Bunte Buchstaben am Band

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Der nächste Geburtstag stand vor Kurzem ins Haus. Von Tochter Nummer 3 musste ich mir schon etwas Gemecker anhören, da die selbstgemachte Wimpelgirlande von Tochter Nummer 4 unser Wohnzimmer immer noch ziert… Sie gefiel eben allen so gut. Und weil der Frühling sich zu der Zeit draußen noch immer nicht so recht zeigte, fand ich die bunte Girlande als bunten Augenfang ganz nett. Zumindest machen mir die bunten Farben immer gute Laune!
Dennoch ließ ich die Wimpel natürlich ganz schnell aus dem Wohnzimmer verschwinden, da jedem meiner Kinder seine eigene Geburtstagsdeko zusteht. Mit bunten Partygirlanden kann ich Tochter Nummer 3 nicht mehr kommen – das ist ja mit 15 vollkommen uncool. Also grübelte ich über eine passende Dekoration und habe mir folgendes überlegt:

Buchstabengirlande 3

Das wird gebraucht:
Baumwollstoff, Stoff- und Zickzackschere, Satinband, Nähgarn, Stecknadeln, Nähmaschine, Tonkarton oder dünne Pappe, Stoffkreide, Klebstoff, Karopapier, Papierschere und einen Bleistift

Buchstabengirlande 1

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mit Bleistift den Namen meiner Tochter auf das Karopapier gezeichnet. Anhand der Karos lässt sich ganz gut abzählen wie groß die Buchstaben sein sollten und auch im Vergleich sehen, das die vorgemalten, Buchstaben von der Größe her in etwa zusammenpassen. (Die Buchstaben sind bei mir ohne Aufhängung ca. 16 cm hoch). Die Buchstaben habe ich auf den Karton geklebt und ausgeschnitten. Pro Buchstabe habe ich einen Stoff gewählt, doppelt gelegt und mit Stoffkreide und einer Nahtzugabe von ca. 1 cm den Umriss darauf gezeichnet. An dem Außenrand schneidet man den Stoff aus, steckt den Kartonbuchstaben ins Innere um diesen stabil zu halten und steckt von Außen die Kanten zusammen. Wenn man mit allen Buchstaben so vorgegangen ist, schaut man vor dem Nähen wie lang die Aufhängung sein soll und schneidet das Satinband in die gewünschte Länge. An jeden der Buchstaben heftet man mittig, in die obere Kante das Band, so dass es eine Schlaufe ergibt und vernäht alles möglichst dicht am Kartonrand entlang. Die offenen Stoffenden schneidet man nach dem Nähen mit einer Zickzackschere rundum ab, so dass ein pfiffiger, gezackter Rand entsteht.
Ist der gewünschte Name mit allen Buchstaben fertig, kann man diese einfach auf eine Schnur fädeln und als Namensgirlande nutzen. Ebenso gut kann man diese ans Fenster hängen, an der Zimmerdecke befestigen oder wenn die Buchstaben etwas kleiner sind, auch einen Strauch damit schmücken.

Buchstabengirlande 2

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Die Idee schicke ich zum Creadienstag wo es ganz viel Kreatives zu finden gibt!

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Brokkolifladen mit Gorgonzola

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Als unsere Zwillinge noch ganz klein waren und sich seinerzeit weigerten die Mahlzeiten mit Hilfe von Besteck zu sich zu nehmen, habe ich mir angewöhnt oftmals in kleinen, mundgerechten „Häppchen“ zu kochen. Das mach ich heute noch manchmal und finde es irgendwie ansprechender viele kleinere Dinge auf einem Blech aus dem Ofen zu ziehen als ein einziges, großes Teil.
Aus diesem Grund gibt es bei uns schon mal kleinere Fladen mit Gemüse und Käseguss. Das geht recht schnell und schmeckt (fast) allen aus der Familie ausgesprochen gut.

Das wird gebraucht:
500 gr Mehl, ½ Würfel Hefe, 1 Backpulver, Salz, Olivenöl, lauwarmes Wasser, 1 Ei, 500 gr Brokkoli, 200 gr. Gorgonzola, 1 Becher neutrales Creme Fraiche, Pfeffer, etwas geriebenen Käse (bspw. Gouda), Margarine fürs Blech.

Broccolietörtchen 2

So wird’s gemacht:
Aus Mehl, Hefe, Backpulver, Ei, Salz, Olivenöl und dem Wasser bereitet man einen Hefeteig (die genaue Anleitung findet man z.B. hier und lässt den Zucker einfach weg!) zu, den man ca. 30-60 Minuten ruhen lässt, damit er sein Volumen verdoppeln kann. In der Zwischenzeit kocht man den Brokkoli und teilt diesen anschließend in kleine Röschen. In einer Schüssel püriert man den Gorgonzola mit dem Creme Fraiche und etwas Pfeffer. Wem das noch nicht würzig genug ist, der kann diese Masse bei Bedarf noch mit Knoblauch, Zwiebeln oder anderen Gewürzen vermischen. Wenn der Hefeteig fertig ist, rollt man aus diesem kleine Kugeln und legt diese auf das eingefettete Backblech. Am besten drückt man mittig eine Kuhle in die kleinen Hefefladen und bestückt jeden Teighaufen mit etwas Brokkoli. Dann gibt man auf jeden Gemüsefladen einen guten Esslöffel der Gorgonzolamasse und streut zum Schluss noch etwas geriebenen Käse darüber. Die Fladen werden bei knapp 200° Grad für 20-30 Minuten gebacken bis diese leicht gebräunt sind.

Broccolietörtchen 1

Ein kleiner Tipp:
Wer kein Gemüse mag, kann den Hefeteig auch einfach so mit der Gorgonzolacreme bestreichen oder statt des Brokkolis auch andere Gemüsesorten nehmen. Wobei es mit diesem einfach am besten schmeckt, wir haben es auch schon mit allerhand anderen Gemüsearten probiert.

Wie jeden Montag wandert auch dieses Rezept zu Katjas Blog Glücksmomente.

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Mein 12. Blick im April

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Und wieder ein ganzer Monat um und somit an der Zeit für meinen 12. Blick. Am besagten Morgen zeigte sich die Sonne von ihrer besten Seite. Und diese sorgte in der letzten Woche ja nicht oft für Sonnenschein und gutes Wetter…

12 Blick 1 April

Wie praktisch, dass genau an diesem Tag der Kindergarten ausfiel. Meine jüngste Tochter geht glücklicherweise recht gerne spazieren und als ich sie beim Frühstück fragte, ob sie Lust hat mit raus zu gehen, nickte sie gleich begeistert mit dem Kopf, wunderbar! Nach dem Motto „Morgenstund hat Gold im Mund“ haben wir uns in aller Frühe auf den Weg gemacht. Und das bei herrlich blauem Himmel und wirklich sattem Sonnenschein, wie es ihn seit Wochen (gefühlt waren es eher Monate!) nicht gegeben hat. Vor allem haben wir uns über die milden Temperaturen gefreut, mit denen sich der Frühling hier langsam bemerkbar macht. Denn so konnten wir die Winterjacken getrost zu Hause lassen und den Frühjahrspaziergang am Morgen in langärmligem T-Shirt und Weste genießen.

12 Blick 1 Gesamt

Bei meinem 12. Blick, der ja eigentlich erst mein 4. Blick in diesem Jahr ist, war die gesuchte Stelle schnell gefunden. Trotz wunderbar blauem Himmel ist so richtig viel Frühlingshaftes „Grün“ noch nicht zu erkennen. Vor allem im Vergleich zum Vormonatsfoto im März. Ich hatte schon gefürchtet das falsche Bildmaterial ausgesucht zu habe, da es dem März Blick zum Verwechseln ähnlich sieht…

12 Blick 2 April

Auch auf dem weiteren von mir gewählten 12. Blick ist lediglich der „Schnee“ verschwunden. So wunderbar der geheimnisvolle Blick durch das Guckloch auch ist – die frühe Morgenstund´ taugt hier nichts, da es dort um diese Tageszeit einfach viel zu dunkel ist und der so herrlich blaue Himmel hier einfach keine Chance hat. Außerdem ist mir dann zu Hause aufgefallen, dass ich mir versehentlich den Blickwinkel von März gemerkt hatte und somit wieder nicht richtig stand um das Foto zu machen…

12 Blick 2 Gesamt

Unterwegs habe ich sogar ein paar Fotos für die liebe Raumfee Katja eingefangen, die so schöne Himmelsbilder im Moment sicher sehr gut brauchen kann!

Himmel April 2

In jedem Fall haben wir den morgendlichen Ausflug genossen, weil man den Frühling richtig riechen, hören und an einigen Stellen auch endlich sehen konnte!

Himmel April 1

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Ich habe den Frühling getroffen…

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Was für ein herrlicher Morgen, ganz so wie ein Frühlingsmorgen sein sollte: Der Himmel ist strahlend blau und die Sonne scheint – Allerdings erst jetzt, wo ich meinen morgendlichen Spaziergang mit meiner Freundin beendet habe. Ich freu mich trotzdem und kann verraten – ich habe den Frühling getroffen. Die milden Temperaturen (oder war es der viele Regen in der letzten Zeit?) lassen hier den Frühling regelrecht aus dem Boden sprießen. So schnell wie die grünen Knospen an den Hecken zu saftig, zartgrünen Blättern werden und sich auch die Blüten an den Bäumen entfalten, kann man gar schauen. Alles da draußen ist von einem Tag auf den anderen aus dem Winterschlaf erwacht und hat den Frühling mitgebracht – endlich! Allein das Sonnenlicht tut einfach nur gut und schenkt neue Kraft.

Blume im Wald weiß

Als klitzekleine Frühlingsentspannung für Zwischendurch von mir heute die folgende Idee:

Sucht Euch draußen an der frischen Luft ein gemütliches Plätzchen und macht es euch dort ganz bequem. Ob im Gartenstuhl, der Liege, einer Hängematte, einer ausgebreiteten Decke oder einfach mitten in der Natur auf einer Bank oder einem liegenden Baumstamm spielt hierbei keine Rolle. Dann die Augen schließen und einfach einen Moment lang ganz intensiv den Frühling in sich „spüren“: Die frische Frühlingsluft, die man einatmet, die frühlingshaften Sonnenstrahlen, die wohltuende Wärme schenken und unsere Seele streicheln, das zarte Zwitschern der Vögel. Vor dem inneren Auge den Frühling lebendig werden lassen, nicht nur durch seinen Duft und die Geräusche sondern auch mit all seinen Farben, den zarten Knospen, Blüten, Blättern und den blauen Himmel nicht zu vergessen.

Forsythie

So eine kurze Auszeit sollte sich jeder in seinem (Frühlings)Alltag schaffen, denn diese sorgt für eine gesunde Portion Ruhe und Gelassenheit!

Mehr Frühlingsboten gibt es heute bei Luzia Pimpinella!
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Ich schenk dir etwas Sonnenschein

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Sonnenschein 1

Die milderen Temperaturen da draußen haben dafür gesorgt, dass die ersten zarten Knospen und Blätter an Busch und Baum zu sehen sind. Noch klein und zart, aber immerhin! Der viele Regen der letzten Tage hat für reichlich Bewässerung gesorgt und das frühlingshafte Wachstum ebenfalls angeregt. Was nun noch fehlt, ist etwas mehr Sonnenschein. Den kann man nicht herbeizaubern? Falsch! Man, oder besser gesagt „frau“, kann. Ich habe es nämlich ziemlich satt ohne Sonnenschein, und habe mir so meine Gedanken gemacht. Das Resultat meiner kreativen Gedanken kam recht schnell zu dem Ergebnis: Wie wäre es mit einer Tüte voller Sonnenschein? Darüber freut sich im Moment bestimmt jeder. Ob als kleines Mitbringsel, per Briefpost oder auch für all diejenigen, die etwas Aufmunterung gebrauchen können!

Sonnenschein 2

Das wird gebraucht:
Eine kleine Tüte (z.B. eine weiße Butterbrottüte), gelbes Papier, einen Motivstanzer mit Sonne als Symbol, gelbes Webband, Zackenlitze oder Bordüre zum Verzieren, eine Nähmaschine, Klebstoff und einen Stift oder Drucker

Sonnenschein 3

So wird’s gemacht:
Als erstes stanzt man mit dem Motivlocher allerhand Sonnen aus dem gelben Papier. Ich habe dabei sowohl kleine als auch große Sonnen gestanzt. Diese verstaut man in einer kleinen Tüte. Den oberen Rand klappt man zweimal um, damit auch wirklich kein Sonnenschein verloren gehen kann 🙂 Dann legt man das Webband, Litze oder die Bordüre auf die vordere Seite und näht diese mit einer ganz einfachen Naht von links nach rechts ganz auf.

Sonnenschein 4

Damit dieses kleine Geschenk auch wirklich Freude macht, habe ich dies entsprechend verziert und mit dem Schriftzug „Eine Tüte voller Sonnenschein“ versehen. Das Etikett habe ich ebenfalls mit einem Motivlocher ausgestanzt. Man kann es aber auch mit einer Schere als Oval oder Kreis ausschneiden und mittig aufkleben. Wem das noch nicht genug Sonne ist, kann auch vorne auf der Tüte noch einige ausgestanzte Sonnen aufkleben. Wobei bei der weißen Tüte die gelben Sonnen Innen leicht durchscheinen und die Vorfreude wecken!

Sonnenschein 6

Die kleinen Tüten voller Sonnenschein sind wirklich schnell gemacht und werden den Beschenkten mit Sicherheit sehr erfreuen!

Sonnenschein 5

Mit dieser Idee reihe ich mich gerne bei Anke und ihrem Creadienstag ein!

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Schnelles Gemüse vom Blech

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Nachdem ich in der letzten Woche einen Gratin vorgestellt habe, der recht aufwändig war, gibt es heute mal wieder eine Rezeptidee, die sich verhältnismäßig schnell zubereiten lässt und kindertauglich ist.

Gemüse knackig und gesund – ist bei uns immer gern gesehen, aber vielen Kindern, als Mahlzeit ein großes Gräuel. Vor allem dann, wenn ihnen dies beim Mittagessen serviert und vorgesetzt wird. So zumindest kenne ich das von meinen Kindern. Als Rohkost wird Gemüse bei uns zwar immer gern gesehen, aber gekocht partout nicht angerührt!
Also was tun – nur noch Rohkost zum Mittag anbieten? Oder erst gar kein Gemüse mehr zum Kochen verwenden? Ganz sicher nicht! Aber hier und da kann ich dieses schon mal mit gutem Gewissen „untermogeln“, da man es in der Form nicht mehr als Gemüse erkennen kann. Gute Idee, oder? Und garantiert eine kinderfreundliche Mahlzeit. Hier also alle nötigen Infos für ein „gesundes“ Blech Gemüse-Allerlei:

Gemüseblech 1

Das wird gebraucht:
6 große Kartoffeln, 4 Möhren, 2 kleine Zucchini, 1 bis 2 große Kohlrabi, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe (wer mag), 2 Becher Creme Fraiche á 200 gr, Salz, Pfeffer, evtl. etwas Rosmarin und 2 Esslöffel Sesam, 1-2 Päckchen geriebenen Käse

Gemüseblech 2

So wird’s gemacht:
Kartoffeln, Möhren, Kohlrabi schälen und mit den Zucchini grob reiben (oder in der Küchenmaschine reiben lassen…). Die Zwiebel klein würfeln, den Knoblauch pressen und samt Creme Fraiche sowie den Gewürzen mit den Gemüseraspeln gut vermengen. Wer mag, kann noch die o.g. Menge Sesamkörner unterrühren. Dann das Ganze auf einem gut eingefetteten, tiefen Backblech verstreichen und mit geriebenem Käse verstreuen. Nun das Gemüseblech bei 190 Grad 30-40 Minuten backen, bis das Gemüse gar und der Käse gebräunt ist.

Gemüseblech 3

Ein kleiner Tipp:
Ich habe auch schon mal gewaschene Kartoffeln mit Schale verwendet und auch Möhren, ohne diese vorab zu schälen, gerieben. Klappt auch problemlos, solange das Gemüse sauber ist!
Wer mag kann sicher auch andere Gemüsesorten dazu nehmen oder gegen eine von mir genannte Sorte austauschen. Erlaubt ist hierbei, was sich gut raspeln oder reiben lässt!

Mehr Rezepte findet man wie jeden Montag bei Katja

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Frühlingspost, die zweite & dritte

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Frühlingspost 2. Karte 1

Die Post war da und hat mir ein neues, zartes Stück vom Frühling mitgebracht. Zumindest in Form der zweiten und dritten Gedichtszeile „Wieder flattern durch die Lüfte“ & “Süße, wohlbekannte Düfte”.Frühlingspost 2. Karte 2

Lieben Dank von hier aus an Stefi von dem Blog stefilicious, die Karte ist super schön geworden. Wo ich Wolken doch so mag und auf ihnen in meinen Geschichten gerne Ausflüge ins Land der Fantasie unternehme.

Frühlingspost 2. Karte 3

Es ist so schön Post zu bekommen und wenn es dann auch noch so herrlich selbstgemachte, bunte ist, erst recht! Wenn sich der Frühling da draußen immer noch nicht rührt, so freue ich mich zumindest über die frühlingshaften Grüße und darüber das meine Postkartensammlung Stück für Stück wächst.

Frühlingspost 3. Karte 2

Karte Nummer drei stammt von Jana und ihrem Blog Gänseblümchen für alle. Die Karte ist nicht nur mit kleinen blauen Blüten versehen, sondern mit ganz frühlingshaften Farben gemalt. Da wird die Vorfreude auf die ersten Frühlingsblumen richtig groß!

Frühlingspost 3. Karte 3

Drücken wir mal die Daumen, dass der Frühling mit seinem Erwachen nicht bis zur 9. Karte auf sich warten lässt!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Scherzkeks

Home / Ausflüge & Co. / Scherzkeks

Wenn das Wetter schon nicht für gute Laune sorgt, dann hilft vielleicht ein Scherzkeks…
Bei uns sorgte der besagte Briefkasten stets für große Belustigung. Mittlerweile ist das Schild verschwunden. Offenbar fiel der Groschen beim Besitzer irgendwann, dass dieser Hinweis nicht der klügste ist. Aber seht selbst:

Scherzkeks 1

Weiteres zum Thema Scherzkeks findet Ihr heute bei Nic. In diesem Sinne wünsche ich allen einen lustigen Donnerstag!
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Von Wintermüdigkeit & Frühlingserwachen

Home / Frühling / Von Wintermüdigkeit & Frühlingserwachen

Der Winter will einfach nicht weichen und so langsam hat man das trübe Grau und die Kälte da draußen nicht nur satt, sondern irgendwie habe ich das Gefühl, mich verlassen so langsam auch die Kräfte. Dem muss dringend Abhilfe geschaffen werden. Daher habe ich alle notwendigen Zutaten besorgt und unseren Vorrat an Müsli aufgefüllt. Und zwar mit selbstgemachtem, da man hier die Zutaten entsprechend auswählen und auch die Zuckermenge je nach Vorliebe reduzieren kann. Früher habe ich dies in einer Pfanne zubereitet. Aber bei 6 Personen ist das zu aufwändig. Hier also mein Knusper-Müsli-Spezial Rezept für alle, die ihre Energiereserven auftanken möchten um dem Winter zu trotzen und den Frühling mit frischem Tatendrang hervorzulocken:

Müsli Mischung

Das wird gebraucht:
500 gr Vollkornhaferflocken (Grossblatt), 1 Päckchen Vanillezucker, 100 gehobelte Mandeln, 80 gr gehackte Walnüsse, 2 Eßl Kokosflocken, 2 Eßl Leinsamen, 2 Eßl Sesamkörner (ungeschält), 2 Eßl Sonnenblumenkerne, 1 TL Zimt, etwas gemahlene Vanille, 80-100 gr braunen Zucker, 80 gr Butter, 1 Blatt Backpapier

Müsli solo

So wird’s gemacht:
In einer großen Schüssel mischt man die o.g. Zutaten bis auf die Butter. Diese erhitzt man in einem kleinen Topf bis sie ganz geschmolzen ist. Das Backblech legt man mit Backpapier aus und verteilt die gut vermengte Flockenmischung darauf. Dann träufelt man die geschmolzene Butter möglichst gleichmäßig und schiebt das Blech in den Ofen. Nun muss das Müsli bei 180° Grad eine halbe Stunde lang backen. Alle 3-4 Minuten sollte man das Müsli wenden, damit es gleichmäßig braun und knusprig wird.

Müsli auf Blech

Im Anschluss das Müsli aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Dann mit Milch oder Naturjoghurt genießen. Wer mag kann noch frisches Obst dazu geben. Den Rest des Knuspermüslis zum Aufbewahren in Gläser oder andere luftdichte Behälter füllen. Aber Achtung, erfahrungsgemäß ist das Müsli ratz fatz verputzt, weil es einfach so herrlich lecker ist 🙂

Müsli Joghurt

Ein kleiner Tipp:
Da das ständige Wenden des Müslis recht viel Zeit beansprucht, mache ich das Müsli meist im Anschluss an einen Großeinkauf. Während ich dann alle Dinge in der Küche verstaue, den Kühlschrank einräume etc. kann das Müsli ganz nebenbei im Ofen backen. Da stört mich auch das regelmäßige Wenden nicht weiter!

Übrigens haben wir das Müsli auch schon oft verschenkt. In kleine Gläser oder Beutel verpackt ist dies ein richtig nettes und gesundes Mitbringsel!

Müsli Erdbeere

Und weil mir Annettes Herzblutprojekte so sehr gefallen, reihe ich mich mit dem Müsli doch gleich mal dort ein!

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Kartoffelgratin mit Camembert

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Camenbert 1

Kartoffelgratin ist bei unseren Kindern immer ein Hit. Wir „Großen“ mögen ihn auch sehr, allerdings scheue ich oftmals aus zeitlichen Gründen den Aufwand. Denn für sechs Personen steckt da schon allerhand an Arbeit drin. Vor kurzem habe ich auf dem wunderbaren Blog von Lizandjewel ein Rezept gefunden, dessen Idee mir auf Anhieb gefiel. So habe ich das Rezept in sehr abgewandelter Form ausprobiert und nachgekocht. Und zwar einen köstlichen Kartoffelgratin mit würzigem Camembert. Die Mühe hat sich gelohnt, es hat toll geschmeckt.

Camenbert 2

Das wird gebraucht:
2 kg festkochende Kartoffeln, 1-2 Knoblauchzehen, 1 ½ Becher flüssige Sahne, 1 Beutel geriebenen Käse, 500 gr würzigen Camembert, Pfeffer, Salz , ggf. etwas geriebenen Rosmarin, 2 -3 Eßlöffel Sojasoße, Margarine für die Auflaufform.

Camenbert 3

So wird’s gemacht:
Die Kartoffel schält man und schneidet sie in dünne Scheiben. Ich habe diese ca. einen halben Centimeter dick geschnitten, das klappt von der Größe her ganz gut. Dann kocht man die Kartoffelscheiben ein paar Minuten, bis diese leicht (!) gegart aber noch nicht ganz durch sind. Darauf sollte man achten, sonst fallen die Kartoffeln beim Schichten in der Auflaufform auseinander und das wird nicht nur mühsam, sondern sieht auch nicht so lecker aus.
In der Zwischenzeit fettet man eine große Auflaufform. Den Knoblauch schält und presst man in die Sahne und verrührt diese mit allen Gewürzen. Dann kann man den Camembert vorbereiten und in möglichst dünne Scheiben schneiden.

Camenbert 4

Sind die Kartoffeln fertig, gießt man sie ab und lässt diese auskühlen. Dann schichtet man abwechselnd Kartoffelscheibe mit einer Scheibe Camembert und legt dieses in die Auflaufform. Wer es besonders würzig mag, kann nun nochmals frische Gewürze drüber streuen. Nun gießt man die Sahnemasse über die Kartoffeln. Das kommt nun bei 200° Grad in den Ofen. Nach 25 Minuten streut man den griebenen Käse über den Gratin und bäckt diesen für weiter 20 Minuten, bis alles richtig gar und der Käse geschmolzen ist.

Camenbert 5

Katja sammelt wie jeden Montag Rezepte, da reihe ich mich mit dem Gratin gerne ein!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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