Im Garten steht ein Schneemann…

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Mach es dir so richtig gemütlich. Wenn Du magst kuschele dich tief in eine Decke und leg dein Kopf auf ein kleines Kissen. Schließe dann deine Augen und spüre einen Moment lang in dich hinein ob du dich auch wirklich rundum wohl fühlst und dich nichts mehr stört…

Stell dir vor es ist Winter: Ein richtig schöner Wintertag, wie man ihn gerne hat. Du schlüpfst in deine warmen Sachen, setzt die Mütze auf und bindest dir einen Schal um den Hals. Jetzt noch in die warmen Stiefel geschlüpft und Handschuh an und ab geht’s nach Draußen…

Fröhlich läufst du durch den verschneiten Garten und freust dich über den vielen neuen Schnee. Hier ist es einfach wunderbar. Vor allem das Spielen im Schnee macht großen Spaß. So legst du dich der Länge nach in den Schnee und wackelst mit Armen und Beinen. Als du vorsichtig aufstehst, bleibt ein richtiger Schnee-Engel auf dem Boden zurück. Schön sieht er aus mit seinen großen Flügeln!

Schneemann mit Copyright

Du klopfst den restlichen Schnee von Jacke und Hose und betrachtest deinen Schnee-Engel noch eine Weile. Dann hast du auch gleich die nächste Idee. Mit deinen Händen, die in den warmen Handschuhen stecken, formst du eine kleine Kugel aus dem Schnee. Das klappt wunderbar, denn der Schnee ist richtig schön pappig. Dann legst du die kleine Kugel auf den Boden und rollst diese durch den Schnee. Immer weiter und weiter, bis die Kugel schließlich richtig schön rund und groß ist. Du platzierst die Schneekugel direkt unter dem Apfelbaum, der im Sommer immer wunderbar rote Äpfel trägt. Doch nun sind die Äste kahl und sehen aus wie mit einer dicken Schicht Puderzucker bestäubt…

Dann formst du eine zweite Kugel und rollst diese durch den Schnee. Schließlich ist auch diese groß genug, so dass du diese mittig auf die erste Kugel setzen kannst. Nun fehlt dem Schneemann nur noch ein Kopf. Daher rollst du eine dritte, etwas kleiner Kugel. Jetzt braucht der Schneemann nur noch ein Gesicht. Hinten am Gartenhaus findest du noch ein paar Steine sowie einen Tannenzapfen, den der Schneemann als lange Nase bekommt, fertig! Lustig sieht er aus, der Schneemann, wie er so unter dem winterlichen Apfelbaum steht und dich anlächelt. Eine kleine Meise kommt angeflogen und setzt sich dem Schneemann auf die Schulter. Nun hat er etwas Gesellschaft!

„Tschüss, bis morgen!“ rufst du dem Schneemann noch zu, bevor du zurück ins Haus läufst.

Drinnen ziehst du dir die dicken Sachen aus und machst es dir im Sessel bequem, der an der Terrassentür steht. Von hier aus kannst du in den verschneiten Garten schauen…

Während du gemütlich da sitzt merkst du, wie ruhig und entspannt du nun bist… Auch der Garten liegt still und friedlich da… Du spürst in deinen Armen und Beinen eine angenehme Schwere… Ganz schwer sind deine Arme und Beine nun… Deutlich kannst du die Schwere in deinen Armen und Beinen spüren… Ja, dein ganzer Körper ist schwer und wunderbar entspannt… Die Decke, in die du dich eingekuschelt hast, hält dich warm und geborgen… Du spürst, wie wohlige Wärme durch deine Arme und Beine strömt… Beide Arme und Beine sind warm, wunderbar warm… Die wohltuende Wärme strömt durch Arme und Beine… Bis dein ganzer Körper ganz warm und entspannt ist

So sitzt du da und schaust in den Garten… Sanft bewegt der Wind die verschneiten Tannenbäume im Garten so, dass die Baumwipfel sich ganz sanft von einer Seite zur anderen beugen… Ganz ruhig und regelmäßig bewegen sich die Baumwipfel hin und her… Ebenso ruhig und regelmäßig fließt sein Atem… Dein Atem geht ruhig und regelmäßig ein und aus… Lass deinen Atem einfach in dir fließen, ganz ruhig und gleichmäßig

 Du merkst wie wieder neue Kraft in dir fließt. Herrlich ausgeruht und wunderbar entspannt fühlst du dich…

 Hinweis: Bitte die Entspannungsgeschichte im Anschluss durch das Zurücknehmen beenden!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Herrlich entspannt durchs ganze Jahr…

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Seit vielen Jahren schreibe ich nun Bücher in denen sich vieles um das bedeutsame Thema Entspannung dreht. So gibt es auf dem Buchmarkt inzwischen auch eine große Auswahl an „Entspannungsliteratur“. Was ich bislang jedenfalls nicht finden konnte war es Buch, dass nicht nur ein Entspannungselement behandelt, sondern wirklich umfassend, so dass man diese Ideen als nettes „Kompaktpaket“ ein- und umsetzen kann ohne sich erst passendes „Beiwerk“ zu besorgen.
Daher kam mir die Idee zu einem Buch, das genau dies tut: Von Frühlingstanz bis Schneeflockenmassage hält eine Vielzahl an Entspannungsrätseln, Mitmachgeschichten, Massagen und Fantasiereisen für Kinder bereit. Und zwar in 12 Kapitel aufgeteilt, von Januar bis Dezember, so dass die Kinder bewegt, ausgeglichen und entspannt durchs ganze Jahr hindurch kommen!

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In der Einleitung werden die jeweiligen Entspannungsbereiche wie Entspannungsrätsel, Mitmachgeschichten, Massagen und Fantasiereisen im Detail erklärt. So das auch Ungeübte und Neulinge sich in das Thema der Entspannungspädagogik mit Kindern einlesen können und fundierte Informationen erhalten.
Die im Buch enthaltenen Ideen lassen sich vielschichtig einsetzen: Ob mit den Kleinsten in der Spielgruppe, beim Mutter-Kind-Turnen, im Kindergarten, Hort oder der Grundschule. Ein Großteil der Übungen lassen sich nach eigenen Vorstellungen oder Ideen der Kinder abändern und variieren. Bei jüngeren Kindern kann man diese nach Bedarf verkürzen, bei geübten Kindern fantasievoll ausschmücken und ergänzen. Gerade bei den Mitmachgeschichten und Massagen lassen sich spontan Anregungen, Wünsche und Ideen der Kinder mit einbauen, die das Ganze noch lebendiger machen und den Kindern so viel Freude bereiten. Auch diejenigen, die anleiten, werden die Kraft der Ruhe spüren und diese Entspannungseinheiten genießen.

Wer neugierig geworden ist kann das Buch direkt beim Cornelsen Verlag bestellen: „Von Frühlingstanz bis Schneeflockenmassage“ ISBN 978-3-589-24700-4

Wer Lust hat mir von seinen Erfahrungen mit dem Buch zu berichten ist dazu herzlich eingeladen!

Herzliche Grüße,

Sabine Seyffert

P.S.: Zwei praktische Übungseinheiten aus diesem Buch gibt es hier und dort zu sehen!
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Massage “Kunterbunte Clownsgesichter”

Home / Karneval / Massage “Kunterbunte Clownsgesichter”

Dieses Streichelspiel stammt aus meinem Buch „Von Frühlingsmassage bis Schneeflockentanz“, mit freundlicher Genehmigung vom Cornelsen Verlag

Mehr Infos zu diesem Buch und dessen Inhalt kann man übrigens hier nachlesen.

Material: Je nach Raumgröße bzw. Platz und Teilnehmerzahl bräuchte man entweder einen Stuhl pro Spielerpaar oder eine bequeme Unterlage (Matte oder Decke) sowie ein kleines Kissen für den Kopf um sich für die Massage bequem hinzulegen.

Clown

Übungsanleitung:
Bitte geht immer zu zweit zusammen. Wenn ihr einen Spielpartner gefunden habt, setzt auch am besten gegenüber. Einer von euch ist nun ein Clown. Allerdings muss er erst noch zu einem werden. Deshalb ist euer Mitspieler da. Der darf euch nun zu einem richtigen Clown schminken. Mit allem was dazu gehört. Der Clown hört bitte einen Moment in sich hinein, ob er eine Weile so sitzen kann. Wenn ihn nichts mehr stört, geht es los. Alle Clowns schließen bitte ihre Augen und die Mitspieler dürfen beginnen, aus ihnen einen richtig tollen Clown zu machen…“

Dazu nehmen die Spieler einfach ihren Zeigefinger und nutzen diesen als weichen „Pinsel“ mit dem sie auf das Gesicht des Clownspielers nun nach und nach die bunte Farbe auftragen.

Ein kleiner Tipp:
Sind die Kinder noch unerfahren was Massagen angeht? Dann geben Sie den Kindern während der Massage weitere, detaillierte Angaben: Die Augenbrauen werden angemalt, die Stirn und Schlafen, die Nase wird leuchten rot, die Augenlider weiß, der Mund leuchtend rot und breit lächelnd, die Wangen rosig…

Sollten die Kinder sich gut kennen, die Gruppe harmonieren und alle bereits Vorerfahrungen mit Massagen haben, können Sie diese Massage auch im Liegen durchführen. Dann ist es für diejenigen, die massiert werden noch entspannender. In dem Fall bräuchten Sie pro Spielpaar eine Decke oder Matte zum Liegen sowie ein kleines Kissen für diejenigen, die liegen.

Eine weitere praktische Übung aus dem o.g. Buch findet man hier!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert / Cornelsen

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Mitmachgeschichte „Im Karneval, da ist was los“

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Von Frühlingsmassage bis Schneeflockentanz“ entnommen, mit freundlicher Genehmigung vom Cornelsen Verlag

Material: Eine bunte, weiche Bälle oder aufgeblasene Luftballons

Übungsanleitung:

Papagei

Heute ist Montag, ein ganz besonderer Montag. Den Namen habt ihr sicher schon einmal gehört: Rosenmontag. Und weil dies ein ganz besonderer Montag ist,  verkleiden wir uns. Zieht eure Kostüme über…

=> Alle ziehen „pantomimisch“ ihre Kleidung über

Fertig? Dann nichts wie raus. Fröhlich springen wir die Treppe im Flur herunter…

=> Gemeinsam hüpfen und springen alle von der einen Raumseite auf die andere

Draußen angekommen, sehen wir schon allerhand Karnevalsnarren die Straßen entlang ziehen. Dein Freund / deine Freundin ist auch dabei. Ihr winkt euch fröhlich entgegen…

=> Die Kinder winken sich gegenseitig zu

Als ihr euch endlich durch die Menge der lustigen Karnevalsmenge gedrängt habt, begrüßt ihr euch herzlich…

=> Die Kinder können sich die Hände schütteln, einen Begrüßungskuss auf die Wange hauchen, in den Arm nehmen u.a.

Hand in Hand lauft ihr vergnügt die Straße entlang zum Karnevalsumzug in der Hauptstrasse…

=> Die Kinder dürfen sich zu zweit oder auch zu mehreren an die Hand nehmen und in mäßigem Tempo zusammen im Raum laufen. Am besten alle in die gleiche Kreisrichtung, damit einen keinen Zusammenstoß gibt!

Schaut mal da vorne! Da ist schon der Karnevalsumzug. Stellt euch am besten an den Straßenrand, damit ihr gut sehen könnt…

=> Am besten teilen Sie hierfür die Kinder auf. Ein kleiner Teil der Mitspieler bekommt die kleinen Bälle  / Luftballons und darf damit den Rosenmontagumzug spielen. Die restlichen Kinder stellen sich gegenüber und bilden auf diese Weise eine „Gasse“, durch die die Karnevalisten ziehen können um mit Süßigkeiten zu werfen.

Als der erste bunte Wagen sich nähert, sind alle außer Rand und Band. Laut rufen alle Kinder durcheinander und schreien „Kamelle“. Wer schafft es etwas zu fangen?

=> Die Kinder, die den Karnevalszug spielen setzen sich in Bewegung und werfen rechts und links die bunten „Kamelle“ bzw. Bälle / Ballons in hohem Bogen hin. Alle anderen Spieler, die am Rand stehen, fangen diese auf und freuen sich.

Eine weitere Übung bzw. Massage aus demselben Buch findet man hier und nähere Infos zum Buch gibt es hier!
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert / Cornelsen

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Mein Buch „Meine Insel der Stille“

Home / Bücher / Mein Buch „Meine Insel der Stille“

Das Buch „Meine Insel der Stille“ habe ich vor vielen Jahren geschrieben. Die erste Ausgabe gab es erstmals im Jahr 2001 als Hardcover im Buchhandel. Seit letztem Jahr gibt es mein Buch nun auch als günstige Taschenbuchausgabe. Zu dieser kam gestern mit der Post ein Belegexemplar zur dritten Auflage. Darüber freue ich mich sehr. Vor allem, weil ich mit den Entspannungsgeschichten dieses Buches gerne arbeite.

Meine Lieblingsgeschichte aus diesem Buch heißt „Im Märchenland“. Dabei kann ich wunderbar entspannen und träumen…

Das Buch ist 112 Seiten lang und im Arena Verlag erschienen. Die ISBN lautet 978-3-401-50411-7 und der Preis beträgt 6,99 EUR.

Meine Insel der Stille Cover

Wer hat Lust mir zu schreiben, welche Geschichten die Kinder am liebsten hören und ins Herz geschlossen haben? Ich freu mich über jede Nachricht und werde mich bemühen alle schnellstmöglich zu beantworten!

Liebe Grüße,

Sabine Seyffert

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Weihnachtspost im Januar

Home / Bücher / Weihnachtspost im Januar

wie ein Buch überhaupt entsteht, plaudere ich heute mal aus dem „Nähkästchen“:

Weihnachtsgrüße im Januar 1

Wie vor kurzem bereits berichtet, hatten meine Kollegin Susanne Krauss und ich eine neue Buchidee, die wir gerne gemeinsam umsetzen und in Angriff nehmen wollen. So waren wir dieses Mal wirklich ganz fix. Was sicher auch daran liegt, dass wir uns ausgesprochen gut verstehen.

Nach dem letzten Gespräch mit Susanne beschäftigte mich diese Buchidee so sehr, dass ich nachts wach lag und die  Ideen unaufhörlich kreisten. Dies sind einige der bedeutsamen Momente im Leben einer Autorin. Denn das ist für mich das Zeichen mich gleich hinzusetzten um die Ideen stichpunktartig zu Papier zu bringen. Solche Ideenflüsse, die mich hier und da regelrecht überrumpeln, nutze ich erfahrungsgemäß gleich, damit nichts davon in Vergessenheit gerät.

Um für die Verlage ein aussagekräftiges Exposé in der Hand zu haben, habe ich einen Teil der im Buch enthaltenen Ideen gleich ausformuliert. Doch da Susanne mittlerweile nicht mehr illustriert sondern fotografiert, wartete nun eine Reihe an zusätzlicher Arbeit auf mich: Alles Material was für die Ideen von Nöten war musste besorgt werden und unsere Wohnzimmer verwandelte sich für eine Woche in eine Kreativwerkstatt, in der ich mit Hilfe meiner jüngsten Töchter das Geschriebene in die Tat umsetzen musste.

Weihnachtsgrüße im Januar 2

Das Ergebnis dieses kleinen Kreativ-Marathons machte sich dann gut verpackt auf den Weg zu Susanne. Sie hat inzwischen alles abgelichtet und eine CD mit traumhaft schönen, ganz stimmungsvollen Fotos geschickt. Nun war es meine Aufgabe geeignete Verlage zu finden, ein Anschreiben zu verfassen und ein ansprechendes Exposé zu gestalten, das mit zahlreichen Fotos bestückt, die Verlage nun hoffentlich schnell überzeugen wird.

Anbei einige Fotos, die das Ergebnis der letzten 3 Tage Arbeit zeigen, da auch die Exposés dem Buchthema entsprechend liebevoll verpackt und gestaltet wurden. Der Schwung Umschläge ist nun quer durchs Land an verschiedene Verlage unterwegs. Nun warten wir gespannt ab. Die Arbeit ist vorerst getan und ich kann wieder entspannt schlafen…

Liebe Grüße,

Sabine Seyffert

Weihnachtsgrüße im Januar 3

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Winterliche Lichter

Home / Deko Ideen / Winterliche Lichter

winter_lichter

Das wird gebraucht:

Leere Marmeladengläser aus weißem bzw. durchsichtigem Glas, ein weißer nicht zu dünner Lackstift, ein Motivlocher, Pailletten, etwas Watte, weiße Geschenkbänder oder durchsichtiges Organzaband, dünneres Tonpapier, weißes Transparentpapier, weißer Filz, Klebstoff (am besten ein Klebstift, da dieser schneller trocknet und auf dem Glas hiermit nichts so schnell verrutscht), eine Schere, Teelichter und Kerzen u.a.m.

 

So geht’s:

Da wir uns nicht nur an Weihnachten sondern auch im Winter an schönen Kerzen und ihrem warmen Licht erfreuen, kam uns spontan die Idee winterliche Lichter zu gestalten. Das geht ganz schnell und ist wirklich kinderleicht, so dass auch die Kleinsten mithelfen können!

Alte Gläser hat man eigentlich fast immer im Haus, da diese durch Marmelade, Obstgläser etc. regelmäßig anfallen. Wichtig ist, dass sie sauber sind und es sich um weißes Glas handelt, damit man nicht nur die Kerzen sondern auch das „winterliche Gewand“ im Anschluss betrachten kann.

Nun darf man der Fantasie freien Lauf lassen. Ob die Gläser mit Watteschneeflocken oder einer Eiszapfenbordüre aus Bastelfilz beklebt werden, man diese mit einem weißen Lackstift winterlich bemalt, ausgestanzte Schneeflocken in verschiedenen Größen darauf klebt, mit weißen Geschenkbändern liebevoll schmückt oder einfach mit etwas Transparentpapier umwickelt ist ganz egal. Je mehr mitbasteln und je mehr Material zur Verfügung steht, desto abwechslungsreicher werden die winterlichen Lichter. Jeder gestaltet sein Glas nach eigenen Ideen, Vorstellungen und dem Material, was er gerade zur Hand hat.

Wenn alles trocken ist, bestückt man die winterlichen Lichter mit Teelichtern oder Kerzen und schon erwärmen sie die Herzen an winterlich kühlen Tagen.

Wir haben unsere Gläser im Garten in den Schnee gestellt und uns an dem vielen Licht erfreut. Natürlich kann man damit auch die Fensterbank, des Esstisch oder einen Kaminsims schmücken!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Winterliche Grüße!

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Während ich in meinem Büro sitze um noch ein paar Dinge zu erledigen, fängt es draußen an zu schneien. Was wäre da passender als eine Fantasiereise zum Thema Schnee? Und genau diese habe ich bereits in meiner Ideenkiste und soeben in meinem neuen Blog veröffentlicht. Die Idee dazu kam mir vor zwei Wochen. Eines Morgens, es war noch ganz Früh, habe ich meine Tochter in den Kindergarten gebracht. Draußen war alles noch dunkel und alles voller Schnee. Dicke Flocken segelten vom Himmel und wir waren beide wie “verzaubert”. Das hat mich gleich inspiriert, so daß ich mich zu Hause hingesetzt und die Fantasiereise zu Papier gebracht habe.

Somit wünsche ich allen ein erholsames Wochenende, viel Spaß mit Schnee und im Anschluß eine entspannende Pause, die man wunderbar mit der Fantasiereise füllen kann.

Herzliche Grüße,

Sabine Seyffert

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Hurra, hurra – der Winter ist nun da!

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Eine winterliche Fantasiereise

Mach es dir bequem und schließe deine Augen. Dann höre einen Moment lang in dich hinein, ob dich auch nichts mehr stört… Wenn du dich rundum wohl fühlst, höre der Geschichte zu, die ich dir heute mitgebracht habe…

Wintergeschichte

Stell dir vor es ist früh am Morgen. Du ziehst deine warmen Wintersachen an, bindest dir den Schal um, setzt deine Mütze auf und vergisst auch die Handschuhe nicht. Dann geht es ab nach Draußen…

Noch ist es dunkel, aber der Schnee, der alles wie ein warmer Wintermantel sicher umhüllt, leuchtet hell. Im Schein der Laternen beobachtest du die Schneeflocken wie sie ganz leise und vollkommen lautlos vom Himmel segeln und vergnügt in der kühlen Winterluft tanzen. Wunderschön sieht das aus!

So spazierst du die Straße entlang und genießt die wohltuende Ruhe und Stille zu dieser Tageszeit. Mit jedem Atemzug macht sich auch in dir eine tiefe Ruhe breit. Du bist vollkommen ruhig und entspannt.

Der Schnee knirscht leise unter deinen Schritten. Nur hier und da kannst du schon Spuren in der frischen Schneedecke erkennen. Es muss die ganze Nacht hindurch geschneit haben. In den Vorgärten ist alles wunderbar weiß und du freust dich schon darauf am Nachmittag im Garten einen großen Schneemann zu bauen.

 Fröhlich schlenderst du durch die Straßen und kommst schließlich an den kleinen Stadtpark. Hier ist es noch menschenleer und über dem Park scheint eine Art Winterzauber zu liegen. Ein kleines Eichhörnchen huscht an dir vorbei und nickt dir zur Begrüßung freundlich zu. Sicher ist es auf der Suche nach ein paar Nüssen, die es im Herbst hier in der Nähe versteckt hat.

Du gehst an dem kleinen Teich vorbei, auf dem im Sommer die Enten schwimmen und fröhlich schnattern. Doch jetzt ist der Teich mit einer dicken Eisschicht überzogen. Im Licht der langsam aufgehenden Sonne glitzert und funkelt das Eis silbern. An Nachmittagen im Winter, wenn es richtig kalt ist, kann man hier sogar Schlittschuhlaufen. Das macht riesig Spaß. Beim Gedanken daran spürst du eine angenehme Schwere in Armen und Beinen… Beide Arme und Beine sind schwer… Ganz schwer fühlen sich deine Arme und Beine an

Das hohe Gras am Rand des Teiches ist über und über mit Eiskristallen bedeckt. Die Kristalle sehen aus wie unzählige kleine Wintersterne, einfach wunderschön! Es hat inzwischen aufgehört zu schneien und die Wintersonne steigt immer höher am winterlich blauen Himmel und heißt den neuen Tag Willkommen. Die Sonnenstrahlen scheinen dir wohlgesonnen. Du spürst ihre wohltuende Wärme ganz deutlich in deinen Armen und Beinen… Beide Arme und Beine sind warm, wunderbar warm… Immer mehr Wärme macht sich tief in dir breit und schenkt dir neue Kraft und Energie… Dein ganzer Körper ist nun wunderbar warm…

