Vegan Kochen für die Familie: Gnocchi Salat – ein absolutes Familienlieblingsessen

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Am liebsten mag ich ja Rezepte die blitzschnell zubereitet sind. Nicht, dass ich nicht mal gerne in der Küche stehe und leckere Köstlichkeiten fürs Mittagessen zaubere. Aber im trubeligen Alltag fehlt mir dazu einfach schlichtweg die Zeit. So habe ich endlich mal wieder den hier so heißgeliebten Gnocchi Salat (aus diesem ursprünglichen Rezept) gemacht. Doch dieses Mal in abgewandelter und veganisierter Form. Das schmeckt mir sogar noch einen Tick besser.

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Das wird gebraucht:
1 Bund Ruccola / Rauke, 150 gr Cocktailtomaten, 1 rote Zwiebel, ½ Salatgurke, 1 handvoll entsteinte Oliven, 1 rote Paprika, 80 gr getrocknete Tomaten, 1000 gr Gnocchi sowie pflanzliches Fett zum Braten

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Für das Dressing:
5-6 EL Sonnenblumenöl, 2 EL Balsamico, 1-2 EL gekörnter Senf, 1 Tl Agavendicksaft, Pfeffer, Salz

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So wird’s gemacht:
Ausnahmsweise habe ich hierbei zu fertigen Gnocchi aus der Kühltheke gegriffen. Selbst gemacht (wie hier ausführlich beschrieben) schmecken diese zwar deutlich besser. Aber wenn es mittags schnell gehen muss, kann man aus praktischen Gründen auch mal die vorgefertigte Variante nehmen und mit den frischen Zutaten kombinieren.

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Als erstes brät man die Gnocchi in einer großen Pfanne mit ein wenig Fett an, bis diese leicht gebräunt sind. Als kleiner Tipp sei gesagt, dass ich diese Menge in mehreren Etappen anbrate, damit sie wirklich eine braune Kruste bekommen und besser schmecken.

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Während die Gnocchi etwas auskühlen, schneide ich den gewaschenen Ruccola in kleinere Stücke. Die Zwiebel wird geschält und möglichst klein gewürfelt. Die Salatgurke verwende ich bei Salaten fast immer mit Schale und habe sie diesmal in Vierteln zugeschnitten. Die Cocktailtomaten kann man je nach Vorliebe ganz in den Salat geben, halbieren, geviertelt oder in Scheiben geschnitten.

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Damit der Salat mehr Geschmack bekommt, gibt es bei uns noch eine handvoll würziger Oliven dazu und eine gewürfelte Paprika. Nun fehlen noch die getrockneten Tomaten. Diese schneide ich ebenfalls in dünne Streifen, damit sie sich besser im Salat verteilen. Anschließend rührt man das Dressing an und vermengt alles in einer großen Salatschüssel.

Guten Appetit!

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DIY Idee zum selber Nähen: Löwenstark – ein Löwe schmückt das neue T-Shirt

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Meine Tochter ist Fan eines hier ansässigen Sportvereins. Deren Maskottchen ist ein bergischer „Löwe“. Seit langem kursiert hier der Wunsch nach einem entsprechenden T-Shirt, auf dem die Unterschriften bzw. Autogramme der Spieler „gesammelt“ werden können. Nun habe ich es endlich geschafft und sogar ein eigens für diesen Zweck geschaffenes T-Shirt entworfen. Mit eigener, kindlicheren Interpretation des bergischen Löwen, der künstlerischen Freiheit sei Dank :-).

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Das wird gebraucht:
1 weißes T-Shirt in der benötigten Kleidergröße, Vliesofix, ein Blatt Papier, ein Bleistift, gelber, brauner und weißer Baumwollwebstoff, zwei braune, waschbare Knöpfe, Nähgarn, eine Nähnadel, eine Nähmaschine, eine Stoffschere

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So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir das weiße Blatt Papier auf die Vorderseite des T-Shirts gelegt und per Hand einen Löwenkopf vorgezeichnet, der von der Größe her auf das Shirt passt.

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Die jeweiligen Löwenteile wie Kopf, Mähne, Augen und Nase habe ich dann auf das Vliesofix übertragen, ausgeschnitten und auf die Stoffe gebügelt. Diese habe ich allesamt mit der Stoffschere ausgeschnitten und diese mittig auf die T-Shirt Vorderseite gebügelt. Mit meiner Nähmaschine habe ich die Ränder mit einem ganz engen Zickzackstich appliziert, damit diese auch beim Waschen sicher am T-Shirtstoff halten.

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Um den Löwen etwas plastischer zu gestalten, habe ich die Augen nicht aus Stoff appliziert, sondern zwei braune Knöpfe angenäht. Dadurch wirkt der Löwe etwas lebendiger.

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Den ersten Waschgang hat unser T-Shirt Löwe bereits hinter sich und überlebt. Auch ein Schwung von Autogrammen zieren das T-Shirt inzwischen.

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Ein kleiner Tipp:
Wer ein anderes Lieblingstier hat, kann sein T-Shirt auch damit bestücken und dies nach gleicher Machart applizieren. Das klappt mit Hilfe einer ganz normalen Nähmaschine.

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Weitere DIY Löwen gibt es hier und dort, andere Nähereien findet Ihr in dieser Rubrik und weitere kreative Ideen tummeln sich hier und auch an dieser Stelle.

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Was koche ich heute? Wie wäre es mit einem großen Topf Broccolisuppe –vegan kochen für die Familie

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Suppen mag ich gern. Ganz besonders gerne sogar, wenn es Winter und Draußen so richtig kalt ist. Da tut eine heiße Suppe einfach gut und man hat das Gefühl, auch von Innen wunderbar gewärmt zu werden.
Außerdem gefallen mir Suppenrezepte, weil so ein großer Topf einfach recht flott zubereitet ist und man damit allerhand hungrige Münder gefüllt bekommt. Somit also auch auf Partybuffets oder Familienfesten gerne gesehen und vor allem fix vorbereitet.

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Das wird gebraucht:
1 Kilo Broccoli, 4-5 Kartoffeln, 1 große Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, etwas Olivenöl, 1 Liter Wasser, 2 Esslöffel Gemüsebrühe, Kräutersalz, Pfeffer

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So wird’s gemacht:
Die Kartoffeln und Zwiebel werden geschält und wirklich nur grob mit dem Küchenmesser zerteilt. Den Knoblauch befreit man von der Schale und schneidet diesen in Scheiben. Den gesamten Broccoli zerteilt man am besten in kleine Broccoliröschen. Nun erhitzt man das Olivenöl in einem großen, hohen Topf und dünstet Kartoffeln, Zwiebeln und den Knoblauch ganz kurz an.

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Dann schüttet man das Ganze mit einem Liter Wasser auf, rührt die gekörnte Gemüsebrühe hinein und gibt den gesamten Broccoli hinzu. Nun deckt man den Topf mit einem Deckel ab und lässt das Ganze solang kochen, bis das Gemüse bissfest ist.

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Bevor es nun ans Pürieren geht, schütte ich den Großteil der Brühe vorab in einen kleinen, separaten Topf. So geht man auf Nummer sicher, dass die Suppe am Schluss auch die gewünschte Konsistenz bekommt und nicht zu dünn wird. Denn auf diese Weise kann man die Brühe Stück für Stück zufließen lassen und gleichzeitig schauen wie dickflüssig die Suppe ist!

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Dank des Pürierstabes ist die Suppe wirklich im Nu fertig und man braucht zum Schluss nur noch mit etwas Kräutersalz und Pfeffer würzen.

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Sollte die Suppe immer noch zu dickflüssig sein, obwohl alle Brühe untergerührt wurde, kann man wahlweise noch etwas warmes Wasser oder etwas Sojasahne zugeben und fertig 🙂

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DIY Verpackungsidee: Ein kleiner Dank ganz schnell und schön verpackt!

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Manchmal wird man ganz positiv überrascht. Wir haben uns so sehr darüber gefreut, dass schnell ein kleines Dankeschön her musste. Und dieses sollte natürlich auch entsprechend liebevoll verpackt werden. Durch die Form des Geschenks nicht ganz einfach zu verpacken. Aber es hat sich schnell eine passende Lösung für die Verpackung gefunden!

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Das wird gebraucht:
1 großer Bogen Seidenpapier, gemusterte Papierreste, Motivstanzer Kreis (Durchmesser 1 cm sowie 2,5 cm), Klebestift, eine Schere, ein Streifen weißes Papier, Buchstabenstempel samt Stempelkissen, dünneres Geschenkband und natürlich das ausgesuchte Präsent, das verpackt werden soll

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So wird’s gemacht:
Dass man das betreffende Geschenk durch seine verwinkelte Form nicht so einfach einpacken konnte, habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen eine Art buntes „Bonbon“ daraus zu machen. So habe ich das Geschenk mittig auf das ausgebreitete und mit lauter Punkten versehene Seidenpapier gelegt und eingerollt.

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Mit dem Geschenkband habe ich beide Seiten zusammengerafft und mit kleinen Schleifen versehen. So lassen sich die Bänder auch nach dem Auspacken weiter verwenden. Mittig habe ich einen Streifen uni weißes Papier als Banderole geklebt. Das passte farblich gut zu den weißen Pünktchen. Außerdem konnte ich diese „neutrale“ Ecke dazu nutzen das Dankeschön entsprechend zu gestalten.

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Dazu habe ich aus meiner Kiste mit Papierresten insgesamt 5 Wellenkreise gestanzt sowie 5 kleine weiße Kreise. Die weißen Minikreise habe ich mit dem Begriff „DANKE“ bestempelt und auf den rot-weiß gemusterten Wellenkreisen befestigt. Die wiederum habe ich untereinander auf die weiße Banderole geklebt. Das ging alles ganz fix. Als kleinen Augenfang habe ich seitlich um den Rand der Banderole rot-weiße Baumwollkordel gewickelt.

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Weitere lustige Ideen für Geschenkverpackungen findet Ihr in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen dort und andere kreative Sachen tummeln sich an dieser Stelle!

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Rezeptidee: Knusprig, knusprig – Gebratener Rosenkohl mit Kartoffeln

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Jede Woche sitze ich hier an meiner Einkaufsliste und stelle mir dieselbe Frage – was koche ich bloß?! Möglichst gesund und frisch sollte es natürlich sein. Am liebsten auch schnell zubereitet, damit ich die Vormittage auch wirklich zum Arbeiten nutzen kann.

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Manchmal hilft dabei auch einfach die Jahreszeit bzw. die Gemüsesorten, die man derzeit dann üblicherweise auf dem Markt oder in der Gemüseabteilung findet. Diesmal wanderte ein ganzer Schwung Rosenkohl beim Einkauf mit nach Hause und am Mittag dann in die Pfanne…

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Das wird gebraucht:
1 Kilo frischer Rosenkohl, etwas Fett zum Braten, 80-100 gr getrocknete Tomaten, 2 Zwiebeln, Sesamkörner, Salz, Pfeffer, etwas Sojasoße, eine handvoll Cocktailtomaten sowie 2 kg Kartoffeln

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So wird’s gemacht:
Zuerst schält man den Rosenkohl sowie die Kartoffeln. Die Kartoffeln kocht man in einem großen Topf mit Wasser und den geschälten Rosenkohl in einem separaten Topf.

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Den Rosenkohl kocht man nur kurz, so dass er noch bissfest und knackig ist. Dann gießt man das Wasser ab und halbiert das Gemüse.

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In einer großen Pfanne erhitzt man etwas Fett und dünstet zwei fein gewürfelte Zwiebeln darin. Dann gibt man den halbierten Rosenkohl hinzu sowie die in schmale Streifen geschnittenen, getrockneten Tomaten.

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Ganz zum Schluss, etwa für die letzten 2-3 Minuten, gibt man eine handvoll Sesamkörner mit in die Pfanne. Die genaue Menge wiege ich nicht ab, sondern streue soviel Körner darüber, wie wir es mögen. Nun würzt man das Gemüse mit noch mit etwas Sojasoße, Salz und Pfeffer. Die Kartoffeln sind mittlerweile dann auch fertig gegart.

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Ein kleiner Tipp:
Wer mag kann nun über den gebratenen Rosenkohl auch noch eine handvoll frischer und in dünne Scheiben geschnittene Cocktailtomaten verteilen sowie etwas geriebenen, frischen Parmesan. Wer sich vegan ernährt, lässt den geriebenen Käse einfach weg oder nimmt stattdessen eine vegane Alternative.

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DIY, Upcycling, Deko- & Geschenkidee: „Herz“-iges Kleiderbügel Mobile aus alten Buchseiten

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Von einem Buchprojekt lagen hier noch einige Kleiderbügel herum. Spontan kam die Idee, diese für ein Mobile zu nutzen. Da traf es sich ganz gut, dass ich auf dem Speicher noch eine Kiste mit alten Büchern hatte. Ein paar nicht mehr so gut erhaltene Exemplare boten sich daher für ein Upcycling an.

