Der Sommer ist zwar zu Ende, aber unser Kinderzimmerfenster braucht dringend eine neue Deko. Außerdem findet man derzeit so wunderbare Naturmaterialien, mit denen man herrlich kreativ werkeln kann. Daher gibt es heute ein lustiges DIY, bei dem kleine Kinderhände ganz prima helfen können!
Das wird gebraucht:
1 Bogen Tonkarton Din A4 in weiß, gelbe & braune Wasserfarbe, Borstenpinsel, ein Glas mit Wasser, eine wasserfeste Unterlage, eine Schere, Ahornnasen, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, brauner Tonkarton sowie ggf. eine Nadel und etwas Garn
So wird’s gemacht:
Zuerst legt man den Tisch mit einer wasserfesten Unterlage aus. Darauf platziert man den Tonkarton und malt darauf mit der gelben Wasserfarbe in regelmäßigen Abständen gelbe Streifen. Wenn man viel Farbe und wenig Wasser verwendet, sind diese recht schnell getrocknet, so dass man im Anschluss die weißen Zwischenlinien mit brauner Farbe anmalen kann.
Wer die Bienchen fürs Fenster oder als Anhänger nutzt, sollte die Rückseite ebenfalls mit gelben und braunen Streifen versehen, damit man die Tiere von beiden Seiten gleichermaßen bewundern kann.
Während die Farbe trocknet, schneidet man aus dem brauen Tonkarton noch allerhand Fühler aus und zupft die Ahornnasen so auseinander, das man diese einzeln verwenden kann.
Auf dem gestreiften Papier schneidet man nun ovale Körper für die Bienen aus. Anschließend kommt die Heißklebepistole zum Einsatz. Sobald diese heiß ist, kann man an jedes geringelte Oval seitlich die Ahornnasen als Flügel befestigen sowie die Fühler ankleben.
Sind alle Bienchen soweit zusammengesetzt, zieht man mit Hilfe der Nadel etwas Garn hindurch, das man zu einer Schlaufe knotet. Daran können die Bienchen nun aufgehängt werden.
Ein kleiner Tipp:
Wer die kleinen Bienchen nicht mit einer Schlaufe zum Aufhängen ausstatten möchte, kann diese auch ganz einfach an der Fensterscheibe befestigen, wie hier und hier ausführlich erklärt.
Weitere Ideen für kleine Kinderhände gibt es übrigens in dieser Rubrik. Und andere kreative Ideen findet man auch hier!
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert