Adventskalender DIY Nr. 1: Er hängt und mit ihm 24 kleine Päckchen

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Damit wir die Adventszeit in vollen Zügen genießen können, fange ich jedes Jahr möglichst früh damit an, alle benötigten Adventskalender anzufertigen und zu bestücken. Dieses Jahr habe ich unter anderem einen „hängenden“ Adventskalender gebastelt, den ich verschenken werde.

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Das wird gebraucht:
1 Kleiderbügel, 2 große Bögen handgeschöpftes Papier, Nähgarn, eine Nähmaschine, Schere, 1 Postkarte, Bleistift, Kordel, 1 weißes Blatt Din A4, 1 Bogen Kraftpapier in Din A4, Motivlocher Kreis (Durchmesser 2 cm), Motivlocher Kreis mit Wellenrand, sowie 24 kleine Überraschungen

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So wird’s gemacht:
Mit Hilfe einer normalen Postkarte sowie dem Bleistift habe ich mir auf das naturbraune Papier 24 Rechtecke vorgezeichnet. Diese schneidet man allesamt auseinander.

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Jetzt kommt die Nähmaschine zum Einsatz. Mit einer großen Zickzacknaht und dunkelbraunem Nähgarn habe ich die Papierechtecke zu kleinen Taschen genäht. Dazu knickt man das Papier mittig und näht die untere sowie die längere Seitennaht zusammen.

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Hat man alle 24 Taschen beisammen, befüllt man diese. Jetzt kommt der kniffelige Teil des Kalenders. Damit es schöner aussieht habe ich die Schlaufen direkt um den Kleiderbügel genäht. Dazu schneidet man sich ein Stück Kordel ab, legt dieses um den Kleiderbügel und legt die offenen Kordelenden zusammen.

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Dieses Kordelende steckt man nun in eines der befüllten Papiersäckchen und näht so die obere, noch offene Naht der Papierhüllen zusammen. So steckt dann nicht nur die Kordel fest, sondern die Überraschung ist blicksicher versteckt.

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Hat man alle 24 Papiersäckchen auf diese Weise vernäht und an den Kleiderbügel gebracht, geht es an die Adventskalenderzahlen.

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Auf ein normales Blatt Papier habe ich mit die Zahlen 1-24 gedruckt und diese mit dem kleinen Lochstanzer ausgestanzt. Weil mir das allein zu langweilig war, habe ich mit dem Wellenstanzer aus dem Kraftpapier noch 24 größere Kreise gelocht. So wanderte jeweils eine Zahl mittig auf den größeren Kreis aus Kraftpapier. Diese habe ich dann auf die bereits „baumelnden“ Tüten verteilt.

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Für den Fall, dass die Überraschungen auf die Tage bis Weihnachten abgestimmt sind, müsste man die Adventskalenderzahlen natürlich vor dem Nähen anbringen.

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Ideen für selbst gemachte Adventskalenderzahlen findet Ihr übrigens hier und auch hier. Und für all diejenigen von Euch, die noch Anregungen für Adventskalender suchen: Schaut doch einfach mal in mein kreatives DIY Buch: Selbst gemachte Adventskalender. Darin werdet Ihr mit Sicherheit fündig!

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Andere kreative Dinge tummeln sich auch hier und an dieser Stelle.

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DIY Idee: Adventskalenderzahlen „Spitze“ von 1-24 selbst gemacht

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In den letzten Tagen war ich ganz fleißig und kam mir ein wenig vor, wie in einer richtigen Weihnachtswerkstatt. Dabei sind allerhand Ideen rund um Adventskalender entstanden. Unter anderem auch ein Schwung an selbst gebastelten Adventskalenderzahlen, die ich als Anhänger für einen Adventskalender benötigte.

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Da ich die Anhänger nicht mit Namen kennzeichnen wollte, habe ich hier eine passende Alternative zu meinen Adventskalenderzahlen von hier entworfen. Diese sind in ähnlicher Machart entstanden und passen von den Farben her prima zu den anderen Anhängern. Dennoch kann man sie unterscheiden. Diesmal sind es 24 einheitliche Anhänger geworden, die uns durch den Advent begleiten werden.

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Das wird gebraucht:
Cremefarbener Tonkarton, eine Schere, Lochzange, Packpapier oder wie in meinem Fall der Rest dünne Pappe, den man oft in aufgebrauchten Geschenkpapierrollen als Innenteil findet, Schere, Bleistift, gut deckendes Stempelkissen in weiß, Zahlenstempel, Spitzenborte (am einfachsten ist selbstklebende!) Kleber, Kreisstanzer mit Wellenrand (Durchmesser 2,5 cm)

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So wird’s gemacht:
Die Anhänger Rohlinge werden nach demselben Prinzip angefertigt wie in dieser Bastelidee detailliert beschrieben. Hat man alle 24 Anhänger ausgeschnitten, geht es auch hier an das Verzieren. Dazu habe ich an den unteren Rand jeweils ein Stück Spitzenborte geklebt. Am schnellsten klappt das mit selbstklebender Spitze. Man kann alternativ aber auch eine einfache Zierborte mit Kleber festkleben.

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Um die Zahlen etwas mehr ins Szene zu setzen habe ich mit aus einem dünnen Stück Pappe 24 kleine Kreise ausgestanzt und mittig auf die Anhänger geklebt. Anschließend habe ich alle Anhänger mit den benötigten Zahlen 1 bis 24 bestempelt. Dazu braucht man ein wirklich gut deckendes Stempelkissen, damit man die weißen Zahlen auf dem runden Pappkreis auch erkennen kann.

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Hier  findet Ihr eine stimmungsvolle Alternative zu diesen Adventskalenderzahlen, weitere Anregungen zu außergewöhnlichen Adventskalendern findet Ihr in meinem DIY Bastelbuch „Selbst gemachte Adventskalender“, alles zum Thema “Advent” da und andere kreative Sachen tummeln sich beim Creadienstag und auch an dieser Stelle.

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DIY Idee: Stimmungsvolle Adventskalenderzahlen von 1-24 selbst gemacht

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Für unsere Adventskalendersäckchen brauchte ich in diesem Jahr neue Anhänger. Da der neue Kalender in weißem und naturfarbenem Leinen eine neue Farbe gefunden hat, sollten auch die Adventskalenderzahlen passend sein. Da kam es natürlich sehr gelegen, dass ich gerne mit Pack- oder Kraftpapier bastele und die benötigten Farben gleich zur Hand hatte.

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Das wird gebraucht:
Kraftpapier, eine Schere, Lochzange, weißes Tonpapier, weißer Stift, Schere, Bleistift, gut deckendes Stempelkissen in weiß, Zahlenstempel, Heißklebepistole mit Patrone und passende Dinge zum Verzieren wie bsp. Zackenzitze, Zierborte, Holzknöpfe, kleine Astscheiben u.a.m.

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So wird’s gemacht:
Zuerst fertigt man sich eine Vorlage in der gewünschten bzw. benötigten Größe an. Die Zahlenanhänger sollten natürlich zu dem Adventskalender passen und entsprechende Maße aufweisen, damit man diese auch gut erkennt.

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Dann zeichnet man sich mit Hilfe der Vorlage und einem Bleistift jeweils 24 Anhänger auf dem Kraftpapier vor. Diese schneidet man aus und stanzt sie am oberen Rand mittig mit der Lochzange ein.

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Jetzt kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Alle 24 Anhänger habe ich auf unterschiedliche Weise verziert. Mal etwas naturbraune Wellpappe aufgeklebt, man mit einem Motivstanzer ausgelochte Sternchen aufgeklebt, mit weißem Stift und kleinen Mustern versehen, mit Zackenzitze umwickelt, naturfarbe Holzknöpfe aufgeklebt und vieles mehr.

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Wenn alle 24 Anhänger fertig dekoriert sind, werden diese noch den Zahlen 1 bis 24 bestempelt. Jetzt kann man die Anhänger mit Kordel um die kleinen Adventskalenderpäckchen oder Säckchen binden.

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Und wofür ich diese Adventskalenderzahlen benötige, verrate ich Euch das nächste Mal!

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Kreative Adventskalender findet Ihr übrigens in meinem DIY Buch „Selbst gemachte Adventskalender“, das im letzten Herbst beim Ulmer Verlag erschienen ist. Und andere Ideen werden hier gesammelt.

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Upcycling Laterne: Weißes Haus in dunkler Nacht

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Das Laternenfest rückt immer näher und somit werkeln wir hier fleißig allerhand Laternen. Und dabei kommen uns immer wieder neue Ideen. Wo wir die letzten Jahre fleißig Laternen aus alten Spüliflaschen gebastelt haben wie Fuchs, Pinguin, Froschkönig oder Glückskäfer, geht es in diesem Jahr alten Milchkartons an den Kragen.

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Das wird gebraucht:
1 leere Milchkarton (1 Liter), Schere, Bastelmesser / Cutter, doppelseitiges Klebeband, weißes Tonpapier, weißes Transparentpapier, Kleber, eine kleine Nadel und dünnen Draht

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So wird’s gemacht:
Nach unserer Schwebebahnlaterne von letzter Woche, kommt nun ein richtiges Laternenhaus hinzu. Dazu spült man den Milchkarton gut aus und lässt ihn trocknen. Dann beklebt man alle vier Kanten der gesamten Länge nach mit doppelseitigem Klebeband. Anschließend zieht „umwickelt“ man den Milchkarton rundherum in weißes Tonpapier und drückt dieses gut fest.

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Anschließend trennt man den oberen Rand des Milchkartons ab, so dass ein Hausdach entsteht. Damit die Laterne auch gut leuchtet, bekommt das weiße Haus nun eine Reihe von schönen Fenstern und einer Eingangstür. Diese ritzt man am besten mit Hilfe eines Bastelmessers heraus.

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Sind genügend Fenster und Türen herausgetrennt worden, schneidet man sich in passender Größe aus dem weißen Transparentpapier Stücke und klebt diese von Innen (im Inneren des Milchkartons) dagegen.

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Nun stellt man ein Teelicht auf den Milchkartonboden und das Haus beginnt zu leuchten. Wer dieses Laternenhaus nicht nur als Windlicht für Regal oder Fensterbank nutzen möchte, der piekt mit einer Nadel ins Hausdach (Vorder- und Rückseite) jeweils ein kleines Loch.

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Dadurch zieht man etwas dünnen Basteldraht und dreht die Enden so zusammen, dass eine kleine Schlaufe bzw. Aufhängung für die Laterne entsteht.

Haus Laterne 2

Habt Ihr Lust auf eine entspannende Fantasiereise zum Thema Laternenzeit? Dann schaut mal hier vorbei. Selbst gebackene Weckmänner tummeln sich hier, herbstliches in dieser Rubrik und andere kreative Dinge werden da und dort gesammelt.

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Kartoffelliebe – heute gibt es selbst gemachte Gnocchi!

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Mit Kartoffeln bekommt man mich eigentlich immer, egal in welcher Variante. Und ganz beliebt sind bei uns derzeit Gnocchi. Die wandern schon mal gerne auf den Mittagstisch, wenn es schnell gehen muss. Da man diese bereits fertig und frisch zu kaufen gibt. Noch lieber jedoch, koche ich wirklich frisch und habe daher kurzerhand einfach mal ausprobiert Gnocchi selbst zu zubereiten. Kinderleicht – wirklich!

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Das wird gebraucht:
Pro Person ca. 1-2 große Kartoffeln, Mehl, Salz, Pfeffer, Fett für die Pfanne

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So wird’s gemacht:
Die Kartoffeln werden geschält, klein gewürfelt und dann in Wasser so lange gekocht, bis diese weich sind. Dann gießt man das Wasser ab und stampft die gekochten Kartoffelwürfel mit dem Kartoffelstamper sehr gut durch. Das dauert eine Weile, da der Teig schön geschmeidig und möglichst ohne größere Kartoffelstücke sein sollte.

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Am besten lässt man die Kartoffeln einen Moment auskühlen um sich nicht zu verbrennen. Dann knetet man nach und nach Mehl unter den Kartoffelbrei. Und zwar so lange, bis dieser nicht mehr an den Händen klebt und sich gut rollen lässt. Dann würzt man den Teig noch mit Salz, Pfeffer und gibt bei Bedarf noch Kräuter o.ä. hinzu.

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Nun nimmt man immer ein Stück Teig ab und rollt dieses zu einem langen Strang. Den teilt man mit Hilfe eines scharfen Messers in kleine Stücke.

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Ist der gesamte Teig zu kleinen Kartoffelwürfeln verarbeitet, erhitzt man das Fett in der Pfanne und brät die Gnocchi in mehreren Etappen bis diese goldbraun sind. Die fertigen Gnocchi kann man in einer großen Auflaufform im Ofen warm halten, bis auch der restliche Teig verarbeitet wurde.

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Dazu passt frischer Salat, Bruschetta, würziger Schafskäse oder Parmesanhobel (für die, die sich nicht vegan ernähren) oder auch Ruccola. Wer mag, kann diese selbst gemachten Gnocchi aus zu einem köstlichen Salat  verarbeitet.

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Ein kleiner Tipp:
Wer die Gnocchi gerne pur genießen möchte oder es mittags lieber würzig mag, der kann unter den Kartoffelteig ganz wunderbar etwas Pesto mischen, etwas pürierten Bärlauch, ein paar getrocknete Tomaten oder eine handvoll Kräuter.

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Verpackungsidee: Herbstlich verpackt mit Blättern, Fuchs und Charme

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Ein Geburtstagsgeschenk musste verpackt werden. Da es sich hierbei um eine Freundin handelte, sollte die Verpackung natürlich entsprechend aussehen. Warum hierfür nicht die wunderbare Jahreszeit, den Herbst, nutzen? Denn mit den herbstlichen Schätzen basteln wir hier immer sehr gerne. Und so hatten wir vor kurzem einen ganzen Schwung an Herbstblättern gepresst um damit zu Basteln. Eins davon kam für dieses Geschenk wie gerufen!

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Das wird gebraucht:
Naturbraunes Packpapier, ein kleines Stück cremefarbenes Papier, Klebstoff, Heißklebepistole samt Klebepatrone, drei dünne Astscheiben, zwei kleine Holzknöpfe, etwas Kordel, Buchstabenstempel, ein kleines Stempelkissen, eine Schere, ein gepresstes Herbstblatt

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So wird’s gemacht:
Zuerst haben wir das Geschenk in naturfarbenes Packpapier geschlagen. Dann ist ein großes Herbstblatt auf das verpackte Geschenk gewandert. Das lässt sich einfach mit etwas Klebstoff darauf befestigen. Aus dem Blatt haben wir einen kleinen „Geburtstagsfuchs“ gemacht, in dem wir zwei dünne Astscheiben als Augen aufgeklebt haben.

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Damit es noch plastischer wird, hat jedes Auge noch einen kleinen Holzknopf aufgeklebt bekommen. Ganz nach dem Motto „Holzauge sei wachsam“ 🙂

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Für die Fuchsnase haben wir Kordel in kleinere Stücke geschnitten und mittig die dritte Astscheibe drüber geklebt. Am schnellsten geht dies mit Heißkleber, dann hält es auch wirklich fest.

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Erst wollte ich den langen Stiel vom Blatt abschneiden. Aber da kam mir spontan die Idee, diesen als Aufhängung für kleine Wimpel zu nutzen. Die haben wir nämlich noch aus naturfarbenem Papier geschnitten und diese mit Buchstaben versehen.

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Zusammengesetzt ergeben die Wimpel den Namen des Geburtstagskindes. Die fertigen Wimpel kann man dann ganz leicht mit etwas Klebstift um den Blattstiel kleben. Und fertig ist das rundum natürlich verpackte Geschenk!

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Wenn Ihr weitere Anregungen für pfiffige Verpackungen sucht, schaut doch einfach mal die folgenden Ideen durch. Da werdet Ihr mit Sicherheit fündig. Und andere kreative Sachen tummeln sich wie jeden Dienstag dort und auch an dieser Stelle!

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Halloween Rezept: Gruselspaß vegan, so macht man Kindern Gemüse schmackhaft

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Eigentlich bin ich kein Fan von Halloween. Und hier in der Gegend wird dieses Fest auch nicht gefeiert. Dennoch kamen das geschnitzte Apfelgesicht und auch die Halloween Paprika so gut an, dass ich gestern mehrfach nach dem Rezept gefragt worden bin. Diese Mahlzeit war allerdings eine spontane Blitzidee, so dass ich die genauen Mengen nur ungefähr angeben kann. Ich bitte diesbezüglich um Nachsicht.

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Das wird gebraucht:
5 orangefarbene Paprika, 400-500 gr Naturreis, 1 rote Paprika, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 250 gr Erbsen, 200 gr Räuchertofu, 3 lilafarbene Möhren, Salz, Pfeffer, Sojasoße, Fett zum Dünsten und für die Auflaufform

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So wird’s gemacht:
Zuerst wäscht man die Paprika und schneidet den oberen Rand ab. Dann schneidet man das Innere samt Kernen heraus. Anschließend habe ich mit einem Küchenmesser jeder Paprika ein Gesicht geschnitten. Das geht deutlich leichter als bei einem Kürbis! Anschließend habe ich die Paprika in einer Pfanne kurz angedünstet.

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Den Reis kocht man nach Anleitung. Während dieser Zeit bereitet man die anderen Zutaten vor. Die tiefgekühlten Erbsen lässt man kurz aufkochen. Zwiebeln, Möhren und Paprika werden von Schale, Stiel und Kernen befreit und zerkleinert. Nacheinander habe ich diese Zutaten kurz mit etwas Fett angedünstet. Ebenso das Räuchertofu, das ich gewürfelt und angebraten habe.

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Das Gemüse mischt man nun mit dem Reis und würzt dieses gut. In meinem Fall waren es Sojasoße, Pfeffer, Tomatensalz und Paprika.

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In eine gefettete Auflaufform setzt man die geschnitzten Paprikagesichter und füllt diese bis oben hin mit der Reisgemüsefüllung. Nun geht es nochmals in den Backofen. Unsere Gruselpaprika waren bei 180°C Grad etwa 20 Minuten im Ofen. Die Backzeit kann jedoch variieren, da es davon abhängt wie gut das Gemüse vorab gedünstet wurde und ob man dies lieber bissfest oder ganz weich möchte.

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Ein kleiner Tipp: Wer es nicht zwingend vegan möchte, kann dem Paprika Gesicht auch eine Schicht Haare aus geriebenem Käse aufsetzen! In jedem Fall war die Mahlzeit ein echter Hit!

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Weitere Rezeptideen gibt es hier, dort und da, herbstliches in dieser Rubrik und andere kreative Ideen tummeln sich an dieser Stelle!

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DIY: Einmal im Leben durch Wuppertal schweben – wir basteln eine Laterne

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Die Laternenzeit ist für mich eine der schönsten Zeiten im ganzen Jahr. Zum einen weil so viele tolle Kinderheitserinnerungen damit verbunden sind, aber auch weil ich die Stimmung sehr mag, wenn die bunten Laternen in der Dunkelheit strahlen und nicht nur die kleinen Kinderaugen zum Leuchten bringen.

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Daher werden bei uns Jahr um Jahr fleißig Laternen gebastelt. Und da es in unserer Stadt ein ganz besonderes Verkehrsmittel gibt, habe ich mir spontan gedacht, einfach mal eine Schwebebahnlaterne zu gestalten.

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Das wird gebraucht:
1 Liter Milchkartonage, eine Schere, doppelseitiges Klebeband, orangefarbenes und blaues Tonpapier, ein Bastelmesser bzw. Cutter, weißes Transparentpapier, eine Lochzange und dünnen Draht oder Kordel

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So wird’s gemacht:
Für diese Laterne habe ich ausnahmsweise die Milch, statt in einer Pfandflasche, mal in einem Karton gekauft. Diesen spült man gründlich aus und lässt ihn gut trocknen. Die Kanten werden allesamt mit doppelseitigem Klebeband versehen.

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Anschließend schneidet man aus dem orangefarbenen Tonpapier eine Banderole, die man über den gesamten Milchkarton klebt. Für den oberen Teil trennt man ein Stück Karton heraus, so dass sich ein Teelicht hineinstellen kann oder eine große Öffnung für die Glühbirne entsteht.

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Für die Fensterfront haben wir 2 blaue Rechtrecke geschnitten und Fenster hineingeritzt. Diese wurden mit weißem Transparentpapier hinterklebt. Dafür muss die Laterne auch an zwei Seiten so eingeschnitten werden, dass man die Fenster darauf kleben kann und das Kerzenlicht durchschimmert.

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Mittig haben wir aus naturfarbener Wellpappe den „beweglichen Teil“ der Schwebebahn gestaltet. Schließlich sollte die Laterne der Schwebebahn möglichst ähnlich sehen.

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Auch an die Fahrerkabine haben wir gedacht und für diese am vorderen Teil ebenfalls ein Fenster aus Transparentpapier eingesetzt.

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Ganz zum Schluss locht man an den oberen Kanten beidseitig zwei kleine Löcher hinein und zieht den Draht hindurch, um eine Aufhängung zu bekommen.

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Jetzt schwebt die einzigartige Laterne durch den abendlichen Himmel und begleitet uns durch die Laternenzeit…

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Wer auf der Suche nach weiteren pfiffigen Laternen ist, findet hier den leuchtenden Fuchs, da die Pinguin Laterne, den Froschkönig oder auch dem Glückskäfer. Im letzten Jahr haben wir auch Weckmänner selbst gebacken. Und wer noch andere kreative Ideen sucht wird hier oder dort fündig.

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Ein Bauernhof mit Tieren, ein Kräutergarten, ein Hofladen, ein Café und viel Grün

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Im Herbst nutzen wir jeden regenfreien Tag für kleine Auszeiten an der frischen Luft. So haben wir uns auf den Weg nach Düsseldorf gemacht. Dort ging es in den Südpark, den wir des Öfteren für spontane Ausflüge in der näheren Umgebung nutzen.

Rad

Die Kinder marschierten schnurstracks zum Bauernhof um sich dort erst einmal mit Tierfutter einzudecken, das man dort an einem Automaten ziehen kann. Mit dem Futter ging es dann zurück zur großen Weide auf der allerhand hungrige Schafe zu finden waren.

Füttern

Außer den Schafen findet man auf dem kleinen Bauernhof noch Schweine, Ziegen, Esel, Hühner, Kaninchen und sogar einen Bienenhaus.

Bauernhof

Genau mittendurch führt ein kleiner Rundweg, so dass man an allen Tieren vorbei kommt und zu guter Letzt durch den Kräutergarten gelangt.

Huhn

Jetzt im Oktober sind die Beete natürlich überschaubar. Unter anderem haben wir noch Mangold, Sellerie und Knoblauch-Schnittlauch entdecken können.

Haus mit Garten

In dem Hofladen, der gleich um die Ecke liegt, kann man das erntefrische Bioland Gemüse, Obst und Kräuter kaufen. Selbst die Kartoffen stammen aus eigenem Anbau, direkt aus dem Südpark. Toll, oder?

Hof

Nachdem der erste Schwung an Futter erfolgreich unter die Tiere gebracht wurde, sind wir durch den weitläufigen Südpark spaziert.

Kartoffel

Hier findet man nicht nur große Grünflächen, sondern auch allerhand Bäume, deren heruntergefallene Blätter jetzt im Herbst natürlich zum Blättersammeln einladen…

Kräuter

Unterwegs begegnen uns andere Spaziergänger, Familien mit Kindern, aber auch etliche Radfahrer und Läufer, die die Wege hier zu sportlichen Zwecken nutzen.

Gans

Mal kommt man an einem Fußballplatz vorbei, dann an kleinen Sitzecken, an frei lebenden Wildgänsen und an einem grünen Labyrinth, das die Kinder sofort für ein fröhliches Versteckspiel genutzt haben.

Libelle

Ein Stück weiter kommt man auch ans Wasser, über das einige Brücken führen. Hier findet man zum Teil bunte Kunstwerke, die im Rahmen eines Kulturprojekts vom Akki Haus von Kindern gebaut wurden.

Wäsche

Zum Schluss unseres Ausfluges gab es dann im Café, das am Eingang des Südparks gegenüber dem Hofladen liegt, noch ein Eis. Wem das zu kalt ist, der bekommt hier auch Kaffee und Kuchen 🙂

Steine

Ein herzliches Dankeschön an Andrea Schmidt von der Wfaa und Christoph Honig vom Akki Haus dafür, dass ich meine Fotos hier zeigen darf.

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Geschenkidee: Alles Gute zum Studienbeginn – wenn die Uni startet…

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Das neue Semester ist gerade gestartet und daher brauchten wir zum Studienbeginn eine kleine Geschenkidee. Schultüten hat es in diesem Falle bereits in ganz unterschiedlichen Varianten gegeben. Daher sollte es diesmal etwas anderes sein. Wie wäre es mit einem ganz persönlichen Collegeblock, der für Vorlesung & Co. unentbehrlich ist?

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Das wird gebraucht:
1 College Block in Din A4, Tonkarton, bunte Papierreste, eine Schere, Klebstoff sowie Dinge zum Verschönern: Masking Tape, Dymoband, Stifte, Stempel, Wertmarken von Feine Billetterie, u.a.m.

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So wird’s gemacht:
Ein Collegeblock ist nicht wirklich ein Hingucker. Dennoch begleitet dieser eine Vielzahl Studenten auf ihrem täglichen Gang zu den Vorlesungen. Daher kam mir spontan die Idee einen solchen Block etwas aufzuhübschen.

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Zuerst habe ich das Deckblatt des Blocks verstärkt, in dem ich festen Tonkarton darauf geklebt habe. Dazu bestreicht man das Deckblatt gleichmäßig bis zu den Rändern mit Klebstift und drückt den Tonkarton darauf. Die Ränder schneidet man im Anschluss mit einer großen Schere einfach ab und hat somit einen stabilen Blockdeckel.

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Dann habe ich wieder einmal in meine Schachtel mit bunten Papierschnipseln gegriffen und aus den Papierresten farbige Wimpel geschnitten. Wenn es was zu feiern gibt, wie in dem Fall den Start an der Uni, dann sind Wimpel immer mit von der Partie!

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Mit diesen kleinen Dreiecken habe ich eine Wimpelkette auf den Tonkarton geklebt. Außerdem habe ich aus einer alten, vergilbten Buchseite ein Etikett gestanzt und mit Namen versehen. So weiß jeder gleich, wem dieser Block gehört! Außerdem kann man an der Uni allerhand gute Wünsche gut gebrauchen. Einige davon wie „Freunde“, „Glück“ und „Erfolg“ habe ich in Form von Wertmarken von Feine Billetterie dazu geklebt.

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Zu guter Letzt habe ich mit Buchstabenstempeln noch die Schriftzüge „Uni“ und Studium“ dazu gestempelt und einige Stellen mit Masking Tapes verschönert. Der Fantasie sind hierbei eigentlich keinerlei Grenzen gesetzt 🙂

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Jetzt heißt es: “Alles Gute zum Studienbeginn!“ und das Semester kann starten…

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Klitzekleine Geschenkideen findet Ihr übrigens hier und anderes Kreatives tummelt sich dort und an dieser Stelle!

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