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Das wird gebraucht:
Alte Buchseiten, Motivlocher Herz (Durchmesser 2,5 cm), Schere, Nähgarn, Nähmaschine (alternativ einen Klebestift), kleine Holzperlen, einen Kleiderbügel

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So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mit Hilfe des Stanzers einen Schwung von Herzen aus den Buchseiten gestanzt. Die weißen Ränder der Buchseiten habe ich mit der Schere vorher abgetrennt, damit auf den Herzen die schöne Schrift zu finden ist.

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Wenn Ihr eine Nähmaschine besitzt, so ist es am einfachsten, wenn Ihr die Herzen der Reihe nach aneinander näht. Dazu zieht man ca. 10 cm Faden nach oben raus (so habt Ihr eine „Aufhängung“ um die einzelnen Herzgirlanden an dem Bügel zu befestigen) und fangt dann an zu nähen. Ob Ihr die Herzen ganz dicht an dicht näht oder etwas Platz dazwischen lasst, ist reine Geschmackssache.

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Am Ende einer jeden Herzkette habe ich wieder etwas Faden dran gelassen und jeweils eine kleine Holzperle aufgezogen. Dann werden die Stränge etwas beschwert und die Herzen drehen sich durch das Gewicht schöner.
So habe ich den Kleiderbügel mit den genähten Herzketten bestückt und das fertige Mobile an einen Nagel an die Wand gehängt.

Kleiderbügel Herz

Ein kleiner Tipp: All diejenigen, die keine Nähmaschine besitzen, benötigen die Herzen je in doppelter Ausführung. Hier bestreicht man eine Herzhälfte mit Kleber, legt das Garn mittig dazwischen und drückt das passende Gegenstück darauf. Das ist zwar etwas aufwändiger und man benötigt mehr Material, aber das Ergebnis ist dasselbe.

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Das Mobile eignet sich übrigens auch prima als kleines Geschenk – der Valentinstag naht und auch der Muttertag ist bereits in Sicht.

Weitere Geschenkideen gibt es in dieser Rubrik, kreative Nähereien dort, Upcyceltes da und andere kreative Dinge an dieser Stelle.

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Rezept für die Familienküche: Selbst gemachte Backkartoffeln im Country Style

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Kartoffeln kommen hier regelmäßig auf den Mittagstisch. Besonders gerne als Backkartoffeln in ganz unterschiedlichen Variationen. Diesmal als würzige Country Potatoes vom Blech.

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Das wird gebraucht:
Kartoffeln, Sonnenblumenöl, etwas Sojasoße, rotes Tomatensalz, Paprika edelsüß, Pfeffer sowie 250 gr Schmand, ein Bund Schnittlauch, 100 gr Naturjoghurt, Kräutersalz

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So wird’s gemacht:
Die Kartoffeln teile ich immer mittig und schneide jede Kartoffelhälfte in mehrere, dünne Spalten. Hat man die benötigte Menge an Kartoffeln auf diese Weise vorbereitet, gibt man die Gewürze darüber. Mit Tomatensalz und dem Paprikapulver sollte man nicht zu sparsam sein. Vorausgesetzt man mag es würzig!

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Dann kommt noch frisch gemahlener Pfeffer darüber, ein Schuss Sojasoße und ein kleines bisschen Sonnenblumenöl.

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Nun rührt man die Kartoffelspalten gut um, so dass sich die Gewürze gleichmäßig verteilen. Bei Bedarf kann man hier noch etwas nachwürzen, bevor man die Kartoffeln dann gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilt.

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Ein kleiner Tipp: Nehmt lieber ein Blech mehr, damit die Kartoffeln beim Backen nicht zu dicht liegen. Denn dann werden die Kartoffeln eher weich statt knusprig!

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Bei 200° C Grad geht es ab in den Backofen. Die genaue Backzeit ist je nach Ofen unterschiedlich und kommt natürlich auch darauf an, wie dünn Ihr die Kartoffeln geschnitten habt. In der Regel sind es um die 45 Minuten. Dennoch solltet Ihr besser ab und zu einen Blick in den Ofen werfen.

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Als Beilage gibt es bei uns meist frischen Salat und einen Dip. Dieser ist ganz fix gerührt. Dazu vermengt Ihr einen großen Becher Schmand mit dem Naturjoghurt und schnippelt einen Bund Schnittlauch hinein. Dann schmeckt man den Dip mit etwas Kräutersalz und Pfeffer ab. Wer mag kann auch eine kleine Knoblauchzehe hinein pressen.

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Guten Appetit!

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Karneval und ein passendes Kostüm: Gestatten, Herr Pfau stolziert umher…

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Meine Tochter weiß in der Regel genau was sie möchte. So schwirrte seit langer Zeit der Wunsch herum, dass es beim nächsten Karneval ein Pfaukostüm sein soll. Solch selbst gemachte Kinderkostüme bewundere ich sehr. Leider gehöre ich nicht zu denjenigen, die in Frieden mit ihrer Nähmaschine leben. Es sei denn, es geht darum Papier und Co. zu vernähen. Denn dabei rutscht und dehnt sich nix!

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Dennoch wollte ich meiner Tochter den langersehnten Wunsch nicht ausschlagen. Und einen ganz normalen „Rock“ zu nähen, sollte wohl auch mir gelingen, irgendwie…

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Das wird gebraucht:
2 Meter Organzastoff in türkis, 2 Meter Tüll in Petrol, waschbaren Kunstfilz in marine, braun, hellblau und türkis, Schneiderkreide, breiteres Hosengummi, eine Lederschnur in marine, Stecknadeln, Nähgarn, eine Stoffschere, Nähmaschine

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So wird’s gemacht:
Den Organzastoff habe ich doppelt gelegt und am oberen Ende zusammen genäht. Anschließend habe ich den Tüll darüber gelegt und das obere Ende über den Organza nach Innen geklappt und festgesteckt.

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Mit einer einfachen Naht habe ich nun, versetzt zum oberen Rand, eine zweite Naht gesetzt, so dass nicht nur der Tüll fest sitzt, sondern sich durch diesen „Tunnel“ das Hosengummi ziehen lässt.

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Doch bevor ich das Gummi eingezogen und den Rock gerafft habe, ging es an den Federschmuck des Herrn Pfau. Hierfür habe ich mich ein Detailfoto einer Pfauenfeder angeschaut und etliche, etwa 15 cm große „Federn“ aus dem Kunstfilz geschnitten und anschließend in einzelnen Schichten übereinander genäht. Das ist wirklich einfach, aber recht zeitintensiv.

Kette

Die genähten Pfauenfedern habe ich auf die Rückseite des Rocks gelegt und dann mit Stecknadeln festgesteckt, damit nichts mehr verrutscht. Ebenso auf der vorderen Seite. Diese habe ich dann am Rand auf die Tüllschicht genäht.

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Den Tüll habe ich nun meinen Vorstellungen entsprechend auf der Vorderseite gekürzt und hinten spitz zugeschnitten. Anschließend das Gummi im Bund eingezogen und zusammengenäht.

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Damit der Pfau auch Obenherum geschmückt ist, habe ich aus einem Lederbändel und drei doppellagigen Pfauenfedern noch eine Kette genäht sowie allerhand kleine Federn als Kopfschmuck. Jetzt kann Karneval kommen 🙂

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Weitere Ideen zum Karneval findet Ihr übrigens hier, alles für Kinderfeste in dieser Rubrik und andere kreative Dinge tummeln sich da und auch dort.

Klammern

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Geschenke aus der Küche: Rezept für knusprige Eiskristalle & Schneesternchen

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Geschenke aus der Küche sind ganz nach meinem Geschmack. Und da eine Freundin Geburtstag hatte, habe ich ihr einen Schwung an winterlichen Eiskristallen und knusprigen Schneesternen gebacken. Nachdem ich einige Male an den filigranen Ausstechformen verzweifelt bin, wollte ich noch einmal einen Versuch wagen. Und siehe da – es hat geklappt, dem anstehenden Geburtstag sei dank!

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Das wird gebraucht:
200 gr Mehl und etwas Mehl für das Ausrollen, 1 EL Rum, 80 gr Zucker, 100 gr weiche Butter, 1 Ei sowie 2 gehäufte EL Puderzucker und Zitronensaft für den Guss

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So wird’s gemacht:
Aus dem Mehl, Rum, Zucker, dem Ei und der Butter knetet man einen geschmeidigen Teig. Dieser sollte so eine Konsistenz haben, dass er sich auch zum Ausrollen und Ausstechen eignet. Mit Zugabe von zusätzlichem Mehl oder Butter kann man dies bei Bedarf entsprechend korrigieren.

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Ist der Teig fertig, rollt man ihn zu einer großen Kugel und legt diese für ein bis zwei Stunden in den Kühlschrank. Da ich diesbezüglich zu den Ungeduldigen gehöre, mache ich dies bei Plätzchenteig normalerweise nicht. Bei diesen Eiskristall Ausstechern ist es aber in jedem Fall zu empfehlen!

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Nach der Kühlzeit rollt man den Teig auf etwas Mehl mit einem Nudelholz dünn aus und sticht dann Eiskristalle und Schneesterne aus, die man auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Blech setzt. Die Winterkekse backen bei etwa 170 ° Grad 10-15 Minuten im Ofen. Die genaue Backzeit hängt immer vom Ofen sowie der Dicke des Teiges ab. Also besser den Ofen im Blick halten und mehrfach Nachschauen. Wenn die Plätzchen ganz ausgekühlt sind, rührt man aus Puderzucker und Zitronensaft einen weißen Guss und verteilt diesen mit einem Messer auf den Keksen.

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Ein kleiner Tipp:
Die fertigen Eiskristalle habe ich in einen großen Papierbeutel gefüllt. Durch die durchsichtige Öffnung kann man gleich sehen, was darin steckt. Außerdem habe ich einen Geburtstagsaufkleber (von Casa di Falcone) auf die Tüte geklebt und diese mit einer Wäscheklammer verschlossen.

Weitere Geschenke aus der Küche findet Ihr übrigens in dieser Rubrik 🙂
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DIY und kleine Geschenkidee aus Stoff: Komm, wir nähen einen Pinguin!

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Weitere Geschenkideen findet Ihr übrigens in Wie die meisten meiner Leser wissen, gehört der Pinguin als solcher, zu unseren Lieblingstieren und rangiert dabei sicherlich unter den Top 5. Ob als kleinen Wintergruß in der Streichholzschachtel, als winterlicher Gruß per Post, als fröhlicher Glückwunsch am Stiel oder auch in XXL Format zum Spielen findet das niedliche Tier hier immer wieder seinen Ehrenplatz.

Pinguin genäht

Dieses Mal benötigte ich ein kleines Geburtstagsgeschenk für eine echte Pinguinliebhaberin. Da kam der kleine, upcycelte Pinguin von Nina und ihrem Werkeltagebuch, wie gerufen. Der gefiel mit so gut, dass ich gleich meine Stoffvorräte durchforstet und mir das entsprechende Schnittmuster von hier ausgedruckt habe. Allerdings ist mein Pinguin Exemplar keine Rassel, sondern „nur“ ein reines Stofftier.

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Das wird gebraucht:
Festen Baumwollstoff / Webstoff aus reiner Baumwolle (möglichst in unterschiedlichen Mustern), 2 kleine Knöpfe (waschbar!) , Nähgarn, Stecknadeln, Stoffschere, Stoffkreide, Füllwatte sowie eine Nähmaschine

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So wird’s gemacht:
Für meinen Pinguin habe ich mir passend zur winterlichen Jahreszeit glatte Baumwollstoffe mit weiß grauem Muster ausgesucht. Darauf habe ich mit Stoffkreide das Schnittmuster übertragen und mit Nahtzugabe die jeweiligen Pinguinteile zugeschnitten. Wenn mir die Füße und Schnabel als Zuschnitt unglaublich riesig vorkamen, so täuscht dies. Nach dem Nähen und Wenden stimmen die Proportionen des Tieres 😉 Also nicht wundern!

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Nach der Anleitung habe ich den kleinen Pinguin zusammengenäht und alles gefüllt. Ganz zum Schluss habe ich dem Pinguin noch zwei Augen aus schwarzen Knöpfen angenäht. Damit der kleine Kerl sich auch zurechtfindet und etwas sehen kann.

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Schön verpackt wurde der winterliche Pinguin bereits verschenkt und dem Geburtstagskind überreicht. In seiner neuen Heimat leistet er einem Schwung anderer Pinguine Gesellschaft.

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dieser Rubrik, kreative Nähereien da und andere kreative Dinge dort und auch an dieser Stelle.

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