Massage “Kunterbunte Clownsgesichter”

Home / Karneval / Massage “Kunterbunte Clownsgesichter”

Dieses Streichelspiel stammt aus meinem Buch „Von Frühlingsmassage bis Schneeflockentanz“, mit freundlicher Genehmigung vom Cornelsen Verlag

Mehr Infos zu diesem Buch und dessen Inhalt kann man übrigens hier nachlesen.

Material: Je nach Raumgröße bzw. Platz und Teilnehmerzahl bräuchte man entweder einen Stuhl pro Spielerpaar oder eine bequeme Unterlage (Matte oder Decke) sowie ein kleines Kissen für den Kopf um sich für die Massage bequem hinzulegen.

Clown

Übungsanleitung:
Bitte geht immer zu zweit zusammen. Wenn ihr einen Spielpartner gefunden habt, setzt auch am besten gegenüber. Einer von euch ist nun ein Clown. Allerdings muss er erst noch zu einem werden. Deshalb ist euer Mitspieler da. Der darf euch nun zu einem richtigen Clown schminken. Mit allem was dazu gehört. Der Clown hört bitte einen Moment in sich hinein, ob er eine Weile so sitzen kann. Wenn ihn nichts mehr stört, geht es los. Alle Clowns schließen bitte ihre Augen und die Mitspieler dürfen beginnen, aus ihnen einen richtig tollen Clown zu machen…“

Dazu nehmen die Spieler einfach ihren Zeigefinger und nutzen diesen als weichen „Pinsel“ mit dem sie auf das Gesicht des Clownspielers nun nach und nach die bunte Farbe auftragen.

Ein kleiner Tipp:
Sind die Kinder noch unerfahren was Massagen angeht? Dann geben Sie den Kindern während der Massage weitere, detaillierte Angaben: Die Augenbrauen werden angemalt, die Stirn und Schlafen, die Nase wird leuchten rot, die Augenlider weiß, der Mund leuchtend rot und breit lächelnd, die Wangen rosig…

Sollten die Kinder sich gut kennen, die Gruppe harmonieren und alle bereits Vorerfahrungen mit Massagen haben, können Sie diese Massage auch im Liegen durchführen. Dann ist es für diejenigen, die massiert werden noch entspannender. In dem Fall bräuchten Sie pro Spielpaar eine Decke oder Matte zum Liegen sowie ein kleines Kissen für diejenigen, die liegen.

Eine weitere praktische Übung aus dem o.g. Buch findet man hier!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert / Cornelsen

Teilen

Mitmachgeschichte „Im Karneval, da ist was los“

Home / Karneval / Mitmachgeschichte „Im Karneval, da ist was los“


Von Frühlingsmassage bis Schneeflockentanz“ entnommen, mit freundlicher Genehmigung vom Cornelsen Verlag

Material: Eine bunte, weiche Bälle oder aufgeblasene Luftballons

Übungsanleitung:

Papagei

Heute ist Montag, ein ganz besonderer Montag. Den Namen habt ihr sicher schon einmal gehört: Rosenmontag. Und weil dies ein ganz besonderer Montag ist,  verkleiden wir uns. Zieht eure Kostüme über…

=> Alle ziehen „pantomimisch“ ihre Kleidung über

Fertig? Dann nichts wie raus. Fröhlich springen wir die Treppe im Flur herunter…

=> Gemeinsam hüpfen und springen alle von der einen Raumseite auf die andere

Draußen angekommen, sehen wir schon allerhand Karnevalsnarren die Straßen entlang ziehen. Dein Freund / deine Freundin ist auch dabei. Ihr winkt euch fröhlich entgegen…

=> Die Kinder winken sich gegenseitig zu

Als ihr euch endlich durch die Menge der lustigen Karnevalsmenge gedrängt habt, begrüßt ihr euch herzlich…

=> Die Kinder können sich die Hände schütteln, einen Begrüßungskuss auf die Wange hauchen, in den Arm nehmen u.a.

Hand in Hand lauft ihr vergnügt die Straße entlang zum Karnevalsumzug in der Hauptstrasse…

=> Die Kinder dürfen sich zu zweit oder auch zu mehreren an die Hand nehmen und in mäßigem Tempo zusammen im Raum laufen. Am besten alle in die gleiche Kreisrichtung, damit einen keinen Zusammenstoß gibt!

