Scherzkeks

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Wenn das Wetter schon nicht für gute Laune sorgt, dann hilft vielleicht ein Scherzkeks…
Bei uns sorgte der besagte Briefkasten stets für große Belustigung. Mittlerweile ist das Schild verschwunden. Offenbar fiel der Groschen beim Besitzer irgendwann, dass dieser Hinweis nicht der klügste ist. Aber seht selbst:

Scherzkeks 1

Weiteres zum Thema Scherzkeks findet Ihr heute bei Nic. In diesem Sinne wünsche ich allen einen lustigen Donnerstag!
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Von Wintermüdigkeit & Frühlingserwachen

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Der Winter will einfach nicht weichen und so langsam hat man das trübe Grau und die Kälte da draußen nicht nur satt, sondern irgendwie habe ich das Gefühl, mich verlassen so langsam auch die Kräfte. Dem muss dringend Abhilfe geschaffen werden. Daher habe ich alle notwendigen Zutaten besorgt und unseren Vorrat an Müsli aufgefüllt. Und zwar mit selbstgemachtem, da man hier die Zutaten entsprechend auswählen und auch die Zuckermenge je nach Vorliebe reduzieren kann. Früher habe ich dies in einer Pfanne zubereitet. Aber bei 6 Personen ist das zu aufwändig. Hier also mein Knusper-Müsli-Spezial Rezept für alle, die ihre Energiereserven auftanken möchten um dem Winter zu trotzen und den Frühling mit frischem Tatendrang hervorzulocken:

Müsli Mischung

Das wird gebraucht:
500 gr Vollkornhaferflocken (Grossblatt), 1 Päckchen Vanillezucker, 100 gehobelte Mandeln, 80 gr gehackte Walnüsse, 2 Eßl Kokosflocken, 2 Eßl Leinsamen, 2 Eßl Sesamkörner (ungeschält), 2 Eßl Sonnenblumenkerne, 1 TL Zimt, etwas gemahlene Vanille, 80-100 gr braunen Zucker, 80 gr Butter, 1 Blatt Backpapier

Müsli solo

So wird’s gemacht:
In einer großen Schüssel mischt man die o.g. Zutaten bis auf die Butter. Diese erhitzt man in einem kleinen Topf bis sie ganz geschmolzen ist. Das Backblech legt man mit Backpapier aus und verteilt die gut vermengte Flockenmischung darauf. Dann träufelt man die geschmolzene Butter möglichst gleichmäßig und schiebt das Blech in den Ofen. Nun muss das Müsli bei 180° Grad eine halbe Stunde lang backen. Alle 3-4 Minuten sollte man das Müsli wenden, damit es gleichmäßig braun und knusprig wird.

Müsli auf Blech

Im Anschluss das Müsli aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Dann mit Milch oder Naturjoghurt genießen. Wer mag kann noch frisches Obst dazu geben. Den Rest des Knuspermüslis zum Aufbewahren in Gläser oder andere luftdichte Behälter füllen. Aber Achtung, erfahrungsgemäß ist das Müsli ratz fatz verputzt, weil es einfach so herrlich lecker ist 🙂

Müsli Joghurt

Ein kleiner Tipp:
Da das ständige Wenden des Müslis recht viel Zeit beansprucht, mache ich das Müsli meist im Anschluss an einen Großeinkauf. Während ich dann alle Dinge in der Küche verstaue, den Kühlschrank einräume etc. kann das Müsli ganz nebenbei im Ofen backen. Da stört mich auch das regelmäßige Wenden nicht weiter!

Übrigens haben wir das Müsli auch schon oft verschenkt. In kleine Gläser oder Beutel verpackt ist dies ein richtig nettes und gesundes Mitbringsel!

Müsli Erdbeere

Und weil mir Annettes Herzblutprojekte so sehr gefallen, reihe ich mich mit dem Müsli doch gleich mal dort ein!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Kartoffelgratin mit Camembert

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Camenbert 1

Kartoffelgratin ist bei unseren Kindern immer ein Hit. Wir „Großen“ mögen ihn auch sehr, allerdings scheue ich oftmals aus zeitlichen Gründen den Aufwand. Denn für sechs Personen steckt da schon allerhand an Arbeit drin. Vor kurzem habe ich auf dem wunderbaren Blog von Lizandjewel ein Rezept gefunden, dessen Idee mir auf Anhieb gefiel. So habe ich das Rezept in sehr abgewandelter Form ausprobiert und nachgekocht. Und zwar einen köstlichen Kartoffelgratin mit würzigem Camembert. Die Mühe hat sich gelohnt, es hat toll geschmeckt.

Camenbert 2

Das wird gebraucht:
2 kg festkochende Kartoffeln, 1-2 Knoblauchzehen, 1 ½ Becher flüssige Sahne, 1 Beutel geriebenen Käse, 500 gr würzigen Camembert, Pfeffer, Salz , ggf. etwas geriebenen Rosmarin, 2 -3 Eßlöffel Sojasoße, Margarine für die Auflaufform.

Camenbert 3

So wird’s gemacht:
Die Kartoffel schält man und schneidet sie in dünne Scheiben. Ich habe diese ca. einen halben Centimeter dick geschnitten, das klappt von der Größe her ganz gut. Dann kocht man die Kartoffelscheiben ein paar Minuten, bis diese leicht (!) gegart aber noch nicht ganz durch sind. Darauf sollte man achten, sonst fallen die Kartoffeln beim Schichten in der Auflaufform auseinander und das wird nicht nur mühsam, sondern sieht auch nicht so lecker aus.
In der Zwischenzeit fettet man eine große Auflaufform. Den Knoblauch schält und presst man in die Sahne und verrührt diese mit allen Gewürzen. Dann kann man den Camembert vorbereiten und in möglichst dünne Scheiben schneiden.

Camenbert 4

Sind die Kartoffeln fertig, gießt man sie ab und lässt diese auskühlen. Dann schichtet man abwechselnd Kartoffelscheibe mit einer Scheibe Camembert und legt dieses in die Auflaufform. Wer es besonders würzig mag, kann nun nochmals frische Gewürze drüber streuen. Nun gießt man die Sahnemasse über die Kartoffeln. Das kommt nun bei 200° Grad in den Ofen. Nach 25 Minuten streut man den griebenen Käse über den Gratin und bäckt diesen für weiter 20 Minuten, bis alles richtig gar und der Käse geschmolzen ist.

Camenbert 5

Katja sammelt wie jeden Montag Rezepte, da reihe ich mich mit dem Gratin gerne ein!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Ein Stück vom blauen Himmel

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Himmel 1 osterferien

Die Ferien neigen sich bei uns leider schon dem Ende zu. Am Montag geht die Schule wieder los und der Alltag mit all seinen Verpflichtungen erwartet uns.
Leider hat sich in den letzten beiden Wochen der Himmel über dem Tal nicht gerade von seiner schönsten Zeit gezeigt. Und das obwohl Ferien waren, die man so wunderbar für gemeinsame Unternehmungen oder einen gemütlichen Nachmittag im Garten hätte nutzen können.

Himmel 2 osterferien

Bei dem ganzen recht trüben Grau, das auf die Stimmung drückt, den winterlichen Temperaturen, die mich jeden Morgen auf dem Weg zum Kindergarten haben halb erfrieren lassen und dem Schnee, den wir auch Ostern über uns ergehen lassen mussten – muss dringend etwas blauer Himmel her! So geht es mir zumindest. Aus diesem Grund wird es dringend Zeit etwas nachzuhelfen. Denn ich wünsche mir inzwischen den Frühling mit etwas milderen Temperaturen und ein paar Farbtupfern sehnlichst herbei.

Himmel 4 osterferien

Natürlich ist der Himmel nicht nur heiter und blau, sondern bietet und ganz nach Laune eine bunte Palette verschiedener Himmelsfarben und Stimmungen. Gerade das liebe ich auch sehr an ihm. Schließlich kommt gerade der Himmel ausgesprochen oft in meinen Entspannungsgeschichten und Fantasiereisen vor. Aber jetzt, so Anfang April und nach der langen „Gut-Wetter-Durststrecke“ habe ich das dringende Bedürfnis meine Seele mal mit etwas strahlendem Blau zu streicheln um ein wenig neue Kraft zu tanken und den Glauben nicht zu verlieren, dass der Frühling doch noch bei uns einkehrt.

Himmel 3 osterferien

So habe ich mein Fotoarchiv kräftig durchforstet und bin tatsächlich fündig geworden. Trotz kalten Temperaturen habe ich auf einem morgendlichen Spaziergang vor einigen Wochen ein paar Himmelsbilder gefunden, die einen wahrhaft strahlendes Himmelsblau zeigen, dass einfach nur gut tut, einen auftanken lässt und nicht nur helles Licht, sondern auch eine Portion Zuversicht schenkt. Mir hat der blaue Himmel am besagten Morgen wirklich rundum gut getan und mir ein echtes Lächeln auf die Lippen gezaubert – einfach wunderschön!

In der Hoffung, dass ich mit dem wunderbar blauen Himmel auch andere erfreue, schicke ich ein Stück vom Himmel direkt zu Katja in die Himmelssammlung!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Etwas verspätet, aber mit einem Hauch von Frühling

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Man merkt, ich bin derzeit im Ferienmodus und genieße mit meiner Familie die kurze Auszeit von Schule und täglichen Terminen, die sonst im Alltag stets anstehen und uns allesamt mehr oder weniger intensiv fordern. Ganz besonders genieße ich im Moment die „kochfreien“ Tage. Ich muss mir keine Gedanken über das lästige Einkaufen machen, den Kopf zerbrechen über Fragen wie „Was koche ich heute bloß wieder?“ und kann jedem Mittag ruhig und relaxt entgegen sehen…
Aber keine Bange, meine Familie muss nicht hungern! Nein, es gibt jeden Mittag ein tolles, neues Gericht, dass sich eine meiner großen Töchter in unserer Auswahl an Kochbüchern alles ausgeguckt hat und so an jedem neuen Ferientag mit viel Liebe, Geduld und einer großen Portion Hingabe für unsere Familie zubereitet. Das ist für mich als Mutter – Urlaub pur und wunderbar entspannt!

Als besagte Tochter mir vor kurzem morgens mitteilte, die Pubertät sei nun bei ihr endlich vorbei, erntete sie von mir ein (zugegeben) skeptisches Lächeln, aber ich glaube, sie hatte recht! Und dann ist es einfach nur toll schon so eigenständige, große Kinder zu haben. Also zumindest Pubertät Nummer eins wäre, wie es ausschaut, geschafft!

Frühlingspost mit Urheber 1

Vor lauter Entspannung und Ferien hätte ich dann fast vergessen, dass bereits ein Hauch von Frühling bei mir eingezogen ist. Und zwar noch schnell bevor Post Nummer zwei im Briefkasten liegt. Recht pünktlich zum offiziellen Frühlingsstart ist die erste Post wohlbehalten bei mir eingetroffen. Eine rundum frühlingshafte Post, von Tabea Vahlenkamp. Bei den Farben muss der Frühling nun einfach kommen. Vielen Dank auch auf diesem Weg an Machern Tabea Heinicker und Michaela Müller, denen wir die zauberhafte Idee mit der Frühlingspost zu verdanken haben. Ich bin froh mit dabei zu sein und habe meine Karten schon allesamt fertig, obwohl ich erst im Mai mit meiner Post an der Reihe bin. Aber ich kann den Frühling einfach nicht länger abwarten!

Frühlingspost mit Urheber 2

In diesem Sinne gibt es hier in kleiner Blick auf Post Nummer eins und somit einen Hauch von Frühling, der sich wie ein „blaues Band“ durchs Land zieht…

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Auf der Suche nach Pink…

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Im April macht sich Bine auf ihrem kreativen Blog was eigenes auf die Suche nach der Farbe pink. Ich liebe zwar Farben und alles kunterbunte aber pink ist, obwohl ich mehrere Töchter habe, nur selten bei uns zu finden. So selten, dass ich mich schon seit einer ganzen Weile auf die Suche nach dieser Farbe gemacht habe. Wo der Winter hier absolut nicht weichen will und dem Frühling seinen Platz verweigert, wäre ich fast soweit gewesen ein paar Ostereier in kräftigem Pink anzumalen. Die wären im winterlichen Weiß sofort aufgefallen und wir hätten uns bei der diesjährigen Ostereiersuche allerhand kalte Füße erspart!
Das habe ich aber nicht, da ich ein viel besseres Pink gefunden habe. Und zwar beim Öffnen der Kühlschranktür, da sprang es mich plötzlich an – PINK!
Wie Vieles, was direkt vor einem liegt, das man aber trotzdem nicht gleich entdeckt. So war es auch hier – dieses wunderbare Pink, dass unseren Kühlschrank oftmals füllt und somit an vielen Tagen auf dem Esstisch landet: Rote Beete Brotaufstrich!

Rote Beete 1

Dieser Aufstrich ist seit Wochen der Lieblingsbrotbelag meiner Tochter, seitdem ich die Idee dazu auf Rikes Blog meinlykkelig entdeckt und ausprobiert habe. Ich habe das Rezept etwas abgeändert und bereits auf einem abendlichen Geburtstagsbuffet getestet. Es kam gleich so gut an, dass mehrere nach dem Rezept gefragt haben.

Das wird gebraucht:
Zwei vorgegarte „Kugeln“ rote Beete, 1 1/2 Packungen Frischkäse, 1 kleine Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1-2 Eßl. Zitronensaft, einen Eßl Creme fraiche zum Verfeinern sowie Salz und Pfeffer

Rote Beete 3

So wird’s gemacht:
Die rote Beete schneidet man grob in kleinere Teile und füllt dieses in ein möglichst hohes (!) Gefäß, dass sich zum Pürieren eignet. Dann püriert man die rote Beete ganz fein. Aufgepasst, das Pink hält sich beharrlich, daher besser beim Pürieren eine Schürze tragen! Den Frischkäse, Creme Fraiche, Zitronensaft und Gewürze hinzugeben. Den Knoblauch hineinpressen und die Zwiebel möglichst klein würfeln und ebenfalls im Aufstrich verrühren, bis alle Zutaten gleichmäßig vermengt sind. In ein Einmachglas füllen und im Kühlschrank verwahren. Schnell gemacht und herrlich pink!

Rote Beete 2

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Bist du müde, kleiner Osterhase?

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Eine Flüstergeschichte für die Osterzeit

Wenn man die Ostertage mal mit Kinderaugen betrachtet, stellt man fest, dass dies ganz schön spannend und aufregend sind. Allein das Warten auf den Osterhasen: Traut Meister Lampe sich dieses Jahr bei dem Winterwetter und den eisigen Temperaturen überhaupt aus seinem Bau? Auch die Ostereiersuche ist für Kinder ein kleines Abenteuer für sich.
Doch was tun, wenn der Abend naht und die Kinder trotz Ostertrubel, ins Bett gehen und schlafen sollen? Möglicherweise kann die folgende Flüstergeschichte etwas Ruhe ins Geschehen bringen und beim Einschlafen helfen…

Osternhase 2 Flüstergeschichte

So geht’s:
Am besten legt sich das Kind in sein Bett und man setzt sich so daneben, dass man die Hand und den Arm des Kindes gut erreichen kann.

Schau mal hier, mitten in deiner Hand sitzt ein kleiner Osterhase!

Man nimmt die Hand des Kindes und streichelt, am besten mit dem Daumen, die Handinnenfläche.

Und wie es sich für einen richtigen Osterhasen gehört, hat der natürlich auch zwei lange Ohren. Spürst du sie?

Mit dem Daumen über Zeige- und Mittelfinger sowie Ring- und kleinem Finger nach oben zur Fingerspitze streichen.

Ganz neugierig macht sich der kleine Osterhase auf den Weg durchs grüne Gras…

Mit der Hand langsam (!) und in ruhigem Tempo den Arm des Kindes nach oben massieren. Hierbei kommt es auf die Intensität und liebevolle Berührung an, die das Kind vor dem Einschlafen genießen soll.

Er hoppelt man hier entlang… Dann mal dort… Schaut dann hier hinter einen Busch hervor und an anderer Stelle hüpft er um ein paar bunte Blumen herum…

Damit die Massage nicht zu eintönig wird und auch für jüngere Kinder durch die Abwechslung im Geschehen interessant bleibt, variiert man die Berührung durch leichtes „Klopfen“, die das Hasenhoppeln darstellen und hierbei den Arm immer weiter nach Oben streicheln.

Der Osterhase ist in diesem Jahr sehr fleißig und versteckt viele bunte Eier im grünen Gras…

Mit dem Daumen hier und da auf dem Arm sanft kreisende Bewegungen vollziehen.

Schließlich ist der kleine Osterhase müde. Er lässt sich auf die Wiese plumpsen und streckt alle Viere weit von sich…

Die Fingerspitzen eng aneinandergelegt auf der Schulter des Kindes aufsetzen und dann die Finger dicht am Körper nach Außen fahren lassen, so dass man schließlich mit diesem Griff die Kinderschulter mit seiner Hand umfasst.

Ach das tut gut, herrlich sich so auszuruhen… Und ganz ruhig und entspannt im grünen Gras zu liegen…

Die Schulter weiterhin umfassen und in vollkommen ruhigen, möglichst gleichmäßigen Bewegungen „schaukeln“. Die Schaukelbewegung sollte so ruhig sein, dass sie den Kindern beim Einschlafen dienlich ist. Dieser Hinweis hilft dem Massierenden sicher dabei das richtige Tempo zu finden 🙂

Besonders gut gefällt dem kleinen Osterhasen sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen…

Beide Handflächen mit Druck ganz schnell aneinander reiben, so dass diese warm werden. Die erwärmten Hände auf die Schulter des Kindes legen und dort ruhen lassen. Die wohltuende Wärme hilft beim Entspannen und schenkt Geborgenheit.

Der Osterhase muss gähnen, so müde ist der kleine Kerl!

Wenn das Kind mag, darf es mitgähnen. Das befreit und entspannt.

Müde schlüpft der kleine Osterhase dann in dein Ohr hinein und schläft dort ganz schnell ein… Gute Nacht, kleiner Osterhase und träum was Schönes…

Mit der Hand das Ohr des Kindes leicht kneten und sanft massieren. Dann mit den Fingern leicht (!) ins Ohr fassen und sich mit einem Gute Nacht Kuss „verabschieden“.

Ein kleiner Tipp:
Flüstergeschichten sind für Kinder immer etwas Besonders und für viele ein willkommenes Ritual am Abend um besser Einschlafen zu können. Wer neugierig ist und weitere Flüstergeschichten sucht, wird hier fündig, da geht es um “Gute Nacht Geflüster”.

Osternhase 1

Mit dieser österlichen Flüstergeschichte möchte ich all den lieben Besuchern meines Blogs einmal von ganzen Herzen danken für die vielen, netten Kommentare, die mich jedes Mal so rühren und mich wirklich riesig freuen. So wünsche ich allen meinen Lesern klein & groß ein wunderschönes Osterfest mit einem so fleißigen Osterhasen, wie aus meiner Geschichte, vielen bunten Ostereiern & anderen Köstlichkeiten, strahlend blauem Himmel und eine ganz großen Portion Sonnenschein!

Herzlichst,

Sabine Seyffert

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Mandelhörnchen, einfach köstlich!

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Meine Liebe zur Mandelhörnchen habe ich wohl meinem Elternhaus zu verdanken, da es diese bei etlichen Einkäufen beim Bäcker gerne mit nach Hause genommen wurden. Soviel Marzipan in geballter Form und dann noch mit Schokolade, das ist für mich durch nichts zu toppen! Allerdings kosten diese Leckerein in der Bäckerei ja fast ein Vermögen. Zumindest dann, wenn jeder aus meiner Familie ein solches für sich beansprucht. Davon abgesehen habe ich auch schon für viel Geld Mandelhörnchen gekauft, die dann überhaupt nicht schmeckten oder sogar steinhart und offenbar älteren Datums waren.

Neuerdings backe ich diese somit auch selbst, nachdem meine große Tochter, sich seinerzeit mal an ihnen ausprobiert hat und alle von dem Rezept restlos begeistert waren. So frisch und wunderbar saftig schmecken sie wirklich am allerbesten! Wer mag kann es gerne selbst einmal ausprobieren:

Mandelhörchen

Das wird gebraucht: 200 gr Marzipan Rohmasse, 150 gr Puderzucker, 1 Eiweiß, 2 Tropfen Bittermandel Aroma oder alternativ etwas Amaretto, 200 gr gehobelte Mandeln, etwas dunkle Couvertüre

Mandelhörchen 1

So wird’s gemacht:

Die Marzipanrohmasse mit Hilfe eines Messers in kleinere Stückchen schneiden. Dann das Eiweiß ganz steif schlagen und mit der angegebenen Puderzuckermenge verrühren. Als nächstes den Eischnee mit dem Aroma und Marzipan gleichmäßig verkneten. Das ist eine recht „klebrige“ Angelegenheit. Sollte der Teig zu weich zum Formen sein, ggf.  noch etwas Puderzucker hinzugeben und 1-2 Stunden kühl stellen. Aus dem Teig kleine (!) Hörnchen rollen und jeweils in den Mandelblättchen wälzen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und  bei 180 Grad 12-15 Minuten backen. Achtung, die Hörnchen gehen beim Backen mind. um das Doppelte auf!

Nachdem die Hörnchen ausgekühlt sind mit beiden Enden ein Stück in die geschmolzene Couvertüre tauchen und kühl stellen.

Mandelhörchen 2

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Weiteres zum Thema “Köstlich” gibt es heute bei Luzia Pimpinella…

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Allerhand Leckerein für “Post aus meiner Küche”

Home / Geschenke aus der Küche / Allerhand Leckerein für “Post aus meiner Küche”

Nach einem arbeitsreichen Wochenende in der Küche ist es nun endlich vollbracht. Alle Leckerein sind fertig, bruchsicher verpackt und haben sich bereits am Montag zu meiner Tauschpartnerin Sabine auf den Weg gemacht. Da das Paket bereits eingetroffen ist, kann ich auf diesem Wege auch verraten, was mir zum Thema “Kindheitserinnerungen” an süßen Sachen eingefallen ist und warum. Da ich in der Regel für 6 Personen in der Küche Dinge zu bereite ist das Ergebnis der Köstlichkeiten recht “üppig” ausgefallen. Daher habe ich mich spontan dazu entschlossen auch meinem Vater sowie meiner Schwester ein “Post aus meiner Küche-Paket” zuschicken. Denn die sind ja schließlich ein fester Bestandteil meiner Kindheit 🙂

* Gebrannte Mandeln: Mit gebrannten Mandeln verbinde ich ganz viel. Ob ein kleiner Familienausflug auf die Kirmes oder auch gemütliche Bummel auf dem jährlichen Weihnachtsmarkt. Die gab es eigentlich immer, da mein Vater sie ebenfalls sehr gerne mag. Und das lustige daran, meine Töchter lieben sie auch!

Gebrannte Mandeln 1

Das wird gebraucht: 120 ml Wasser, 200 gr Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, etwas Zimt, 300 gr ganze, ungeschälte Mandeln

So wird’s gemacht:

Das Wasser, den Vanillezucker, Zucker und die gewünschte Menge an Zimt in einer großen Pfanne erhitzen, bis dieses leicht köchelt. Nun die gesamte Menge an Mandeln mit in die Pfanne geben und so lange weiter erhitzen, bis der Zucker zu “bröseln” beginnt. Dabei unbedingt darauf achten, dass man die Mandeln ständig verrührt, damit nichts anbrennt. Nun die Temperatur reduzieren und bei leichter Hitze die Mandeln so lange weiter braten, bis die Zuckermasse karamellisiert.  Dann die Pfanne vom Herz nehmen. Am besten klappt es wenn man die gebrannten Mandeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gibt und diese darauf gleichmäßig verteilt. Dabei sollte man darauf achten, dass die Mandeln nicht zu dicht aneinander liegen, da man sie sonst nach dem Erkalten nur mit viel Mühe zerteilt bekommt.

Gebrannte Mandeln

* Schokocrossies: Eine ganz wunderbare Süßigkeit, die ich liebe, solange ich mich erinnern kann. Meine Oma hat sie mir oft geschenkt und ich liebe die knusprigen Dinger noch heute. Die Schokocrossies sind auch deshalb eine besondere Kindheitserinnerung, da dies eins der ersten Rezepte war, die ich als Kind allein in der Küche gezaubert und mal an Weihnachten verschenkt habe!

Schokocrossis

Das wird gebraucht: 200 gr Dunkle Schokolade, 80-100 gr Cornflakes, 50 gr gehackte Mandeln, etwas gemahlene Vanille, Backpapier

So wird’s gemacht:

Die Schokolade teilt man in kleinere Stücke und schmilzt diese im Wasserbad. Die gemahlene Vanille, Cornflakes und gehakte Mandeln werden in die geschmolzene Schokolade gerührt. Nun gibt man mit Hilfe von zwei Teelöffeln kleine, mundgerechte Schokohäufchen auf das Backpapier. Am besten über Nacht kalt stellen. Ist die Schokolade wieder hart, darf man die köstlichen Schokocrossies genießen. Super lecker und wirklich ganz schnell gemacht.

Sckokocrossis

* Butterkekse: Ein absolutes Muss in meiner Kindheit waren Butterkekse. Die gab es eigentlich immer, vor allem Unterwegs. Am schönsten war jedoch, wenn wir die Butterkekse zu Hause, mit reichlich Nutella bestrichen, naschen durften. Das war fast noch besser als diese pur zu essen. Butterkekse gab es somit auch in der Kindkeit meiner 4 Töchter. Die Packung passt immer so gut in den Rucksack und Kekse schmecken allen gut. Also eine „Kindheitserinnerung“ mit großem Bekanntheitsgrad!

Butterkekse1

Das wird gebraucht: 250 g Mehl, 125 g weiche Butter, 125 g Zucker, 1 Ei & 1 Eigelb, etwas gemahlene Vanille sowie 1 Päckchen Vanillezucker, etwas Mehl zum Ausrollen

Butterkekse3

So wird’s gemacht:

Aus den Zutaten einen Teig kneten. Diese zu einer Kugel rollen und in ein Stück Frischhaltefolie einwickeln. Auf diese Weise etwa 1-2 Stunden im Kühlschrank kaltstellen. Nun kann man den Teig möglichst dünn ausrollen und mit dem Butterkeksausstecher den Teig ausstechen. Die Kekse auf einem eingefetteten Backblech verteilen und im Ofen bei ca. 175 Grad ungefähr 10 Minuten backen.

* Trüffel: Die sündhaft teuren Rumtrüffel haben es mir schon in frühen Kindertagen angetan, die meine liebe Oma so sehr geliebt hat. Die gab es nur zu ganz besonderen Anlässen, weil die fast unbezahlbar waren und aus einem ganz kleinen, aber feinen Geschäft in der Stadt waren, die Trüffel noch heute per Hand herstellen und hier als Geheimtipp gelten. Somit habe ich mir überlegt diese selbst einmal  zu versuchen. Sie sind sicher nicht annährend wie gekauft, aber mit viel Herzblut gerollt und verziert!

trüffel 1

Das wird gebraucht: 200 gr weiße Schokolade, 50 ml geschlagene Sahne, 65 gr Kokosfett sowie je nach Geschmack ein paar Kokosflocken, weiße Schokoladenstückchen oder Puderzucker zum Wälzen

So wird’s gemacht:

Das Kokosfett schmelzen und abkühlen lassen. Die Schokolade im Wasserbad langsam erhitzen, bis diese ganz geschmolzen ist. Die Sahne steif schlagen. Dann alle Zutaten gut verrühren und ein paar Stunden kalt stellen. Dann aus der gekühlten Masse kleine Kugeln als Trüffel formen und verzieren, in dem man diese in kleinen Schokosplittern, Kakaopulver oder Kokosflocken wälzt.

 Ein kleiner Tipp: Wenn die Trüffel ausschließlich von Erwachsenen verzehrt werden, kann man bei Bedarf auch etwas Rum hinzugeben und diese so veredeln.

 * Nussrolle – Daran hängt eine ganz besonders Kindheitserinnerung. Denn diese Nussrolle hat unsere Nachbarin an jedem Geburtstag für uns gebacken. Das tut sie noch heute und ich freie mich jedes Jahr aus neue über diese liebevolle Geste !

nussrolle 1

Das wird gebraucht:

Für die Füllung: 180 gr gemahlene Haselnüsse, 120 gr Zucker, 1 Päckchen Vanille Zucker, 2 Eiweiß 2 Eßl Rum

Für den Teig: 250 gr Mehl, eine Messerspitze Backpulver, 80 gr Zucker, 1 Ei, 130 gr Butter sowie 1 Eigelb

So wird’s gemacht:

Aus Mehl, Backpulver, Zucker, Butter und einem Ei knetet man einen Teig. Diesen rollt man zu einer Kugel und packt ihn in Frischhaltefolie. Nun sollte dieser eine Stunde im Kühlschrank ruhen.

In einer Schüssel 2 Eiweiß steif schlagen, Vanillezucker, Zucker, Rum und schließlich die Nüsse hinzugeben. Dann den gekühlten Teig am besten zwischen einem großen Stück Frischhaltefolie möglichst dünn ausrollen. Darauf die Eischnee-Nuss-Masse gleichmäßig verteilen und zu einer Rolle einwickeln. Diese mit dem Messer in gleichmäßigem Abstand ca alle 2 cm einschneiden. Nun mit dem restlichen Eigelb bestreichen und bei ungefähr 175 Grad für 30-40 Minuten lang backen.

* Mandelecken – eine ganz besondere „Kindheitserinnerung“ und zwar nicht aus meinen eigenen Kindertagen aber aus meinem Lieblingskindergarten, in dem ich seinerzeit mein Berufsanerkennungsjahr absolviert habe.  Die haben mir so gut geschmeckt, dass es diese nun öfter mal gibt, weil sie sich so leicht backen lassen und ich jedes Mal voller Freude an diesen Kindergarten zurückdenke. Und da es im Kindergarten ja von Kindern nur so wimmelt, ist das bei mir als echte „Kindheitserinnerung“ gespeichert.

Mandelecken 1

Das wird gebraucht:

Für die Mandelschicht:180gr Butter, 180 gr Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 200 gr gemahlene & 200 gr gehackte Mandeln, 2-3 Eßl. Wasser

Für den Boden: 300 gr Mehl, 1 gestrichener Teelöffel Backpulver, 150 gr. Zucker, 2 Eier und 125 gr weiche Butter, etwas Fett für das Backblech oder etwas Backpapier

So wird’s gemacht:

Am besten bereitet man als erstes den Teig für den Boden zu. Das geht ganz schnell. Einfach alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem Teig verkneten. Je nach Ei Größe muss man dem Teig evtl. noch etwas mehr Butter hinzugeben. Er sollte so feucht sein, dass er sich gut rollen lässt ohne zu Bröseln. Ist der Teig fertig, rollt man diesen auf dem eingefetteten Backblech gleichmäßig aus und sticht diesen möglichst gleichmäßig mit den Zacken einer großen Gabel ein.

Danach ist die Mandelschicht an der Reihe. Dazu erhitzt man die Butter mit dem Zucker und Vanillezucker in der Pfanne. Ist alles flüssig, gibt man die Mandeln hinzu und etwas Wasser. Die Mandelmasse sollte sich gut verstreichen lassen. Dann verstreicht man die Mandelmischung möglichst gleichmäßig auf dem Teig.

Nun werden die Mandelecken bei ca. 160 Grad ca. 30 Minuten lang gebacken. Achtung, die Backzeit wird je nach Ofen varrieren. Sobald die Mandelschicht gleichmäßig gebräunt ist, das Blech aus dem Ofen nehmen.

Nachdem alles ausgekühlt ist das gesamte Blech in Dreiecke schneiden. Dabei kann man je nach Bedarf und Anlass die Größe beliebig varrieren.

Ein kleiner Tipp:

Die Mandelecken lassen sich gut vorbereiten und ein paar Tage aufheben. Je nach Geschmack kann man die Mandelmasse bzw. durch etwas Zimt oder einen Esslöffel Amaretto verfeinern. Wer es gern fruchtig mag, kann den Teig vor Zugabe der Mandelmischung dünn mit Marmelade bestreichen. Verzieren lassen sich die köstlichen Mandelecken übrigens auch: Man kann diese einzeln zur Hälfe in Schokolade tauchen, mit Schokosprenkeln versehen oder gleichmäßig mit dünnem Schokoguss überziehen. Und für diejenigen, die lieber Haselnüsse als Mandeln essen können die Zutaten auch einfach gegeneinander austauschen und so Nussecken backen!

* Schweineohren – und Amerikaner gehören auch zu den Leckerbissen aus Kindertagen. Da sich Amerikaner aufgrund der Glasur meiner Ansicht nach nicht Verschicken lassen, wage ich den Versuch mit Schweineohren. Ich konnte mich zwischen diesen beiden Gebäcksorten oft nicht recht entscheiden, aber ich liebe sie noch heute. Das Witzige daran ist, meine Kinder mögen sie auch sehr. Süß, klebrig, knackig und mit einem Hauch Schokolade!

Schweineöhrchen 1

Das wird gebraucht: 1 Rolle Blätterteig, Zucker, etwas dunkle Couvertüre

So wird’s gemacht:

Die Blätterrolle entrollt man und teilt sie mittig mit einem Messer. Nun bestreut man die eine Hälfte gleichmäßig mit Zucker und deckt die zweite Teighälfte als Deckel darauf. Mit der Teigrolle die Teigscheiben fest aufeinander drücken. Die obere Teigschicht nochmals mit Zucker bestreuen. Dann von beiden äußeren Seiten her nach Innen möglichst eng aufrollen. Dann die Teigrolle in schmale Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Bei 190 Grad ungefähr 15 Minuten lang backen.

Schweineöhrchen 3er

Nach dem Abkühlen die Couvertüre im Wasserbad schmelzen und  die Schweineohren an beiden Seiten kurz in die Schokolade tauchen und auf dem Kuchengitter oder etwas Backpapier auskühlen lassen.

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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1,2,3 Hasenbastelei

Home / Basteln mit Kindern / 1,2,3 Hasenbastelei

Ostern naht mit schnellem Schritt. Und da meine Jüngste im absoluten Bastelfieber ist, musste mal wieder eine schnelle Idee her. Aufgrund meines Zeitmangels sollte es Material sein, was wir im Haus haben. Was aus den Ideen geworden ist? Eins, zwei, drei niedliche Osterhasen, die nicht nur Tisch und Fensterbank zieren, sondern auf dem Ostertisch mit Sicherheit ein lustiger Augenfang sein werden!

 Eierbecher 1

Hasen-Eierbecher

Das wird gebraucht: 1 leere Klopapierrolle, brauner Tonkarton, eine Schere, Klebstoff, evtl. einen Tacker, weißes Papier und etwas schwarze Farbe

So wird´s gemacht:

Die leere Klopapierrolle drittelt man. Das reicht von der Höhe wunderbar aus. Dann schneidet man passend zu dem Rollenstück einen Streifen Tonkarton ab und klebt dieses um die Rolle. Nun malt man einen Hasen auf das farbige Tonpapier, mit langen Wackelohren und schneidet diesen aus. Wir haben die Hasen von Außen an den hinteren Rand der Rolle geklebt, so dass man die Klebenaht nicht mehr sehen kann und gekonnt verdeckt. (Wer nicht warten will bis der Kleber getrocknet ist, kann den Hasen auch vorsichtig mit Hilfe eines Tackers befestigen.) Nun schneidet man aus dem weißen Papier zwei kleine Augen aus und aus den Tonkartonresten einen kleinen Hasenschnurrbart. Meine Tochter hat darauf bestanden alles allein zu machen. Somit sind die Augen nicht gleich groß, aber ganz liebevoll gebastelt 🙂

Man kann diesen selbstgemachten Hasen nun an Ostern als richtigen Eierbecher nutzen oder ihn mit ein paar Süßigkeiten füllen. Wir haben erstmal ein „halbes“, ausgespültes Ei hineingelegt und ein paar bunte Smarties geschüttet. Mal sehen ob die bis Ostern halten!

Kleines Hasennest

Osternest 1

Das wird gebraucht: 1 leere, größere Papprolle z.B. von einem Paketband, brauner Tonkarton, eine Schere, Klebstoff, evtl. einen Tacker, weißes Papier und etwas schwarze Farbe, etwas grünes Krepppapier

Osternest 2

So wird´s gemacht:

Die Papprolle wird mit einem breiten Streifen braunem Tonkarton beklebt. Dann schneidet man wie bei dem Eierbecher einen aufgemalten Hasen aus, der sollte so groß sein, dass man ihn nach dem Ausschneiden einfach in die Rolle Innen steckt. Das Hasengesicht nicht vergessen! Nun aus dem grünen Krepppapier einige ganz dünne Streifen abschneiden und als Ostergras in das Nest bzw. die Rolle legen. Jetzt fehlen nur noch ein paar Ostereier im Nest!

Stehender Osterhase

stehende Hasen 1

Das wird gebraucht: 1 Klopapierrolle, Pinsel, Wasser, braune Wasserfarbe, 2 Perlen, braunes Tonkarton, eine Schere, Kleber ggf. einen Tacker

So wird´s gemacht:

Als erstes wird die Papprolle ganz braun angemalt. Möglichst so, dass sie gleichmäßig und dicht gefärbt wird. Nun noch zwei Hasenohren ausschneiden und am besten antackern. Zwei bunte Holzperlen als Augen aufkleben und ein paar Schnurrbarthaare. Nun kann man den Hasen als Deko auf der Fensterbank platzieren.

Ein kleiner Tipp: Die Hasen kann man an Ostern auch als Serviettenring benutzen!

Wer weitere Bastelein sucht, wird sicher bei Anke und Ihrem Creadienstag fündig…

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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