Langsam ist es Zeit für den Rückweg. In den winterlich kahlen Baumkronen scheint sich das Leben zu regen. Hier und da hörst du das leise Zwitschern und Tirilieren der Vögel, die dem Winter trotzen. Ein sanfter Wind fährt durch die Baumkronen und lässt auch das vom Winter weiß gemalte Gras ganz sacht hin und herwehen… Ganz ruhig und regelmäßig… Genau so ruhig und gleichmäßig fließt dein Atem… Lass es einfach in dir atmen… Ruhig und regelmäßig… Ganz ruhig und gleichmäßig atmet es in dir… Dein Atem fließt vollkommen ruhig und regelmäßig…

Der Spaziergang am frühen Morgen hat gut getan und alle Müdigkeit von dir genommen. Du kehrst schließlich gut gelaunt und voller Kraft nach Hause zurück. Da warten schon ein leckeres Frühstück und ein warmer Kakao auf dich. So macht der Winter richtig Spaß!

Wichtiger Hinweis: Bitte im Anschluss dieser Fantasiereise die Übung durch das Zurücknehmen beenden – die Hände zu festen Fäusten ballen, sich ausgiebig recken und strecken und mehrfach tief ein- und ausatmen. Außer man nutzt diese Geschichte zum Einschlafen, in dem Fall entfällt das Zurücknehmen natürlich!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Winterliche Eiskristalle und Schneeflocken

Home / Rezepte süß / Winterliche Eiskristalle und Schneeflocken

Sterne blech 1

Warum nur an Weihnachten backen? Über leckere Nascherein freut man sich auch zur Winterzeit. Vor allen Dinge, wenn sie mit Liebe gebacken wurden und wunderbar frisch sind. Daher gibt’s nun ein Rezept, was kinderleicht ist und sich nicht nur bei unseren Kindern an großer Beliebtheit erfreut! Die selbstgebackenen Köstlichkeiten sind übrigens nett verpackt auch ein schönes Mitbringsel:

Das braucht man:
150 g Butter
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 kleines Päckchen Quark 40% Fett  (Inhalt 250 g)
500 g Mehl
1 Ei
1 Päckchen Backpulver
Etwas Puderzucker zum Verzieren
Etwas Backpapier, eine Teigrolle, Plätzchenausstecher in Form von Eiskristallen und Schneesternen
(=> Achtung, die Ausstecher sollten nicht zu klein sein und eine Größe von mind. 6 cm haben)

So wird’s gemacht:
Die Butter legt man am besten schon einige Zeit vor dem Backen aus dem Kühlschrank, damit diese Zimmertemperatur hat und sich beim Backen gut verkneten lässt.

Los geht’s: Alle Zutaten gibt man in eine große Rührschüssel und knetet diese zu einem geschmeidigen Teig. Durch den Quark ist der Teig wirklich noch recht „saftig“. Sollte der Teig jedoch zu sehr an den Fingern kleben, einfach noch etwas Mehl hinzugeben. Er sollte beim Ausrollen nicht an der Rolle haften bleiben.
Dann rollt man den Teig mit Hilfe einer Teirolle etwa 1-2 dick aus. Daraus werden dann mit Ausstechern kleine und größere Eiskristalle in verschiedenen Formen ausgestochen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gesetzt.
Im Ofen bäckt man die Eiskristalle ca. 15 Minuten bei 175° C Grad bis diese an den Rändern leicht gebräunt sind. Achtung, die Backzeit kann je nach dicke der ausgestochenen Figuren und je nach Form variieren, deshalb während des Backens lieber mehrfach kontrollieren.

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Ein kleiner Tipp:
Wenn die Eiskristalle fertig gebacken und ganz ausgekühlt sind kann man diese entweder mit Puderzucker bestreuen oder alternativ mit weißem Puderzuckerguß anstreichen – je nachdem wie man es lieber mag!
Die Eiskristalle lassen sich gut vorbereiten, denn man kann diese gut aufbewahren, da sie sich länger halten. Vorausgesetzt man hat diese nicht gleich alle aufgegessen!

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urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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