Schaut mal da vorne! Da ist schon der Karnevalsumzug. Stellt euch am besten an den Straßenrand, damit ihr gut sehen könnt…

=> Am besten teilen Sie hierfür die Kinder auf. Ein kleiner Teil der Mitspieler bekommt die kleinen Bälle  / Luftballons und darf damit den Rosenmontagumzug spielen. Die restlichen Kinder stellen sich gegenüber und bilden auf diese Weise eine „Gasse“, durch die die Karnevalisten ziehen können um mit Süßigkeiten zu werfen.

Als der erste bunte Wagen sich nähert, sind alle außer Rand und Band. Laut rufen alle Kinder durcheinander und schreien „Kamelle“. Wer schafft es etwas zu fangen?

=> Die Kinder, die den Karnevalszug spielen setzen sich in Bewegung und werfen rechts und links die bunten „Kamelle“ bzw. Bälle / Ballons in hohem Bogen hin. Alle anderen Spieler, die am Rand stehen, fangen diese auf und freuen sich.

Eine weitere Übung bzw. Massage aus demselben Buch findet man hier und nähere Infos zum Buch gibt es hier!
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert / Cornelsen

Teilen

Mein Buch „Meine Insel der Stille“

Home / Bücher / Mein Buch „Meine Insel der Stille“

Das Buch „Meine Insel der Stille“ habe ich vor vielen Jahren geschrieben. Die erste Ausgabe gab es erstmals im Jahr 2001 als Hardcover im Buchhandel. Seit letztem Jahr gibt es mein Buch nun auch als günstige Taschenbuchausgabe. Zu dieser kam gestern mit der Post ein Belegexemplar zur dritten Auflage. Darüber freue ich mich sehr. Vor allem, weil ich mit den Entspannungsgeschichten dieses Buches gerne arbeite.

Meine Lieblingsgeschichte aus diesem Buch heißt „Im Märchenland“. Dabei kann ich wunderbar entspannen und träumen…

Das Buch ist 112 Seiten lang und im Arena Verlag erschienen. Die ISBN lautet 978-3-401-50411-7 und der Preis beträgt 6,99 EUR.

Meine Insel der Stille Cover

Wer hat Lust mir zu schreiben, welche Geschichten die Kinder am liebsten hören und ins Herz geschlossen haben? Ich freu mich über jede Nachricht und werde mich bemühen alle schnellstmöglich zu beantworten!

Liebe Grüße,

Sabine Seyffert

Teilen

Weihnachtspost im Januar

Home / Bücher / Weihnachtspost im Januar

wie ein Buch überhaupt entsteht, plaudere ich heute mal aus dem „Nähkästchen“:

Weihnachtsgrüße im Januar 1

Wie vor kurzem bereits berichtet, hatten meine Kollegin Susanne Krauss und ich eine neue Buchidee, die wir gerne gemeinsam umsetzen und in Angriff nehmen wollen. So waren wir dieses Mal wirklich ganz fix. Was sicher auch daran liegt, dass wir uns ausgesprochen gut verstehen.

Nach dem letzten Gespräch mit Susanne beschäftigte mich diese Buchidee so sehr, dass ich nachts wach lag und die  Ideen unaufhörlich kreisten. Dies sind einige der bedeutsamen Momente im Leben einer Autorin. Denn das ist für mich das Zeichen mich gleich hinzusetzten um die Ideen stichpunktartig zu Papier zu bringen. Solche Ideenflüsse, die mich hier und da regelrecht überrumpeln, nutze ich erfahrungsgemäß gleich, damit nichts davon in Vergessenheit gerät.

Um für die Verlage ein aussagekräftiges Exposé in der Hand zu haben, habe ich einen Teil der im Buch enthaltenen Ideen gleich ausformuliert. Doch da Susanne mittlerweile nicht mehr illustriert sondern fotografiert, wartete nun eine Reihe an zusätzlicher Arbeit auf mich: Alles Material was für die Ideen von Nöten war musste besorgt werden und unsere Wohnzimmer verwandelte sich für eine Woche in eine Kreativwerkstatt, in der ich mit Hilfe meiner jüngsten Töchter das Geschriebene in die Tat umsetzen musste.

Weihnachtsgrüße im Januar 2

Das Ergebnis dieses kleinen Kreativ-Marathons machte sich dann gut verpackt auf den Weg zu Susanne. Sie hat inzwischen alles abgelichtet und eine CD mit traumhaft schönen, ganz stimmungsvollen Fotos geschickt. Nun war es meine Aufgabe geeignete Verlage zu finden, ein Anschreiben zu verfassen und ein ansprechendes Exposé zu gestalten, das mit zahlreichen Fotos bestückt, die Verlage nun hoffentlich schnell überzeugen wird.

Anbei einige Fotos, die das Ergebnis der letzten 3 Tage Arbeit zeigen, da auch die Exposés dem Buchthema entsprechend liebevoll verpackt und gestaltet wurden. Der Schwung Umschläge ist nun quer durchs Land an verschiedene Verlage unterwegs. Nun warten wir gespannt ab. Die Arbeit ist vorerst getan und ich kann wieder entspannt schlafen…

Liebe Grüße,

Sabine Seyffert

Weihnachtsgrüße im Januar 3

Teilen

Winterliche Lichter

Home / Deko Ideen / Winterliche Lichter

winter_lichter

Das wird gebraucht:

Leere Marmeladengläser aus weißem bzw. durchsichtigem Glas, ein weißer nicht zu dünner Lackstift, ein Motivlocher, Pailletten, etwas Watte, weiße Geschenkbänder oder durchsichtiges Organzaband, dünneres Tonpapier, weißes Transparentpapier, weißer Filz, Klebstoff (am besten ein Klebstift, da dieser schneller trocknet und auf dem Glas hiermit nichts so schnell verrutscht), eine Schere, Teelichter und Kerzen u.a.m.

 

So geht’s:

Da wir uns nicht nur an Weihnachten sondern auch im Winter an schönen Kerzen und ihrem warmen Licht erfreuen, kam uns spontan die Idee winterliche Lichter zu gestalten. Das geht ganz schnell und ist wirklich kinderleicht, so dass auch die Kleinsten mithelfen können!

Alte Gläser hat man eigentlich fast immer im Haus, da diese durch Marmelade, Obstgläser etc. regelmäßig anfallen. Wichtig ist, dass sie sauber sind und es sich um weißes Glas handelt, damit man nicht nur die Kerzen sondern auch das „winterliche Gewand“ im Anschluss betrachten kann.

Nun darf man der Fantasie freien Lauf lassen. Ob die Gläser mit Watteschneeflocken oder einer Eiszapfenbordüre aus Bastelfilz beklebt werden, man diese mit einem weißen Lackstift winterlich bemalt, ausgestanzte Schneeflocken in verschiedenen Größen darauf klebt, mit weißen Geschenkbändern liebevoll schmückt oder einfach mit etwas Transparentpapier umwickelt ist ganz egal. Je mehr mitbasteln und je mehr Material zur Verfügung steht, desto abwechslungsreicher werden die winterlichen Lichter. Jeder gestaltet sein Glas nach eigenen Ideen, Vorstellungen und dem Material, was er gerade zur Hand hat.

Wenn alles trocken ist, bestückt man die winterlichen Lichter mit Teelichtern oder Kerzen und schon erwärmen sie die Herzen an winterlich kühlen Tagen.

Wir haben unsere Gläser im Garten in den Schnee gestellt und uns an dem vielen Licht erfreut. Natürlich kann man damit auch die Fensterbank, des Esstisch oder einen Kaminsims schmücken!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Winterliche Grüße!

Home / Winter / Winterliche Grüße!


Während ich in meinem Büro sitze um noch ein paar Dinge zu erledigen, fängt es draußen an zu schneien. Was wäre da passender als eine Fantasiereise zum Thema Schnee? Und genau diese habe ich bereits in meiner Ideenkiste und soeben in meinem neuen Blog veröffentlicht. Die Idee dazu kam mir vor zwei Wochen. Eines Morgens, es war noch ganz Früh, habe ich meine Tochter in den Kindergarten gebracht. Draußen war alles noch dunkel und alles voller Schnee. Dicke Flocken segelten vom Himmel und wir waren beide wie “verzaubert”. Das hat mich gleich inspiriert, so daß ich mich zu Hause hingesetzt und die Fantasiereise zu Papier gebracht habe.

Somit wünsche ich allen ein erholsames Wochenende, viel Spaß mit Schnee und im Anschluß eine entspannende Pause, die man wunderbar mit der Fantasiereise füllen kann.

Herzliche Grüße,

Sabine Seyffert

Teilen

Hurra, hurra – der Winter ist nun da!

Home / Fantasiereisen / Hurra, hurra – der Winter ist nun da!


Eine winterliche Fantasiereise

Mach es dir bequem und schließe deine Augen. Dann höre einen Moment lang in dich hinein, ob dich auch nichts mehr stört… Wenn du dich rundum wohl fühlst, höre der Geschichte zu, die ich dir heute mitgebracht habe…

Wintergeschichte

Stell dir vor es ist früh am Morgen. Du ziehst deine warmen Wintersachen an, bindest dir den Schal um, setzt deine Mütze auf und vergisst auch die Handschuhe nicht. Dann geht es ab nach Draußen…

Noch ist es dunkel, aber der Schnee, der alles wie ein warmer Wintermantel sicher umhüllt, leuchtet hell. Im Schein der Laternen beobachtest du die Schneeflocken wie sie ganz leise und vollkommen lautlos vom Himmel segeln und vergnügt in der kühlen Winterluft tanzen. Wunderschön sieht das aus!

So spazierst du die Straße entlang und genießt die wohltuende Ruhe und Stille zu dieser Tageszeit. Mit jedem Atemzug macht sich auch in dir eine tiefe Ruhe breit. Du bist vollkommen ruhig und entspannt.

Der Schnee knirscht leise unter deinen Schritten. Nur hier und da kannst du schon Spuren in der frischen Schneedecke erkennen. Es muss die ganze Nacht hindurch geschneit haben. In den Vorgärten ist alles wunderbar weiß und du freust dich schon darauf am Nachmittag im Garten einen großen Schneemann zu bauen.

 Fröhlich schlenderst du durch die Straßen und kommst schließlich an den kleinen Stadtpark. Hier ist es noch menschenleer und über dem Park scheint eine Art Winterzauber zu liegen. Ein kleines Eichhörnchen huscht an dir vorbei und nickt dir zur Begrüßung freundlich zu. Sicher ist es auf der Suche nach ein paar Nüssen, die es im Herbst hier in der Nähe versteckt hat.

Du gehst an dem kleinen Teich vorbei, auf dem im Sommer die Enten schwimmen und fröhlich schnattern. Doch jetzt ist der Teich mit einer dicken Eisschicht überzogen. Im Licht der langsam aufgehenden Sonne glitzert und funkelt das Eis silbern. An Nachmittagen im Winter, wenn es richtig kalt ist, kann man hier sogar Schlittschuhlaufen. Das macht riesig Spaß. Beim Gedanken daran spürst du eine angenehme Schwere in Armen und Beinen… Beide Arme und Beine sind schwer… Ganz schwer fühlen sich deine Arme und Beine an

Das hohe Gras am Rand des Teiches ist über und über mit Eiskristallen bedeckt. Die Kristalle sehen aus wie unzählige kleine Wintersterne, einfach wunderschön! Es hat inzwischen aufgehört zu schneien und die Wintersonne steigt immer höher am winterlich blauen Himmel und heißt den neuen Tag Willkommen. Die Sonnenstrahlen scheinen dir wohlgesonnen. Du spürst ihre wohltuende Wärme ganz deutlich in deinen Armen und Beinen… Beide Arme und Beine sind warm, wunderbar warm… Immer mehr Wärme macht sich tief in dir breit und schenkt dir neue Kraft und Energie… Dein ganzer Körper ist nun wunderbar warm…

Langsam ist es Zeit für den Rückweg. In den winterlich kahlen Baumkronen scheint sich das Leben zu regen. Hier und da hörst du das leise Zwitschern und Tirilieren der Vögel, die dem Winter trotzen. Ein sanfter Wind fährt durch die Baumkronen und lässt auch das vom Winter weiß gemalte Gras ganz sacht hin und herwehen… Ganz ruhig und regelmäßig… Genau so ruhig und gleichmäßig fließt dein Atem… Lass es einfach in dir atmen… Ruhig und regelmäßig… Ganz ruhig und gleichmäßig atmet es in dir… Dein Atem fließt vollkommen ruhig und regelmäßig…

Der Spaziergang am frühen Morgen hat gut getan und alle Müdigkeit von dir genommen. Du kehrst schließlich gut gelaunt und voller Kraft nach Hause zurück. Da warten schon ein leckeres Frühstück und ein warmer Kakao auf dich. So macht der Winter richtig Spaß!

Wichtiger Hinweis: Bitte im Anschluss dieser Fantasiereise die Übung durch das Zurücknehmen beenden – die Hände zu festen Fäusten ballen, sich ausgiebig recken und strecken und mehrfach tief ein- und ausatmen. Außer man nutzt diese Geschichte zum Einschlafen, in dem Fall entfällt das Zurücknehmen natürlich!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Winterliche Eiskristalle und Schneeflocken

Home / Rezepte süß / Winterliche Eiskristalle und Schneeflocken

Sterne blech 1

Warum nur an Weihnachten backen? Über leckere Nascherein freut man sich auch zur Winterzeit. Vor allen Dinge, wenn sie mit Liebe gebacken wurden und wunderbar frisch sind. Daher gibt’s nun ein Rezept, was kinderleicht ist und sich nicht nur bei unseren Kindern an großer Beliebtheit erfreut! Die selbstgebackenen Köstlichkeiten sind übrigens nett verpackt auch ein schönes Mitbringsel:

Das braucht man:
150 g Butter
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 kleines Päckchen Quark 40% Fett  (Inhalt 250 g)
500 g Mehl
1 Ei
1 Päckchen Backpulver
Etwas Puderzucker zum Verzieren
Etwas Backpapier, eine Teigrolle, Plätzchenausstecher in Form von Eiskristallen und Schneesternen
(=> Achtung, die Ausstecher sollten nicht zu klein sein und eine Größe von mind. 6 cm haben)

So wird’s gemacht:
Die Butter legt man am besten schon einige Zeit vor dem Backen aus dem Kühlschrank, damit diese Zimmertemperatur hat und sich beim Backen gut verkneten lässt.

Los geht’s: Alle Zutaten gibt man in eine große Rührschüssel und knetet diese zu einem geschmeidigen Teig. Durch den Quark ist der Teig wirklich noch recht „saftig“. Sollte der Teig jedoch zu sehr an den Fingern kleben, einfach noch etwas Mehl hinzugeben. Er sollte beim Ausrollen nicht an der Rolle haften bleiben.
Dann rollt man den Teig mit Hilfe einer Teirolle etwa 1-2 dick aus. Daraus werden dann mit Ausstechern kleine und größere Eiskristalle in verschiedenen Formen ausgestochen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gesetzt.
Im Ofen bäckt man die Eiskristalle ca. 15 Minuten bei 175° C Grad bis diese an den Rändern leicht gebräunt sind. Achtung, die Backzeit kann je nach dicke der ausgestochenen Figuren und je nach Form variieren, deshalb während des Backens lieber mehrfach kontrollieren.

sterne blech 3

Ein kleiner Tipp:
Wenn die Eiskristalle fertig gebacken und ganz ausgekühlt sind kann man diese entweder mit Puderzucker bestreuen oder alternativ mit weißem Puderzuckerguß anstreichen – je nachdem wie man es lieber mag!
Die Eiskristalle lassen sich gut vorbereiten, denn man kann diese gut aufbewahren, da sie sich länger halten. Vorausgesetzt man hat diese nicht gleich alle aufgegessen!

Sterne blech 4

 

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen

Geschenke schnell & pfiffig selbstgemacht

Home / Geschenke aus der Küche / Geschenke schnell & pfiffig selbstgemacht

Milchreis bearbeitet

Bei jeder Familie fallen regelmäßig Geburtstage an. Jedes Mal stellt sich die Frage – was soll man bloß schenken? Die meisten in unserem Verwandten- und Bekanntenkreis haben ebenfalls große Familien, einen eigenen, gut ausgerüsteten Haushalt und auch Spielzeug in rauen Mengen. Daher tüftele ich gerne etwas Besonderes oder gar persönliches aus, was den Beschenkten erfreut und in guter Erinnerung bleibt. Das können Gutscheine für eine gemeinsame Unternehmung, einen Theaterbesuch, eine Einladung zu einem Frühstück oder Kaffeeklatsch sein, etwas mit Liebe gebackenes oder auch etwas Kreatives, was meine Nähmaschine unter meiner laienhaften Anleitung so zu Stande bringt. Zugegeben, zum Nähen fehlt mir im Moment die Lust, da ich für ein geplantes Buchprojekt eine ganze Weile an der Maschine gesessen habe um die geplanten Idee praktisch umzusetzen. Und da meine Freundin und Nachbarin Susanne Geburtstag hat, war ich auf der Suche nach einer pfiffigen Geschenkidee. Susanne ist selbst ein kreativer Mensch und freut sich erfahrungsgemäß immer über etwas „Besonderes“. So habe ich im Netz ein wenig gestöbert und unter einem Blog eine tolle DIY Geschenkidee entdeckt, die mich gleich neugierig gemacht und überzeugt hat: Lykkelig Foodblog

Genau das habe ich gesucht – einen leckeren, süßen Milchreis als Geschenk auf der Küche. Ich habe das Rezept ein wenig abgeändert, da im Original Rosinen als Zutat angegeben waren, was zwar schön aussieht, aber viele (mich und einen Teil meiner Kinder eingeschlossen…) nicht mögen. Daher habe ich sie einfach weggelassen. Einmachgläser hatte ich erst vor kurzem neu gekauft, so hatte ich das zur Hand. Ich habe das 0,5 Liter große Glas mit folgenden Dingen bestückt:

Milchreis bearbeitet 2

350 g Milchreis

1 gehäufte Teelöffel Zimt

1 Päckchen Vanillezucker

Etwas frisch gemahlene Vanille

2 Eßlöffel gehackte Mandeln

3 Eßlöffel Brauner Zucker

ca. 5 Scheiben Apfelringe

Die Apfelringe habe ich mit einem scharfen Messer möglichst klein gewürfelt. Zimt, Vanille- und Brauner Zucker gut vermengt und schließlich die Zimt-Zucker Mischung mit Apfelstücken, Mandeln und Milchreis vermischt. Dies wird nun einfach in ein sauberes Einmachglas gefüllt und verschlossen.

Ich habe einen doppelten Geschenkanhänger aus Tonkarton mit Hilfe meines Motivlochers ausgestanzt (vorne uni weiß, hinten blau weiß kariert) und mit Geschenkband an dem Glas befestigt. Auf der weißen Seite steht noch, dass es sich um Milchreis handelt und der Inhalt mit ca. 1,5 Liter frische Milch für ungefähr eine halbe Stunde gekocht werden muss.

 Wie passend das ich heute noch allerhand kleine, köstliche Wintersterne gebacken habe. Davon habe ich gleich welche eingetütet und mit einem netten Aufkleber versehen. So habe ich mit der Milchreismischung gleich ein ganz persönliches Geschenk…

urherrechtlich geschützt, © Sabine SeyffertMilchreis bearbeitet 3

Teilen

Fantasiereisen – was sollte man beachten?

Home / Fantasiereisen / Fantasiereisen – was sollte man beachten?

Bank bearbeitet

Im Grunde kann jeder, auch Ungeübte, Fantasiereisen mit Kindern durchführen. Im Vorfeld sollte man ein paar Dinge beachten, damit die Entspannungsgeschichten ihre Wirkung auch wirklich entfalten können und zum gewünschten Erfolg führen. Daher an dieser Stelle einige Tipps, die zu einem guten Gelingen beitragen und somit den gewünschten Entspannungseffekt herbeiführen werden:

* Sind die Kinder noch unerfahren, was das Thema Entspannung oder Fantasiereisen betrifft, sollten Sie für den Anfang erst einmal eine kürzere Fantasiereise wählen um zu testen wie das Kind auf diese Art Geschichten überhaupt reagiert. Alternativ können Sie auch erst einmal mit einem Entspannungsrätsel starten, das nur eine kurze Zeitspanne dauert und deutlich kürzer ist.

* Sind Sie unsicher? Dann bereiten Sie die Entspannungsgeschichte gut vor. Das heißt im Klartext, dass die Geschichte von Ihnen vorab ganz durchgesehen und auf Fremdwörter oder schwierige Begriffe „untersucht“ werden sollte. Scheinen Ihnen Passagen, Redewendungen zu schwierig oder fremd, formulieren Sie diese im Vorfeld einfach mit eigenen Worten um, so dass die Kinder während der Geschichte nicht ins Stocken oder Grübeln kommen. Denn das würde die Wirkung gleich zu Nichte machen!

* Übung macht den Meister – das betrifft nicht nur die Kinder, denen es mit jeder Fantasiereise leichter fällt zu entspannen, sondern auch Sie als Erzähler. Nehmen Sie sich einfach Zeit um das Vorlesen und Erzählen von Fantasiereisen zu üben. Je ruhiger und sanfter Sie den Text vortragen, desto leichter fällt es Kindern sich auf das Erzählte einzulassen und abzuschalten. Das richtige Vortragen ist nicht ganz leicht, da man Bilderbücher oder andere Geschichten anders vorliest. Bei Fantasiereisen steht die Entspannung im Vordergrund, die Kinder sollen während der Geschichte zur Ruhe kommen. Da ist es natürlich wichtig, diese Ruhe auch beim Erzählen auszustrahlen um es den Kindern leichter zu machen.

* Kinder sind kreative Köpfe, die eine ausgesprochen lebendige Fantasie haben. Da die Entspannungsgeschichten außer der Entspannung auch die Fantasie und Kreativität fördern, sollten Sie beim Erzählen ausreichend Pausen zulassen. Die Kinder sollen sich das Erzählte vor ihrem inneren Auge lebendig vorstellen können. Und je mehr Impulse und Anregungen sie durch die Geschichte bekommen, desto länger dauert es sich dies bildlich auszumalen. Machen Sie daher nach jedem Satz eine kleinere Pause. Je nach Verlauf einer Geschichte können Pausen auch schon mal eine Minute (oder länger) dauern. Dies ist meist durch entsprechende Absätze oder Anmerkungen in Fantasiereisen gekennzeichnet.

* Nehmen Sie sich Zeit – eine ganz wichtige Voraussetzung für gutes Gelingen. Mal eben zwischen „Tür und Angel“ macht es keinen Spaß und wird den Kindern auch die gewünschte Ruhe nicht vermitteln. Denken Sie daran, dass Sie hier als Vorbild stehen und Kinder spüren, ob Sie dies authentisch rüberbringen und an das Glauben, was sie sagen. Also im Zweifelsfall lieber auf einen anderen Zeitpunkt ausweichen, das Telefon ausstellen und die gemeinsame Zeit genießen!

* Schaffen Sie eine gemütliche Atmosphäre in der sich alle wohl fühlen. Dazu gehört ein geeigneter Platz für jedes Kind, an dem es sich nach Herzenslust bequem und gemütlich machen kann. Eine wichtige Voraussetzung um sich auf die Entspannung bzw. Fantasiereise einlassen zu können. Eine bequeme Unterlage (Bett, Matte, Decke), ein kleines Kissen für den Kopf und ggf. eine kuschelige Decke zum Zudecken unterstützen die Entspannung zusätzlich.

* Geben Sie den Kindern Zeit zum Einstieg. Auf Knopfdruck kann fast niemand entspannten. Kinder brauchen etwas Zeit um sich einzustimmen und zur Ruhe zu kommen. Da klappt es nicht gleich mit dem Text der Fantasiereise zu starten. Ähnlich wie bei den Entspannungsrätseln brauchen Kinder eine kleine Einleitung, in der sie aufgefordert werden sich hinzulegen, es sich bequem zu machen, die Augen zu schließen und in der gewählten Übungshaltung zurechtzufinden.

* Jede Fantasiereise, egal wie lang sie letzten Endes ist, geht einmal zu Ende. Hier ist es wichtig, dass die Kinder im Anschluss durch ein Signal wieder „aufgeweckt“ und ins Hier und Jetzt zurückgeholt werden. Der Körper mit seinen Funktionen muss nun wieder hellwach sein und funktionieren. Daher sollten Sie die Kinder bitten tief Ein- und Auszuatmen, die Hände mehrfach zu festen Fäusten zu ballen, sich ausgiebig zu Recken, Strecken und zu Räkeln.

Wundern Sie Sie sich nicht – jeder hat sein eigenes Tempo. Ein Kind ist sofort wieder hellwach und ein anderes braucht einige Zeit um wieder ganz wach und fit zu sein. Das ist ganz normal.

* Vielen Kindern tut es gut sich um Anschluss an eine erlebte Fantasiereise auszutauschen um das Erlebte zu verarbeiten. Manche Kinder sind ganz redselig und möchten über ihre Gefühle sprechen, andere erzählen die Fantasiereise mit ihren eigenen Worten nach und wieder andere malen das Erlebte gerne auf und bringen dies zu Papier. Planen Sie daher etwas Zeit hierfür ein.

 

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Teilen