Die Wettervorhersage ist nicht wirklich das, was man sich für ein gemütliches Familienwochenende im Frühling wünscht. Dennoch kommt nach dem Mittagessen die Sonne hervor und strahlt mit dem Frühlingshimmel um die Wette. Dem Sonnenschein konnten wir einfach nicht widerstehen und ein bisschen frische Luft kann auch nicht schaden.
Also entscheiden wir uns ganz spontan, dem Wuppertaler Zoo endlich mal wieder einen Besuch abzustatten. Denn der ist von hier aus praktisch „um die Ecke“.
Zuerst spazieren wir zu den Seelöwen, denn dort gibt es gerade eine Fütterung. Hier wird nicht nur reichlich frischer Fisch verfüttert, sondern der Seelöwe Mylo zeigt den Besuchern sein Können. Dazu erzählt der Tierpfleger den Zuschauern auch allerhand interessantes über Seelöwen.
Weiter geht es diesmal zu dem Juniorzoo, den es erst seit kurzem hier gibt. Dort finden sich Ziegen, Hühner und auch Esel.
Die kleinen Besucher dürfen hier nicht nur die Tiere streicheln, sondern auch beim Saubermachen des Geheges helfen. Denn das gehört ja schließlich mit dazu.
Und wer den Junior Zoo schließlich wieder verlässt, der findet direkt am Ausgang Waschbecken um die Hände zu waschen – sehr praktisch!
Der heutige Besuch führt uns recht schnell zum Elefantengehege. Denn vor kurzem wurde wieder einmal ein neues Elefantenbaby geboren: Eine junge Elefantendame namens Tuffi (benannt nach dem Zirkuselefanten Tuffi, der 1950 aus der Schwebebahn in die Wupper sprang), die wir unbedingt kennen lernen wollten.
Wir hatten Glück und bekamen die kleine Elefantin zu Gesicht. Auch wenn so ein neugeborener Elefant bereits an die 100 Kilo auf die Waage bringt, so ist er im Gegensatz zu seinen Artgenossen doch wirklich winzig.
Auf dem Kopf wachsen Tuffi allerhand dunkle Haare und die großen Augen schauen neugierig umher. Die junge Dame hat ganz schön Tempo und somit ist es gar nicht so leicht den kleinen Elefant auf ein paar Fotos zu verewigen…
Im Anschluss gab es für den Nachwuchs eine Runde auf dem tollen Waldspielplatz und für uns Großen somit eine kleine Pause zum „Sonnetanken“.
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