Da es vor ein paar Tagen mittags wieder mal schnell gehen musste, standen Nudeln auf dem Speiseplan. Die haben wir eigentlich immer im Haus und zudem sind sie ratz fatz zubereitet. Während die Nudeln im Topf mit sprudelndem Wasser garten, habe ich mich der Soße gewidmet.
Das wird gebraucht:
50 gr Pinienkerne, 400 gr frische Möhren, 1 große Zwiebel, Fett für die Pfanne, 1 EL Paprikapulver edelsüß, 1 TL Thymian, 1 EL Rosmarin, 1 Knoblauchzehen, 1 TL Honig, Tomatensalz, Pfeffer, 200 gr Tomatenmark, Sojasoße und Wasser für Soße.
So wird’s gemacht:
Die Pinienkerne röstet man ohne Zugabe von Fett in einer kleinen Pfanne. Da diese schnell dunkel werden, sollte man dabei ständig rühren und lieber eine niedrigere Temperatur wählen.
Die Möhren schält man und würfelt sie in möglichst kleine Stücke. Dann dünstet man diese in einer großen Pfanne mit etwas Fett. Kurz bevor die Möhrenwürfel gar sind, gibt man eine fein gewürfelte Zwiebel hinein. Zum Schluss presst man die beiden Knoblauchzehen in die Pfanne und löscht alles mit einem guten Schuss Sojasoße ab.
Dann gibt man die Gewürze sowie den Teelöffel Honig hinzu und etwas Tomatenmark. Nach und nach gebe ich etwas kochendes Wasser hinzu, bis die Soße die richtige Konsistenz hat. Je nachdem wie viel Soße man möchte, kann man die Menge an Tomatenmark und Wasser auch erhöhen. Für den Fall dass kleine Gemüsemuffeln mit am Tisch sitzen und eher die rote Soße statt den eigentlichen, frischen Inhalt zu ihren Nudeln wünschen…
Normalerweise werden die gerösteten Pinienkerne mit in die Soße gerührt, aber auch da streikt sicher das ein oder andere Kind. So kann man diese auch separat reichen und jeder, der mag, streut sie sich als „Topping“ über die Nudeln samt Soße.
Ein kleiner Tipp:
Die Pinienkerne lassen sich auch durch Sonnenblumenkerne ersetzen und wer es gerne würzig mag, kann auch gewürfelten Schafskäse als Beilage zu Nudeln und der roten Soße genießen!
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert