Ich gebe ganz ehrlich zu, dass ich kein großer Fan von österlicher Dekoration bin, da mir hierbei die wenigsten Dinge wirklich gefallen und mir die zu Ostern meist üblichen Pastellfarben nicht sonderlich liegen. Jedoch kommt man als Familie um genau diese ostertypischen Dekoideen und Utensilien nicht wirklich herum. Zumindest nicht bei meinen Kindern, da diese nicht nur Ostern sehr lieben sondern natürlich auch alles andere was sonst noch dazu gehört: Schmücken, Basteln, Malen und natürlich Eier bemalen…
So habe ich mir überlegt meinen Lieben eine Freude zu machen und nicht ganz auf Osterschmuck zu verzichten. Da in der letzten Woche durch die ganzen Geburtstage bei uns allerhand gebacken wurde, war die Gelegenheit günstig die benötigten Eier allesamt auszublasen. Gesagt, getan. Da ich in der Regel braune Bio Eier verwende lassen sich diese nur „schwer“ bemalen. Zumindest wenn man leuchtende Frühlingsfarben als Resultat wünscht. Also habe ich ein kleines Experiment gewagt, mir einen weißen Lackstift zur Hilfe genommen und die Eier in ihrem natürlichen Braun gelassen und einfach nach Herzenslust Muster auf die Schale gezeichnet. Ohne jede Vorlage, einfach so nach eigenen Ideen und was mir gerade in den Sinn kam: Kleine Pünktchen, große Tupfen, breite und dünne Streifen, Herzchen, kleine Schneckenhäuser sowie andere Muster, die sich mit dem Lackstift auf die Eierschale malen ließen.
Das Ergebnis gefällt mir und durch den Lackstift hält auch die Farbe recht gut ohne zu verwischen. Eine kinderleichte Idee, die sich ohne viel Aufwand oder Material umsetzen lässt. Das einzige was derzeit noch fehlt ist etwas mehr Grün an unseren Frühlingszweigen, die bereits in der Vase stehen und die durch die bemalten Eier zum Osterstrauch werden sollen…
In jedem Fall thematisch ein weiterer Beitrag zu Annettes wunderbaren Herzblutprojekten, den ich hierfür nur zu gerne beisteuere und mich freue zum zweiten Mal dabei zu sein!
Eine weitere ausgesprochen pfiffige Idee Ostereier zu gestalten, kann man hier bei mir entdecken!
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert