DIY Selbst gemachte Geschenkverpackung: Geschenkbeutel als maritimer Sommergruß

Home / Geschenkverpackungen / DIY Selbst gemachte Geschenkverpackung: Geschenkbeutel als maritimer Sommergruß

Für diese gebastelte Strandhaus-Girlande brauchte ich noch eine passende Geschenkverpackung. Schließlich soll man das Geschenk ja nicht gleich beim Überreichen erkennen 😉 Daher habe ich für die Sommerdeko noch schnell einen Papierbeutel verziert, in dem man die Strandhauskette stilvoll überreichen kann.

Das wird gebraucht:
Ein Papierbeutel bzw. Bodenbeutel aus stabilem Packpapier, einen Bürolocher, etwas Geschenkband, eine Schere, Buchstabenstempel, ein Stempelkissen, Bastelkleber, einen weißen Gelstift, blaue und weiße Tonpapierreste, ein Stück weißes Tonpapier, Wasserfarbe, ein Glas mit Leitungswasser und einen dünnen Pinsel

So wird’s gemacht:
Von der Girlande hatte ich praktischerweise noch ein paar der Papier Strandhäuser übrig, die ich zum Aufpimpen und Gestalten der Geschenktüte verwenden konnte. Bei wem dies nicht der Fall ist, kann nach dieser Bastelanleitung ein solches Strandhaus aus Tonpapier und verdünnter blauer Wasserfarbe ganz schnell anfertigen.

Für das Strandhaus habe ich noch eine große weiße Tür aus einem Papierrest geschnitten. Außerdem habe ich aus blauem und weißem Papier einen kleinen Kreis geschnitten, aus denen ich einen Schwimmring für die Tür geklebt habe.

Außerdem haben sich zwei per Hand ausgeschnittene Möwen hinzugesellt. Die Stückzahl kann nach Bedarf angefertigt oder auch durch weiße Wolken ersetz werden.

Zudem habe ich aus einem Papierrest (ein Stück dünne Pappe tut es auch) einen Wimpel geschnitten, auf dem ich „Moin“ geschrieben und den Schriftzug noch weiß umrandet habe.

Bevor man die Motive nun auf die Tüte klebt, habe ich mit kleinen Buchstabenstempeln an den unteren Beutelrand „Sommergruß“ gestempelt. Den Schriftzug könnt ihr natürlich je nach Anlass beliebig abändern!

Darüber habe ich das Strandhaus geklebt, den Schriftzug unter dem Dach befestigt und die Möwen daneben fixiert. Außerdem hat das Haus passend zu dem gebastelten Mobile noch eine dunkelblaue Fahne aufs Dach bekommen.

Anschließend faltet man den oberen Beutelrand 2x und locht diesen. So lässt sich nach dem Befüllen ganz bequem etwas Geschenkband oder Kordel hindurchfädeln und zu einer Schleife binden. Auf diese Weise kann man die Tüte auch nach dem Auspacken noch verwenden 😉

Weitere ausgefallene Verpackungsideen zu unterschiedlichen Anlässen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, klitzekleine Geschenkideen gibt es in diesem Ordner und alles rund um den Sommer gibt es an dieser Stelle.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

DIY Idee zum Schulstart: Selbst gemachte Schultüte als Mini Kuchen für die Einschulung

Home / Kinderfeste & Partys / DIY Idee zum Schulstart: Selbst gemachte Schultüte als Mini Kuchen für die Einschulung

DIY, Deko und Bastelanleitungen zum Thema Einschulungsfeier und somit dem ersten Schultag sind auf meinem Blog immer ausgesprochen gefragt und sehr beliebte Blogartikel. Daher gibt es natürlich auch in diesem Sommer ein paar ausgefallene, pfiffige und kunterbunte Idee für euch und all die vielen Vorschulkinder, die es kaum erwarten können in die Grundschule zu kommen.
Heute gibt es dazu eine ausgesprochen „zuckersüße“ Backidee, die sich wunderbar auf der Einschulungsfeier macht und zudem ein echter Augenschmaus ist: Leckeren Kuchen in Form einer Zuckertüte. Wie man diese in XXL bäckt, habe ich euch bei diesem Rezept schon verraten und in Keks Variante in diesem Artikel. Jetzt gibt es die weniger kniffelige Variante, die auch für ungeübte Kuchenbäcker problemlos nachzubacken ist.

Das wird gebraucht:
90 g Margarine zzgl etwas Fett für die Kuchenform, 70 g Zucker, 2 Eier, 1 gestrichener Teelöffel Backpulver 130 g Mehl, 2 Esslöffel Zitronensaft, 2 Esslöffel Milch (oder Mineralwasser), rund 150 g Puderzucker und frisch gepressten Zitronensaft für den Guss, 6 Herzwaffeln / Herzkekse und bunte Schokolinsen, Nonpareilles, Schokostreusel o.ä. zum Verzieren

So wird’s gemacht:
In der Rührschüssel werden Zucker und Margarine mit dem Mixer gründlich vermengt. Anschließend rührt man die beiden Eier gut unter. Danach gibt man Mehl und Backpulver hinzu, ebenso für die Flüssigkeit. Der Teig sollte nicht zu dünnflüssig sondern lieber etwas fester sein!

Nun fettet man die Springform gründlich ein. Ein kleiner Tipp: Wenn man über die Margarine etwas Paniermehl streut, lässt sich der Kuchen nach dem Backen leichter aus der Form lösen 😉

Die Backzeit beträgt ca. 30 Minuten bei 160° C Grad. Danach muss der Kuchen komplett auskühlen!

Wenn man den Rand der Springform gelöst hat, teilt man den Kuchen in 6 Stücke. In einem tiefen Teller verrührt man den Puderzucker mit dem frisch gepressten Zitronensaft und bestreicht jedes der 6 Kuchenstücke damit. Auch die Seiten nicht vergessen! Den noch feuchten Zuckerguss kann man nach Belieben verzieren. Ist der Guss schließlich getrocknet, schneidet man am oberen, breiten Rand mit dem Küchenmesser eine schmale Öffnung in das Kuchenstück und schiebt mit dem spitzen Ende zuerst ein Waffelherz hinein. Wenn man um die Eiswaffel noch etwas Geschenkband zu einer Schleife bindet, sieht der Kuchen wie eine echte Schultüte aus. Klasse, oder?

Weitere bunte Ideen zum Schulafang findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, süße Rezeptidee gibt es in diesem Ordner, alles zum Thema Feiern mit Kindern gibt es an dieser Stelle, Ideen für den Sommer hier und andere kreative Sachen da und an dort.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Nähen macht glücklich: Selbst genähte Gurtpolster fürs Auto – immer gut gepolstert

Home / Nähen / Nähen macht glücklich: Selbst genähte Gurtpolster fürs Auto – immer gut gepolstert

Nachdem ich vor etlicher Zeit mal ein selbst gemachtes Gurtpolster geschenkt bekommen habe und unsere Gurte im Auto bei starker Hitze auf weißen Oberteilen unschön abfärben und Spuren hinterlassen, mag ich nicht mehr ohne fahren. Die sind gerade bei schönem Wetter auch angenehmer, als der bloße Gurt.
Da die alten Polster mittlerweile sehr ausgeblichen und abgenutzt waren, habe ich mal einen Versuch gestartet und habe gleich für alle Gurte neue genäht. Allerdings etwas länger und in vereinfachter Form. Das ist entgegen meinen Befürchtungen super einfach und auch für absolute Nähanfänger wirklich kein Problem! Das Schwierigste daran war, die Kam Snaps anzubringen, aber wenn man erst einmal den Dreh raus hat, klappt auch das wie von selbst!

Das wird gebraucht:
Einen schönen Baumwollstoff (glatte Webware), eine alte, kaputte Jeanshose, Schrägband (Baumwolle), aufbügelbares Volumenvlies, Nähgarn, eine Nähmaschine, eine Nietenzange, Kam Snaps oder pro Polster 3 Druckknöpfe, eine Stoffschere, ein Lineal oder Zentimetermaß, Nähnadeln und Schneiderkreide

So wird’s gemacht:
Zuerst schneidet man aus dem Baumwollstoff ein großes, längliches Rechteck aus, bei dem man die Ecken leicht abrundet. Die genauen Maße hängen davon ab, wie breit euer Gurt ist und die lang die Polster letztendlich sein sollen. Dazu misst man am besten die Gurtbreite und rechnet diese (großzügig) mal drei. Die genaue Länge bestimmt ihr und passt diese euren Wünschen an.

Mit Hilfe dieses Stoffrechtecks schneidet ihr auch den Jeansstoff und das Volumenvlies zu. Weil Jeansstoff recht robust ist, habe ich diesen für die Innenseite gewählt. Praktisch das gerade meine Lieblingsjeans an den Knien kaputt und nicht mehr zu reparieren war 😉

Den Baumwollstoff bügelt ihr auf das Volumenvlies und legt anschießend den Jeansstoff von der Gegenüberliegenden Seite darauf. Steckt diesen an den Rändern fest und vernäht die drei Stofflagen mit einem Zickzackstich.

Mit der Nähmaschine näht ihr jetzt zwei gerade und parallel verlaufende Linien auf den Stoff. Wer mag, kann den Stoff vorab mit Schneiderkreide markieren, damit die dadurch entstehenden Stoffbahnen dieselbe Breite haben. Jetzt umnäht ihr dieses Polster rundum mit dem Schrägband.

Wenn ihr die gewünschte Anzahl an Polstern fertig habt, müsst ihr an jedem nur noch 3 Snaps mit der Zange anbringen und dann könnt ihr diese um eure Gurte befestigen.

Zum Waschen nimmt man die Polster einfach wieder ab, indem man die Knöpfe öffnet – kinderleicht und auf alle Fälle gut gepolstert!

Weitere Nähanleitungen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alle Ideen rund um den Sommer gibt’s in dieser Rubrik, selbst gemachte Geschenkideen zu verschiedenen Anlässen gibt es in diesem Ordner und andere kreative Upcycling Anleitungen gibt es an dieser Stelle.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

DIY zum Schulstart: Basteln mit Klorollen – Buntstifte mit Überraschung zur Einschulung

Home / Basteln mit Kindern / DIY zum Schulstart: Basteln mit Klorollen – Buntstifte mit Überraschung zur Einschulung

Wie jedes Jahr im Sommer gibt es auch dieses Mal eine Idee für den ersten Schultag bzw. eine Einschulungsfeier. Und diese Idee ist wirklich denkbar einfach. Zudem ist sie so schön pfiffig und bunt, dass sie gleich ins Auge fällt: Selbst gemachte Buntstifte als Verpackung für kleine Überraschungen zum ersten Schultag.
Dafür benötigt man leere Klorollen, die mit etwas Farbe und Papier im Handumdrehen zu kunterbunten Stiften werden. Hier kommt die Step by Step Anleitung zum Nachbasteln.

Das wird gebraucht:
Leere Klopapierrollen, farbiger Acryllack auf Wasserbasis, ein breiter Borstenpinsel, eine Malunterlage, farbiges Tonpapier, festes Packpapier (oder alternativ dünneres Kraftpapier), Nähgarn, Schere, eine Nähmaschine, Kleber, einen Bürotacker oder eine Heißklebepistole samt Klebepatrone sowie kleine Überraschungen zum Befüllen

So wird’s gemacht:
Zuerst drückt man die Klorolle „platt“. Danach deckt man den Tisch mit einer Malunterlage oder Zeitungspapier ab und bestreicht die Papprollen mit den gewünschten Farben.

Während die Farbe trocknet, bereitet man den Rest vor. Aus farbigem Bastelpapier schneidet man pro Stiftseite 3 lange Papierstreifen (ca. 0,5 cm breit) und rundet die oberen Ränder mit einer Schere leicht ab.

Für die Stiftspitzen benötigt man festes Packpapier. Davon benötigt man je einen 10-12 cm langen Streifen, der genau so breit sein muss, wie die platt gedrückte Papierrolle. Die Packpapierstreifen werden mittig geknickt und mit der Nähmaschine mit einer einfachen Naht spitz zusammen genäht, so dass diese die Form einer Stiftspitze erhalten. Anschließend schneidet man mit der Schere den überstehenden Papierrand ab.

Das obere Ende beklebt man mit buntem Papier, das farblich dem Stift entsprechen sollte. Sobald der Lack getrocknet ist, kann man in jede Papprolle die genähte Papierspitze hineinkleben.

Außerdem bekommt jede Rolle noch die vorbereiteten Papierstreifen aufgeklebt, damit diese einem richtigen Buntstift möglichst ähnlich sehen. In unserem Fall haben sich die Papierstreifen farblich ein bisschen von der Lackfarbe abgehoben.

Jetzt kann man die „Buntstiftverpackungen“ mit kleinen Überraschungen wie Radiergummi, Tattoo, Sticker, einem Stempel oder süßen Leckerein befüllen. Das untere, noch offene Stiftende der Papprolle tackert man einfach anschließend mittig zusammen oder klebt den unteren Rand mit einem Tropfen Heißkleber zusammen, damit der Inhalt nicht hinausfällt.

Ein kleiner Tipp:
Diese kleine Geschenkidee ist natürlich nicht ausschließlich für Erstklässer und I-Dötzchen gedacht. Auch größere Schulkinder werden sich am ersten Schultag nach den Sommerferien mit Sicherheit über eine solch kleine Überraschung zum Schuljahresbeginn riesig freuen!

Zahlreiche Ideen und Bastelanleitungen zum Thema Einschulungsfeier & Co. gibt es in dieser Kategorie, alles zum Upcycling hier, originelle Verpackungsideen dort und andere kreative Sachen da und auch an dieser Stelle.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Entspannung mit Kindern: Massage & Streichelgeschichte für Kinder – Komm, wir bauen eine Sandburg!

Home / Massagen & Streichelgeschichten / Entspannung mit Kindern: Massage & Streichelgeschichte für Kinder – Komm, wir bauen eine Sandburg!

Während der Sommerferien bleibt nicht nur genügend Zeit für einen schönen Familienurlaub, tolle Ausflüge und kreative Beschäftigungen, sondern auch um ein paar Inseln der Ruhe zu genießen! Etwas Entspannung ist schließlich nicht nur im stressigen Alltag wichtig, sondern auch während der Ferienzeit ausgesprochen Willkommen. Vor allen Dingen, wenn es sich hierbei um wohltuende Kindermassagen handelt. Was meint ihr? Dann seid ihr herzlich gerne eingeladen, mitzumachen und euch eine kleine „Auszeit“ mit euren Kindern zu gönnen.
Wer nicht weiß, wie man solche Massagen am besten durchführt und was man beachten sollte, der kann in diesem ausführlichen Artikel noch mal nachlesen 😉

Das wird gebraucht:
Pro Spielerpaar eine Matte oder Decke sowie ein kleines, möglichst flaches Kissen

So wird’s gemacht:
Als erstes sucht ihr euch eine Freundin oder einen Freund, mit der ihr diese Massage gemeinsam machen möchtet. Dann geht zu einer der Matten und nehmt darauf Platz. Derjenige von euch, der die helleren Haare hat, darf sich als erstes hinlegen und die Massage genießen.

Derjenige von euch, der liegt, schließt nun seine Augen und hört einen Moment lang in sich hinein, ob er wirklich bequem liegt und sich rundum wohl fühlt…

=> Gebt den Kindern Gelegenheit dazu, noch mal tief in sich zu gehen und nachzuspüren, um eine bequeme Haltung einzunehmen. Auch die Kinder, die Sitzen und aktiv massieren sollten dies tun!

Dann stelle dir doch jetzt mal vor, es sind Ferien. Du machst gerade Urlaub am Meer und freust dich über das tolle Sommerwetter und den Sonnenschein. Oben am blauen Himmel ist nur eine einzige Wolke zu sehen. Die zieht langsam und gemächlich ihres Weges und kitzelt der Sonne dabei an der Nase…

=> Mit der Handfläche einer oder auch beider Hände wird sanft und in ruhigem Tempo über den gesamten Rücken des liegenden Kindes gestrichen.

Du hast Lust eine Sandburg zu bauen. Du schiebst den warmen Sand zu einem großen Berg auf…

=> Mit den flachen Händen (Handinnenflächen) wird der Rücken von Außen nach Innen massiert. Dabei üben die Hände leichten Druck aus und schieben mit Kraft in Richtung Rückenmitte. Anschließend die Hände wieder von Außen ansetzen und auf diese Weise Stück für Stück den Rücken massieren.

Mit den Händen greifst du in den Sand und schaufelst ihn auf den hohen Sandberg hinauf…

=> Mit den gespreizten Fingern einer Hand Druck auf den Rücken ausüben und die Finger mittig zusammenfinden lassen. So als würden diese wirklich den Sand am Strand schaufeln wollen.

Du klopfst den Sand deiner Sandburg sorgfältig fest…

=> Mit der flachen Hand über den gesamten Rücken klopfen und dabei leichten Druck ausüben. Oben an den Schultern darf mit etwas mehr Druck geklopft werden, so wie es dem liegenden Kind gut tut.

Hier und dort drückst du noch schöne Muscheln in deine Burg, die du zuvor am Strand gesammelt hast. Ganz sorgsam reihst du so eine Muschel nach der nächsten auf.

=> Mit dem Daumen punktuell den Rücken mit sanftem Druck massieren und bearbeiten.

Zwischen dem schönen Muschelmosaik, das du auf deiner Burg gestaltet hast, ist noch Platz für ein paar Muster.

=> Mit dem Zeigefinger dürfen auf dem gesamten Rücken schöne Muster gemalt werden. Die darf jedes Kind nach eigenen Ideen „gestalten“, was besonders bei Massage geübten Kindern beliebt ist. Alternativ könnt ihr den massierenden Kindern auch kleine Impulse dafür geben wie Pünktchen, Zickzacklinien, Wellen malen u.a.m.

Schließlich ist deine Sandburg fertig. Toll ist sie geworden! Du bist richtig stolz auf dein Kunstwerk. Zufrieden machst du es dir im warmen Sand bequem und genießt die warmen Sonnenstrahlen. Ganz sanft streicheln sie über deine Haut und du genießt die wohltuende Wärme, die von der Sonne ausgeht… Ganz ruhig und entspannt bist du… Ruhig und vollkommen entspannt…

=> Alle massierenden Kinder reiben ihre Handinnenflächen mit kräftigem Tempo aneinander, bis diese schön warm sind. Anschließend legen die diese ruhend auf den Rücken der liegenden Kinder. Wenn die Wärme langsam nachlässt kann dieser Vorgang mehrfach wiederholt werden.

Nun ist es langsam aber sicher Zeit für den Rückweg. Du atmest tief ein und aus, ballst die Händen zu festen Fäusten, reckst und streckst dich ausgiebig und fühlst dich rundum glücklich und gut erholt…

=> Die Kinder, die massiert worden, nehmen die Übung auf diese Weise zurück. Sobald diese sitzen und mit ihrer Aufmerksamkeit wieder im Hier und Jetzt angekommen sind, wird gewechselt und die anderen Kinder werden im Anschluss massiert!

Weitere Kindermassagen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, kindgerechte Fantasiereisen gibt es in diesem Ordner und ein Buch von mir mit zahlreichen solcher Streichelgeschichten ist hier zu finden.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

DIY Maritime Sommer Deko selbst gemacht: Strandhaus Girlande und viele Fische

Home / Deko Ideen / DIY Maritime Sommer Deko selbst gemacht: Strandhaus Girlande und viele Fische

Mein Meerweh hält weiter an. Daher musste kurzerhand eine sommerliche Deko her, die an das Meer, Sonnenschein und weiten Strand erinnert. Aus diesem Grund habe ich lauter kleine Strandhäuser gebastelt, die ich immer sehr gerne mag. Egal ob live am Strand, aufgenäht auf meiner Badetasche oder dem selbst genähten Traumkissen Bezug.

Das wird gebraucht:
Weißes Tonpapier oder Fotokarton, dünne Kordel, weiße Holzperlen, eine Malunterlage oder abwaschbare Unterlage für den Tisch, eine Schere, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, blaue Wasserfarbe, ein Glas mit Leitungswasser, einen dünnen Pinsel, Zahnstocher aus Holz, dunkelblaue Papierreste, einen Mini Motivstanzer Stern, Klebstoff bzw. Klebstift

So wird’s gemacht:
Als erstes habe ich mir am Computer eine Bastelvorlage auf weißes, festes Papier ausgedruckt, die ich für diese Deko Girlande schon einmal verwendet habe. Allerdings habe ich den Schornstein für die Strandhäuser weggelassen.

In einem Glas mit nur ganz wenig Wasser, habe ich mir mit Hilfe von blauer Wasserfarbe einen hellblauen Farbton gemischt. Auf einem alten Zettel kann man vorab die Farbe austesten und ggf. verdünnen oder durch weitere Wasserfarbe intensiver machen.

Mit einem ganz dünnen Pinsel habe ich jedes der einzelnen Häuser mit blauen Streifen bemalt. Das ist zwar mühsam, sieht aber irgendwie lebendiger und zarter aus, als blau-weiß gestreiftes Papier zu verwenden.

Nachdem die Farbe ganz getrocknet ist, schneidet man die Häuser allesamt aus. Aus dunkel blauen Papierrechtecken, Zahnstochern und ausgestanzten Sternchen habe ich für jedes Haus eine Fahne gebastelt.

Außerdem habe ich aus den weißen Papierresten kleine Fische geschnippelt. Damit diese dieselbe Größe haben, ist eine Bastelschablone ratsam, die man sich aus einem Reststück Pappe anfertigen kann.
Jetzt befestigt man mit Heißkleber an der einen Häuserhälfte Innen ja einen Fahnenmast. Dann schneidet man ein langes Stück der Kordel ab und klebt das untere Ende zwischen zwei Papier Fische. Ein Stück darüber macht man einen lockeren Knoten und fädelt eine Perle darüber. Ein weiteres Stück höher lässt man die Kordel zwischen zwei Strandhäusern „verschwinden“ und fährt weiter so fort, bis die Girlande die gewünschte Länge hat.

Das obere Kordelende bindet man zu einer Schlaufe, die man als Aufhängung nutzen kann. Da ich mich nicht recht entscheiden konnte und auch eine Girlande als Geschenk benötigt habe, habe ich verschiedene Varianten angefertigt. Strandhäuser nur mit Fahnenmast, welche mit weißer Tür und eine mit runden Fenstern.

Wie man diese Girlande stilvoll als Geschenk verpacken kann, verrate ich euch hier.

Weitere Deko Ideen zu unterschiedlichen Anlässen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, klitzekleine Geschenkideen gibt es in diesem Ordner, alles rund um den Sommer gibt es an dieser Stelle und andere kreative Sachen da.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Rezept Idee für den Sommer: Nudelsalat mit reichlich Grün – mit Kindern kochen

Home / Rezepte vegan / Rezept Idee für den Sommer: Nudelsalat mit reichlich Grün – mit Kindern kochen

Unsere Kinder haben alle großen Spaß am Kochen. Während der Sommerferien bleibt dafür auch genügend Zeit. Hier habe ich euch vor kurzem bereits dieses kinderleichtes Rezept vorgestellt, das Kinder fast ohne Hilfe anfertigen können. Heute kommt eine weitere Idee, die vom Wetter her super passt: Einen frischen Nudelsalat mit knackigem Gemüse und Salat. Perfekt für heiße Sommertage, ein gemütliches Picknick, als Snack für einen Familienausflug oder eine Mittagsmahlzeit im Garten.

Das wird gebraucht:
150 g Mais (Glas oder Konserve), 250 g Erbsen (Tiefkühlgemüse), 1 Bund Frühlingszwiebeln, 1-2 kleine Salatherzen, 1 Paprika, 300 g Nudeln, 5 Esslöffel Öl, 2 Esslöffel Balsamico hell, Kräutersalz, Pfeffer

So wird’s gemacht:
Zuerst füllst du einen Topf mit reichlich Wasser und bringst diesen auf dem Herd zum Kochen. Sobald das Wasser kocht, gibst du mit Hilfe eines Erwachsenen die Nudeln hinein und garst diese nach Zeitangabe der Packungsbeilage bis diese bissfest sind.
In einem separaten Topf kochst du die Tiefkühlerbsen mit Wasser ein paar Minuten, bis diese gar sind. Während der Kochzeit, kannst du die restlichen Zutaten vorbereiteten:

Von dem Mais gießt du die Flüssigkeit ab und füllst diesen in eine große Salatschüssel. Die Paprika schneidest du mittig durch und befreist diese von Stiel und Kernen. Dann kannst du diese in Streifen und anschließend in Würfel schneiden.

Von den Frühlingszwiebeln schneidest du den unteren Strunk und das oberste Grün ab und zerteilst diese dann in kleine Röllchen, die mit in die Salatschüssel kommen. Das Salatherz wäschst du und trocknest die Blätter ab. Den unteren Teil der Blätter schneidest du ab und den Rest in Streifen.

Diese kommen ebenso in die Schüssel. Inzwischen dürften auch die Nudeln und Erbsen gut sein. Diese gießt du in einem Sieb ab und lässt etwas kaltes Wasser darüber laufen, damit diese abkühlen. Dann kommen diese mit in die Salatschüssel. Darüber schüttest du noch Essig und Öl und rührst den Salat gründlich durch. Nun würzt du den Salat mit Kräutersalz und Pfeffer, bevor du ihn für das Picknick in kleine Einmachgläser füllst.

Weitere vegane Rezepte für Familien findet ihr übrigens in diesem Blog Ordner, herzhafte vegetarische Rezeptideen tummeln sich in dieser Rubrik und süße Leckereien, wie Kuchen, Nachtisch und Co. werden in dieser Kategorie gesammelt.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

DIY: Selbst gemachte Geschenkverpackung für den Kindergeburtstag – Bastelanleitung Wal

Home / Basteln mit Kindern / DIY: Selbst gemachte Geschenkverpackung für den Kindergeburtstag – Bastelanleitung Wal

Wie man an unserer Unterwasserparty unschwer erkennt, stehen Meerestiere hier ganz hoch im Kurs. Gerade die großen Tiere wie Delfine und Wale haben es den Kindern angetan. Dazu hatte ich auch schon einige Geschenkverpackungen gezeigt, wie diese hier oder die maritimen Geschenktüten als Mitgebsel für die kleinen Gäste. Dieses Mal ziert ein großer Wal das Geburtstagsgeschenk. Und dieser ist recht flott gebastelt.

Das wird gebraucht:
Unifarbenes Geschenkpapier, ein Blatt einer alten Tageszeitung (möglichst mit Schrift bedruckt), blaue Wasserfarbe, Borstenpinsel, dunkelblaues Tonpapier, eine Bastelschere, Klebstoff / Klebestift, einen Geburtstagsstempel, Pastellkreide in unterschiedlichen Blautönen, einen schwarzen Fineliner und einen Bleistift

So wird’s gemacht:
Zuerst nimmt man sich ein Blatt von einer ausgelesenen Tageszeitung. Am besten eignet sich der mit Schrift bedruckte Teil. Diesen habe ich mit blauer Wasserfarbe grob übermalt. Hierbei darf gerne der Text samt Buchstaben etwas durchscheinen. So sieht es schöner aus und man sieht auf den ersten Blick, dass es sich um ein Upcycling handelt 🙂

Wenn man mit viel Farbe und wenig Wasser malt, ist dieses schnell getrocknet. Da ich mit diesem Material ausgesprochen gerne bastele (die detaillierte Bastelanleitung zu diesem kostenlosen Bastelmaterial findet ihr hier), bereite ich mir oftmals größere Zeitungsstücke auf diese Weise vor. Dann hat man sie stets zur Hand.

Für das Meer habe ich einen blauen Streifen Tonpapier genommen und an den unteren Rand geklebt. Probehalber habe ich darauf Fingerabdrücke mit weißer Stempelfarbe gedruckt. Man kann auch aber mit Pastellkreide etwas Struktur in das Wasser bringen oder es auch einfach unifarben lassen.

Auf die Rückseite des blau bemalten Zeitungspapiers habe ich einen großen Wal gezeichnet und ausgeschnitten. Den klebt man nun mitten ins blaue Wasser. Mit Fineliner habe ich Augen und Maul gezeichnet. Über dem Wal prangt eine Wasserfontäne. Diese kann man mit Stiften und Pastellkreide prima darstellen.

Außerdem habe ich ein Stück Papier mit Geburtstagsstempel bedruckt und zu einem Wimpel geschnitten. Der klebt nun über dem Wal und wünscht dem Geburtstagskind alles Gute.

Weitere Inspirationen und Bastelanleitungen für selbst gemachte Geschenkverpackungen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, Ideen zum Thema Kindergeburtstag und Kinderparty gibt es in diesem Ordner, weitere Upcycling Ideen in dieser Rubrik und andere kreative Sachen an dieser Stelle.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Basteln mit Kindern: Selbst gemachter Sommer-Kranz mit Handabdrücken & Papierbooten

Home / Basteln mit Kindern / Basteln mit Kindern: Selbst gemachter Sommer-Kranz mit Handabdrücken & Papierbooten

Man merkt es gerade ganz deutlich – mir fehlt das Meer. Erst recht bei solch hohen Temperaturen und wenn keine Abkühlung in Sichtweite ist. Aber selbst ist die Frau – oder wie heißt es noch gleich? Daher habe ich in der letzten Woche nicht nur reichlich geschwitzt, sondern auf kreative Weise für eine Abkühlung gesorgt. Mit Hilfe von allerhand kleinen Kinderhänden, ist ein großes Meer entstanden, das nun meine Büro Tür sommerlich schmückt.
Für alle, die auch Sehnsucht nach Meer haben oder die Sommerferien zum Basteln nutzen möchten, gibt es hier die detaillierte Bastelanleitung zum Nachbasteln.

Das wird gebraucht:
2 große Bögen Tonkarton in Weiß (50 x 70 cm, je nach Größe der Kinderhände evtl. auch einen Bogen zusätzlich), einen breiten Borstenpinsel, ein Wasserfarbkasten, Wasserfarbe, eine Bastelschere, ein Glas Leitungswasser, Bastelkleber / Klebestift, einen Zirkel, einen alten Pappkarton, eine Lochzange, eine Metallöse, Zeitungspapier oder alte Buchseiten, Zahnstocher, Kordel oder Geschenkbank sowie eine Heißklebepistole samt Klebepatrone

So wird’s gemacht:
Als erstes benötigt man für diese Sommerdeko einen großen Schwung an blauen Handabdrücken. Dazu pinselt man die Kinderhände mit blauer Wasserfarbe ein und druckt damit auf den weißen Tonkarton. Dabei haben wir ein bisschen mit den Farben experimentiert. Man kann die verschiedenen Blautöne einzeln verwenden, oder ein wenig untereinander mischen. Das waren die schönsten Handprint Ergebnisse auf dem Papier.

Dazu streicht man die Hand mit der gewünschten Farbe an und gibt einfach mit einer zweiten Farbe ein paar Kleckse hier und da auf die Haut, bevor man damit druckt. Probiert einfach ein bisschen aus. Nicht alle Handabdrücke gelingen auf Anhieb. Hat man genug Abdrücke zusammen, muss die Farbe gut trocknen. In der Zwischenzeit schneidet man auf der Pappe einen großen Ring. Den kann man sich mit Hilfe von zwei großen Tellern o.ä. vorzeichnen, oder mit dem Zirkel vormalen.

Den Ring schneidet man aus. Ebenso wie die getrockneten Handabdrücke. Diese klebt man am besten mit einem Klebestift (der tropft nicht) ringsum den Pappring zu einem Kranz.

Schließlich fehlen noch ein paar Boote, die wir aus Buchseiten gefaltet haben. Einen Teil wurde mit Schwimmreifen bzw. Rettungsringen ausgestattet der andere Teil mit blauen Ankern. Die Details haben wir aus blau, rot und weiß bemaltem Zeitungspapier geschnitten.

Außerdem hat jedes Schiff eine Fahne bekommen. Dazu schneidet man aus dem mit Wasserfarbe bemaltem Zeitungspapier Wimpel und klebt diese um den Zahnstocher. Diesen piekst man von oben durch das gefaltete Boot. Die fertigen Schiffe werden mit etwas Heißkleber Innen versehen und hier und dort auf die blauen Fingerkuppen gesteckt.

Zum Schluss locht man den Kranz oben mittig, befestigt eine Metallöse in der Öffnung, damit nichts ausreißt und zieht etwas Kordel oder Geschenkbank hindurch.

Weitere Bastelanleitungen für Kinder findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alle DIY rund das Thema selbst gemachte Deko gibt es in diesem Ordner, alles rund um den Sommer in dieser Rubrik, noch mehr Handprint Bastelideen auf meinem Pinterest Board und andere kreative Sachen gibt es da und auch an dieser Stelle.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

DIY Selbst gemachte Grußkarte für die Post: Ahoi – ein sommerliche Postkarte zum Nähen

Home / Nähen / DIY Selbst gemachte Grußkarte für die Post: Ahoi – ein sommerliche Postkarte zum Nähen

Wenn der Sommer da ist, steht bei den meisten auch die Ferienzeit vor der Tür. Also höchste Zeit für ein wenig Sommerpost, oder was meint ihr? Und selbst gemachte Feriengrüße sind doch um etliches schöner als gekaufte. Daher zeige ich euch heute mal eine etwas ausgefallenere Variante, die man mit Hilfe einer Nähmaschine ganz flott basteln und auch in größerer Stückzahl anfertigen kann.

Das wird gebraucht:
Blanko Postkarten oder Klappkarten aus Kraftpapier, farbiges Nähgarn in unterschiedlichen Blau Farbtönen, einen Bleistift oder Zirkel, weißes Transparentpapier extra stark, einen PC samt Drucker, eine Nähmaschine, eine Schere, ein Stück weißes Tonpapier und wahlweise einen Fineliner oder einen Schiff Stempel samt Stempelkissen.

So wird’s gemacht:
Auf ein Postkartengroßes Stück festes Transparentpapier habe ich mich mehrfach den Schriftzug „Ahoi“ in einer schönen Schriftart ausgedruckt. Die Schriftzüge kann man dann in einzelnen Streifen schneiden und den rechten Rand zackenförmig zuschneiden, so dass dieser ausschaut wie ein Wimpel oder Fähnchen.

Dann nimmt man sich die aufklappbaren Doppelkarten oder Postkarten vor. Auf die Vorderseite zeichnet man sich am besten mit Hilfe eines Bleistifts einen dünnen Kreis. Alternativ klappt dies auch mit einem Zirkel, falls man diesen zur Hand hat.

Nun fädelt man die erste Garnfarbe in die Nähmaschine und näht am besten genau auf der gezeichneten Linie den Kreis entlang. Je nachdem wie viel verschieden Farben ihr zum Nähen habt, kann man mit ein und derselben Farbe auch mehrere Kreise „nähen“. Allerdings sollten diese immer ein Stück versetzt werden, damit durch die blaue Nähmalerei ein breiter Kranz entsteht!

Wenn ihr gleich mehrere Karten anfertigt, empfiehlt es sich, die Farbe auf der Maschine zu lassen und auf alle Karten erst einmal beispielsweise mit dem dunkelsten Garn zu nähen. Auf diese Weise muss man nicht nach jedem Kreis eine neue Garnrolle einfädeln!
Hat man einen Fadenkranz auf jeder Karte zusammen, kommt die letzte Farbe an der Reihe. Mit der näht man auf jede der Karten genau einen Transparentpapier-Wimpel auf.

Damit die Karten noch etwas maritimer werden, habe ich mit einem Stempel Papierboote auf weißes Tonzeichenpapier gedruckt und ausgeschnitten. Jeden der genähten Wellenkränze kann man nur mit einem der gestempelten Schiffe ergänzen. Alternativ kann man auch einfach kleine Papierboote aus dem weißen Papier ausschneiden, ähnlich wie bei dieser Geschenkverpackung, und diese mit einem Fineliner noch verzieren.

Weitere Bastelanleitungen für selbst gemachte Grußkarten findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alle Ideen zum Thema Nähen gibt es in diesem Ordner und alles rund um den Sommer hier.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen