke als Banderolen geschnitten und die Papprollen damit eingekleidet. Pro Rolle reicht ein Geschenkpapierstück etwa in Größe einer Postkarte wunderbar aus. Somit hält sich der Verbrauch von Geschenkpapier auch sehr in Grenzen. Wer den Kalender ganz upcyceln möchte, der kann auch einfach Zeitungspapier um die Papprollen schlagen.

Rot 5

Sind alle Rollen umklebt, klappt man an einer Seite die Enden nach Innen um, füllt die Überraschung hinein und knickt zum Schluss auch die beiden oberen Enden zusammen.

Rot 7

Wenn schließlich alle 24 Rollen befüllt sind, bindet man die Kordel darum und befestigt das Ende an dem Kleiderbügel. So platziert man die kleinen Adventskalenderpäckchen an dem Bügel und kann diese mit den Adventskalenderzahlen versehen.

Rot 4

Wer noch genug Zeit hat, kann an die kleinen Überraschungspäckchen auch selbst gebastelte Adventskalenderzahlen kleben, wie ich es in meinem Fall getan habe. Sehr hilfreich dabei ist eine Heißklebepistole 🙂

Rot 3

Anregungen für Adventskalenderzahlen findet Ihr hier und da, Adventskalender hier und auch dort, weitere Adventskalenderideen in meinem Buch „Selbst gemachte Adventskalender“ aus dem Ulmer Verlag und andere kreative Sachen da und auch an dieser Stelle!

Rot 6

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Noch ein Adventskalender DIY: 24 Säckchen, eine Leiter und reichlich Lichterglanz

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Bislang gab es bei uns immer einen Adventskalender, der an der gesamten Fensterfront zum Garten hing. Durch Umbaumaßnahmen musste ich in diesem Jahr kurzerhand umdisponieren.

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Zum Glück war der Stoffmarkt bereits in den Herbstferien, so dass ich mich rechtzeitig mit neuem Stoff eindecken konnte. Also ran an die Nähmaschine und los…

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Genäht habe ich unzählige Säckchen in ganz unterschiedlichen Größen: Klein, mittel, groß, lang, schmal und dünn, aber auch breit und hoch, so dass auch mal größere Geschenke, wie beispielsweise ein Buch, darin Platz finden.

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Mittlerweile habe ich es geschafft all die vielen Säckchen mit Überraschungen, süßen Leckereien und weihnachtlichen Dingen zu füllen.

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Damit man die eigenen 24 Säckchen auch wirklich findet, hat jedes Familienmitglied eigens von mir entworfene Anhänger (Idee #1 und Idee #2, an denen man beim morgendlichen Öffnen dann erkennt ob man das richtige Päckchen in den Händen hält.

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Die Anhänger sollten farblich zu dem weißen und dem Leinenstoff passen. So gibt es weiße Anhänger mit den Zahlen 1-24, cremefarbene und auch welche aus Kraftpapier.

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Da wir auf das Adventskalenderpanorama am Fenster nun leider verzichten müssen, gibt es nun alternativ eine kleine Adventskalenderecke im Wohnzimmer. Diese habe ich mit einer hohen, weißen Leiter ausgestattet und einem großen Korb davor. Einige, der genähten Adventskalendersäckchen hängen nun an den Sprossen der Leiter, stapeln sich auf dem Boden und ein großer Schwung wird in dem Korb aufbewahrt.

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Und weil in der Adventszeit der warme Lichterglanz nicht fehlen darf, habe ich um die Leiter und den Korb eine lange Lichterkette gehängt. Die leuchtet nun und verbreitet einen weihnachtlichen Glanz…

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Zwischen den Päckchen an der Leiter hängen noch ein paar weihnachtliche Sterne und Anhänger. Damit es an Weihnachten nicht ganz kahl ist 🙂

A 7

Für all diejenigen von Euch, die noch Ideen für Adventskalender suchen: Schaut doch einfach mal in mein kreatives DIY Buch: Selbst gemachte Adventskalender. Darin werdet Ihr mit Sicherheit fündig!

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Kreatives für die Adventszeit findet Ihr in dieser Rubrik, einen hängenden Adventskalender hier und andere kreative Sachen tummeln sich dort und auch an dieser Stelle.

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Adventskalender DIY Nr. 1: Er hängt und mit ihm 24 kleine Päckchen

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Damit wir die Adventszeit in vollen Zügen genießen können, fange ich jedes Jahr möglichst früh damit an, alle benötigten Adventskalender anzufertigen und zu bestücken. Dieses Jahr habe ich unter anderem einen „hängenden“ Adventskalender gebastelt, den ich verschenken werde.

A 1

Das wird gebraucht:
1 Kleiderbügel, 2 große Bögen handgeschöpftes Papier, Nähgarn, eine Nähmaschine, Schere, 1 Postkarte, Bleistift, Kordel, 1 weißes Blatt Din A4, 1 Bogen Kraftpapier in Din A4, Motivlocher Kreis (Durchmesser 2 cm), Motivlocher Kreis mit Wellenrand, sowie 24 kleine Überraschungen

A 2

So wird’s gemacht:
Mit Hilfe einer normalen Postkarte sowie dem Bleistift habe ich mir auf das naturbraune Papier 24 Rechtecke vorgezeichnet. Diese schneidet man allesamt auseinander.

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Jetzt kommt die Nähmaschine zum Einsatz. Mit einer großen Zickzacknaht und dunkelbraunem Nähgarn habe ich die Papierechtecke zu kleinen Taschen genäht. Dazu knickt man das Papier mittig und näht die untere sowie die längere Seitennaht zusammen.

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Hat man alle 24 Taschen beisammen, befüllt man diese. Jetzt kommt der kniffelige Teil des Kalenders. Damit es schöner aussieht habe ich die Schlaufen direkt um den Kleiderbügel genäht. Dazu schneidet man sich ein Stück Kordel ab, legt dieses um den Kleiderbügel und legt die offenen Kordelenden zusammen.

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Dieses Kordelende steckt man nun in eines der befüllten Papiersäckchen und näht so die obere, noch offene Naht der Papierhüllen zusammen. So steckt dann nicht nur die Kordel fest, sondern die Überraschung ist blicksicher versteckt.

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Hat man alle 24 Papiersäckchen auf diese Weise vernäht und an den Kleiderbügel gebracht, geht es an die Adventskalenderzahlen.

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Auf ein normales Blatt Papier habe ich mit die Zahlen 1-24 gedruckt und diese mit dem kleinen Lochstanzer ausgestanzt. Weil mir das allein zu langweilig war, habe ich mit dem Wellenstanzer aus dem Kraftpapier noch 24 größere Kreise gelocht. So wanderte jeweils eine Zahl mittig auf den größeren Kreis aus Kraftpapier. Diese habe ich dann auf die bereits „baumelnden“ Tüten verteilt.

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Für den Fall, dass die Überraschungen auf die Tage bis Weihnachten abgestimmt sind, müsste man die Adventskalenderzahlen natürlich vor dem Nähen anbringen.

A 11

Ideen für selbst gemachte Adventskalenderzahlen findet Ihr übrigens hier und auch hier. Und für all diejenigen von Euch, die noch Anregungen für Adventskalender suchen: Schaut doch einfach mal in mein kreatives DIY Buch: Selbst gemachte Adventskalender. Darin werdet Ihr mit Sicherheit fündig!

A 10

Andere kreative Dinge tummeln sich auch hier und an dieser Stelle.

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DIY Idee: Adventskalenderzahlen „Spitze“ von 1-24 selbst gemacht

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In den letzten Tagen war ich ganz fleißig und kam mir ein wenig vor, wie in einer richtigen Weihnachtswerkstatt. Dabei sind allerhand Ideen rund um Adventskalender entstanden. Unter anderem auch ein Schwung an selbst gebastelten Adventskalenderzahlen, die ich als Anhänger für einen Adventskalender benötigte.

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Da ich die Anhänger nicht mit Namen kennzeichnen wollte, habe ich hier eine passende Alternative zu meinen Adventskalenderzahlen von hier entworfen. Diese sind in ähnlicher Machart entstanden und passen von den Farben her prima zu den anderen Anhängern. Dennoch kann man sie unterscheiden. Diesmal sind es 24 einheitliche Anhänger geworden, die uns durch den Advent begleiten werden.

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Das wird gebraucht:
Cremefarbener Tonkarton, eine Schere, Lochzange, Packpapier oder wie in meinem Fall der Rest dünne Pappe, den man oft in aufgebrauchten Geschenkpapierrollen als Innenteil findet, Schere, Bleistift, gut deckendes Stempelkissen in weiß, Zahlenstempel, Spitzenborte (am einfachsten ist selbstklebende!) Kleber, Kreisstanzer mit Wellenrand (Durchmesser 2,5 cm)

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So wird’s gemacht:
Die Anhänger Rohlinge werden nach demselben Prinzip angefertigt wie in dieser Bastelidee detailliert beschrieben. Hat man alle 24 Anhänger ausgeschnitten, geht es auch hier an das Verzieren. Dazu habe ich an den unteren Rand jeweils ein Stück Spitzenborte geklebt. Am schnellsten klappt das mit selbstklebender Spitze. Man kann alternativ aber auch eine einfache Zierborte mit Kleber festkleben.

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Um die Zahlen etwas mehr ins Szene zu setzen habe ich mit aus einem dünnen Stück Pappe 24 kleine Kreise ausgestanzt und mittig auf die Anhänger geklebt. Anschließend habe ich alle Anhänger mit den benötigten Zahlen 1 bis 24 bestempelt. Dazu braucht man ein wirklich gut deckendes Stempelkissen, damit man die weißen Zahlen auf dem runden Pappkreis auch erkennen kann.

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Hier  findet Ihr eine stimmungsvolle Alternative zu diesen Adventskalenderzahlen, weitere Anregungen zu außergewöhnlichen Adventskalendern findet Ihr in meinem DIY Bastelbuch „Selbst gemachte Adventskalender“, alles zum Thema “Advent” da und andere kreative Sachen tummeln sich beim Creadienstag und auch an dieser Stelle.

Adventskalenderbuch

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DIY Idee: Stimmungsvolle Adventskalenderzahlen von 1-24 selbst gemacht

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Für unsere Adventskalendersäckchen brauchte ich in diesem Jahr neue Anhänger. Da der neue Kalender in weißem und naturfarbenem Leinen eine neue Farbe gefunden hat, sollten auch die Adventskalenderzahlen passend sein. Da kam es natürlich sehr gelegen, dass ich gerne mit Pack- oder Kraftpapier bastele und die benötigten Farben gleich zur Hand hatte.

B 1

Das wird gebraucht:
Kraftpapier, eine Schere, Lochzange, weißes Tonpapier, weißer Stift, Schere, Bleistift, gut deckendes Stempelkissen in weiß, Zahlenstempel, Heißklebepistole mit Patrone und passende Dinge zum Verzieren wie bsp. Zackenzitze, Zierborte, Holzknöpfe, kleine Astscheiben u.a.m.

B 2

So wird’s gemacht:
Zuerst fertigt man sich eine Vorlage in der gewünschten bzw. benötigten Größe an. Die Zahlenanhänger sollten natürlich zu dem Adventskalender passen und entsprechende Maße aufweisen, damit man diese auch gut erkennt.

B 4

Dann zeichnet man sich mit Hilfe der Vorlage und einem Bleistift jeweils 24 Anhänger auf dem Kraftpapier vor. Diese schneidet man aus und stanzt sie am oberen Rand mittig mit der Lochzange ein.

B 5

Jetzt kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Alle 24 Anhänger habe ich auf unterschiedliche Weise verziert. Mal etwas naturbraune Wellpappe aufgeklebt, man mit einem Motivstanzer ausgelochte Sternchen aufgeklebt, mit weißem Stift und kleinen Mustern versehen, mit Zackenzitze umwickelt, naturfarbe Holzknöpfe aufgeklebt und vieles mehr.

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Wenn alle 24 Anhänger fertig dekoriert sind, werden diese noch den Zahlen 1 bis 24 bestempelt. Jetzt kann man die Anhänger mit Kordel um die kleinen Adventskalenderpäckchen oder Säckchen binden.

B 7

Und wofür ich diese Adventskalenderzahlen benötige, verrate ich Euch das nächste Mal!

B 8

Kreative Adventskalender findet Ihr übrigens in meinem DIY Buch „Selbst gemachte Adventskalender“, das im letzten Herbst beim Ulmer Verlag erschienen ist. Und andere Ideen werden hier gesammelt.

Adventskalenderbuch

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Upcycling Laterne: Weißes Haus in dunkler Nacht

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Das Laternenfest rückt immer näher und somit werkeln wir hier fleißig allerhand Laternen. Und dabei kommen uns immer wieder neue Ideen. Wo wir die letzten Jahre fleißig Laternen aus alten Spüliflaschen gebastelt haben wie Fuchs, Pinguin, Froschkönig oder Glückskäfer, geht es in diesem Jahr alten Milchkartons an den Kragen.

A 5

Das wird gebraucht:
1 leere Milchkarton (1 Liter), Schere, Bastelmesser / Cutter, doppelseitiges Klebeband, weißes Tonpapier, weißes Transparentpapier, Kleber, eine kleine Nadel und dünnen Draht

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So wird’s gemacht:
Nach unserer Schwebebahnlaterne von letzter Woche, kommt nun ein richtiges Laternenhaus hinzu. Dazu spült man den Milchkarton gut aus und lässt ihn trocknen. Dann beklebt man alle vier Kanten der gesamten Länge nach mit doppelseitigem Klebeband. Anschließend zieht „umwickelt“ man den Milchkarton rundherum in weißes Tonpapier und drückt dieses gut fest.

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Anschließend trennt man den oberen Rand des Milchkartons ab, so dass ein Hausdach entsteht. Damit die Laterne auch gut leuchtet, bekommt das weiße Haus nun eine Reihe von schönen Fenstern und einer Eingangstür. Diese ritzt man am besten mit Hilfe eines Bastelmessers heraus.

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Sind genügend Fenster und Türen herausgetrennt worden, schneidet man sich in passender Größe aus dem weißen Transparentpapier Stücke und klebt diese von Innen (im Inneren des Milchkartons) dagegen.

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Nun stellt man ein Teelicht auf den Milchkartonboden und das Haus beginnt zu leuchten. Wer dieses Laternenhaus nicht nur als Windlicht für Regal oder Fensterbank nutzen möchte, der piekt mit einer Nadel ins Hausdach (Vorder- und Rückseite) jeweils ein kleines Loch.

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Dadurch zieht man etwas dünnen Basteldraht und dreht die Enden so zusammen, dass eine kleine Schlaufe bzw. Aufhängung für die Laterne entsteht.

Haus Laterne 2

Habt Ihr Lust auf eine entspannende Fantasiereise zum Thema Laternenzeit? Dann schaut mal hier vorbei. Selbst gebackene Weckmänner tummeln sich hier, herbstliches in dieser Rubrik und andere kreative Dinge werden da und dort gesammelt.

Haus Laterne 3

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Kartoffelliebe – heute gibt es selbst gemachte Gnocchi!

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Mit Kartoffeln bekommt man mich eigentlich immer, egal in welcher Variante. Und ganz beliebt sind bei uns derzeit Gnocchi. Die wandern schon mal gerne auf den Mittagstisch, wenn es schnell gehen muss. Da man diese bereits fertig und frisch zu kaufen gibt. Noch lieber jedoch, koche ich wirklich frisch und habe daher kurzerhand einfach mal ausprobiert Gnocchi selbst zu zubereiten. Kinderleicht – wirklich!

G 1

Das wird gebraucht:
Pro Person ca. 1-2 große Kartoffeln, Mehl, Salz, Pfeffer, Fett für die Pfanne

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So wird’s gemacht:
Die Kartoffeln werden geschält, klein gewürfelt und dann in Wasser so lange gekocht, bis diese weich sind. Dann gießt man das Wasser ab und stampft die gekochten Kartoffelwürfel mit dem Kartoffelstamper sehr gut durch. Das dauert eine Weile, da der Teig schön geschmeidig und möglichst ohne größere Kartoffelstücke sein sollte.

G 3

Am besten lässt man die Kartoffeln einen Moment auskühlen um sich nicht zu verbrennen. Dann knetet man nach und nach Mehl unter den Kartoffelbrei. Und zwar so lange, bis dieser nicht mehr an den Händen klebt und sich gut rollen lässt. Dann würzt man den Teig noch mit Salz, Pfeffer und gibt bei Bedarf noch Kräuter o.ä. hinzu.

G 4

Nun nimmt man immer ein Stück Teig ab und rollt dieses zu einem langen Strang. Den teilt man mit Hilfe eines scharfen Messers in kleine Stücke.

G 5

Ist der gesamte Teig zu kleinen Kartoffelwürfeln verarbeitet, erhitzt man das Fett in der Pfanne und brät die Gnocchi in mehreren Etappen bis diese goldbraun sind. Die fertigen Gnocchi kann man in einer großen Auflaufform im Ofen warm halten, bis auch der restliche Teig verarbeitet wurde.

G 6

Dazu passt frischer Salat, Bruschetta, würziger Schafskäse oder Parmesanhobel (für die, die sich nicht vegan ernähren) oder auch Ruccola. Wer mag, kann diese selbst gemachten Gnocchi aus zu einem köstlichen Salat  verarbeitet.

G 8

Ein kleiner Tipp:
Wer die Gnocchi gerne pur genießen möchte oder es mittags lieber würzig mag, der kann unter den Kartoffelteig ganz wunderbar etwas Pesto mischen, etwas pürierten Bärlauch, ein paar getrocknete Tomaten oder eine handvoll Kräuter.

G 9

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Verpackungsidee: Herbstlich verpackt mit Blättern, Fuchs und Charme

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Ein Geburtstagsgeschenk musste verpackt werden. Da es sich hierbei um eine Freundin handelte, sollte die Verpackung natürlich entsprechend aussehen. Warum hierfür nicht die wunderbare Jahreszeit, den Herbst, nutzen? Denn mit den herbstlichen Schätzen basteln wir hier immer sehr gerne. Und so hatten wir vor kurzem einen ganzen Schwung an Herbstblättern gepresst um damit zu Basteln. Eins davon kam für dieses Geschenk wie gerufen!

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Das wird gebraucht:
Naturbraunes Packpapier, ein kleines Stück cremefarbenes Papier, Klebstoff, Heißklebepistole samt Klebepatrone, drei dünne Astscheiben, zwei kleine Holzknöpfe, etwas Kordel, Buchstabenstempel, ein kleines Stempelkissen, eine Schere, ein gepresstes Herbstblatt

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So wird’s gemacht:
Zuerst haben wir das Geschenk in naturfarbenes Packpapier geschlagen. Dann ist ein großes Herbstblatt auf das verpackte Geschenk gewandert. Das lässt sich einfach mit etwas Klebstoff darauf befestigen. Aus dem Blatt haben wir einen kleinen „Geburtstagsfuchs“ gemacht, in dem wir zwei dünne Astscheiben als Augen aufgeklebt haben.

A 6

Damit es noch plastischer wird, hat jedes Auge noch einen kleinen Holzknopf aufgeklebt bekommen. Ganz nach dem Motto „Holzauge sei wachsam“ 🙂

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Für die Fuchsnase haben wir Kordel in kleinere Stücke geschnitten und mittig die dritte Astscheibe drüber geklebt. Am schnellsten geht dies mit Heißkleber, dann hält es auch wirklich fest.

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Erst wollte ich den langen Stiel vom Blatt abschneiden. Aber da kam mir spontan die Idee, diesen als Aufhängung für kleine Wimpel zu nutzen. Die haben wir nämlich noch aus naturfarbenem Papier geschnitten und diese mit Buchstaben versehen.

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Zusammengesetzt ergeben die Wimpel den Namen des Geburtstagskindes. Die fertigen Wimpel kann man dann ganz leicht mit etwas Klebstift um den Blattstiel kleben. Und fertig ist das rundum natürlich verpackte Geschenk!

A 9

Wenn Ihr weitere Anregungen für pfiffige Verpackungen sucht, schaut doch einfach mal die folgenden Ideen durch. Da werdet Ihr mit Sicherheit fündig. Und andere kreative Sachen tummeln sich wie jeden Dienstag dort und auch an dieser Stelle!

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Halloween Rezept: Gruselspaß vegan, so macht man Kindern Gemüse schmackhaft

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Eigentlich bin ich kein Fan von Halloween. Und hier in der Gegend wird dieses Fest auch nicht gefeiert. Dennoch kamen das geschnitzte Apfelgesicht und auch die Halloween Paprika so gut an, dass ich gestern mehrfach nach dem Rezept gefragt worden bin. Diese Mahlzeit war allerdings eine spontane Blitzidee, so dass ich die genauen Mengen nur ungefähr angeben kann. Ich bitte diesbezüglich um Nachsicht.

A 1

Das wird gebraucht:
5 orangefarbene Paprika, 400-500 gr Naturreis, 1 rote Paprika, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 250 gr Erbsen, 200 gr Räuchertofu, 3 lilafarbene Möhren, Salz, Pfeffer, Sojasoße, Fett zum Dünsten und für die Auflaufform

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So wird’s gemacht:
Zuerst wäscht man die Paprika und schneidet den oberen Rand ab. Dann schneidet man das Innere samt Kernen heraus. Anschließend habe ich mit einem Küchenmesser jeder Paprika ein Gesicht geschnitten. Das geht deutlich leichter als bei einem Kürbis! Anschließend habe ich die Paprika in einer Pfanne kurz angedünstet.

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Den Reis kocht man nach Anleitung. Während dieser Zeit bereitet man die anderen Zutaten vor. Die tiefgekühlten Erbsen lässt man kurz aufkochen. Zwiebeln, Möhren und Paprika werden von Schale, Stiel und Kernen befreit und zerkleinert. Nacheinander habe ich diese Zutaten kurz mit etwas Fett angedünstet. Ebenso das Räuchertofu, das ich gewürfelt und angebraten habe.

A 0

Das Gemüse mischt man nun mit dem Reis und würzt dieses gut. In meinem Fall waren es Sojasoße, Pfeffer, Tomatensalz und Paprika.

A 4

In eine gefettete Auflaufform setzt man die geschnitzten Paprikagesichter und füllt diese bis oben hin mit der Reisgemüsefüllung. Nun geht es nochmals in den Backofen. Unsere Gruselpaprika waren bei 180°C Grad etwa 20 Minuten im Ofen. Die Backzeit kann jedoch variieren, da es davon abhängt wie gut das Gemüse vorab gedünstet wurde und ob man dies lieber bissfest oder ganz weich möchte.

A 8

Ein kleiner Tipp: Wer es nicht zwingend vegan möchte, kann dem Paprika Gesicht auch eine Schicht Haare aus geriebenem Käse aufsetzen! In jedem Fall war die Mahlzeit ein echter Hit!

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Weitere Rezeptideen gibt es hier, dort und da, herbstliches in dieser Rubrik und andere kreative Ideen tummeln sich an dieser Stelle!

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