Urlaubstipp: Island – ein Land voller Schafe, Wasserfälle und Regenbogen

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Der Sommer naht mit schnellem Schritt und auf meinem Blog gab es schon länger keinen Reisebericht mehr. Daher habe ich heute einen besonderen „Leckerbissen“ für alle, die urlaubsreif sind. Meine Tochter ist diesmal an der Reihe und hat einen ganz wunderbaren Urlaubsbericht aus dem hohen Norden mitgebracht:

„Island, das könnte für uns Fluch oder Segen sein“, das hatte meine Mitreisende Sophie im August zu mir gesagt, nachdem wir unsere Island-Flüge in einer „Lass-uns-einfach-mal-spontan-sein“-Aktion gebucht hatten, die durch eine 3-monatige Klausurphase im Studium provoziert wurde.
Sie hatte insofern recht, als dass wir in den folgenden Wochen so viel planen mussten, dass mich das Gefühl beschlich, wir würden das Land nicht bereisen, sondern es einnehmen wollen.

Planen, Planen, Planen
Ich bezweifle tatsächlich, dass es innerhalb von Europa ein anderes Land gibt, in das man Reisen so gut im Voraus planen muss, wie eine Reise nach Island außerhalb der Hauptsaison. Es sei denn, man beabsichtigt entweder den gesamten Aufenthalt in der Metropole Reykjavík (120.000 Einwohner) zu verbringen oder hat viel Geld auf dem Konto und ist wild darauf es auszugeben.
Einen großen Aufwand bescherte uns zunächst die Suche nach dem perfekten Mietwagen. Als zweiter Planungsriese erwies sich anschließend die Suche nach Unterkünften auf der Insel. Es dauerte nicht lange, bis uns klar wurde, dass wir uns allein schon durch die Flüge und den Mietwagen (inkl. Sprit) in Höchstgeschwindigkeit auf die finanzielle Grenze zubewegten, die wir uns eigentlich für die gesamte Reise gesetzt hatten. Da wir ohnehin keine Freunde luxuriöser Hotel-Urlaube sind, waren wir uns einig, dass wir nach Couchsurfern/-innen suchen und die übrigen Nächte im Auto übernachten würden. Aus den „übrigen Nächte“ scheinen jedoch bald „alle Nächte“ zu werden, da es sich mit Couchsurfern auf Island so verhält wie mit Delfinen in der Badewanne: Es gibt einfach nicht sehr viele.
Zwei Wochen später hatten wir auf der gesamten Insel drei Couchsurferinnen gefunden, die jeweils bereit waren, uns für eine Nacht zu beherbergen.

Die Reise beginnt…
…mit dem Golden Circle. Im Vorfeld unserer Reise ist uns diese Tour mehrfach empfohlen worden. Zu unrecht, wie wir rückblickend sagen können. Der Circle eignet sich in unseren Augen für Personen, die nur wenige Tage auf Island verbringen oder keinen Mietwagen zur Verfügung haben und somit auf Bustouren o.ä. angewiesen sind. Landschaftlich ist die fast 300 Kilometer lange Strecke zugegebenermaßen reizvoll, aber unglaublich touristisch (wie überhaupt der Süden Islands, von Reykjavík bis Vík í Mýrdal). Mit so unglaublich vielen Menschen hatten wir – besonders im Herbst, außerhalb der Hauptsaison – nicht gerechnet. Somit waren die ersten zwei Tage trotz fantastischer und wunderschöner Landschaften zugegebenermaßen desillusionierend. Daneben wurde uns eine Tatsache sehr bald bewusst: Regenbögen, Wasserfälle und Schafe gibt es auf Island im Überfluss.

Einsamer wurde die Landschaft ab dem dritten Tag. Wir hatten beschlossen die Ringstraße entlang zu fahren, und so die Insel einmal komplett zu umrunden. Als kleiner Geheimtipp stellte sich der Fjaðrárgljúfur heraus, ein Canyon im Süd-Osten Islands, der sich seinen Weg auf beeindruckende Weise durch seine karge, grüne Umgebung bahnte. Ein weiteres Highlight war noch am selben Tag der Jökulsarlon, ein Gletschersee, der einen umwerfenden Ausblick für uns bereithielt.

Am fünften Tag erstreckte sich vor uns plötzlich eine gänzlich neue Landschaft. Nachdem uns die Ringstraße auf dem Weg nach Mývatn zunächst durch karge, schwarze Vulkanlandschaft führte, eröffnete sich ein erster Blick auf den Berg Námafjall und ein vor ihm liegendes Solfatarenfeld. Aus dem Boden strömende heiße Dämpfe, kochende Schlammlöcher und der Geruch nach Schwefel formten hier eine surreale Landschaft, die in ihren orange-rot dominanten Farben einen bizarren Kontrast zu den grünen Landschaften des Südens und den hellen, weißen Gletscherlandschaften im Osten bildete.

Ausgehend von Mývatn, machten wir uns am sechsten Tag auf nach Húsavík, angeblich einer der chancenreichsten Orte auf Island, um Wale zu beobachten. Nachdem wir uns auf unserer morgendlichen Wanderung zur Höhle Grjótagjá zeitlich enorm verschätzt hatten, fanden wir uns bald auf dem Rücksitz des Mietwagens einer brasilianischen Kleinfamilie wieder, eingepfercht zwischen riesigen Einkaufstüten und der 90-jährigen Großmutter der Familie, die Island wohl durch die Autofenster zu genießen schien.
Nachdem uns die Familie an unserem Auto abgesetzt hatte und im Gegenzug unsere letzte deutsche Keks-Schokolade geschenkt bekam, machten wir uns auf in Richtung Norden.

Walbeobachtungstouren kosten in der Regel zwischen 75 und 90€ p.P. und ob es einem das Geld wert ist, hängt wahrscheinlich davon ab, ob man zuvor schon einmal Wale in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten konnte. 60% unserer Mitreisenden auf dem Boot hätten noch einen weiteren Aspekt berücksichtigen können: Ob man auf offener See seekrank wird. Nach den anfänglichen Kämpfen um die besten Aussichtspunkte an der Reling, lag zwanzig Minuten später mehr als die Hälfte der Reisenden kreidebleich und abgekämpft auf den wenigen Sitzgelegenheiten, die das Boot zu bieten hatte. Während die besten Aussichtspunkte an der Reling nun also wieder verfügbar waren, genossen Sophie und ich unsere Tour, entdeckten fünf, sechs Buckelwale und verwickelten unseren Guide in ein Gespräch über den Walfang, der auf Island noch immer traditionell betrieben wird. Ihm zur Folge sei der Tourismus der Hauptgrund, weswegen diese grausame Tradition fortgesetzt würde. Weil viele der Touristen, die nach Island kommen, das Walfleisch unbedingt probieren wollen. Die wirksamste Form des Protestes sei es demnach, Restaurants, die Walfleisch auf ihren Speisekarten führen, demonstrativ zu verlassen.

Unsere dritte Couchsurferin wartete am Ende des Tages in Ólafsfjörður auf uns. Valerie stammte ursprünglich aus Bulgarien und nachdem sie ein Jahr in den USA gelebt hatte, war sie nun irgendwo im kalten Norden Islands gelandet, in einem 800-Einwohner-Dorf. Durch ihren Job in einem „Hotel“ im Dorf, bekamen wir am nächsten Tag die Gelegenheit in zwei Kajaks, die angesichts der eisigen Temperaturen beängstigend offen und leicht gebaut waren, durch den nahe gelegenen Fjord zu paddeln.

Auf unserem Weg gen Süden, zurück nach Reykjavík, mussten wir eine Entscheidung treffen. Würden wir die Westfjorde auslassen oder nicht? Wir hatten inzwischen sehr viel über diese einsame Landschaft gehört, und wollten sie unbedingt sehen, aber angesichts unseres Rückflugdatums hatten wir im Grunde keine andere Wahl, als dieses Mal auf sie zu verzichten.
Aufgrund dieser Entscheidung hatten wir an unserem letzten Tag auf der Ringstraße noch ausreichend Zeit für die Umrundung der Halbinsel Snæfellsnes. Ein großer Vorteil war, dass sich zu dieser Jahreszeit offenbar nicht sehr viele Touristen in diesen Teil des Landes verirrten. Landschaftlich konnte uns die Insel nach allem, was wir in den letzten Tagen gesehen und erlebt hatte, jedoch nicht mehr vom Hocker reißen.

Nachdem wir am unseren Mietwagen am neunten Tag erfolgreich nach Reykjavík gebracht hatten, begaben wir uns zu Fuß Richtung Innenstadt, ohne eine Idee, wo wir die folgende Nacht schlafen würden. Die Entscheidung fiel spät am Abend auf einen Campingplatz nah der Innenstadt.
Ein letztes Highlight war im wahrsten Sinne des Wortes ein Phänomen, das wir in dieser Intensität in den letzten Nächten vergeblich gesucht hatten: Aurora borealis, die Nordlichter. Wir hatten sie einige Nächte zuvor schon einmal gesehen, eher schwach, dafür hoch über einem Mondregenbogen. Je weiter wir nach Reykjavík kamen, desto geringer wurde die Hoffnung, diese Lichter noch einmal zu sehen. Und hier standen wir nun, irgendwo in der Stadt, auf einer Wiese neben unserem Zelt und konnten diese wundervollen Lichter in ihrer Farbenpracht, majestätisch am Himmel tanzen sehen. Ein würdiger Abschluss für diese grandiose Zeit.

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Rezept-Idee für das Mittagessen: Süßer Milchreis mit Vanille und frischen Erdbeeren – lecker!

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Erdbeeren gehen bei uns immer, denn hier herrscht jedes Jahr aufs neue ganz große Erdbeerliebe. Und wenn es dann auch Draußen richtig Sommer wird, die Temperaturen steigen und die Sonne vom blauen Himmel lacht, dann braucht es am Mittag auch gerne etwas Frisches. Ein Topf mit frisch gekochtem Milchreis und einer großen Schale süßer, roter Erdbeeren lässt die Herzen meiner Kinder vor Freude tanzen…

Das wird gebraucht:
500g Milchreis, 1-2 Liter frische Vollmilch (die genaue Mengenangabe hängt von der Reismenge ab, daher haltet euch am besten an die Packungsanleitung!), 1 Vanilleschote, 500-1000g frische Erdbeeren, Zucker

So wird’s gemacht:
In einem großen Topf (am besten mit Thermoboden) kocht man 500g Milchreis mit reichlich Milch auf. Hierbei sollte man ständig Rühren, da der Reis sich gerne am Boden festsetzt und schnell anbrennt!

So lasse ich den Reis samt Milch ungefähr 5 Minuten Kochen (auch hier immer weiterrühren!) und nehme den Topf dann vom Herd und decke ihn mit einem passenden Deckel ab. Wenn euer Topf einen Thermoboden hat, reicht die Wärme aus und nach etwa 30 Minuten sollte der Reis durch sein. Auch hier rühre ich alle paar Minuten immer mal gut durch und ggf. muss man noch etwas Milch hinzugeben.

In dieser Zeit wäscht man die Erdbeeren, befreit diese vom Grün und schneidet diese klein. Dann gibt man 1-2 Esslöffel Zucker darüber und lässt die Beeren einen Moment durchziehen.

Zum Schluss schneidet man eine Vanilleschote der Länge nach auf und kratzt mit der Messerspitze das Mark heraus. Die frische Vanille rührt man dann unter den Milchreis.

Ein kleiner Tipp:
Wer es gerne besonders süß mag oder kleine Leckermäuler um den Mittagstisch versammelt hat, kann dazu auch etwas Vanillesoße und frischen Vanillepudding reichen. Das harmoniert ganz wunderbar zu den frischen Erdbeeren und der untergerührten Vanille, mmmhhh…

Süße Rezepte findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Vegetarisches in diesem Ordner und vegane Rezeptideen hier.

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DIY und Deko Idee: Mini Vasen mit Herz Banderole für festliche Feiern wie Hochzeit, Verlobung & Co.

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Auf einem feierlichen Fest darf die passende, stimmungsvolle Deko natürlich nicht fehlen. Daher gab es für die Tische auch einen entsprechenden Tischschmuck. Dafür haben wir allerhand kleine Glasflaschen als Mini Vasen verwendet und mit festlicher Banderole versehen. Die wurden per Hand aus Papier angefertigt. Allerdings ist hierbei eine Auswahl an verschiedenen Motivlochern sinnvoll und hilfreich. Alternativ müsste man die Kreise per Hand oder einem Kreisschneider anfertigen.

Das wird gebraucht:
Kleinere Glasvasen mit möglichst glatter Oberfläche, naturfarbene Wellpappe, eine Schere, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, weißes Transparentpapier extra stark (mit dezentem, weißem Muster), einen Motivlocher Kreis klein, einen Kreisstanzer mit Wellenrand groß, weißer Tonkarton mit gemusterter Oberfläche bzw. Prägung, etwas silbernes Bastelpapier, Motivstanzer Herz (Durchmesser 1 cm), Bastelkleber, eine Schere, Bleistift und ein Lineal

So wird’s gemacht:
Auf der glatten Rückseite der Wellpappe zeichnet man am besten mit Hilfe eines Bleistifts und einem langen Lineal schmale Streifen vor. Die genaue Breite sollte von der Größe der Flaschen abhängig machen.

In unserem Fall hatten die Papierstreifen eine Breite von rund 2 cm. Diese trennt man mit einer scharfen Schere an den Linien entlang auseinander.

Mit dem größeren Wellenstanzer locht man große Kreise aus dem Transparentpapier. Anschließend braut man in dergleichen Anzahl uni weiße Kreise aus Prägekarton. Diese sollten etwas kleiner als die durchsichtigen Kreise sein. Und zum Schluss braucht man pro Kreisduo noch jeweils ein silbernes Herz für die Mitte.

Diese drei Schichten klebt man mit einem Klebstift, der nicht tropft, der Größe nach übereinander.

Nun legt man den Streifen aus Wellpappe mittig um die Glasflasche und klebt diesen so fest um das Glas, dass diese fest sitzt und nicht mehr verrutscht. Dafür gibt man an einen Rand des Papierstreifens einen Tropfen Heißkleber und drückt diesen an dem unteren Stück Pappe fest.

Diese Klebekante lässt man nun verschwinden, in dem man jeweils einen der vorbereiteten Herz-Kreise darüber klebt. Mit etwas Heißkleber hält dies prima. Jetzt müssen die Vasen nur noch mit etwas Wasser und passenden Blumen bestückt werden!

Weitere Ideen zum Thema Hochzeit findet ihr in dieser Rubrik, selbst gemachte Deko Ideen in dieser Rubrik und andere kreative Sachen da.

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Praktisches DIY für das Hochzeitsbuffet – für Hochzeit, Verlobungsfeiern und andere Feste

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Vor langer Zeit habe ich auf meinem Blog mal eine praktische Idee für eine Feier gezeigt, die auf einem festlichen Buffet gute Dienste leistet. Seitdem ist es bei Festen hier üblich, dass alles Essbare entsprechend gekennzeichnet wird und jeder gleich weiß, welcher Salat, Aufstrich, Dipp o.ä. sich in den jeweiligen Schüsseln befindet. So muss niemand erst nachfragen um was es sich handelt und weggeworfen wird dadurch auch erfreulicherweise nur wenig.
Dem Anlass entsprechend wurden dieses Mal die Essenschilder ganz stilvoll und edel mit Tortenspitze gestaltet. So sehen auch die Schilder richtig festlich aus.

Das wird gebraucht:
Längere Schaschlikstäbe aus Holz, runde Tortenspitze bzw. Spitzendecken aus Papier (wie man diese in der Gastronomie oft als Tassenuntersetzer sieht), einen Kreisstanzer / Motivlocher Kreis mit Wellenrand (Durchmesser 5 cm), Packpapier, eine Schere, Bastelkleber bzw. Klebstift, Motivlocher Herz Durchmesser 2,5 cm, 1-2 Bögen etwas festeres weißes Papier in der Größe Din A 4, einen PC mit funktionierendem Drucker

So wird’s gemacht:
Zuerst bedruckt man sich das weißes Din A4 große Papier mit all den Zutaten und Gerichten, die für das Fest, die Hochzeit o.ä. geplant sind. Dabei sollte man darauf achten, dass zwischen den Zeilen ausreichend Platz ist.

Hilfreich hierbei ist es, eine Art Tabelle anzufertigen, bei der man in die jeweiligen Zellen all die Gerichte wie Kuchen, Salate, Aufstriche & Co. notiert.

Auf dem Ausdruck stanzt man dann mit dem Herzlocher die geschriebenen Zeilen aus.

Für jedes Schild braucht man nun 2 große Kreise aus Packpapier. Um diese auszustanzen ist es ratsam, dass Packpapier doppellagig zu nehmen, da es sonst für die Motivlocher oftmals zu weich ist und sich die Teile nicht sauber auslochen lassen.

Ebenso benötigt man je zwei der Papieruntersetzer. Einen davon bestreicht man auf der Innenseite mittig mit etwas Klebstoff und legt die das obere Ende des Schaschikstabes hinein. Darauf drückt man nun passgenau das zweite Spitzendeckchen. So sitzt der dünne Holzstab stabil fest.

Mittig auf die Tortenspitze wird von beiden Seiten ein Wellenkreis aus Packpapier geklebt. Und zu guter Letzt auf die Vorderseite mittig eines der weißen, bedruckten Herzen.

Mit dem spitzen Ende lassen sich die Schilder vor Beginn der Feierlichkeit in die Kuchen, Salate, Brote etc. stecken um alles zu kennzeichnen. Guten Appetit und viel Spaß am Partybuffet!

Weitere Ideen rund um das Thema Hochzeit findet ihr übrigens in dieser Rubrik und andere kreative Sachen da.

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DIY & Dekoration für Verliebte, zum Muttertag oder zur Hochzeit – Papiergirlande „Herz“ zum Basteln

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Wie die meisten von euch wissen, liebe ich Girlanden jeder Art. Eine solche darf bei mir auf keinem Fest fehlen! Ob selbst genäht als Stoffwimpel, als Geburtstagsgirlande mit Fotos geschmückt oder maritim wie diese Papierboot Deko oder jene Idee mit Fischen ist dabei ganz egal.
Dieses Mal habe ich passend zu den schon gezeigten Hochzeitseinladungen eine Dekogirlande aus Packpapier gebastelt.

Das wird gebraucht:
1 Rolle naturbraunes Packpapier, Bleistift, Kleber, Radiergummi, Nähgarn, Bastelschere, Nähmaschine, weißes Tonpapier, einen Motivlocher „Herz“, Kordel

So wird’s gemacht:
Am besten fertig man sich vorab aus einem alten Karton eine Wimpelvorlage an. Meine Wimpel waren diesmal etwas kleiner und hatten in etwa die Größe 15 x 10 cm.

Dann rollt man ein Stück von dem Packpapier ab und faltet dies mittig, so dass das Papier doppelt liegt. Achtung – die Breite sollte hierbei natürlich der Gesamtlänge der Bastelschablone bzw. des Wimpels entsprechen!

Nun legt man den Wimpel mit der Breiten Kante an das geschlossene, gefalzte Papierende und zeichnet sich so die Wimpel auf, die ausgeschnitten werden. Nach der gleichen Machart zeichnet und schneidet man so viele Wimpel, wie man für die Girlande benötigt.

Nun kommt die Nähmaschine zum Einsatz. Dazu legt man die Wimpel so unter die Nadel, dass man parallel vom breiten Wimpelrand etwa eine 2 cm lange Naht näht. Da hindurch lässt sich die Kordel ziehen, an der man alle genähten Packpapierwimpel aufreiht.

Zum Schluss werden die Papierwimpel dem festlichen Anlass entsprechend dekoriert. Dazu stanzt man mit einem Motivstanzer allerhand weiße Herzen und klebt diese am besten mit einem Klebestift (der tropft nicht!) auf.

In meinem Fall habe ich normale weiße Herzen mit gemusterten im Wechsel gemischt. Das ist aber reine Geschmackssache. Und wer die Wimpel lieber größer haben möchte, der kann zum Verzieren auch Tortenspitze in Herzform (ähnlich wie bei dieser Geschenkverpackung oder dieser stimmungsvollen Dekoration) nehmen und diese aufkleben.

Ein kleiner Tipp: Diese süße Girlande kann nicht nur zu einer Hochzeit gebastelt werden. Auch für andere Anlässe wie Valentinstag, Muttertag, zur Verlobung oder einfach als Überraschung für Menschen, die man „herz“lich gerne hat!

Weitere Ideen rund um die Hochzeit findet ihr in diesem Ordner, andere kreative Deko mit Tutorial zum Selbermachen gibt es in dieser Rubrik und andere kreative Sachen da.

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Frühlingsküche: Rezept für Bärlauch-Frischkäse – leckerer Brotaufstrich ganz einfach selbst gemacht

Home / Frühling / Frühlingsküche: Rezept für Bärlauch-Frischkäse – leckerer Brotaufstrich ganz einfach selbst gemacht

Wie jedes Jahr nutzen wir die Bärlauch Saison so gut es geht. Nach der Bärlauchbutter, dem Aufstrich mit Avocado, der Schafskäsecreme, der Spaghetti Soße, veganem Pesto oder auch den selbst gemachten Gnocchi, gibt es in diesem Jahr eine weitere Variante für einen Brotbelag. Ob zum Abendbrot, einen Brunch mit Freunden oder ein ausgiebiges Wochenendfrühstück – solche selbst gemachten Brotaufstriche sind zu den Mahlzeiten immer gerne gesehen.

Das wird gebraucht:
1 Packung bzw. 200 g veganen Frischkäse (für Nicht Veganer kann man die Variante aus Kuhmilch verwenden) „Natur“, 3-4 getrocknete Tomaten, 1 EL gesalzene Cashewkerne, 1 großer Bund Bärlauch, Kräutersalz, Pfeffer sowie 1-2 Knoblauchzehen, wenn man es gerne schärfer mag und keine Kinder mitessen

So wird’s gemacht:
Dieser würzige Aufstrich ist nicht nur optisch ein echter Leckerbissen. Er ist schnell gerührt und passt nicht nur als Belag für Vollkornbrot, Baguette oder auf frischen Brötchen. Man kann ihn auch als deftigen Dip für Cräcker oder Rohkost anbieten.

Zuerst gibt man die gesamte Menge an Frischkäse in einen Pürierbecher. Dann gibt man den Bärlauch (gewaschen und gut trocken getupft!) hinzu und püriert alles zu einer feinen, cremigen Masse. Auf einem Brettchen schneidet man 3-4 getrocknete Tomaten (keine eingelegten, die ohne Öl!) in feine Streifen und hakt eine Esslöffel Cashew Nüsse grob. Diese Zutaten hebt man gleichmäßig unter die Bärlauchcreme.

Jetzt kann man den Aufstrich mit frisch gemahlenem Pfeffer und etwas Kräutersalz abschmecken. Vor dem Salzen sollte man unbedingt vorab probieren ob der Frischkäse durch die Cashewkerne nicht schon salzig genug ist. Wer es würzig und scharf mag, kann noch ein oder auch zwei geschälte Knoblauchzehen hineinpressen und gut verrühren.

Nun füllt man den Bärlauchfrischkäse in ein schönes Glas mit Deckel. Falls nach dem Abendbrot noch etwas übrig bleibt, kann man den köstlichen Aufstrich darin im Kühlschrank einige Tage aufbewahren.

Weitere vegane Rezepte findet ihr in dieser Rubrik, herzhafte vegetarische Rezepte dort, mehr Grün da und alle Ideen mit Bärlauch hier.

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DIY zur Hochzeit: Selbst gemachte Einladungskarten zum schönsten Tag im Leben – Tutorial

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In den letzten Jahren gab es hier auf meinem Blog stets tolle Feste in Form von bunten Mottopartys: Wie das Dschungelfest, den Fuchsgeburtstag und die Unterwasserparty. Da ich oft Anfragen zum Thema Hochzeit bekommen habe, starte ich dieses Jahr eine kleine Blogreihe zu dem schönsten Tag im Leben.
Den Anfang machen natürlich die Einladungskarten zum großen Ereignis. Meine Einladungskarten wurden zwar für eine Silberhochzeit gebastelt, aber die Kopfzeile lässt sich natürlich auch in „Hochzeit“ und das betreffende Datum ändern.

Das wird gebraucht:
Uni weiße Blanko Postkarten (alternativ ein Bogen weißen Tonkarton), 1 großer Bogen weißes Transparentpapier (extra stark), weißes Tonpapier, Bastelschere, Drucker, Bleistift, Radiergummi, Briefumschläge aus Kraftpapier, einen Motivlocher Herz klein (Durchmesser 1 cm), verschiedene Papierarten (dünner Karton, weißer Prägekarton, silbernes Bastelpapier, alte Buchseiten…), Nähgarn, eine Nähmaschine

So wird’s gemacht:
Am einfachsten ist es, wenn man uni weiße Postkarten oder unbedruckte Karteikarten zum Basteln benutzt. Alternativ kann man sich aus einem großen Bogen Tonkarton auch die gewünschte Anzahl an Karten aufzeichnen und ausschneiden.

In selbst Anzahl wie die Karten benötigt man ein Deckblatt aus festem Transparentpapier. Dazu habe ich mit mir einer Postkarte entsprechende Rechtecke auf dem Papier vorgezeichnet. Nach dem Ausschneiden kann man die Bleistiftränder vorsichtig wegradieren.

Die Postkarten habe ich mit dem Computer und einem normalen Tintenstrahldrucker beschriftet, so dass das Datum und das Ereignis oben als Kopfzeile zu lesen sind. Auf die Rückseite kann man dann den gewünschten Einladungstext mit allen Infos drucken.

Nun habe ich einen ganzen Schwung kleiner Herzen aus Papier gestanzt und diese mit der Nähmaschine aneinander genäht (ähnlich wie bei den selbst gemachten Weihnachtstüten mit Sternchengirlanden). Auf jeder Karte habe ich ein Stück dieser Herzchengirlande unter der Kopfzeile aufgeklebt.

Zum Schluss legt man das durchsichtige Transparentpapier passgenau auf die gestaltete Karte und näht diese am Rand mit einer weißen Zickzacknaht zusammen. So sehen die Einladungen ganz edel und feierlich aus.

Für die Umschläge habe ich weiße Engelsflügel aus Tonpapier geschnitten und auf das Kuvert hinten mit den Worten bedruckt „Liebe verleiht…“ und die Flügel passend als Ergänzung darunter geklebt.

In Kürze werde ich euch noch weitere DIY zum Thema Hochzeit präsentieren!

Andere kreative Sachen gibt es übrigens auch da.

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Rezept Idee: Grüner Spargel vom Blech mit Blätterteig – Gemüsehits für Kids

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Als Kind mochte ich Spargel überhaupt nicht. Jetzt freue ich mich jedes Jahr erneut auf die Spargelzeit und mag ihn wirklich gerne. Besonders der grüne Spargel, da der recht fix gemacht ist. Einige Rezept Ideen mit Spargel habe ich euch hier schon vorgestellt wie die leckeren Gnocchi mit Spargel, dem Risotto, selbst gemachten Flammkuchen oder auch dem frühlingshaften Quiche mit Spargelwiese. Dieses Mal gibt es eine ganz simple Variante, bei denen man dieses Gemüse auch Kindern schmackhaft machen kann.

Das wird gebraucht:
Rund 1000 g grüner Spargel, Olivenöl, 1 kleine Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1-2 Rollen frischen Blätterteig, Paprika Pulver edelsüß, Pfeffer, Salz, etwas Sojasoße, pflanzliches Fett oder Öl für die Form

So wird’s gemacht:
Zuerst schneidet man von dem Spargel die Enden unten ab. Dann schält man die Spargelstangen mit einem Sparschäler. Hierbei reicht es völlig aus, den unteren Teil (etwa das unterste Viertel) zu schälen.

Die Zwiebel schält man und würfelt diese möglichst fein. Am besten gibt man diese in eine kleine Schüssel und presst anschließend die geschälten Knoblauchzehen darüber.

Außerdem kommen die Gewürze wie süßes Paprikapulver, frisch gemahlener Pfeffer, Salz und etwas Sojasoße darüber. Anschließend gibt es noch etwas Olivenöl dazu. Alle Zutaten gut verrühren. Eine große Auflaufform leicht einfetten oder leicht mit Öl ausstreichen. Die Blätterteigrolle aus dem Kühlschrank nehmen und auseinandertollen. Dann die Rolle der Länge nach in etwa 1 cm breite Streifen schneiden. In der Anzahl der Teigstreifen Spargelstangen zur Seite legen und den restlichen Spargel in der gefetteten Form verteilen.

Auf dem vorgeschrittenen Blätterteig die Zwiebel-Öl Masse verteilen. Nun um jede Spargelstange jeweils einen Blätterteigstreifen wickeln. Die umwickelten Spargelstangen gleichmäßig auf dem restlichen Spargel verteilen und das übrig gebliebene Öl mit in die Auflaufform geben.
Das Gemüse bei max. 200 Grad für 30-40 Minuten im Ofen garen. Die genaue Backzeit kommt zum einen auf die dicke des Spargels an und zum anderen darauf, wie viel Biss das Gemüse nach dem Backen haben soll. Sicherheitshalber mit der Gabel in den Spargel stechen.

Kleiner Tipp: Als Beilage schmecken Kartoffeln ebenso gut wie frisch gekochter Vollkornreis!

Alle veganen Rezepte gibt es in diesem Ordner, herzhafte, vegetarische Rezeptideen findet ihr in dieser Kategorie und süße Leckereien in dieser Rubrik.

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Basteln mit Naturmaterial: Ein kleiner Schutzengel aus Ahornnasen als Geschenkanhänger

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Am Wochenende habe ich an einem Ahornbaum die ersten Früchte entdecken können. Noch waren sie zwar klein, aber schon bald werden sie die richtige Größe haben um mit ihnen basteln zu können.
Ein stimmungsvolles DIY mit Ahornnasen für ein selbst gemachtes Windlicht habe ich euch im letzten Jahr bereits gezeigt. Diesmal habe ich euch ein Tutorial für einen Schutzengel mitgebracht.

Das wird gebraucht:
Kleinere, nicht zu dicke Zweige (etwa 12-15 cm lang), eine Gartenschere, Ahornnasen, Pinsel, weißer Bastellack, dünner Basteldraht, weiße oder naturfarbene Märchenwolle, Heißklebepistole incl. Klebepatrone

So wird’s gemacht:
Zuerst streicht man die Ahornnasen ganz dünn mit weißem Acryllack an. Das zarte Grün darf dabei ruhig noch ein wenig hervorschimmern. Während die Farbe trocknet, kann man sich den trockenen Zweig in der o.g. Länge zu schneiden.

Anschließend zupft man sich von der weißen Märchenwolle ein Stück heraus. Die Wolle bildet das Engelshaar. Das lässt sich ganz leicht mit etwas dünnem Basteldraht um den oberen Rand des Zweigs wickeln. Die beiden Drahtenden dreht man dann am Schluss so in einander, dass eine kleine Schlaufe entsteht. Hieran kann man den kleinen Schutzengel aufhängen und an einem Geschenkband befestigen.

Sobald der Lack fertig getrocknet ist, braucht man die Heißklebepistole. Auf die Enden der Ahornnasen gibt man einen Tropfen Heißkleber und drückt diese von hinten an den Zweig.

Und zwar so, dass immer zwei dieser weißen Ahornflügel untereinander sitzen und der Engel auf beiden Seiten zwei schöne Flügel bekommt.

Ob als Geschenkanhänger, solo, als kleine Aufheiterung oder Mitbringsel aber auch als Fensterschmuck eine ausgefallene Idee, die nicht nur von Herzen kommt, sondern auch mit allerhand Herzblut gefertigt wurde.

Weitere Geschenkideen findet ihr übrigens in diesem Ordner, alles zum Thema Frühling dort, mehr Grün da und andere kreative Sachen an dieser Stelle.

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DIY & Bastelidee: Selbst gemachte Geschenkverpackung „Herz“ genäht mit Anleitung

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Ein Geburtstagsgeschenk musste dringend verpackt werden, aber viel Zeit blieb mir dafür nicht mehr. Dennoch ist die Verpackung ein echter „Hingucker“ geworden, die mit viel Herzblut von mir gebastelt wurde. Weil diese Verpackungsidee recht einfach und auch für ungeübte Bastler geeignet ist, möchte ich euch diese hier gerne zeigen.

Das wird gebraucht:
Naturbraunes Packpapier oder unifarbenes Geschenkpapier, eine Schere, Nähgarn, eine Nähmaschine, Buchstabenstempel, ein Stempelkissen, einen Motivlocher „Herz“ klein (Durchmesser 1 cm), farbige Papierreste (hier reichen wirklich kleine Schnipsel aus!)

So wird’s gemacht:
Als erstes verpackt man das Geschenk in neutrales bzw. einfarbiges Papier. Dies ist bei dieser Idee wichtig, damit die Dekoration auch richtig wirken kann!

Anschließend stanzt man aus bunten Papierresten viele Herzen aus. Von jeder Farbe benötigt man drei Stück. Hat man schließlich genug Papierherzen beisammen, näht man diese an der Nähmaschine zusammen.

Das ist bei so kleinen Herzen etwas knifflig, klappt aber dennoch gut. Dafür legt man immer drei gleichfarbige Herzen passgenau aufeinander. Die Naht verläuft mittig durch die Herzen.

Wenn die Herzgirlande fertig und alles Papier vernäht ist, bindet man diese um das verpackte Geschenk. Alternativ kann man die Herzen auch ankleben, damit die Deko fest sitzt und nicht verrutscht. Die Papierherzen kann man nun auseinanderklappen und auffächern. So bekommt die Deko mehr Volumen.

Neben den Herzen kann man mit Hilfe der Buchstabenstempel eine kleine Botschaft oder Gruß stempeln. In unserem Fall „Herzlichen Glückwunsch“

Ein kleiner Tipp: Diese Geschenkverpackung ist nicht nur für ein Geburtstagsgeschenk geeignet. Man kann diese ebenso gut für ein Verlobungsgeschenk, ein Präsent zur Hochzeit oder für eine kleine Aufmerksamkeit nutzen, um jemanden von Herzen zu danken 😉

Weitere selbst gebastelte Geschenkverpackungen findet ihr in dieser Rubrik, allerhand Genähtes da und andere kreative Sachen da!

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