Du bist eingeladen! Klappkarte als Einladung

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Der nächste Geburtstag naht und damit stellte sich bei uns wieder einmal die Frage welche Einladungen sollen es denn dieses Jahr sein. Mir persönlich gefallen die mit Liebe selbst gebastelten Einladungen natürlich immer deutlich besser. Vor allem, wenn das betreffende „Geburtstagskind“ selbst mit Hand anlegen kann.

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Da ich in der letzten Woche wieder einmal einen Großeinkauf im Papierwarenladen tätigen musste, war die Gelegenheit günstig benötigtes Material zu beschaffen. Denn in dem besagten Laden,  gibt es Papier in wirklich jeder Ausführung, Ausstattung, Farbe und mit etlichen erdenklichen Mustern, die das Herz begehrt. Ich habe mich spontan für einen bunten Tonkarton mit Geburtstagsmotiv entschieden, der mir ins Auge fiel. Denn das sah nicht nur schön aus, sondern passte in meinem Fall ja für den bevorstehenden Geburtstag.

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Den gewünschten Einladungstext habe ich, samt Tochter auf meinem Schoß, am Computer geschrieben und ausgedruckt. Denn das schafft ein Kindergartenkind nun wirklich nicht allein und schon gar nicht per Hand geschrieben. Nach einigen Versuchen war die gewünschte Größe samt Text passend und die benötigte Anzahl konnte ausgedruckt werden. Den bunten Tonkarton haben wir in etwa Din A5 große Stück geschnitten. Etwas größer als der Ausdruck, damit man von dem Tonkarton auch noch etwas sehen kann.

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Nun hat meine Tochter die ausgedruckten Texte mittig geknickt und mit Hilfe einer Schere einen ca. 0,5 cm breiten Streifen eingeschnitten. Anschließend hat sie die Einladungstexte auf die ausgeschnittenen Tonkartonstücke geklebt, jedoch den mit der Schere gearbeiteten Streifen ausgespart. So lässt sich dieser nach oben knicken. Wir haben uns dann kurzerhand entschieden mit dem Motivlocher Herzen auszustechen, die dann jeweils auf einer der abstehenden Papierlaschen kamen. So wurden die Einladungen im Nu zu einer pfiffigen Klappkarte, dessen Innere (das Herz) sich aufstellt, wenn man die Karte öffnet.

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Um die Einladungen noch aufzupeppen, haben wir aus festen Transparentpapier breite Streifen geschnitten und diese wie eine Art Manschette um die Einladungen geklebt, darauf mittig ein weiteres, ausgestanztes Herz geklebt und mit dem Namen der Kindes versehen, die eingeladen sind.

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urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Blau, Himmelblau, Knallblau…

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Bei Luzia Pimpinella dreht es sich in dieser Woche um „Knallblau – bright blue“. Blau ist eine meiner Lieblingsfarben. Und so taucht die Farbe Blau auch in vielen meiner Geschichten und Fantasiereisen auf: Ob als kleines Abenteuer auf hoher See, als Unterwasserreise im tiefen, blauen Meer, bei einer zauberhaften Wolkenreise, einem Besuch im strahlend blauen Himmel oder einem Spaziergang am dunkelblauen Abendhimmel unter dem Sternenzelt…

Weil mir durch Zufall ein Foto in die Hände fiel, das im letzten Jahr bei einem tollen Wochenendausflug entstanden ist, gibt es heute mal wieder eine kurze Entspannungseinheit für die „Großen“, die ich zu dem Bild so wunderbar passend finde. Sowohl bei dem Bild als auch bei der Geschichte hat man das Gefühl dem Himmel ganz nah zu sein! Viel Freude bei dem kleinen Ausflug ins Land der Fantasie…

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Eine Wanderung in den Bergen

Stell dir einmal vor, es ist ein wunderschöner Tag. Die Sonne scheint und am Himmel zieht keine einzige Wolke entlang. Der Himmel ist einfach nur blau, knallig blau, herrlich himmelblau… Du bist ganz ruhig und entspannt… So nimmst du deinen Rucksack und setzt ihn dir auf die Schultern. Und als du deine festen Wanderschuhe angezogen hast, machst du dich auf den Weg in die Berge. Ein kleiner, schöner Pfad schlängelt sich den Berghang hinauf. Mit gemütlichen Schritten erklimmst du den Berg Schritt für Schritt… Immer höher steigst du hinauf… Als du schließlich den Berggipfel erreicht hast, ist es Zeit für eine Pause. Die hast du dir wirklich verdient. So legst du dich der Länge nach auf die weiche, kuschelige Decke, die du in deinem Rucksack mitgenommen hast… Die wunderbar frische Luft hier oben, macht deinen Kopf ganz frei und lässt dich alles andere für eine Weile vergessen… Du hast eine herrliche Aussicht von hier oben. Aber das Beste ist der strahlend blaue Himmel direkt über dir. Du hast das Gefühl den Himmel direkt mit deinen Händen greifen zu können. Einfach herrlich!

Du spürst den Boden unter dir, ganz bequem liegst du da und bist nun ganz ruhig und ent­spannt… In deinen Armen und Beinen spürst du ein angenehmes Gefühl von Schwe­re… Ganz schwer sind deine Arme und Beine… Spüre die Schwere in deinen Ar­men und Beinen… Beide Arme und Beine sind schwer… Die Sonne, die heute so wunderbar scheint, wärmt dich mit ihren Strahlen… Wohlig warm fühlen sich die Sonnenstrahlen auf deinen Armen und Beinen an… Beide Arme und Beine sind warm, wunderbar warm… Du kannst richtig spüren, wie die wohltuende Wärme durch deine Arme und Beine hindurchströmt… Die Wärme tut gut und schenkt dir neue Kraft… Während du daliegst, bemerkst du deinen Atem… Dein Atem geht ganz ruhig und regelmäßig… Vollkommen ruhig und gleichmäßig geht dein Atem… Lass es einfach in dir atmen, ruhig und regelmäßig… Und du bist vollkommen ruhig und entspannt…

Schließlich fühlst du dich rundum erholt und voller Kraft. Du genießt noch einen Moment die Aussicht von hier oben und dann machst du dich langsam aber sicher auf den Heimweg…

=>Die Übung bitte anschließend durch das Zurücknehmen beenden!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Februar Bilder

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Das Jahr hat erst vor einigen Wochen begonnen und somit bleibt mir zum Glück noch Zeit mich in das spannende Projekt von Tabea Heinicker einzureihen, dass sie ins Leben gerufen hat: 12tel Blick. Bei dieser Idee geht es darum in allen zwölf Monaten diesen Jahres einen bestimmten Punkt im Blick zu haben und dessen Wandel im Laufe des Jahres zu beobachten. Da ich der Meinung bin, dass auch die kleinen Dinge im Leben wichtig sind und man öfter mal „entschleunigen“ und innehalten sollte, gefällt mir die Idee ausgesprochen gut. Vor allem, weil man im Alltag viel zu oft von Zeit geplagt von einem Termin hin und her hetzt. Dabei gibt es soviel Schönes zu entdecken. Man muss nur bereit dafür sein und mit offenen Augen durch das Leben laufen.

Mittwoche 3

Spontan habe ich mir ein Stück Wald ausgeschaut, dessen Foto mich im Januar sehr angesprochen hat. Jedoch hatte ich große Schwierigkeiten genau diese Stelle wiederzufinden, da ohne die wahren Schneemassen alles vollkommen anders aussieht. So grau und trostlos. Ich hoffe sehr, dieses Motiv bekommt im nächsten Monat ihren Charme zurück…

12tel Blick Januar Fabruar 2013 richtig
Heute Vormittag bin ich eine morgendliche Runde gegangen. Es war wieder winterlich kalt, wie es sich für die Jahreszeit ja eigentlich auch gehört, aber wunderschön. Da ich heute Morgen ausnahmsweise ganz allein unterwegs war, habe ich mir spontan meinen Fotoapparat geschnappt, der als treuer Begleiter mit dabei durfte. Allerdings sind meine Finger halb erfroren, weil ich ständig fotografiert habe um die Morgensonne, den winterlichen Himmel, den Reif auf Moos, Steinen, Blättern u.a.m. einzufangen…

Tür Jacobi Januar Februar

Es gab soviel Kleinigkeiten zu entdecken, die mich total fasziniert haben. Hier und da konnte man tatsächlich schon den Frühling erahnen, da manche Büsche bereits die ersten grünen Blätter zeigten, wenn auch nur ganz zaghaft. Besonders schön fand ich die kleinen Wassertropfen, die als Mini Eiszapfen Zweige, Knospen und eine Hecke zierten. Und die ich bedauerlicherweise mit meiner Kamera kaum einfangen konnte, da ich fototechnisch leider so gar keine Fachfrau bin und die Bilder sich trotz etlicher Versuche nicht so recht scharf stellen wollten.

Mittwoche 2

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Ein nettes Frühstück im Bett?

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Eine meiner ältesten Freundinnen wohnt mittlerweile leider mehr als 500 Kilometer weit weg. Viel zu weit um sich spontan auf einen Tee zu treffen und in aller Ruhe zu plaudern. Als ich in der letzten Woche eine Frage an meine Freundin hatte, sagte sie mir, dass sie derzeit in der Klinik liegt und in dieser Woche operiert wird. Leider lässt es die Entfernung nicht zu, mal eben einen Krankenhausbesuch zu unternehmen. So habe ich am Wochenende gegrübelt, was ich meiner Freundin Gutes tun kann.

Tee Doppel
Durch Zufall stieß ich bei What Ina Loves auf das Motto „ Bed & Breakfast“. Das wäre doch was – denn im Krankenhaus liegt man nach einer Operation eine ganze Weile flach und muss das Frühstück gezwungenermaßen im Bett zu sich nehmen. Mit Gemütlichkeit hat das erfahrungsgemäß nicht viel zu tun und schmecken tut es an solchen Orten meist auch nicht wirklich gut. Daher kam mir spontan die Idee für ein mit Liebe gepacktes Gute-Besserungs-Paket, das für ein gemütliches Frühstück im Bett genau das Richtige ist.

tee 3
Und zwar habe ich mit meinem Motiv Locher XXL große Herzen aus Teebeuteln gestanzt und diese mit wirklich schönem Tee aus dem Teeladen befüllt, den meine Freundin gerne trinkt. Dabei habe ich hier und da geflucht und den ersten Versuch leider entsorgen müssen. Beim zweiten Mal hat es dann geklappt. Und zwar habe ich die Herzen von der unteren Spitze aus, über die beiden oberen Bögen hin, mit meiner Nähmaschine vernäht. Dann den Tee vorsichtig eingefüllt und die restlichen 2 cm mit einer neuen Naht geschlossen. Zum Schluss habe ich mit Hilfe einer Nadel einen Faden durchgezogen und am offenen Fadenende zwei kleine Herzen darüber zusammengeklebt. Auch die kleinen Herzen habe ich aus farbigem Papier mit einem Motivlocher ausgestanzt.

Tasse 1
Dazu gibt es noch ein Glas mit unserem selbstgemachten Knusper-Müsli-Special aus dem Hause Seyffert. Und ein paar anderen Kleinigkeiten für ein gemütliches Frühstück. Das Gute-Besserungs-Paket ist bereits auf dem Weg in weite Ferne und wird meine Freundin hoffentlich etwas trösten und den Krankenhausaufenthalt versüßen!

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urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Ein leckeres Sonntagsfrühstück…

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Am Wochenende wird bei uns gemütlich gefrühstückt. Das gemeinsame Frühstück wird bei uns zwar auch während der Woche zelebriert, aber durch Schule und Kindergarten wird das meist eher hektisch, da Kind Nummer eins bereits um kurz nach 7 Uhr das Haus verlassen muss.

So gibt es am Wochenende auch schon mal etwas Besonderes wie frische Brötchen, Stuten und dergleichen. Gestern Nachmittag habe ich mir spontan überlegt, einfach mal ein paar Hörnchen zu backen, die bei uns sehr beliebt sind. Gleich vorweg – ich backe nur ganz selten bzw. äußerst ungern genau nach Rezept. Vielleicht liegt es an meiner Kreativität oder einfach daran, dass ich diesbezüglich gerne etwas experimentiere. So lag mir keinerlei Rezept für süße Hörnchen vor. Ich habe einfach einen ganz „normalen“ Hefeteig mit Zucker zubereitet. Dafür nehme ich Pi mal Daumen folgende Zutaten:

Hörnchen 1

600 gr Mehl

150 gr Zucker (wer es lieber süßer mag, kann die Menge einfach beliebig erhöhen!)

1 Päckchen Vanillezucker

250 gr Quark

1 Ei

Ca. 250 ml Vollmilch

100 gr Butter

½ Würfel frische Hefe

1 Päckchen Backpulver

Bis auf Butter und Milch gebe ich alle Zutaten in eine große Schüssel. Dann erwärme ich die Milch samt Butter in einem kleinen Topf. Dies gebe ich anschließend in die Teigschüssel und verknete mit der Hand alles zu einem Teig. Falls die Masse zu klebrig ist einfach noch ein wenig Mehl hinzugeben. Der Teig sollte zwar saftig sein, aber nicht mehr an den Händen kleben bleiben. Dann lasse ich den Teig ca. eine Stunde lang gehen. (Je nachdem wie es meine Zeit und Geduld zulässt)

Hörnchen 2

Nun rolle ich den Teig aus und schneide diesen in längliche Dreiecke. Jedes dieser Dreiecke rolle ich von der breiten Seite zur Spitze hin ein. Die Hörnchen auf ein Backblech legen, bei Bedarf mit etwas Eigelb bepinseln und bei 170° Grad für ungefähr 15 Minuten backen, bis diese leicht gebräunt sind.

Einige der Hörnchen haben wir, weil es so schön aussah, mit etwas Puderzucker bestäubt. Ob „solo“, mit Marmelade oder Schokolade – die Hörnchen waren der Hit!

Allen einen ruhigen, gemütlichen und ganz entspannten Sonntag!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Rot, rot und noch mal rot!

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Color me happy lautet das Motto auf dem Blog Was eigenes. In jedem Monat geht´s um eine andere Farbe. Ich liebe Farben, daher hat mich die Idee gleich angesprochen. Schließlich ist die Welt um uns herrlich bunt – einfach kunterbunt, wie die meisten meiner Fantasiereisen, Spielideen und Gestaltungsvorschläge, die man in meinen Büchern findet.

Im Februar heißt es auf dem o.g. Blog: „Wir sehen rot / Firebrick red!

rot, rot, rot

Wir haben das Rot einfach mal rein farblich gesehen. Mit meiner jüngsten Tochter habe ich daher ein ganz spontanes Spiel daraus gemacht:

Alles was rot ist…

Das wird gebraucht:
So wird’s gemacht:
Alle die mitspielen setzen sich in einen Kreis. Spielt man nur zu zweit, geht es abwechselnd. Ansonsten ist man der Reihe nach dran. Jeder nennt einen Gegenstand, der rot ist. Dann ist der Nächste an der Reihe. Wem nichts mehr einfällt, gibt einfach an den nächsten Spieler weiter. Wenn keinem mehr etwas einfällt, ist das Spiel zu Ende:

Rot 1 Stiefel ohnen Rahmen

Rote Farbe, ein roter Mund, Lippenstift, mein Buntstift, ein Herz, frische Kirschen, Morgenrot, saftige Erdbeeren, roter Apfel, deine Lippen, meine Zunge, selbst gemachte Kirschmarmelade, rote Gummibärchen, süße Paradiesäpfel von der Kirmes, die Tomatensauce auf der Pizza, Traubensaft, Rotwein, Mohnblumen, Nagellack, das Sofa meiner großen Schwester, die Kugeln an Weihnachtsbaum, Paprikagewürz, Himbeeren, Preiselbeeren, Hagebutten am Strauch, eine Nikolausmütze, der Nikolaussocken, der Mantel vom Weihnachtsmann, rote Herbstblätter, ein geringelter Leuchtturm, eine Clownsnase, eine Fliegenpilz, der Socken vom kleinen Raben, der Nikolausstiefel, Johannisbeeren, mein Bobbycar, rote Paprika, Tomatensalat, Cayenne Pfeffer, Backstein, ein Sonnenuntergang, ein Feuerwehrauto, Chilischoten, ein Marienkäfer, Telefonzellen in London…

Rot 2 Rose ohne Rahmen

Ein kleiner Tipp:
Diese Spielidee ist ganz simpel und ohne jeden Aufwand durchführbar. Man kann dieses Spiel natürlich auch mit jeder anderen beliebigen Farbe oder einem anderen Themenbereich füllen. Viel Spaß macht es zwischendurch, wenn Langeweile angesagt ist, im Wartezimmer beim Kinderarzt, bei einer Fahrt mit dem Bus, auf einem Spaziergang und es sorgt während Autofahren für Abwechslung!

Rot 3 Apfel Herz

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Eisige Winterstatuen

Home / Deko Ideen / Eisige Winterstatuen

Hand

Bevor der Winter verschwindet möchte ich alle, die sich nach dem Frühling sehnen, etwas trösten: Genießt den Winter, so lange er noch da ist. Denn diese Idee kann man nur dann umsetzen, wenn es wirklich richtig schön kalt ist:

Hier war es in der letzten Woche so herrlich schön winterlich. Draußen war alles weiß, der Schnee blieb zur Abwechslung mal liegen und die Temperaturen waren entsprechend kühl. Da nicht nur ich den Winter liebe, sondern auch meine Jüngste, spielte sie den Nachmittag über im Garten und freute sich an der Winterlandschaft. Irgendwo zwischen dem Schnee lag im Garten noch ein Sandförmchen, dessen Inhalt natürlich gefroren war. Nach einigen Versuchen ließ sich die „Eisfigur“ aus dem Förmchen lösen und zum Vorschein kam ein lustiger Eismann, der Ähnlichkeit mit einem Schneemann hatte. Da meine Tochter im Kindergarten derzeit an einem Museums- bzw. Kunstprojekt teilnimmt, kam uns ganz spontan die Idee „Eisige Winterstatuen“ zu schaffen, die den Garten der Jahreszeit entsprechend schmücken sollen. Das Tolle daran, es ist kinderleicht und gelingt einfach jedem! Und so geht’s:

Das wird gebraucht:

Winterliche Temperaturen möglichst unter Null Grad, saubere Sandförmchen oder kleinere Backformen aus Silikon, Wasser und eine große Portion Geduld

So wird’s gemacht:

Die Förmchen stellt man im Freien so auf, dass diese möglichst gerade stehen und nicht kippeln. Dann befüllt man diese randvoll mit Wasser. Nun heißt es – geduldig Warten. Denn mehr kann man vorerst nicht tun. Je nach Außentemperatur brauchen die Figuren 12-24 Stunden, bis das Wasser so fest ist, dass sich diese aus dem Formen lösen lassen. Nun kann man die Eisstatuen an beliebigen Stellen im Freien platzieren. Besonders gelungen ist unserer „eisige Hand“, die man sogar als Wegweiser nutzen könnte.

Vor der Haustür schmückten einige kleinere Eisherzen den Eingang, diesen ist jedoch die Temperatur so dicht am Haus nicht wirklich bekommen.

Kleiner Tipp:

Am besten wäscht man die Sandförmchen vorab in der Spüle aus, so dass sie wirklich ganz sauber sind. Denn so sehen die Eisfiguren am schönsten aus und glitzern im winterlichen Licht der Sonne auch besser!
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Morgen…

Home / Winter / Morgen…

Eigentlich bin ich ein richtig kleiner Morgenmuffel, um den man zur frühen Stunde besser einen Bogen macht. Früh aufstehen, liegt mir nicht besonders. Früher habe ich gerne den lieben Vormittag verschlafen, wenn es die Zeit zuließ, aber seit ich Kinder habe,  klingelt während der Woche bereits um 6 Uhr in der Früh mein Wecker… Und gerade im Winter fällt das Aufstehen doppelt schwer, zumindest mir. Nur wenn der Winter sich von seiner schönsten Seite zeigt, spring ich aus dem Bett. Dann zieht es mich regelrecht nach Draußen.

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Letzte Woche war wieder so ein ganz winterlicher Morgen mit Schnee wohin das Auge reicht. Genau der richtige Zeitpunkt für einen ausgiebigen Morgenspaziergang. So habe ich mir meine 14 jährige Tochter geschnappt, den Fotoapparat und nachdem wir unsere Jüngste im Bunde im Kindergarten abgeliefert haben, ging es geradewegs in den Wald: Schön, kann ich da nur sagen und wusste vor lauter Weiß um mich herum gar nicht wo ich zu erste Fotos machen sollte. Auch wenn der Himmel düster, grau und verhangen war und die Bilder wirken, als wären es schwarz-weiß Aufnahmen, so genieße ich in solchen Momenten jeden Augenblick in vollen Zügen. Wie heißt es bei Luzia Pimpinella so schön: Beauty is where you find it. Wie wahr! Allein die absolute Ruhe ist himmlisch. Alles liegt still und friedlich da. Man hat das Gefühl mit dem Schnee hat sich alles verlangsamt. Kaum ein Geräusch ist zu vernehmen. Solche Spaziergänge schenken mir reichlich Kraft und innere Ruhe. Das kann mir die winterliche Kälte auch nicht madig machen. Für den Fall rüstet man sich eben mit zusätzlicher Kleidung.

 

morgen 2

Auch heute Morgen war ich mit meiner Freundin im Wald spazieren. Wenn es zeitlich passt, drehen wir beide gerne eine ausgiebige Runde. Das haben wir früher schon samt Babys und Kinderwagen getan, die wir über Stock, Stein und Unterholz geschoben haben. Und heute haben wir trotz Eiseskälte bei dem Spaziergang die erste Begegnung mit dem Frühling gemacht. An den Zweigen eines Strauchs waren lauter „frühlingsgrüne“ Blätter zu finden. Zwar klein, aber ein Augenfang in der winterlichen Landschaft…

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urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Schokolade – lecker!

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Teilnehmer meiner Veranstaltungen wissen von einer Spielaktion her, die ich oft am Anfang zum Kennen lernen einsetze: Sabine liebt Schokolade! Daher lachte mit das Rezept „Snickers Bars“ aus der neuen Lecker Bakery auch gleich so sehr an, dass ich es ausprobieren musste. So machte ich mich auf den Weg zum Einkaufen. Die benötigten Zutaten widersprechen eigentlich meiner sonstigen Einstellung und haben mit gesunder Ernährung rein gar nichts zu tun. Aber egal, schließlich soll man das ganze Blech ja nicht mit einem Mal verspeisen und außerdem muntert eine süße Kleinigkeit zwischendurch auf. Gerade wenn ich viel zu tun habe, brauche ich hier und da Nervennahrung wie diese…

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Die Zubereitung der Snickers Bars ist wirklich leicht und eignet sich auch für diejenigen, die sonst nicht gerne Backen. Beim Auspacken der Schokoriegel musste ich mich schon beherrschen nicht gleich in einen hinein zu beißen. Auch die restlichen Familienmitglieder schlichen um die benötigten Zutaten herum in der Hoffnung, dass mit etwas Glück ein Stück abfallen und übrig bleiben würde…

Die Kekse hat man ganz schnell verkleinert und mit der Butter vermengt, so dass sich diese Maße auf ein mit Backpapier ausgelegtem Blech ausrollen und verteilen ließ. Darüber sollte man nun die Dosenmilch geben, deren Menge ich jedoch deutlich reduziert habe, weil es meiner Meinung nach auch mit der halben Dosis ausreichte. Nun noch die Schokoriegel in kleine Scheibe schneiden und darüber verteilen. Eine Packung mit Schokotropfen gleichmäßig darüber streuen und ab in den Ofen.

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Bevor man das fertig gebackene Blech in mundgerechte, kleine Riegel teilt, sollte man alles gut auskühlen lassen, damit es sich besser schneiden lässt. Wir haben die fertigen Riegel im Kühlschrank aufbewahrt, da sich alle einig waren, dass es so deutlich besser schmeckt. Auch ein paar Besucher haben die selbstgemachten Snickers Bars kosten dürfen. In jedem Fall sind die Riegel schön verpackt eine außergewöhnliche Geschenkidee oder Mitbringsel für alle Schokoladenliebhaber und Süßmäuler…

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urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Mit ganz viel Herzblut dabei!

Home / Geschenkideen / Mit ganz viel Herzblut dabei!

Während eines Ausbildungsgangs zum Entspannungspädagogen für Kinder bekam ich einmal das Feedback, man hätte gemerkt, dass ich Geschichten & Ideen mit Hingabe und Herzblut vermitteln würde. Dem ist wirklich so und das versuche ich bei Veranstaltungen den Teilnehmern immer mit auf ihren Weg zu geben: Denn die Dinge, hinter denen man steht, die einem selbst gut gefallen, kann man auch deutlich besser, vor allem erfolgreicher anleiten, weil eben „Herzblut“ mit im Spiel ist!

Daher bin ich dem Aufruf von Annette auf Ihrem Blick7 gefolgt und nehme sehr gerne an dem Herblutprojekt für den Monat Februar teil, dass unter dem Motto steht „Schön, dass es dich gibt!“.

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Dazu fällt mir als vierfache Mutter natürlich gleich meine Familie ein. Und da man sich im meist recht turbulenten Alltag unserer Großfamilie viel zu selten sagt „Schön, dass es euch gibt“, habe ich meiner Kreativität freien Lauf gelassen und etwas getan, was ich von Herzen gerne tue und bei dem ich (meist) auch gut abschalten kann: Backen! So habe ich allerhand Herzen aus Plätzchenteig ausgestochen und mich mal an „Kekse am Stiel“ herangewagt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und ging verhältnismäßig schnell. Die fertigen Herzen habe ich mit einer Schokoladen-Sahne-Mischung bestrichen, einen Schaschlikstab aus Holz mittig hineingelegt und ein zweites Herz darauf gelegt. So entstanden einige große und kleinere Herzen.

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Nach dem die Füllung fest war, habe ich mit geschmolzener Kuvertüre die Namen auf je ein Herz geschrieben und diese mit kleinen Nonparailles verziert. Für die Kleinste im Bunde gab es einen roten Gummibären als Bonus dazu.

Und weil heute alle „frei“ hatten, gab es ein gemütliches Mittagessen und einem liebevoll gedeckten Tisch, auf dem an jedem Platz ein Herz-Lolli mit Namen zu finden war. Ein Geschenk was von ganzen Herzen kam, wie es sich für ein richtiges Herzblutprojekt gehört.

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 An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen nicht nur meiner Familie und meinen Freunden zu sagen „Schön, dass ihr da seid“, sondern auch all den Teilnehmern meiner Veranstaltungen sowie den kleinen und großen Lesern meiner Bücher: „Schön, dass ihr da sei, schön dass es euch gibt!“

 Ein herzliches Dankeschön an alle!

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urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert
Banner © blick7 Annette Richter

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